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Thema: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos (3601-mal gelesen)
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Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 15
Gute Technik hat auch ihren Preis. Wer sich ein Notebook für 300€ kauft, muss wohl eines besseren belehrt werden.
Frei nach der Devise" wer billig kauft, kauft zweimal".
Zum Glück gibt es ja genügend Portale mit Bewertungen. Bevor ich soviel Geld in die Hand nehme, betreibe ich immer Recherche. Bei meiner neuen Glotze habe ich 4 Wochen gebraucht, bis ich sie mir bestellt habe.

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 16
und hier noch ein aktueller Artikel aus der Süddeutschen China setzt auf E-Autos - und die Welt wird folgen - Wirtschaft - Süddeutsche.de
sehr kritisch wird da diese Vorgabe beleuchtet, und es ist eben doch nicht so toll, wie es auf den ersten Moment klingt.

zu dem anderen Problem guter Technik: ich habe meine Lenovo Thinkpads immer gebraucht gekauft und bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. kommt halt immer auf den Verkäufer mit drauf an

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 17
Samsung: total ätzend, das liegt aber an der Samsung-eigenen Software. aber kommt Samsung aus China?

Samsung lässt doch auch bei Foxconn und Co. in China fertigen, auch wenn es Südkoreaner sind.

Bei den Chinesen muss man wissen, was man kauft oder das Risiko eingehen. Da kann man viel Glück oder viel Pech haben.

Meine Rechner liefen alle extrem lang ohne Defekte. Da ist so ziemlich alles Made in China  ;D

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 18
Eigentlich alles. Intel und AMD lassen in China produzieren. Manche Produktlinien kommen sogar aus dem selben Werk. Bei Handys ist das ähnlich.

 

Antw.: China macht Druck!! Quote gesetzt für E-Autos

Antwort Nr. 19
Man sollte in der -ohnehin subjektiven- Einschätzung der Qualität der Produkte nicht die immer gleichen Fehler der vergangenen Jahrzehnte wiederholen. Mitte der 60er lächelte die deutsche Kameraindustrie  überheblich über die aufkommende japanische Konkurrenz. Die einschlägigen Journale hielten den Technologievorsprung der deutschen Optik- und Kameraindustrie für uneinholbar und gaben den Japanern nur im Billigsegment eine Chance. Wir wissen alle, wie es gekommen ist: Ein Jahrzehnt später war Voigtländer als Speerspitze der Automatisierung von Spiegelreflexkameras längst Geschichte, Zeiss verschwand gerade vom Markt, Rollei litt unter Schwindsucht und Leica als letzter heimischer Produzent "lieh" sich ausgerechnet die komplizierteren Optiken sowie bald auch sämtliche Innereien der Kameras von Minolta (welchselbige dann später, Ironie der Geschichte, aus vergleichbaren Gründen vom Markt verdrängt wurden). In der Unterhaltungselektronik wenig später dasselbe Spiel.
Die Chinesen haben längst bewiesen, dass sie bei angemessenen Preisen exzellente Qualität fertigen können (den qualitativ fragwürdigen Billigsektor bedienen sie naturgemäß allerdings auch, da Kunden so etwas ja offensichtlich wollen, Geiz ist geil). Und in der Entwicklung sind sie längst weit über das Abkupfern hinaus. Wer wie ich regelmäßig auch Forschungsinstitute in China besucht wird nicht übersehen können, dass eine Kombination aus großen verfügbaren Investitionsvolumina, konfuzianischer Bildungsbeflissenheit, riesigen Kopfzahlen und systematischen Reformen des Universitätswesens (insbes. Aufhebung der aus der Sowjetunion übernommenen strikten Trennung in rein der Forschung dienende Akademien und rein der Lehre dienende Universitäten) eine enorme Forschungsdynamik freigesetzt haben. Die mag pro Kopf der Bevölkerung im Mittel noch deutlich unter mitteleuropäischen Maßstäben liegen, aber was macht das bei einem Staatsgebilde, das zahllose Multimillionenstädte aufweist von denen jede beliebige Auswahl von ein bis zwei Handvoll die Bundesrepublik locker aufwiegt?