Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 15 – 27. November 2016, 16:27 Yaris + Autobahn geht einfach nicht richtig zusammen Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 16 – 27. November 2016, 16:35 Ich glaub in allen Ländern mit Tempolimit, also in fast allen Ländern der Welt, geht das prima. Quote Selected 2 Likes
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 17 – 27. November 2016, 16:52 Ich konnte bisher nicht auf der Autobahn klagen. Kassler Berge mit Tempomat 120 sind kein Problem. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 18 – 27. November 2016, 16:55 Ich glaube das bezog sich mehr auf den Verbrauch als auf die Leistung. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 19 – 27. November 2016, 17:03 Aber gegen den dauervollen Akku hilft doch das Gaspedal lupfen oder?Wenn die Drehzahl des Verbrenners abgesenkt wird dann lädt er nicht mehr so viel in die Batterie. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 20 – 27. November 2016, 17:18 Oft hilft es schon, den ECO Mode auszuschalten Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 21 – 27. November 2016, 17:30 Was hier teilweise so geschrieben wird. Beide Motorgeneratoren sind immer im Spiel, sonst könnte das Auto nicht fahren.Es geht also immer Energie über den elektrischen Zweig, wenn auch nicht vom/zum Akku.Die Ströme können wesentlich schneller wechseln, als die Anzeige suggeriert.Das System strebt normalerweise einen Wohlfühl-SOC an. Der wird wahrscheinlich auch beim Yaris bei 50-70% liegen. Das man nicht manuell in die Ausnutzung des Akkustandes eingreifen kann, wird schon seit Prius 1 vereinzelt beklagt. Das hat man auch mit dem P4 nicht geändert. Da die HSD halten, obwohl sie sparsam sind, wird die Steuerung ihre Sache wohl gut machen.Auf der Autobahn macht es Sinn, einen gewissen SOC vorzuhalten. Um von 100 auf 140km/h am Berg zu beschleunigen, braucht man mehr Kraft, als innerorts. Ich weiß wie sich 78PS des Prius-2-Benziners anfühlen, wenn der Akku leer ist. Das braucht man nicht.Wenn der Akku auf der Autobahn ständig recht voll ist, kann es daran liegen, daß man viel "unnötig" bremst. Wenn wir in Urlaub fahren ist der Akku bei meiner Freundin oft voller als bei mir.Generell sollte man bedenken, daß man ohnehin nur einen kleinen Akku hat. Der kann im Prius 3 rund 30kW aufnehmen, Spitze. Das dürfte beim Yaris noch ein Stück weniger sein. Um z.B. bei 130km/h wirkungsvoll zu verzögern reicht das nicht. Der Vorteil des HSD auf der Autobahn ist insbesondere, daß der Benziner in einem effizienten Bereich betrieben wird. Auch wenn man glaubt, mit anderer Nutzung des Akkus effizienter zu fahren. Quote Selected 1 Likes
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 22 – 27. November 2016, 21:20 Danke für die Beiträge!Mit ist schon klar, dass MG1 und MG2 aufgrund des Aufbaus des Planetengetriebes nicht passiv sein dürfen. Es geht mir ganz konkret um die Frage, ob es bei unserem Yaris HSD auch einen Betriebszustand gibt, in dem bei Geschwindigkeiten von über 80, 90 km/h Energie über eine längere Zeit (> 2 s) aus dem Akku genommen wird (außer dem Betriebszustand des intensiven Beschleunigens bei Durchdrücken des Gaspedals, bei dem auch der Benziner sehr hochtourig wird). Dies haben wir bislang eben noch nicht anhand des Energieflussbildschirms beobachtet: hier ist der Akkustand über lange Strecken gesättigt (90%) und Energie fließt laut Pfeil immer in den Akku. Es stellt sich also kein "Wohlfühl-SOC" durch Entladen des Akkus ein. Gebremst habe ich bei den Tests nicht. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 23 – 27. November 2016, 23:56 Nein, diesen Modus den du beschreibst oder gerne haben möchtest, gibt es nicht.Fixiere dich nicht so sehr auf die Anzeige. Die 90% auf dem Display sind reell eher 70-80% . 90-100% Ladung wird es nie geben. Das wäre äußerst unvorteilhaft für die Lebensdauer. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 24 – 28. November 2016, 10:29 Zitat von: mneg – am 27. November 2016, 11:13Ein Beispiel: wir fahren mit 100 km/h ein Sinus-Profil ab mit 1 km Periode und 50 m Amplitude. Nach meinen Beobachtungen profitiert unser Yaris in dem Fall nicht von seinem HSD, da der Akku konstante Ladung aufweist und somit die Regeneration potentieller Energie ausgeschlossen ist. Würde er regenerieren, hätte die Akku-Ladung eine höhere Varianz.Hallo mneg, willkommen im Forum.Der HSD ist ein leistungsverzweigtes Getriebe. Wenn Du auf der Autobahn ohne Steigung fährst wirst Du merken, dass der Benziner den Akku immer nur ständig ganz leicht lädt. Der Akku wird bei 6 Strichen gehalten.Geht es bergab merkst Du dass die Drehzahl runtergeht. Der Benziner tut nicht mehr als er muss.Geht es bergauf siehst Du dass der Benziner hochdreht, der MG1 erzeugt mehr Strom und der Strom wird in den MG2 geleitet zum höheren Elektroantrieb.Es ist also nicht die Aufgabe des HSD immer bergauf und bergab die Batterie zu entladen und zu laden (Das würde zu Wandlerverlusten führen), Aufgabe des HSD ist es Benziner, MG1 und MG2 immer so zu kombinieren, dass für die erforderliche Leistung der Benziner immer im optimalen Betriebspunkt gehalten wird und somit immer effektiv läuft. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 25 – 28. November 2016, 20:28 Erstmal sorry vorweg falls ich etwas uneinsichtig wirke @bakerman23, physikalische 100% bzw. 0% Akkuladung werden vom System von Vorneherein verhindert um die Zyklenfestigkeit des Akkus zu erhöhen. Selbst wenn auf dem Display 100% steht, sind es physikalisch nur 60% bis 70% der Ladung. Ich rede immer vom angezeigten Akkustand, und der sollte doch reproduzierbar den physikalischen Stand von z.B. 30 bis 70% wiederspiegeln?@Holger-Timm, im Fall des Bergauffahrens sollte für eine maximale Effizienz der gesättigte Akku seine Energie preisgeben um später bei der Bergabfahrt, beim Bremsen oder im Normalbetrieb des Benziners wieder Energie zwischenspeichern zu können. Die hierfür verwendete Energie ist dann "gratis", weshalb Wandlungsverluste irrelevant sind. Im Gegenteil: wenn der Akku zu dem Zeitpunkt bereits gesättigt ist, habe ich "Versäumungsverluste". Die Frage ist für mich deshalb weiterhin, warum der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten und bei sehr hoher Akkuladung keine Energie aus dem Akku entnimmt um den Benziner zu unterstützen bis er wieder auf "Wohlfühl-SoC" ist. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 26 – 28. November 2016, 21:46 Zitat von: bakerman23 – am 27. November 2016, 16:55Ich glaube das bezog sich mehr auf den Verbrauch als auf die Leistung.Richtig!Klar geht Autobahn mitm Yaris, auch wenn mehr als 130 echt ne Qual ist.Aber der Yaris hat seine Stärken ganz deutlich NICHT auf der Autobahn. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 27 – 29. November 2016, 00:32 @mneg hatte ich zwar schon mal geschrieben aber trotzdem.Der emotor kann bei höheren Geschwindigkeiten nicht voll unterstützen, da er dafür nicht ausgelegt ist. Das ist eine reine Schutzfunktion. Der soll ja ein paar Jahre halten.Er läuft aber trotzdem mit. Das siehst du aber nicht auf der Anzeige. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 28 – 29. November 2016, 04:13 Zitat von: mneg – am 28. November 2016, 20:28Die Frage ist für mich deshalb weiterhin, warum der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten und bei sehr hoher Akkuladung keine Energie aus dem Akku entnimmt um den Benziner zu unterstützen bis er wieder auf "Wohlfühl-SoC" ist.Meine Frage dazu wäre, wie Du das festgestellt hast. Ich kann nicht glauben, daß sich der Yaris so krass anders verhält, als die anderen HSD. Nix für ungut, aber könnte ja sein, dass Du beim Loggen einen falschen PID erwischt hast. Quote Selected
Antw.: Akkunutzung auf der Autobahn Antwort Nr. 29 – 29. November 2016, 09:18 Zitat von: mneg – am 28. November 2016, 20:28Im Fall des Bergauffahrens sollte für eine maximale Effizienz der gesättigte Akku seine Energie preisgeben um später bei der Bergabfahrt, beim Bremsen oder im Normalbetrieb des Benziners wieder Energie zwischenspeichern zu können. Die hierfür verwendete Energie ist dann "gratis", weshalb Wandlungsverluste irrelevant sind. Im Gegenteil: wenn der Akku zu dem Zeitpunkt bereits gesättigt ist, habe ich "Versäumungsverluste". Das Problem ist das der Wagen ja nicht weis wann der Anstieg zu Ende ist. Er wird also auf jeden Fall bei zwei Balken wieder laden und das nicht nur auf 3 oder 4 Balken.Je nach Steigung und gewünschter Beschleunigung wird er auch schon vorher wieder den Akku laden. Es wäre natürlich super wenn der Wagen wüsste das es doch gleich wieder Bergab geht, dann könnte er natürlich den Akku bis an die Grenze entladen. Aber das wird wohl erst in zukünftigen Generationen in Zusammenspiel mit dem Navi möglich sein.Zitat von: mneg – am 28. November 2016, 20:28Die Frage ist für mich deshalb weiterhin, warum der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten und bei sehr hoher Akkuladung keine Energie aus dem Akku entnimmt um den Benziner zu unterstützen bis er wieder auf "Wohlfühl-SoC" ist.Ich würde behaupten das er das auch macht. Es braucht nur etwas Zeit dafür. Bei konstanter Geschwindigkeit wird die Akku Anzeige sich immer bei 2-3 Balken unter Maximal einpendeln.Was ich mir vorstellen kann: Wenn man immer recht schnell unterwegs ist und viel beschleunigt wird das Auto möglicherweise versuchen den Akku Stand bewusst höher zu halten um immer möglichst viel Reserve zu haben um nochmals zu beschleunigen. Quote Selected Zuletzt geändert: 29. November 2016, 09:23 von Kueppy