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Thema: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr? (20864-mal gelesen)
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Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 45
...
aber warum den besseren Reifen hinten??? :icon_wp-question: ??
Der Antrieb ist doch vorn?? :-/
Der hintere Reifen ist da absolut subordiniert, die Bremsleistung der Hinterachse ist erheblich geringer und der Grip ist auf der nicht angetriebenen Achse auch nicht so relevant :besserwisser:  ;D ....

... von der Traktion beim Anfahren her richtig gedacht, doch ein Auto ist ein komplexes Gesamtsystem.
Beim eigentlichen Fahrvorgang kommt der Hinterachse in Bezug auf Spurhaltefähigkeit eine besondere Rolle zu. Wenn sie blokiert, oder die Traktion verliert, ist das Fahrzeug unkontrollierbar.


einfaches Experiment:

nimm ein Matchboxauto und ein Regalbrett und Tesafilm.

 Im ersten Teil klebst die Vorderachse komplett ab, stellst den "Mätscher" auf das Brett, und hebst es so lange an, biss das Auto die Rampe runterrollt. ... es wird spurtreu runter rollen.

im zweiten Teil machst das Selbe, nur, dass du die Hinterachse mit Tesa abklebst ... das Autole wird irgendwie die Rampe runterschleudern

Darum ist es besser, den besseren Reifen hinten zu haben, dann verliert der Antrieb Traktion, bevor die Hinterachse in die selbe Verlegenheit kommt.

Gruß Christian.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 46
Driften kann man auch im Sommer ohne Profil.  ;D

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 47
Die besten Reifen immer hinten.
So habe ich das auch mal beim Fahrsicherheitstraining gelernt.

Hatte mich extra rückversichert beim Leiter des Trainings, da mein Vater bis dahin immer noch predigte -> 'Beste Reifen auf den Antrieb!'
Stammt aber aus einer Zeit wo der Fronttriebler nur eine untergeordnete Rolle spielte... Bzw, die Motoren nicht so stark und die Autos nicht so schwer waren...

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 48
Wir wechseln seit eh und je zwischen Sommer- und Winterreifen, auch beim knapp 2 Jahre alten hybriden Auris.

Den Reifensatz mit Felge habe ich beim Händler (Neuwagen) mit herausgehandelt. Das waren Stahlfelgen, dazu noch Radkappen, waren 38 € extra. Die Sommerreifen sind auf Alufelgen, was mich eigentlich nicht interessiert, gabs bei der Executive Version ungefragt dazu.
Der Reifenwechsel kostet mich hier vor Ort 70 €/Jahr, dafür werden die Dinger noch eingelagert, also keine Schlepperei.

Ich bin skeptisch, ob man mit Ganzjahresreifen wirklich spart, wenn man daran denkt, das man die wegen des Wintergebrauchs jedesmal bei 4mm Profiltiefe verschrotten darf.

Alles, was ich kenne, weist daraufhin, das Sommer/Winterreifen doch sicherer sind, als Ganzjahresschlappen.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 49
Also definitiv die besseren Reifen auf die Hinterachse.
Ich habe zu den Eisheiligen diese Jahr vorne frische Sommerreifen und hinten Sommerreifen mit 3 mm Profil montiert gehabt und durfte damit durch 8 cm Schnee fahren. Da war das Ärschle die ganze Zeit fröhlich am tänzeln egal was man gemacht hat. Gut dass ich nur 300 m auf öffentlichen Straßen unterwegs war...

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 50
@Mad55

Ok dann ist es dein persönlicher Gusto :applaus: , ist es ok. Ein ausbrechendes Heck ist das Beste was einem unter solchen Umständen passieren kann, ich selber bin ja auch über 50 und habe auch noch fahren gelernt ohne elektronische Gysmos. Wenn man vorn untersteuernd den Grip verliert ist man eben in argen Nöten, denn dann verliert man die Lenkung. Also vorn schlechtere Reifen zu haben ist eher so gar kein Plan. Aber ich denke Du meinst das so, das es ok ist, vorne 5 MM-Profiltiefe und Hinten eben 7mm dann bist du auf der sicheren Seite. Ich selbst bin im Schwarzwald gross geworden und bin begeisterter Ski-fahrer kenne mich damit etwas aus ;D . Dazu kommt das ich im Aussendienst war und zwischen 50 -1ook Km geschruppt habe im Jahr, bei jedem Wetter. Und die Taxifahrer sind meist Daimlerfahrer, was für diese gilt ist für Fronttrieblerfahrer nicht wirklich hilfreich , mal so anmerk. Die packen ja auch 50 KG-Platten im Kofferarum um hinten mehr Grip zu haben, mach das mal bei einem Yaris oder so, viel Spass

Nichts für ungut.

Grüsse Dee :altes_eisen:


Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 51
Also definitiv die besseren Reifen auf die Hinterachse.
Ich habe zu den Eisheiligen diese Jahr vorne frische Sommerreifen und hinten Sommerreifen mit 3 mm Profil montiert gehabt und durfte damit durch 8 cm Schnee fahren. Da war das Ärschle die ganze Zeit fröhlich am tänzeln egal was man gemacht hat. Gut dass ich nur 300 m auf öffentlichen Straßen unterwegs war...

Genau so muss das sein, so lernt man das Heckeinfangen  :applaus:

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 52
Driften kann man auch im Sommer ohne Profil.  ;D

Wunderbar, nur warum ist der Fahrer nur mit dem rechten Heck aufs die Curbs gekommen, war doch genug Platz? Aber prima reagiert, wäre es nass gewesen wäre er abgeflogen, befürchte ich

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 53
Können wir die Frage nach der besseren Achse für die schlechteren Reifen nun bitte als beantwortet ansehen?

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 54
off-topic: gelöscht ...

Und zum Thema: Die besseren Reifen gehören aus Sicherheitsgründen IMMER auf die Hinterachse!

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 55
Bitte zurück zur eigentlichen Frage. Da ist auch ein "offtopic" kein Freibrief.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 56
So meinte ich das. Ich lese immer wieder von speziell für Winterbetrieb (ohne Schneeketten) geeigneten Alufelgen. Ich weiß nur nicht, ob die Standard-Alufelgen vom P4 solche sind.
Ich hatte gehofft, ein Profi sagt was dazu.
Was ich mal in einem Forum gelesen habe ist, daß "wintertaugliche" Felgen komplett lackiert bzw. beschichtet sind. Das war bei einem Vorwagen so: außen eine glatte, glänzende Oberfläche, innen offenbar nicht lackiert und matt und etwas rauer. Das allerdings nur an Stellen, die von außen nicht sichtbar waren, z.B. Rückseite des "Sterns".

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 57
Machen wir mal  ;)
1:Ich fahre seit 3 Jahren insgesamt 45.000 km auf meinem Yaris den Vredestein Quatrac  (175/70 R15)Lite.
Habe bisher keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Verschleißprofil ist normal", Haftung auch bei normaler bis zügiger Fahrweise.
(Ob die nun tatsächlich einen geringen Mehrverbrauch von 0,1l bis 0,2l  pro 100 km verursachen, kann sein. Werde nun auch wieder am 6.9. auf das 0 W20 Öl zurückgehen wenn es das gewesen sein sollte, werde ich das sicher hoffentlich merken ::) ) .
Die Gründe zum Wechsel auf die GJR nach 1000 km war, dass ich keine Lust mehr auf den Wechsel und dem Vorhalten und Einlagern der Winterkompletträder hatten. Auch das ständige angequatsche vorm Wechsel, ob die Räder ausgwuchtet werden sollen (Ordungsgemäße (Ein)- Lagerung!) ging mir auf die Nerven.  Die Stahlfelgen und Radkappen sehen noch ganz normal aus, nix ist vergammelt.

2. Seit 16 Monaten hat mein Smart fortow prime twinnamic  (21.000 km) die Reifen Quatrac 5 drauf.
Auch hier trotz Heckantrieb keine weiteren Besonderheiten.
Auch die LM-Felgen sehen noch gut aus. Auch kann man die hochglanz polierten LM mit gängigen Konservierungsmitteln aus dem Motorradlager vorm Winter einsprühen. Diese Mittel lösen sich nur unter Beimischung von Tensiden (Seife) von der Oberfläche.
Auch hier galten die gleichen Gründe wie beim Yaris. Hinzu kommen noch die noch mindesten fast 200 € alleine für die Reifendrucksensoren. :-(

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 58
Es gibt sicher immer Fahrprofile und Gegenden, die mit einem Ganzjahresreifen auch das ganze Jahr über machbar sind. Und es gibt gute und schlechte Reifen. Also kann auch immer mal ein guter Ganzjahresreifen besser sein als ein schlechter Winterreifen.

Wer allerdings Reifen als Bestandteil der aktiven Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs wie Bremse und Airbag sieht, darf sich mit einem Kompromiss, der auch auf trockener Fahrbahn bei Kälte mehrere Meter Bremsweg kosten kann, nicht zufrieden geben.

Denn man sollte sich nichts vormachen: gute Spezialreifen für Sommer und Winter sind die bessere Wahl für die Sicherheit.

Im selben Test vom ADAC

Winterreifen: beste Note 2,1
http://www.bild.de/media/verweis-winterpneus-mittelklasse-37891400/Download/1.bild.jpg

Ganzjahresreifen: beste Note 3,7
http://www.bild.de/media/verweis-ganzjahresreifen-37891382/Download/1.bild.jpg

Gruss

Wanderdüne



Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 59
Ich seh das wie Wanderdüne.

Wenn ich die Testergebnisse für Ganzjahresreifen ansehe, erschreckend!
Das würde ich mir nicht mal antun, wenn ich die Dinger umsonst bekäme.

Und da man wg der 4mm Grenze für den Wintergebrauch unterm Strich auch nichts sparen dürfte, bleibts bei unserem Wechsel von Sommer/Winterreifen.