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Thema: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis (258934-mal gelesen)
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Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1245
Respekt, das sind richtig gute Werte. Unter 4,0 L/100km habe ich nur unter optimalen Bedingungen und im Sommer geschafft. Meistens sind Fahrten in die Berge mit mehreren Bergkameraden dabei gewesen, da bin ich dann wieder 120 km/h auf der Autobahn gefahren und damit kann man solche Verbräuche vergessen.

3,7 L/100km BC ist wohl auch so das niedrigste was man realistisch über eine Tankfüllung schaffen kann. Drunter wird jedes 0,1 L/100km weniger extrem schwer und man muss wirklich dem Spritsparen alles untergeordnen und alle Randbedingungen passen.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1246
Denke auch ich habe die untere Grenze erreicht, bei der es noch möglich ist alle anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu nerven.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1247
Mein BC meldet Wartungsbedarf, AB 23 ist fällig.

Bedeutet : Ölwechsel, allgemeine Fahrzeugüberprüfung und Korrosionskontrolle, Pollenfilter wechseln (fällt bei mir flach, der ist nagelneu Dank @Andi_mit_i ) und Getriebölwechsel (der auch immer pünktlich alle zwei Jahre ansteht).

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1248
Momentan wird nach Akkuanzeige der Hybridakku häufiger regeneriert.

In gleichem Zuge fiel aber die 12 Volt Akku negativ auf, der selbst nach langer Fahrt und einer Nacht Standzeit beim Einschalten der Zündung auf 11,6 Volt einbricht.

Oft begannen die schwankenden Anzeigen kurz nach dem Start.

Der Akku der Marke Banner hat somit 5 Jahre gehalten, ich habe heute einen neuen Akku von Varta gekauft.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1249
Warnung:

Der Varta blue dynamic 12V Akku A13 passt NICHT in den Honda Jazz Hybrid, da er unten, abweichend von Original, zwei Leisten für die Sockelbefestigung hat und damit deutlich zu tief ist.

Bei A.T.U. wird er aber als passend geführt. Ging zurück, habe jetzt einen günstigeren Akku von Norauto gefunden (der mir natürlich nicht angeboten wurde) und der passt.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1250
Kein Wunder, könnte man die Marke ja mit "auch nicht Auto" übersetzen.  :-D


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1252
Nach nur vier Jahren fing bei mir damals die Hybridakkuanzeige an seltsame Anzeigen auszuweisen. 2016 wurde der Hybridakku auf Garantie dann getauscht.

Nun sind wiederum vier Jahre um, auch die Laufleistung ist ziemlich identisch mit der des ersten Akkus.

Ich kann Entwarnung geben, der zweite Akku gibt sich in Bestform, was ich vom Lade-Entladeverhalten sehr gut ableiten kann.

Was ich damals vermutet habe, bestätigt sich für mich nun. Der Erstakku hatte von Anfang an ein Ding weg. Ich hatte wohl wirklich nur Pech, ein Einzelfall, wie Honda damals sagte.

So habe ich nun in meinem acht Jahre alten Wagen ein nur vier Jahre altes Bauteil, welches auf eine Haltbarkeit von rund 15 Jahren ausgelegt ist. Ich sollte also noch lange Ruhe haben, bevor wieder Probleme auftauchen. :)

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1253
Gestern war dann meine Inspektion. Diese war diesmal recht teuer, ich habe rund 375 € bezahlt, mit Leihwagen allerdings.

Neues Getriebe- und Motoröl, einen neuen Keilrippenriemen sowie allgemeine Durchsicht und Rostkontrolle.

Die Werkstatt war sehr gründlich, hat die nicht zulässige Beleuchtung an meinem Wagen entdeckt und auf die alten Reifen hingewiesen, mir dafür sogar gleich zwei Angebote ausgedruckt.

Zudem wurde ich angerufen, weil das Öl eigentlich erst in 10.000 km fällig war. Habe aber wechseln lassen.

Als Leihwagen hatte ich einen Honda Civic als Limousine. Dieser Wagen hat bei mir Zweifel aufkommen lassen, inwieweit Hybriden noch sinnvoll sind. Und er hat einen lange von mir gehegten Traum erfüllt. Aber mehr dazu an anderer Stelle.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1254
Nun fahre ich ja schon seit Monaten problemlos mit echten vier Litern pro 100 km durch die Gegend (na gut, die letzte Tankfüllung lag bei etwas über fünf, ich war auf der Autobahn mit 120+ unterwegs).

Zudem ist der Sprit immer noch preiswert, schwankt bei uns so um die 1,20-1,25 € pro Liter, war noch vor einiger Zeit bei knapp über einem Euro.
Lohnt sich bei den Spritpreisen überhaupt ein Hybrid? Aber sicher, den der neue "Gegner" ist das E-Auto, welches ja nicht nur umweltfreundlicher sondern auch kostengünstiger sein soll (ja, ich bin erst mal nur bei den reinen Kosten für´s Tanken)

Ich binin letzter Zeit mit 4,20-5 € pro 100 km unterwegs. Damit liege ich im gleichen Bereich wie ein durchschnittliches E-Auto.

Nehmen wir selbst Wartung und Anschaffung mit rein, ich denke günstiger kann ich momentan kaum unterwegs sein.

Die Meisten müssen schon auch auf´s Geld schauen, ich denke momentan dürften es E-Fahrzeuge in dem Bereich immer noch schwer haben. Mal schauen wie es sich entwickelt.


Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1255
Von der Tankstelle nach Hause quer durch Teltow. Und nicht nur gerollt. Auch mit Ampeln und warten vor den Kreisverkehren.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1256
IMAnuelle hat uns wieder sicher und komfortabel an die Nordsee gebracht. Rund 450 km Strecke bei freier Bahn.

Tempomat bei 125 km/h, manchmal auch kurz bis 150.

Verbrauch glatte 5l. Und das voll bepackt und tiefer gelegt.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1257
Kosten und Realverbrauch: VW Polo 1.6 TDI - auto motor und sport

An dem Test kann man gut erkennen, dass ein handgeschalteter klassen- und leistungsgleicher  Diesel nicht mal auf das Niveau eines vor 10 Jahren auf den Markt gebrachten Jazz Hybrid kommt. Keine Glanzleistung.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1258
Das entscheidende beim Jazz Hybrid ist die stufenlose Automatik, die auch bei höheren Geschwindigkeiten eine lange Getriebeübersetzung ermöglicht. 5-Gang-Handschaltungen kann man bei höheren Geschwindigkeiten nie mit einer verbrauchsarmen niedrigen Drehzahl fahren. Wenn ich mal einen Mietwagen habe dann bin ich meistens bei Tempo 50 niedrigtourig im 5. Gang angekommen. So ab 60-70 km/h wird es dann laut in diesen Kisten und die Drehzahl schießt hoch. Warum man die Getriebeauslegung nicht sparsamer machen will entschließt sich nicht. Liegt aber vermutlich daran, dass die Deutschen geil auf Drehmoment und dem ungemein wichtigen 0-auf-100-Zeitwert sind.

Als ich 2005 meinen ersten Honda Jazz (damals noch ohne Hybrid) gekauft habe wollte ich unbedingt das CVT-Getriebe, damit hat man einfach immer den richtigen Gang. Entweder niedertourig und sparsam oder hochtourig und agil. Je nach Betriebszustand immer das richtige, so muss das sein.

Antw.: Honda Jazz Hybrid - Erfahrungen aus der Praxis

Antwort Nr. 1259
Gestern auf unserer Rückreise von der Nordsee war bei uns BMW- und Audi-Tag. Diese Perlen des deutschen Automobilbaus haben wir gestern auffällig oft rechts liegen lassen... denn sie standen mit Pannen auf der Standspur.

IMAnuelle hingegen hat uns auch bei über 30 Grad, bei hoher Last oder auch im kühlwindfreien Stau sicher nach Hause gebracht.

Die Sonne schien recht erbarmungslos, die Klimaanlage kam gefühlt langsam an ihre Grenzen. Was sicher auch wieder einmal damit zu tun hatte, dass durch stockenden Verkehr und langsame Baustellendurchfahrten die Motordrehzahl oft kaum 1.500 Touren erreichte, der am Verbrenner angebundene Klimakompressor schlecht Leistung liefern konnte.

An dieser Stelle hätte ich mir einen elektrischen Kompressor wie bei Toyota gewünscht.

Durch den dichten Rückreiseverkehr mit viel beschleunigen und verzögern stieg der Verbrauch dann auch auf recht hohe 5,5 Liter pro 100 km an. Auf der Hinfahrt mit gleichmäßigen Tempo war es ein halber Liter weniger.

Das dünne 0W-20 Öl macht mir mittlerweile keine Sorgen mehr. Hohe Außentemperatur und hohe Last (bis zu 160 km/h) steckt die Maschine gut weg.
Selbst die Wassertemperatur stieg nur bis maximal 88 Grad, lag im Schnitt bei 83 Grad.
Ölverbrauch ist keiner vorhanden.