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Thema: Japanische Klassiker in privater Hand (887-mal gelesen)
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Japanische Klassiker in privater Hand

Schön, die kleine Sammlung. Da liebt jemand seine Japaner. Einen Tercel in Nougatfarbe kenne ich auch noch aus meiner frühen Jugend, innen schön braun, außen braun, mit Automatik. Zwar nicht selbst gefahren, aber damit gefahren worden. :)

http://www.motor-klassik.de/oldtimer/garagen-portraet-martin-rammler-tokio-hotel-3729808.html

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 1
Moins,

der
Zitat
Auch der Mitsubishi Tercel II zeigte sich modern mit einer Doppelquerlenker-Konstruktion
auf Bild 14 erinnert mich doch sehr an einen Mitsubishi Colt ;D

Dass auch Mitsubishi eine "Tercel-Serie" aufgelegt hatte, war mir bis dato unbekannt, man lernt halt nie aus ::)

Aber der MR2(AW11) ist schon ein geiles Gerät, auf kurvenreicher Landstraße kann man damit locker wesentlich stärkere PKWs "versägen". Nicht wirklich verwunderlich, war es doch eigentlich ein mit Toyota-Motor und Getriebe ausgestatteter Lotus.

Gruß Ulli

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 2
Ja, über den Mitsubishi Tercel wunderte ich mich auch.

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 3

  Nicht wirklich verwunderlich, war es doch eigentlich ein mit Toyota-Motor und Getriebe ausgestatteter Lotus.

Hallo Ulli,

wie kommst Du denn auf diese Idee?

MfG

Lars

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 4
Naja, er sieht aus wie ein zu heiß gewaschener Esprit, aber das bedeutet ja nicht, dass er einer ist.  :kgl:

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 5

wie kommst Du denn auf diese Idee?


Moin Lars,

Auszug aus wikipedia.org

Zitat
Some rumors have persisted that the MR2 was designed by Lotus. This is a reference to the Lotus M90 (a.k.a. the X100) project, but this was scrapped after a single prototype was built. This used the same engine and gearbox as the MR2. At the time, Toyota, along with the Chapman family was a major share holder in Lotus, but General Motors later acquired majority control. However, the MR2's suspension and handling were designed by Toyota with the help of Lotus engineer Roger Becker.[4] Toyota's cooperation with Lotus during the prototype phase can be seen in the AW11, and it owes much to Lotus's legendary sports cars of the 1960s and 1970s.


toyota-mr2-turbo-performance-parts.com
Zitat
The reason I'm e-mailing you is I thought you might be interested in knowing that the MKI first generation Mr2 is actually an abandoned Lotus model that was then sold to Toyota and redesigned for metric and mass production by Lotus. I have the proof. The Mr2 real name is the Lotus X100.
When I learned this I called Group Lotus in England and spoke to a public relations fellow who said he would answer my question off the record and say yes but would deny anything out of respect for Toyota. The deal they made in 1984 was to never divoulge any info that this was an actual Lotus(British) design for fear no one would purchase such a vehical, British cars had major problems at the time.


Es gibt eine Reihe weiterer Quellen, die die Mitwirkung von Lotus am Projekt MR2(W1) bestätigen.

Gruß Ulli *der den W1 und den W2 besessen hat* :) 




Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 6
Ah! Danke für die Aufklärung und sorry, sollte nicht besserwisserisch klingen.  :-[

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 7
Das mit Lotus war mir auch neu, und ich war bisher der Meinung, dass ich mich bei Toyota-Modellen doch überdurchschnittlich auskenne.
Wieder was gelernt  :wldn:

Re: Japanische Klassiker in privater Hand

Antwort Nr. 8
Hallo Ulli,

Klasse recherchiert. In 80er Jahren hatte Lotus nämlich
nur zwei Modelle am Start. Zum einen den Excel und zum
anderen den Esprit mit und ohne Turbo. Zu dieser Zeit
hielt Toyota ca. 20 Prozent von Lotus. Des weiteren baute
Lotus eigentlich nur Autos aus GFK mit Stahl- oder Alu
rahmen. Das Projekt M90 sollte eigentlich der neue Lotus
Elan werden, wurde dann aber zum Toyota MR2.

MfG

Lars