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Thema: Streit um CO2-Grenzwerte (943-mal gelesen)
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Re: Streit um CO2-Grenzwerte

Antwort Nr. 1
Es geht hier einzig um die Interessen zweier deutscher Firmen und unsere Kanzlerin stellt sich ja völlig uneigennützig schützend vor Sie...

Und dann wieder diese Augenwischerei mit der mehrfachen Anrechnung von Elektroautos die großzügiger und länger ausfallen soll  :icon_no_sad:

Im Moment scheint es den Käufern ja noch "shitegal" zu sein was die Luxuslimousinen an Abgasen rausblasen  :icon_no_sad:, wieso sollten dann diese beiden Firmen einen Kurswechsel vollziehen, die Menschen bekommen was sie verdienen...

Re: Streit um CO2-Grenzwerte

Antwort Nr. 2

Im Moment scheint es den Käufern ja noch "shitegal" zu sein was die Luxuslimousinen an Abgasen rausblasen  :icon_no_sad:


Das wird den meisten Käufern immer recht egal sein! Der Umschwung muss erzwungen werden, und da ist nunmal Brüssel oder unsere Regierung in der Pflicht. Da die Automobilhersteller aber extrem Einfluss nehmen können, wird da noch lange Zeit nichts passieren. Mich ärgert das genauso wie dich. Ich mag den Stress auf der Autobahn nicht, hasse Blinkermuffel und das Gestinke und Geknattere im Stoßverkehr. Neuerdings kommen dann noch die Anlassergeräusche dazu, weil die Fahrer mit Start-Stop-Automatik immer wieder wenige Zentimeter an der roten Ampel "aufrücken" müssen.  :icon_doh:

Re: Streit um CO2-Grenzwerte

Antwort Nr. 3
Und hier nochmal ausführlicher:

Zitat
Der Streit über die geplanten neuen CO2-Grenzwerte für Autos in der EU hält weiter an. Das wurde am Mittwoch bei einer Sitzung der Botschafter der 28 EU-Länder deutlich. Es geht um Grenzwerte für den Ausstoß des Treibhausgases CO2, die ab 2020 gelten sollen. Die Bundesregierung wehrt sich gegen einen im Sommer ausgehandelten Kompromiss, weil sie Nachteile für die heimischen Autobauer BMW und Mercedes fürchtet. Diese bauen vor allem schwere und verbrauchsstarke Fahrzeuge und müssen somit größere Anstrengungen unternehmen, das Ziel zu erreichen. Nun protestierten andere EU-Mitgliedstaaten gegen die aggressive Lobbyarbeit aus Deutschland.


Quelle und kompletter Artikel: Spiegel Online

Re: Streit um CO2-Grenzwerte

Antwort Nr. 4
Aufgeweichter Klimaschutz: Autokanzlerin gefährdet Arbeitsplätze

Zitat
Das gab’s wohl noch nie: Einen Boykott der großen Umweltverbände auf einer Weltklimakonferenz. Aus Protest gegen Stillstand und rückwärtsgewandtes Denken verließen heute zahlreiche Umweltschützer den Gipfel in Warschau. Wirtschaft und Industrie würden den Ton angeben bei den Klimaverhandlungen, so der Vorwurf. Auch Deutschland wird kritisiert: Der einstige Klimaschützer Nr. Eins gebe nur noch ein trauriges Bild ab. In der Tat muss man sich wundern: Denn schließlich war es Bundeskanzlerin Merkel, die auf EU-Ebene dafür gesorgt hat, dass vorerst keine schärferen Abgaswerte für Autos gelten sollen. Und das mit wenig schlüssigen Argumenten.


Zitat
Jean-Marc Gales, Vorsitzender Autozuliefererverband Europa (CLEPA):
„Wir haben als Verband keine Befürchtungen, dass die 95g Arbeitsplätze vernichten sondern eher, dass im Sinne einer smarten Regulierung sie für den Erhalt der technischen Führerschaft Europas und damit auch für den Erhalt von Arbeitsplätzen sorgen wird. Das Argument, der Grenzwert ist zu scharf, das lassen wir nicht gelten."


Quelle und kompletter Bericht: RBB Online / Kontraste

 

Re: Streit um CO2-Grenzwerte

Antwort Nr. 5
In 100 Jahren beherrscht die Menschheit ja die Technologie der "Raumkrümmung des Alls" und dann können wir Planeten besiedeln die Millionen Lichtjahre entfernt sind  ???
Wenn der blaue Planet eine Giftmülldeponie ist sollten wir allerdings darauf achten das nur die "guten" mitfliegen...

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