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Thema: VCD Umweltliste 2015/2016 (509-mal gelesen)
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VCD Umweltliste 2015/2016

Eine dominierende Technologie gibt es unter den bestplatzierten Autos der VCD Auto-Umweltliste 2015/2016 nicht. Im Durchschnitt betrachtet, werden die Fahrzeuge bei Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß, Schadstoffemissionen sowie Lärm etwas besser, aber revolutionäre Konzepte fehlen. Hier braucht es neue politische Impulse, damit Fortschritte im Bereich der Umwelttechnik nicht immer weiter abflachen.

"Der Verkehr emittiert zu viele Klimagase und bleibt der schwierigste Bereich beim Klimaschutz. Die Bundesregierung muss handeln und Klimaschutz endlich konsequent umsetzen", so Michael Ziesak, VCD-Bundesvorsitzender.

Gerade der Gesetzgeber ist es, der Anreize schaffen kann. Unter anderem durch ambitionierte CO2-Grenzwerte auf europäischer Ebene. Die Bestenlisten zeigen, dass der Flottengrenzwert von 95g CO2/km, der ab 2020 gilt, heute schon von 71 Fahrzeugen erreicht wird. Vor diesem Hintergrund sollten sich die Autohersteller einem neuen, ambitionierten Grenzwert für 2025 nicht entgegen stellen.

Auf Platz Eins des Gesamt-Rankings zunächst ein alter Bekannter, der Lexus CT 200h, mit 8,08 Punkten. Bereits im vergangenen Jahr kam der Hybrid nach einem »Facelifting« auf Platz Eins. Auf Platz zwei, mit insgesamt 8,05 von zehn erreichbaren Punkten ein Diesel, der neu aufgelegte Peugeot 208 Active BlueHDi 100 Stop & Start. Er ist der Newcomer auf dem Siegertreppchen. Die technisch gleichen Erdgas-Drillinge Volkswagen eco up!, Seat Mii Ecofuel und Škoda Citigo CNG Green tec kommen mit 8,03 Punkten auf Platz drei. Als Technologien sind damit Hybrid-, Diesel- und Erdgasantrieb auf den ersten drei Plätzen.

 

Antw.: VCD Umweltliste 2015/2016

Antwort Nr. 1
Die einseitige Ausrichtung auf CO2 Werte, welche noch dazu im Laborzyklus gemessen werden, klingt nicht nur nach Milchmädchenrechnung - sie ist auch eine.

Mit dem WLTP Zyklus kann man diese ganzen NEFZ CO2 Spielchen in die Tonne treten, denn dann wird der Ausstoß deutlich nach oben schnellen. Auch sollte man endlich NoX und Partikelausstoß in die Rechnung einbeziehen. CO2 heizt die Atmosphäre, lässt aber auch unsere Pflanzen wachsen. NoX reizt die Atemwege und ist um ein vielfaches Klimawirksamer als CO2. Feinstaubpartikel verursachen Krebs - da sind mir ein paar Gramm mehr CO2 doch lieber.