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Thema: Der Kampf gegen das deutsche E-Auto-Paradoxon (685-mal gelesen)
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Antw.: Der Kampf gegen das deutsche E-Auto-Paradoxon

Antwort Nr. 1
Wofür bitte hat unsere Premiumindustrie die 14 Mrd Fördergelder verschwendet?

Sicher kaum für die Entwicklung von EMobilen, wenn ich mir ansehe, was sie so anbieten: i3/i8 eigentlich PluginsHybride, wo man den Rex extra dazubestellen muss...
Opel Ampera.... es muss wahnsinnig teuer sein, auf ein GM Fahrzeug ein Opelemblem draufzupappen (allein die Kosten für die Klebstoffentwicklung), und dann der Aufwand für PR, damit der Michel endlich versteht, dass ein piH ein Elektroauto ist, und nicht weiter der Meinung ist, ein Fahrzeug mit 2 unterschiedlichen Antriebsquellen sei ein Hybrid...
VW GTE ...nein, dazu sag ich nix, außer sie haben den elektrischen Turbo erfunden, Eup und Egolf, keine Innovationen, Grundprinzip plus großer Akku, Wolfsburg, bitte geschlossen zum Nachsitzen..
Audi...siehe VW, nur noch teurer
Die Sternenkrieger... reißen zumindest das Maul nicht so weit auf, können auf den Esmart verweisen, der zumindest an die älteren Leafs und Zoes heranreicht, denen trau ich zu, dass da im Moment irgendwer im stillen Kämmerlein die grauen Zellen unter Dauerstrom hat...

Viel Zeit und Geld hat man dafür in die Neuerfindung des Rades gesteckt, sprich, das Tauziehen um einen Ladestandard, als ob es CCS, Chademo usw. nicht schon gäbe, und einigt sich dann auf einen Standard, der deutlich weniger (kW) kann, als alles, was schon da ist, man, die Welt wird uns das aus der Hand reißen wie geschnitten Brot (das 3 Monate mit ner Tasse Wasser in ner verschlossenen Plastiktüte in der Sonne lag!

und das alles Jahrzehnte nach dem EV1, und doch noch hinterherhinkend, dafür dann auch noch 14 Mrd. abgreifen, Leute, wir machen doch echt alle was verkehrt, anstatt anständig zu arbeiten, sollten wir auch Sprechblasen absondern (die Rautengeste lässt sich einstudieren) und dann horrende Summen aus anderer Leute Taschen in die Stelle des geringsten Sonnenlichteinfalls am menschlichen Körper gepresst bekommen, um hinterher mit neuerlichen Sprechblasen zu verkünden, dass man eigentlich nix erreicht hat

Antw.: Der Kampf gegen das deutsche E-Auto-Paradoxon

Antwort Nr. 2
Und was ist mit BMW ? Finden die wenigstens in deinen Augen ein wenig Gnade?   :icon_aufsmaul:  Das wird nicht so ganz klar...ein E-Auto ohne Hilfsbenzinmotor würde ich heute definitiv NICHT kaufen...also so what ? Und den Tesla mit Extremriesenbatterieblock  ? Ist das die Lösung !? Bestimmt nicht! 

Tschau
Gutsch
 :-)

 

Antw.: Der Kampf gegen das deutsche E-Auto-Paradoxon

Antwort Nr. 3
Hallo Gutsch,

nein, die Bayern finden keine Gnade in meinen Augen, I3 und I8 sind schon ansprechend, allerdings völlig am Markt vorbei (was den Preis anbetrifft) beide sind Feigenblätter alá A2 3L oder Lupo 3L: völlig überzogener Preis, um davon ausgeen zu können, eine nennenswerte Anzahl an den Mann/die Frau zu bringen am will nur sagen können, dass man ja was hatte, aber der dumme, böse Kunde wollte es einfach nicht haben, das haben Nissan, Renault, ja selbst GM schon besser vorgemacht.

Deinen Einwand zum ebenfalls eher als Luxusspielzeug zu betrachtenden Tesla kann ich nicht nachvollziehen: auf der einen Seite lehnst E Mobile ohne Rex (sicher wegen der Reichweite) ab, auf der anderen Seite ist dann ein großer Akku, der dann 300 bis 500 km am Stück packt scheinbar ein Makel/Kritikpunkt?
Den Tesla hab ich nicht kritisiert, weil diese Firma sich nicht erdreistet, erst von unserem Staat eine Mrd. Summe zu kassieren, um dann was völlig unbrauchbares hinzustellen, dessen Entwicklung maximal ein paar 1000€ wert ist (gemessen am Potential/Neuerungsstand).

Rein hypothetisch: hätte man einem Team aus Elektronikern, Karosseriebauern und Maschinenbauern, die man direkt von der Uni weg gehohlt hätte, diesen Geldbetrag zur Verfügung gestellt, und ihm verboten, Kontakt zu "etablierten Herstellern" aufzunehmen, und den Auftrag erteilt, "Entwickelt eine Fahrzeugpalette vom Klein-, über den Mittelklasse-, bis hin zur Oberklassewagen, achtet aufs Preissegment und den typischen Einsatz, und nutzt bereits bestehende Standards (bzw. seid abwärtskompatibel)", ich glaube, die hätten das hinbekommen, und noch Kohle über, um die Infrastruktur anszuschieben.