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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (997962-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1530
Danke für Eure Meinungen. Ein Kumpel stellt mir netterweise seine Hebebühne zur Verfügung.
Ich mache es also selbst.

Und ich gehe vom 0W-20 weg und stelle um auf 0W-30.  Ich möchte oben rum doch gerne ein bisschen Reserve, da ich meinen Motor auch gerne mal fordere.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1531
Neues Öl ist drin, Sprit Verbrauch identisch zu vorher. Der Motor läuft leiser und ruhiger.

Liegt sicher nicht nur an der Viskosität, das alte Öl war ja auch rund 17.000 km alt.

58 € bezahlt, bei Honda wären es mit notwendigem Leihwagen knapp 200 € geworden.

Zum ersten Mal meinen Motor von unten gesehen, da ich nie die Serviceklappe offen hatte. Alles staubtrocken an Motor und Getriebe. Honda kann es eben. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1532
Jetzt bin ich mit dem neuen Öl schon etliche Kilometer gefahren und sehr zufrieden. Spritverbrauch niedrig wie vorher.

Und man merkt, das Öl nicht nur schmiert und kühlt, sondern auch dämpft.

Der Motor läuft hörbar geschmeidiger und leiser, klingt weniger blechern und metallisch.

Zudem ist das Tickern unter Last in der Warmlaufphase verschwunden. Ich dachte schon die ganze Zeit ans Ventilspiel oder schlimmstenfalls an Kolbenkipper.

Nun...weg. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1533
An meinem linken Schweller fehlte ein großer Gummistopfen.

Damit nicht Dreck und Feuchtigkeit in großer Menge eintreten, habe ich eine dünne und flexible Kunststoffplatte mit Karosseriedichtmittel aufgeklebt.

Vorteil: Ist bei Bedarf gut ablösbar und durchsichtig. Nun habe ich immer einen freien Blick in den Schweller und kann Rostprobleme frühzeitig erkennen.

Und hat nichts gekostet.  :-)

 

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1534
Es gibt doch immer wieder etwas Neues zu entdecken, selbst nach so vielen Jahren.

Aufgrund einer Streckensperrung musste ich mir eine Ausweichroute suchen. Diese besteht fast komplett aus 30er Zonen, über 20 km lang. So eine Strecke musste ich in all den Jahren nicht fahren.

Ich habe einen Verbrauchshorror erwartet, denn ständig springt der Wagen in den E-Modus, um dann nach einer Weile wieder den Benziner zu starten und den Akku zu laden. Das dann ständig im Wechsel.

Kann das effizient sein? Tja, ist es komischerweise, selbst bei einem Tempo von 32 km/h.

Am Ende waren es 3,8 l/100 km.

Somit läuft der Wagen schon ab 30 km/h sehr sparsam. Hätte ich gar nicht erwartet.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1535
Damit machst du ja dem Knauser Konkurrenz!  :-D
Das ist bestimmt zwangsweise so ähnlich, wie seine „Pulse & Glide“ Technik.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1536
Ich denke, dass liegt eher daran das man kaum beschleunigt. Das frisst ja bekanntlich am meisten.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1537
Mit Verbrenner Tempo 30 fahren ist meistens ziemlich ineffizient. Beim Hybrider ist der Vorteil, dass der in den Phasen wo der Motor läuft auch noch den Akku lädt und damit effizienter wird. Da ich in einer 30er Siedlung wohne wo ich ca. 1 km durch fahren muss  habe ich mit dem Jazz auch immer Puls-and-Glide gemacht. Kurz beschleunigen und dann in N und dahinrollen. Das ist dann noch effizienter als Akku leerfahren und wieder aufladen während dem Fahren.

Aber alles deutlich effizienter als mit einem 08/15-Verbrenner. Da kann man auch höchsten Pulse-and-Glide machen um den Verbrauch runter zu bekommen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1538
Heute mal ohne Bild, so spannend ist ein Bild einer Digitalanzeige auch nicht...

...170.000 km wurden heute erreicht.

Alles funktioniert, weiterhin keine Zicken.

Nur der Rost, der bleibt etwas, gegen das ich kämpfen muss. Aber noch beherrschbar, soweit ich das überblicken kann.