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Umfrage

Wie schnell muss das Elektroauto mindestens zu laden sein 3,6 KW?, 7,2KW?, 11KW?, 22KW? oder sogar 50KW und mehr?

3,6KW
7,2KW
11KW
22KW
50KW und mehr
Thema: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?  (2007-mal gelesen)
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Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Also mich würde es mal interessieren. Ich kauf mir ja derzeit den eUP! auch den eGolf nicht weil VW nur Einphasige Ladung verbaut hat und man nur 3,7KW Maximal laden kann mit einer Wallbox und für unterwegs kann man sich zu den schon teuren Auto noch die Gleichstromanlage einbauen lassen. Wo ich bei den an der Hand abzählen Gleichlaufstation in Deutschland laden kann nur.

Der Zoe von Renault ist da besser durchdacht. Aber leider hält mich da die Akkumiete ab :/ Sonst ist nur noch Tesla, aber dort hält mich der Preis auch ab :/

Re: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 1
Ich bin zufrieden mit der vorhandenen Schuko-Steckdose. Allerdings nur, weil (wenn) die Ladezeit damit passt.

Der Dang nach schneller, größer, ... verhindert das. Ich steige im Alltag nicht mehr in den Prius, weil das TWIKE wunderbar für die Erledigungen (im Umkreis von 80 km) reicht und nur gut ein Zehntel vom Prius verbraucht.
Für Langstreckenfahrer (bzw. längere-Strecken-Fahrer) sind mehr kW natürlich notwendig.

Sparsamen Gruß
Martin

Re: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 2
Fühle mich auch als E-Pioneer und habe in den knapp 2 Monaten mit fast-E-Auto schon mehrmals drei Kreuze gemacht, dass ich es beim "fast" gelassen habe und mir den Outlander PHEV gekauft habe.

Warum: Das Stromtanken ist wirklich ein Problem. In Deutschland gibt es derzeit keinen einzigen Anbieter, der eine ausreichende Abdeckung mit Stromtankstellen hat und leider auch noch keinen Provider, der die vielen Anbieter von Stromtankstellen irgendwie so unter einen Hut bekommt, dass man mit einer Karte überall laden kann. Mittlwerweile habe ich zwei Ladekarten aber mit beiden auch schon negative Erfahrungen.

Auf dem besten Weg ist aus meiner Sicht TheNewMotion mit eigenen Säulen und als Dienstleister. An deren eigen Säulen kann man auch günstig und gut "tanken". Den Vogel schießt RWE mit den eigen Säulen ab: 1 Stunde = € 7,80. Da bin ich dann lieber mit schnödem Benzin zurückgefahren.

Dazu kommt, dass man ca. 1.000 € an Equipment zum Laden zusätzlich einkalkulieren sollte denn das mitgelieferte Schuko-Kabel ist aus gutem Grund auf 10A begrenzt und damit dauert das Laden des leeren 12 kWh-Akkus beim PHEV 5-6 Stunden. Aus Sicherheitsgründen sollte man Schukosteckdosen auch nur in Ausnahmefällen einen höheren Dauerstrom zumuten.

Wenn man dann Luxus will und oberflächlich beraten wird, bekommt man eine Wallbox verpasst. Dann gibt man die 1000 € schon locker dafür aus. Das Gleiche lässt sich allerdings schon wesentlich günstiger erreichen: Installation einer CEE-Dose (auch bekannt als Camping-Anschluss), die von der Stabilität der Kontakte auch 16A Dauerstrom verträgt und Kauf eines passenden Kabels, das dann umschaltbar ist auf 6-10-16 Ampere. Mit 16A und diesem Kabel braucht der PHEV dann nur 2-3 Stunden zum Laden.

Ja, und dann braucht man noch ein Typ2-Kabel, das ist die quasi-EU-Norm, die an den meisten Stromtankstellen vorhanden ist, um unterwegs laden zu können. Auch damit geht´s relativ flott mit 16A an den meisten Säulen.

Somit habe ich jetzt 3 Kabel, 2 davon zusätzlich gekauft, und eine neue CEE-Dose in der Garage. Alles zusammen hat dank sehr günstiger Quellen 850 Euro gekostet. Mit Kauf bei ebay oder so ist man locker über 1000 €.

Mich stört es übrigens nicht die Bohne, dass der Typ1-Anschluß am PHEV nur einphasig ist und daher dort max. 16A-20A gehen, denn ein 3-phasiges Laden hätte so hohe Installationskosten verursacht, dass sich das nie amortisiert hätte und das dürfte in den meisten Fällen ähnlich sein. So wie ich das bisher erlebt habe, gehen an den meisten Säulen eh nur max. 16A-20A. also einphasig.

Die ChaDeMo-Schnellader - auch dafür hat der PHEV einen Anschluss aber ich habe bisher noch keine solche Säule entdeckt zumal die ja mit einer konkurrierenden Norm für Schnelladung von BMW und Mercedes mit Staatsunterstützung torpediert werden, d.h. wir haben bald 2 komkurierende Schnelladenormen: Eine (ChaDeMo) für die mit Abstand meisten Elektrofahrzeuge und eine in D staatlich geförderte Konkurrenz für die deutschen Newcomer von Mercedes und BMW. Weiss momentan gar nicht, was VW da für eien Anschluss hat, aber ich glaube auch diesen anderen staatlich geförderten Schwachsinn

Re: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 3
Die Frage ist ungeeignet gestellt: "muss" "mindestens zu laden sein" ist ein Widerspruch in sich.

Antw.: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 4
Die Frage ist ungeeignet gestellt: "muss" "mindestens zu laden sein" ist ein Widerspruch in sich.

Naja wie schnell das Elektroauto zu laden geht Beispiel 22KW ( wie in mein Fall) damit es ein Kaufgrund ist.

Antw.: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 5
Wer hat denn mindestens 3 kW angeklickt? Thema nicht verstanden?

Antw.: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 6
Wer hat denn mindestens 3 kW angeklickt? Thema nicht verstanden?
Ich zum Beispiel. Mir gefällt das 'Downsizing' auch im E-Sektor. Ich kann an 3,7 kW ca. 60 km/h laden. Für besonders eilige gibt es einen Zusatzlader, sodass man mit 2x 3,7kW doppelt so schnell laden kann.
Mir gefällt daran, dass keine neue Infrastruktur nötig ist.  Wichtig für die Bezahlung ist, dass nicht Zeit sondern Energie bezahlt wird.

Die Frage nach der Ladeleistung ist also auch eine Frage nach dem gewünschten Fahrzeug.

Gruß
Martin

Antw.: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 7
Wichtig wäre das einfach alle Lademoduse bis 22 KW bereit stehen würden. Den alle Öffetnlichen Typ 2 Ladestationen können 22 KW laden und bei ein 22KWh Akku aka Zoe oder 24,1KWh aka eGolf wäre das Komplette Laden in 1h abgeschlossen.
Da auch 22-23h die Europäischen Autos in der EU stehen statts fahren reicht das mehr als dicke, auch wenn es mal schnell gehen muss.

Daher sollte jedes Elektroauto das 22KW Laden können. Bei Plug in Hybriden sollte es 7,4 KW sein wie bei Porsche oder Mitsubishi bis her der Fall nur ist.

Und man sollte das Handbuch der Autos lesen ;) was mich stört ist das man bei ein eGolf sagt der schafft ja nur 190 KM, ja tut er für ein Stadtauto was er ausgelegt und Konzipiert ist. Man kann auch kein Polo fahren und sich aufregen dann das er kaum Lademöglichkeit gibt wie ein Caddy oder andren Transporter.  Aber da wir ja Ob und zu oder einmal in Jahr was laden könnten oder tun, sollten wir nach dieser Logik was man gegen Elektroautos sagt auch alle ein Transporter oder VW Crafter Springer fahren.

Antw.: Was ist für euch mindestens wichtig an Lademodus?

Antwort Nr. 8
Ich finde den E-Golf preislich mehr als überdimensioniert, für die geringe Reichweite und wenn man ihn wirklich nur als Stadtauto gedacht hat. Da sind e-up! und Konsorten wirklich sinnvoller.

Aber genau dass ist meiner Meinung nach auch das Problem in Deutschland. Hier wird nicht nach Sinn gefragt, sondern oftmals nur nach motorischem Schwanzvergleich. Die Autos werden schwerer, bekommen mehr PS, dafür schrumpft Innenraum und die Sicht nach draußen.

Es gibt durchaus Designs, die auch bei relativ kleinen Ausmaßen sehr viel Platz & Komfort anbieten, und bei Bedarf auch noch ordentlich zuladen können. Leider noch nicht in Deutschland, aber sowas als EV Stadtauto wäre schon was tolles.

https://www.youtube.com/watch?v=eoXo7_dG_BM