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Thema: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach (4884-mal gelesen)
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Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 30
......das blinklicht ein lauflicht sein, ........
Aber das ist doch das mindeste, was man verlangen kann. Und am Ende bitteschön noch einen Richtungspfeil, könnte ja sein, dass der Hintermann nicht weiß was rechts und links ist.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 31
Aus dem Grund sind ja beim Prius 4 Hybrid* die Blinker Dreiecke, deren Spitzen nach aussen zeigen... ;-)

*Da muss man ja jetzt nach der Markteinführung des PHEV differenzieren.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 32
Die Ironie ist ja, dass gerade die Autos animierte Blinker haben wo es die Fahrer oft nicht für nötig halten Sie zu benutzen  :icon_pfeif2:

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 33
Hallo zusammen,

beim I3 ist es in der Tat so, wenn man mit dem Navi eine Route berechnet, aktualisiert sich abhängig von Topographie und Autobahnanteil der Restreichweitenzähler passend zur gewählten Strecke. Dabei ist er auch recht konservativ, also wenn die Anzeige dann passt, kann man sich drauf verlassen.

Ich muss ganz ehrlich sagen, seit dem Prius 4 bin ich etwas enttäuscht.

Die Assistenzsysteme sind das Eine... Aber der HSD. Ich habe die NimH-Batterien immer verteidigt, zumal sie auch unsichtbar verbaut waren. Für den Prius4 hätte Ich mir da jedoch n Sprung erwartet.

Der Prius2 hat gegenüber dem Prius1 einen großen Sprung bei den Fahrleistungen gemacht. Seitdem treten die jedoch völlig auf der Stelle.

Aktuell ist die Elektroleistung ja sogar etwas gesunken...  :icon_doh:

Der Verbrenner kann ja wirklich bleiben wie er ist, jedoch die Leistung vom elektrischen System muss doch mal steigen!

Einen HSD aus dem Jahr 2017 würde Ich mir so vorstellen:

Batterie mindestens so 7,5 Kwh. Und dementsprechend drastisch erhöhte Kurzzeitleistung, so an die 100 KW, mit entsprechendem MG2.
Noch nichtmal wegen Sparsamkeit, sondern wegen besagter Fahrleistung. Der Wagen könnte loszischen wie eine Rakete, der Verbrenner müsste aber nicht gleich mitbrüllen, sondern könnte träge geregelt sein, das halt die mittlere Energiebilanz dann wieder stimmt.
Dann würden plötzlich auch Fahrzeuge wie der CH-R als Spaßmaschine Sinn machen, und einem Hybrid GT86 wäre ebenfalls der Weg geebnet. Die Plugin-Funktion wäre Serie, und gegen Aufpreis gäbe es vielleicht eine 10 Kwh, oder 12 Kwh Batterie für noch mehr Plugin-Reichweite. Die bessere Rekuperation würde vermutlich ein Mehrgewicht mindestens kompensieren, was den Verbrauch betrifft.

Wenn man beim I3 aus der Kurve raus Kickdown getreten hat, wedelte der richtig mit dem Heck(antrieb) Mein P+ fährt an der Ampel auch noch toll los, aber aus der Geschwindigkeit raus sorgt der Kickdown für mehr Krach als Vortrieb.

Aktuell gibts zwar weniger krach, aber auch nicht mehr Vortrieb...


Nette Grüße,
Thomas.




Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 34
...
Für die Betreiber sind Ladestationen derzeit m.E. nicht kostendeckend. Die lassen sich sicherlich Statistiken über die Auslastung erstellen. Sofern kein Gewinn und keine hohe Auslastung, werden sie nicht ausgebaut. Hier kann aktuell nur mit Steuergeldern nachhelfen.
...
Wichtig sind m.E. aber auch die nicht öffentlichen Ladestationen. Man sollte dem Arbeitgeber einen Anreiz geben Ladepunkte den Arbeitnehmern anzubieten. Die Bereitstellung von Strom an Arbeitnehmer wird zwar derzeit nicht besteuert, aber Arbeitnehmer sehen keinen Grund dafür zu investieren. Zumal es kaum Mitarbeiter mit E-Autos gibt (da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz).
...

Natürlich rechnen sich öffentliche Ladesäulen - besonders die schnellen - derzeit nicht. Das kriegt man nur mit Quersubventionen hin. Ich sehe das aber eher als "Service am Kunden", der muss sich nur indirekt rechnen. Ein Kinderspielplatz an einer Raststätte "rechnet" sich auch nicht, ausser indirekt über die längere Verweilzeit der Eltern und den damit verbundenen höheren Umsatz beim Catering. Genau so können sich auch die Ladesäulen rechnen - längere Verweilzeit, höherer Umsatz. Könnte in jedem Einkaufspark praktiziert werden.

Zu den Arbeitgebern. Auch da kommen die Querschüsse aus Richtungen, mit denen man nur sehr bedingt rechnet. Ich hatte letztens ein Gespräch mit meinem "großen" Chef. Er war sogar bereit, mir kostenlosen Strom zur Verfügung zu stellen. Also habe ich gestern das erste mal den eGolf auf Arbeit angestöpselt. Es dauerte keine halbe Stunde, bis die ersten Beschwerden von "netten" Kollegen mit plattgedrückten Nasen bis zum Geschäftsführer vorgedrungen waren, wie ich dazu komme hier zu laden, sie bekommen auch keinen Sprit geschenkt usw. Die Neider und Spießer voll in Aktion. Das Ende vom Lied: er ist tatsächlich eingeknickt und hat mir die Erlaubnis zum Laden wieder entzogen, er kann den Betriebsfrieden nicht gefährden... Er hat sich sogar richtiggehend dafür entschuldigt und will die Sache im "Hinterkopf" behalten, aber das nützt mir erstmal auch nix. Soweit dazu...

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 35
Danke für die Info. Das kenne ich nur zu gut. Die erste Reaktion der Kollegen war auch, dass der Arbeitgeber den Mitarbeitern  auch nicht kostenlos Benzin bereitstellt.

Meine Anfrage beim Arbeitgeber wurde auch erst einmal positiv entgegengenommen. Auch er hätte eigentlich kein Problem die E-Mobilität zu fördern. Man war meinem Wunsch nach Ladepunkten für E-Autos und PHEV durchaus aufgeschlossen. Die Verwaltungsabteilung wollte fast schon loslaufen. Aber: Der Betriebsrat fand das aber nicht toll (da sitzen auch Menschen mit Eigeninteressen drin). Da würden dann bei der großen Parkplatznot die Besitzer von E-Autos und PHEV bevorzugt. Das geht nicht.

Mein Fazit: Der Gesetzgeber muss Vorgaben machen, dass ein Arbeitgeber einen gewissen Prozentsatz von Ladestationen anbieten muss. Ansonsten wird am Arbeitsplatz daraus nichts.


Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 36
Mein Arbeitgeber stellt nicht einmal Parkplätze zu Verfügung.

Aber auch eine nahegelegene "Park & Ride"- Parkmöglichkeit, welche gerade erst saniert und ausgebaut worden ist, hat keine Lademöglichkeit für E-Auto´s. Diese ist zwar kostenpflichtig, aber man hätte ja zusätzlich verdienen können, zumal dort auch täglich ein Zoe parkt.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 37
Hast Du beim Anbieter des Park&Ride-Parkplatzes mal nachgefragt. Ich glaube kaum, dass der selbst nachschaut, ob dort E-Autos parken. Je mehr Anfragen kommen, desto besser.
Mein Arbeitgeber stellt nicht einmal Parkplätze zu Verfügung.
Meiner stellt zwar Parkplätze zur Verfügung, aber so wenige, dass diese morgens schnell belegt sind. Da wären Ladeplätze für E-Autos eine Bevorzugung, die die Kollegen nicht gerne sehen.

 

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 38
Mein Fazit: Der Gesetzgeber muss Vorgaben machen, dass ein Arbeitgeber einen gewissen Prozentsatz von Ladestationen anbieten muss. Ansonsten wird am Arbeitsplatz daraus nichts.

Es gibt Open Petition
Dort kann man als Bürger seine Anliegen vertreten.

Ich habe versucht nach Ladestationen oder ähliches zu suchen, finde aber nichts. Unterstützen würde ich solch eine Petition.