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Thema: Yaris Hybrid Verbrauch (218838-mal gelesen)
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Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 270
So ne Wissenschaft mache ich nicht draus.  ;)

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 271
Jorin,
bei Yaris ist es so das er sich regelrecht träge, zäh, teigig fährt wenn du mit leerem Akku kalt losfährst. Der Verbrenner läuft richtig unter Last vom Gefühl her. Der verbrauch ist irre  ;D hoch. Wenn der Akku voll ist siehst du wie der auf den ersten hundert Metern verbraucht wird, der Motor läuft dabei recht locker. Dann gibt es einen Umschaltpunkt, der ist hörbar, der Motor wird etwas brummig, und danach geht es hybrid mäßig wie gewohnt weiter. Wenn man steht kann man diesen Moment sehr exakt erkennen.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 272

Jorin,
bei Yaris ist es so das er sich regelrecht träge, zäh, teigig fährt wenn du mit leerem Akku kalt losfährst. Der Verbrenner läuft richtig unter Last vom Gefühl her. Der verbrauch ist irre  ;D hoch. Wenn der Akku voll ist siehst du wie der auf den ersten hundert Metern verbraucht wird, der Motor läuft dabei recht locker. Dann gibt es einen Umschaltpunkt, der ist hörbar, der Motor wird etwas brummig, und danach geht es hybrid mäßig wie gewohnt weiter. Wenn man steht kann man diesen Moment sehr exakt erkennen.

Ich vermute mal, Wechsel Stage 1a in Stage 1b, der "Umschaltpunkt". Kommt beim PII nach ca. 56s.

LG
Klaus

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 273
Ja das kann sein. Bis zu diesem Punkt zieht der Antrieb aus dem Akku reichlich und der V Motor läuft ziemlich lastfrei warm.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 274

Dann suchs dir mal aus, ob Frankfurt/Darmstadt oder Hamburg. Zur Not komme ich auch 100 km entgegen und wir treffen uns irgendwo zum Kaffee.  ;)


Nicht erforderlich, Frankfurt ist schon 100 km weniger als Hamburg.

Zum Akku: Das Prinzip nennt sich Kraft-Wärme-Kopplung, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kraft-W%C3%A4rme-Kopplung . Entscheidend ist, die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme ist insgesamt wesentlich verbrauchsärmer als die unabhängige Erzeugung von Strom und Wärme.

Wenn man also ohnehin Wärme benötigt, um den Motor warm zu bekommen, ist es energetisch günstiger, parallel dazu möglichst viel Strom zu produzieren. Ansonsten erzeugt man den Strom, wenn man die Wärme nicht braucht und umgekehrt, was dem Grundprinzip der Kraft-Wärme-Kopplung entgegensteht. Das funktioniert jedoch nur, wenn man für den Strom auch einen nützlichen Abnehmer hat, in diesem Fall also einen noch nicht voll geladenen Akku.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 275
Hallo,sind nun zurück und können den relevanten Verbrauch unseres Yaris abgeben.Strecke von Leipzig nach Dobbertin(Mecklenburg.Seenplatte)ca.310km.Hinzu Verbrauch 4,1l(Stadt,AB,Landstr.)zw.70 und 110 km/h unter zu Hilfenahme vom Tempomat.
Bei Fahrten nur Landstraße und Kleinstadt 3,9l.
Rückfahrt Verbrauch 4,7L(Stadt,AB,Landstr.)zw.70-160km/h(Tempomat und Klimaanlage).
Alle Fahrten im ECO-Mode.
Fazit:Alles was über 100-120km/h geht mag der Hybrid wohl nicht so.Aber Landstraße und Kleinstadt ist voll o.k.
Ach noch was haben kurzzeitig eine wirklich volle Hybridbatterie gehabt,aber leider wirklich nur seeehr kurz.
lg Ramona

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 276
An alle Neuhybrider....gebt euch und dem Auto bissl Zeit . Ich fahre seit Mai mit YHSD und hab jetzt knapp7000 km......fahre immer im Normalmodus, weil mir der Eco zu lahm ist...trotzdem sind solche Verbrauchsdiagramme möglich ....Stadtverkehr Dresden

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 277
Bin heute lange Überland gefahren, "Lobeda, Jena" -> "Kahla" -> "Paulinzella, Rottenbach" und zurück.

Fahrstrecke und Fahrweise dabei radikal geändert, Beschleunigen nun (über ECO-Bereich hinausgehend) mit fast Maximalleistung, bis zulässige Höchstgeschwindigkeit (max. 100 km/h) erreicht. Bremsen, meist über Tempomat, mit ca. 66 % Maximalleistung Hybrid-System. Der Bildschirm war anschließend fast lückenlos mit Rekuperationssymbolen gesprenkelt. Der angezeigte Duchschnittsverbrauch bleib jedoch, mit 4.5 Liter, genau wie zuvor.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 278
Ähm, äh, da beklagst du dich dann doch wohl nicht über 4.5 Liter? Ich finde das ist gut. Zumal du auch zügig unterwegs warst.
Mal was anderes. Ich hatte im Vorführwagen einen Tempomat. Der war nicht so sparsam wie ich selbst. Ich erklärte es damals für mich so, das der Tempomat ja nicht vorraus sehen kann wie ich und dementsprechend handeln kann. Im klassischen Kfz finde ich so ein Teil gut, im Hybrid nicht. Probier doch mal wie sich bei dir etwas verändert wenn du selbst Gas gibst. Nur mal als Idee. Vielleicht unterstützt dein Ergebnis meine Entscheidung damals den nicht zu kaufen. 

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 279
Ich war "zügig" hier nur beim beschleunigen, nicht beim bremsen. Und wie zügig beschleunigt wird, macht, für mich, durchaus erwartungsgemäß, kaum einen Unterschied. Entscheidend ist statt dessen die hinterher erreichte Höchstgeschwindigkeit, das Bremsverhalten und die Klimaanlage, um hier möglichst wenig Energie zu verlieren.

Der ADAC gibt für den Yaris Hybrid folgenden "Testverbrauch" an:
Stadt: 2,3 Liter

Toyota für den Yaris Hybrid folgenden "Verbrauch" an:
Stadt: 3.1 Liter

Bei mir sind es jedoch in der Stadt, bei konstant 50 km/h, 3,6 Liter. Die Stadt-Angaben sind normalerweise gut vergleichbar, weil bei 50 km/h der Anteil des Luftwiderstands klein wird. Nur noch Gefälle/Steigung, Beschleunigen und Bremsen kann sich hier wesentlich auf den Verbrauch auswirken, und zwar verbrauchssteigernd, nicht verbrauchsmindernd. Ich beschleunige und Bremse bei meiner Messung jedoch nur 2* und habe summarisch kein Gefälle/Steigung.

Wenn ich mir die Diagramme von YHSD-DD oben und jmm ansehe, passen die offensichtlich gut zu den Verbrauchsangaben von ADAC oder Toyota für den Stadtverkehr, aber nicht zu meinen. Es scheint mir offensichtlich, dass ich hier einen festen Offset im Bereich von 0.5 ... 1.3 Litern/100 km drauf habe, der über das Fahrverhalten nicht beeinflusst werden kann. Ursachen können z.B. ungünstige Ventil-Steuerzeiten des Motors und die Fahrwerkseinstellung sein.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 280
Dass der Tempomat generell schlecht sei, halte ich für Unsinn. Es macht auch kaum einen Unterschied, ob ich den benutze oder nicht. Man muss ihn halt, vor dem Bremsen oder durch Bremsen, rechtzeitig wieder abschalten. Beachtet man das, wirkt er sich postiv auf den Verbrauch aus, ansonsten negativ.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 281

Dass der Tempomat generell schlecht sei, halte ich für Unsinn. Es macht auch kaum einen Unterschied, ob ich den benutze oder nicht. Man muss ihn halt, vor dem Bremsen oder durch Bremsen, rechtzeitig wieder abschalten. Beachtet man das, wirkt er sich postiv auf den Verbrauch aus, ansonsten negativ.



Dem muß ich wiedersprechen.Wir haben schon einen deutlichen Unterschied gemerkt.Mit Tempomat hatten wir einen konstanteren Verbrauch sprich gleichbleibender,da man doch mit dem Fuß auf dem Gaspedal doch nie so gleichbleibend ist.Was mich stört ist das verhalten beim Gas geben(ECO-Mode),der Motor dröhnt wie verrückt aber Leistung gleich null,schlechte Beschleunigung bei hohem Momentanverbrauch.
Gruß Ramona

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 282

Dem muß ich wiedersprechen.Wir haben schon einen deutlichen Unterschied gemerkt.Mit Tempomat hatten wir einen konstanteren Verbrauch sprich gleichbleibender,da man doch mit dem Fuß auf dem Gaspedal doch nie so gleichbleibend ist.Was mich stört ist das verhalten beim Gas geben(ECO-Mode),der Motor dröhnt wie verrückt aber Leistung gleich null,schlechte Beschleunigung bei hohem Momentanverbrauch.
Gruß Ramona


Ja, auf Bergstrecken kann es Sinn machen, den Tempomat abzuschalten, um das Motordröhnen zu vermeiden. Auch kurz vor einer Bergkuppe. Entsprechende Steilstrecken gab es hier jedoch kaum bzw. sie wurden ohne Tempomat gefahren.

Der Motor blieb daher bei normaler Fahrt stets im ECO-Bereich, Beschleunigen und Kurvenfahrten ohne Tempomat. Für kurze Strecken mit höherer Geschwindigkeit Tempomateinstellung auf 50 km/h  belassen. Dann übernimmt er das anschließende Herunterbremsen (über das Hybridsystem), wenn man wieder vom Gas geht. Besser geht es nicht.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 283
Zitat
Ja, auf Bergstrecken kann es Sinn machen, den Tempomat abzuschalten
Auf Bergstrecken - also bergauf- ist der Tempomat "definitiv" ein Spritschlucker.
Bereits geschrieben, bergab (Autobahn, ohne Tempomat) Gaspedal bei 110-120 km/h, ca. 4,5 L Verbrauch halten (wie beim Fahrradfahren) also leicht beschleunigen um den Schwung bergauf mit konstanter Gaspedalstellung mitzunehmen, bergauf ist der Verbrauch dann bei konstant gehaltenem Gaspedal bei 6 Liter (wobei sich der Tempomat 10-14 Liter genehmigen würde, durch ständige Drehzahlerhöhung um die Geschwindigkeit konstant zu halten). Bei konstant gehaltener manueller Gaspedalstellung sinkt die Geschwindigkeit dann bergauf etwas ist aber wesentlich sparsamer "definitiv"  ;D   da stimmst Du mir doch sicher zu R.B  ;D Physikalische Gesetze.

Antw.: Yaris Hybrid Verbrauch

Antwort Nr. 284

Auf Bergstrecken - also bergauf- ist der Tempomat "definitiv" ein Spritschlucker.
Bereits geschrieben, bergab (Autobahn, ohne Tempomat) Gaspedal bei 110-120 km/h, ca. 4,5 L Verbrauch halten (wie beim Fahrradfahren) also leicht beschleunigen um den Schwung bergauf mit konstanter Gaspedalstellung mitzunehmen, bergauf ist der Verbrauch dann bei konstant gehaltenem Gaspedal bei 6 Liter (wobei sich der Tempomat 10-14 Liter genehmigen würde, durch ständige Drehzahlerhöhung um die Geschwindigkeit konstant zu halten). Bei konstant gehaltener manueller Gaspedalstellung sinkt die Geschwindigkeit dann bergauf etwas ist aber wesentlich sparsamer "definitiv"  ;D   da stimmst Du mir doch sicher zu R.B  ;D Physikalische Gesetze.


Nein, ich stimme nicht zu, dass dies "definitiv" so ist. Es ist nur so, dass, wer langsamer fährt, weil er das Gebrumm des Motors nicht mag, wegen des dadurch sinkenden Luftwiderstands generell weniger verbraucht.

Dafür hat er jedoch eine entsprechend höhere Fahrzeit. Um die Fahrzeit konstant zu halten, müsste man bei anderer Gelegenheiten mit umso höherer Geschwindigkeit fahren. Dies ist jedoch mit einem überproportional steigenden Luftwiderstand verbunden, also nicht ratsam. Für eine fix vorgegebene Fahrzeit ist der summarische Energieverlusst durch den Luftwiderstand nur dann minimal, wenn man die hierfür mindestens erforderliche Geschwindigkeit möglichst konstant einhält. Genau das macht der Tempomat.

Die Mindesenergiemenge, die erforderlich ist, um einen bestimmten Höhenunterschied zu überwinden, ist zudem fix und kann nicht unterschritten werden, durch welche Methode auch immer. Dementsprechend gibt es auch eine Mindestspritmenge, die man einfach aufwenden muss, um einen Berg hinaufzuklettern.

In Summe kann es durchaus günstiger sein, bergauf nicht langsamer zu fahren, damit man bergab nicht schneller fahren muss, um den Zeitverlusst auszugleichen. Zusätzlich ist auch der Motorwirkungsgrad in der Nähe der Maximalleistung oft am besten. Wie sich das elektromechanische Getriebe und die Batterie bezüglich Wirkungsgrad verhalten, weiß ich allerdings nicht genau. Möglicherweise sollte man so fahren, dass nur so wenig Zusatzleistung der Batterie entnommen wird, dass sie oben gerade entladen ist. Nachladen anschließend bergab.