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Thema: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet (6754-mal gelesen)
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Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 15
Jepp stimmt  :-) Besonders Auto die weit über 150PS haben braucht doch keiner in der Stadt oder der täglich über die Dörfer fährt. Man fährt es ja nie 300PS aus hier (bei mir jetzt).

Deswegen kauf ich mir auch kein A6 den ich echt geil finde. Aber man muss realistisch auch sein, auch was Unfall und Reparaturkosten angeht.

Aber dort wo man sparen kann will keiner Sparren wie das Optimale Auto zukaufen für seine Ansprüche.

 

Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 16

Sinnvoll begrenzen ginge, will aber niemand.

- Abschaffen aller SUV für den Flanierbetrieb und die Angeberei. Braucht ja eigentlich nur der Forstbetrieb.
- Limitierung der PS-Zahlen von normalen Limousinen auf vernünftige Werte (max 200 PS).
- Innenstadträume zunehmen unattraktiver für zu große Autos machen.

Das sind mal drei Beispiele, die direkt was bringen würden und die Mobilität nicht einschränken würden. Dennoch nicht umsetzbar, weil man auf seine PS-Geschosse einfach nicht verzichten möchte.


wenn ich das mit meinen Ideen fortführen darf:
- Tempolimit 100 (in Schweden fährt man 90 auf der Autobahn und das soll recht angenehm sein)
- attraktivere Angebote bzgl. ÖPNV (u.U. mit Förderung durch die öffentliche Hand)
- freies Parken für emmissionsarme Autos (wir müssen soviel an die Scheibe kleben, dass auch noch die Abgaswerte Platz haben)
- kostengünstiges Parken für Kleinstwagen
- Förderung/ Belohnung von Fahrgemeinschaften (haben wir ja eigentlich schon, denn es darf ja jeder seinen Arbeitsweg von der Steuer absetzen, egal wie er hinkommt)
- Einführung autofreier Tage in den Innenstädten (z.B. in Verbindung mit Volksfesten)
- Ausbau der Radwege
- und für mich ganz wichtig: stärkere Besteuerung von Flug- und Schiffreisen

Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 17

- Tempolimit 100 (in Schweden fährt man 90 auf der Autobahn und das soll recht angenehm sein)


http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit#Aktuelle_Tendenzen

Aktuelle Tendenzen

In den letzten Jahren haben vor allem einige EU-Mitgliedstaaten das Tempolimit auf Autobahnen erhöht.

-In Schweden wurde 120 km/h auf rund 300 km Autobahnen ab September 2008 eingeführt.

Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 18

Was auch ist das man 25% bei Benzinautos noch einsparen kann??? Ich frag mich nur wie das gehen soll noch? Noch direkter einspritzen damit noch mehr udn feinere Partikel entstehen die Umwelt udn Mensch zusetzt.
Noch mehr Downsizing bis die Motoren fest gehen oder hochgehen? Kann ja kaum gut sein noch immer mehr druck aufzubauen.
Und das alles ohne Hybrid auch ohne Bluemotion aka. Microhybrid oder Mild,- Vollhybrid ect. kann ich mir alles beim besten willen kaum vorstellen. Auch ohne Serieller Hybrid???


Guck mal: 10 Liter - und das bei Schaltern. Heute hilft eine gute Automatik sogar eher beim Spritsparen.
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?fueltype=2&vehicletype=1&power_s=100&minkm=50000&gearing=1&powerunit=2

Da geht doch noch was.
Und natürlich werden zumindest Micro-, Parallel- und Vollhybride* Teil der Maßnahmen sein.
Sie sind schließlich keine Elektroautos, oder?

Gruß
hs

* sind in der Spritmonitorstatistik absichtlich von mir ausgeblendet worden, indem ich nur Schalter ausgewählt habe.

Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 19
Ja ist richtig  :-)

Aber bei ein Vollhybrid würde man schon fast sagen 50/50 oder, zwar ist der Prius jetzt kein Elektroauto, aber bei bestimmten Voraussetzungen schon und kann auch aus den Stand ohne Benziner los kommen und halten.
Bei Plug in Hybrid oder Serieller ist ja der Benziner nur noch als so genante Reichweitenverlänger. Also Benziner zweit Rangig. Bei Mildhybrid oder Microhybrid ist der Elektromotor nur reine Unterstützung um den Benzinverbrauch auf 100km zu senken.

Re: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 20
So da mich gerade ja einer zur neuen Podiumsdiskussion gebracht hat um dieses Thema von Ökoinstitut is tmri gerade aufgefallen das hier dieser schöne PDF Datei noch nicht enthalten ist.

Artikel 6.4.5 und 6.4.6 sind sehr interessant (für die die nicht suchen wollen Seite 74 :) )

http://www.oeko.de/oekodoc/1338/2011-002-de.pdf


Antw.: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 22
Die sind bei Telepolis doch sonst nicht so dumm.

Antw.: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 23
Ganz nett, Hänsel und Grätel ist auch ein schönes Märchen!

Haben die da bei den Autos mit Verbrennungsmotor nicht etwas vergessen?
Warum geben die den Elektroautos die Schuld für Versäumnisse in der Energiepolitik?
Fakt ist doch, dass man Strom CO2 neutral ohne fossile Brennstoffe erzeugen kann und dass Elektroautos keine lokalen Emissionen imitieren.
Man könnte natürlich Wasserstoff als Treibstoff für Verbrennungsmotoren verwenden. Allerdings benötigt man zur Herstellung des Wasserstoffs mehr Strom als zum Laden einer Fahrbatterie eines Elektroautos.


Antw.: Bericht - Elektroautos weniger gut fürs Klima als behauptet

Antwort Nr. 24
Das ist doch wieder die "henne/Ei" diskussion.
Wenn auch "pro Verbrenner" ausgeführt.

lass Doch die E-Autos anfänglich eine nicht optimale CO2 Bilanz haben. Der "grüne" Strom kommt immer mehr und dann haben die E-Autos auch wieder bessere CO2 Bilanzen.

Es kommt ein stückweit auch immer auf den Betrachtungswinkel an. Hier mal ein erfrischendes und auch zugegebenermaßen etwas überzogenes Beispiel:
Meine unerfreuliche Kurzstreckenfahrt im Erdölauto - Der Graslutscher