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Thema: AutoBild testet den Prius 4 (4457-mal gelesen)
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Antw.: AutoBild testet den Prius 4

Antwort Nr. 15
Naja, wenn ich vom Fahrer abgesehen noch drei weitere Passagiere rechne: Ein Erwachsener mit 90 kg, ein Kind mit 60 kg und ein Kind mit 40 kg, macht zusammen 190 kg für die Familie. Bleiben 200 kg fürs Gepäck. Das entspricht acht(!) Flugreise-tauglichen Koffern mit je 25 kg Gewicht.  ;)

Die meisten Airline geben nur noch einen Koffer mit maximal 23 Kg frei.

Aber wer ausgerechnet die Auto Bild liest, um zu wissen ob ein Auto gut ist, befragt wahrscheinlich auch einen Blinden nach den Farben eines Sonnenuntergangs.

Bild sprach zuerst mit dem Toten. Mit der Bildzeitung hatte ich schon als Kind so meine Erfahrungen gemacht. Und die Autobild ist doch auch vom Axel Springer Verlag. Um Fakten ging das denen noch nie.


Yaris Gerd

Antw.: AutoBild testet den Prius 4

Antwort Nr. 16
Bild sprach zuerst mit dem Toten. Mit der Bildzeitung hatte ich schon als Kind so meine Erfahrungen gemacht. Und die Autobild ist doch auch vom Axel Springer Verlag. Um Fakten ging das denen noch nie.
Die Sache mit der niedrigen Zuladung ist doch aber nicht an den Haaren herbei gezogen.
Ich fahr demnächst z.B. auf Messe, weil mein Auto das sparsamste ist, fahre ich. Die 4 Fahrgäste kann ich mit jeweils roundabout 100kg rechnen. Wäre ich im Prius schon an der Grenze. Der Yaris hat zum Glück mehr Zuladung.

Antw.: AutoBild testet den Prius 4

Antwort Nr. 17
@Cillian

Jedes Auto hat Grenzen. Vielleicht braucht man einen großen Reisebus? Da passen viele Leute und Gepäck rein, aber er verbraucht viel und kostet viel. Vielleicht ist man ja auch nur zu zweit und fährt wenig Autobahn? Da könnte ein Yaris oder ein Elektroauto besser sein. Es kommt eben immer auf die jeweiligen Anforderungen an. Deshalb halte ich die Bewertungsgrundlagen de AB für falsch. Die suchen nicht nach einem Auto für ein bestimmtes Anforderungsprofil, sondern nach einem Anforderungsprofil, das zu bestimmten Autos nicht passt, um es schlecht abschneiden zu lassen. Und wenn das Auto gut abschneiden soll, dann nehmen sie halt ein Anforderungsprofil, das zu dem Auto gut passt. Mit Wahrheit und Objektivität hat das nichts gemein.  Z.B. der Yaris HSH: Ein kleines Auto, dass voll beladen dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn gejagt wird, verbrauch dabei zu viel! Verbraucht ein Phaeton W12, eine Mercedes S Klasse AMG 65 Pullmann gepanzerte nicht auch in der Stadt bei Stopp und Go mehr als ein Yaris HSD oder ein Fiat 500? Sind das deshalb schlechte Autos? Es kommt halt darauf an, was man braucht.

Yaris Gerd

Antw.: AutoBild testet den Prius 4

Antwort Nr. 18
@Cillian Nimmt du in deinem Yaris wirklich 4 100kg-Fahrgäste plus Fahrer mit? Klingt kuschelig... Sollten es jedoch nur der Fahrer plus 3 Fahrgäste sein, dann hat wohl auch der Prius kein wesentliches Problem, denn für den Fahrer sind im Leergewicht bereits 75kg reserviert. Also blieben jedem von euch 15kg Gepäck. Das sollte für eine Messewoche reichen, sofern ihr nicht gewichtiges Messeequipment mitführen müsst. Dann allerdings würde es knapp.

Generell ist die Zuladefähigkeit eines Autos natürlich immer ein Kompromiss. Sie innerhalb vernünftiger Grenzen deutlich zu steigern ist technisch kein Problem, allerdings fährt man dann halt zunehmend häufiger mit einem massiv unterbelasteten Auto, was dem Federungskomfort nicht zuträglich ist. Dass Toyota sich hier eher an typischen Nutzungsszenarien mit durchschnittlich 1,x Personen im Fahrzeug orientiert, ist von daher nicht schlecht. Wie oft liest man in Autotests, dass der Federungskomfort eher straff ausgelegter Fahrwerke in beladenem Zustand besser wird, der optimale Komfort also einer seltenen Ausnahmesituation vorbehalten bleibt?

P.S. Aus genau diesem Grund haben auch die ewigen Legenden des Federungskomforts so geringe Zuladungen: Eine DS21 konnte gerade einmal 440kg zuladen. Da damals der Fahrer noch nicht im Leergewicht berücksichtigt wurde, wären das nach heutiger Deklaration sogar nur 365kg Zuladung, also nochmals deutlich weniger als ein P4, obgleich die DS ja nun eindeutig in die Kategorie "große Reiselimousine" gehörte.

 

Antw.: AutoBild testet den Prius 4

Antwort Nr. 19
Also ich muss der Autobild widersprechen Ich fahre einen Prius 4, und mein Verbrauch scheint sich bei 3.5 Liter / 100km einzupendeln. Wenn es wärmer wird, und der Wagen eingefahren ist, geht der Verbrauch sicher noch ein wenig runter. Ich hatte bislang einen Prius 3. Der Prius 4 verbraucht ca. 0.7l weniger.

Traumhafter Wagen, nur zu empfehlen.