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Thema: Toyota i-Road in japanischem Car-Sharing-Projekt (632-mal gelesen)
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Toyota i-Road in japanischem Car-Sharing-Projekt

Zitat
Toyota i-Road in japanischem Car-Sharing-Projekt - Elektro-Dreirad auf den Straßen von Toyota City unterwegs

- Ultrakompaktes Elektroauto mit zwei Radnaben-Motoren
- Ha:mo Verkehrssystem verbindet öffentliche und individuelle Verkehrsmittel
- Europastart in Grenoble im weiteren Jahresverlauf

Schmal, leicht, dreirädrig: So ist seit wenigen Tagen der Toyota i-Road auf den Straßen von Toyota City in Japan unterwegs. Das ultrakompakte Elektroauto, das keine 90 Zentimeter breit ist und nur 300 Kilogramm auf die Waage bringt, gehört ab sofort zur Fahrzeugflotte des Toyota Verkehrsprojekts Ha:mo und steht den Nutzern an den Car-Sharing-Stationen zur Verfügung. Die zeigten bereits am ersten Tag ein reges Interesse am Fahrspaß mit Kurvenneigetechnik. In Europa kommen im weiteren Jahresverlauf auch Reisende und Pendler in der französischen Stadt Grenoble in den Genuss von dreirädrigem lokal emissionsfreiem Fahrspaß – dank eines neuen Car-Sharing-Projekts mit dem i-Road, das bis 2017 laufen wird.

Grundsätzliches Ziel des Ha:mo Projekts eine optimale Verbindung von öffentlichem Personennahverkehr und dem Individualverkehr. Dabei können die per Car Sharing bereitgestellten Elektroautos beispielsweise für Fahrten von Bahnhöfen bis zum Reiseziel genutzt werden. Die Zahl der Car-Sharing-Stationen wurde im vergangenen Herbst in Japan auf über 20 angehoben, davon befinden sich die meisten in der Nähe von Bahnhöfen, großen öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen sowie der Toyota Verwaltung in Toyota City. Eine Smartphone-App bietet den Nutzern zahlreiche Komfortfunktionen wie Verfügbarkeitsanzeige, Online-Reservierung und Routenplanung unter Berücksichtigung von Verkehrsinformationen und den Fahrplänen öffentlicher Verkehrsmittel. Neben dem i-Road gehören das einsitzige Elektrofahrzeug COMS sowie Elektro-Zweiräder von Yamaha zum Ha:mo Fuhrpark.

Der auf dem Genfer Salon 2013 vorgestellte Toyota i-Road bietet Platz für zwei hintereinander sitzende Insassen und kombiniert die Vorzüge eines Autos mit der Wendigkeit eines Zweirads. Er ist komfortabler, sicherer und mit einem Dach über dem Kopf auch wetterfester als Roller und Motorräder, zugleich aber erheblich wendiger als ein Auto. Zudem bereitet er keine Probleme bei der Parkplatzsuche: Auf einem einzigen Pkw-Stellplatz lassen sich bis zu vier i-Road parken.

Der von Radnaben-Elektromotoren in Verbindung mit einer Lithium-Ionen-Batterie angetriebene i-Road verfügt über die sogenannte "Active Lean"-Technologie, die für ein hohes Maß an Stabilität, Sicherheit und Komfort sorgt. Im Gegensatz zu klassischen Zweirädern muss der Fahrer das E-Dreirad bei geringen Geschwindigkeiten oder im Stand nicht selbstständig mit den Füßen stabilisieren. Um die Balance zu halten, nutzt das System einen Stellmotor und ein Getriebe an der Vorderradaufhängung, das mit dem rechten und linken Vorderrad verbunden ist. Ein elektronisches Steuergerät berechnet die erforderliche Neigung basierend auf Lenkwinkel, Gyro-Sensor und Fahrzeuggeschwindigkeit.

Quelle: Toyota-Pressemitteilung vom 10.03.2014

 

Re: Toyota i-Road in japanischem Car-Sharing-Projekt

Antwort Nr. 1
Zitat
Kunden testen neuen Toyota i-Road - Elektro-Stadtflitzer jetzt auch in Tokio unterwegs

- Toyota erforscht Nutzerverhalten und -zufriedenheit
- Test unter Alltagsbedingungen im Stadtverkehr
- Einsatz auch im Verkehrsprojekt Ha:mo in Toyota City

Seit einigen Tagen ist der Toyota i-Road auf den Straßen von Toyota City in Japan unterwegs – nun können auch Bewohner der Hauptstadt Tokio das emissionsfreie City-Mobil von Toyota unter Alltagsbedingungen im Stadtverkehr testen. Das Projekt in der japanischen Metropole läuft bis Anfang Juni.

Das ultrakompakte Elektroauto verbindet die Vorzüge eines Autos mit der Wendigkeit eines Zweirads. Der nur 87 Zentimeter breite i-Road ist komfortabler, sicherer und mit einem Dach über dem Kopf auch wetterfester als Roller und Motorräder, zugleich aber mit einem Wendekreis von nur drei Metern leicht manövrierbar und nimmt deutlich weniger Parkraum in Anspruch. Der Einsitzer, der nun auf den Straßen Tokios zum Einsatz kommt, basiert auf dem Konzeptfahrzeug, das Toyota im vergangenen Herbst auf der Tokyo Motor Show präsentiert hatte, ist jetzt aber in fünf verschiedenen Farben erhältlich und bietet Verbesserungen bei Übersicht, Bedienung und Manövrierbarkeit.

Im Rahmen des neuen i-Road-Testprojekts stellt Toyota in Tokio zehn Fahrzeuge zur Verfügung, die von rund 20 Personen gefahren werden: von normalen Einwohnern bis hin zu Trend- und Branchenexperten. Das Unternehmen sammelt Eindrücke und Erfahrungen der Testfahrer im Hinblick auf Fahrgefühl, Zufriedenheit, Nutzungsfreundlichkeit in urbanen Gegenden sowie den Einfluss des Fahrzeugs auf die Wahl des Fahrtziels.

Zusätzlich zum neuen Test in Toyota gehört der i-Road seit Anfang März in Toyota City zur Fahrzeugflotte des Toyota Verkehrsprojekts Ha:mo und steht den Einwohnern der Stadt an den Car-Sharing-Stationen zur Verfügung. Ziel dieses Projekts ist eine nachhaltige und umweltverträgliche Verbindung von öffentlichem Personennahverkehr und Individualverkehr.

Quelle: Toyota-Pressemitteilung vom 24.03.2014

Weitere Informationen:

Video Toyota Urban Transport System - Ha:mo