Zum Hauptinhalt springen
Thema: Home Ladestationen (1629-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Home Ladestationen

Hallo mich würde mal interresieren ob Ihr eine Wall Box zum laden daheim benutzt und wenn dann welche?

Hab eine Lolo Smart von " The New Motion" und seit gestern zeigt sie nur noch rot an, und ich kann mit ihr nicht mehr laden. Sie ist über Vodafone mit Berlin "The New Motion"
verbunden. Selber kann ich auf die Station nicht zugreifen,hat wohl einen Netzwerkanschlüsse 2x normal 1x Data. Ladezeiten und die KW/h kann ich auf meiner Internetseite verwalten das ist i.o. da auch meine Fremdladungen dort auflaufen. Jetzt hat sich auch noch rausgestellt das ich eine falsche Bedienungsanleitung erhalten habe, aber Montag soll ich die richtige haben. Die Abhängigkeit bei der Steuerung geht garnicht finde ich.

Gruß zum 1 Advent an alle Uwe

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 1
Hallo zum 2.Advent,
das Problem mit der Lolo Smart ist gelöst. Hab eine Neue erhalten, aber diese wollte erst auch nicht. Sie hat beim Installieren keine Verbindung zu Vodafone erhalten.
Nach dem Anschluß des Netzwerkkabels zum Router hat sich das Problem von selbst gelöst. Alles wie es sein soll.

Gruß Uwe

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 2
Was für ein Strom-Anschlusskabel braucht diese Lolo-Smart?
5x6 Quadrat?
Mit vieviel Ampere lädt die dann?

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 3
Hallo klappohr,
3x2,5mm2 und mit 3,7kW wie für den Outlander vorgeschrieben. Zu erhalten über www.thenewmotion.de
Gruß Uwe

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 4
....dann sehe ich darin keinen Vorteil, denn trotz Sonderpreis sind das immer noch erhebliche Kosten zu denen dann auch noch die Verkabelung kommt (Strom und Netzwerk).

Ich lade heute auch mit 16A. Habe dazu nur die Schukodose vom Elektriker gegen eine CEE-Dose tauschen lassen und schliesse daran ein Ladekabel an, das ich auf 6-10-16 A umschalten kann.

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 5
Hallo klappohr, ein Laden mit 11 oder 22KW ist ja beim Outlander nicht möglich oder man findet den Jap.Industriestecker. Den findest Du ja um Hamburg rum. Ein Kabel Typ2 zu Typ1 habe ich mir sowieso holen müssen brauch ich an der Ostseeküste. Den CCE Stecher mit Schukokupplung habe ich auch immer dabei. Bei der Ausstattung der Box mit ab rechenbaren Zähler und WLAN hätte ich bei einer deutschen Box bei guten 1500€ gelegen. So waren es im Angebot nur 900 €. Material zum Anschluß waren für mich nur 30 €. Ein Elektriker hab ich in der Familie. Durch den Anschluß über WLAN und nicht Funknetz kann Thenewmotion nur noch auf die Box zugreifen wenn ich auch online bin und mich auf meiner Seite eingeloggt habe. Eine Meldung über SMS das die Batterie voll ist, geht dadurch nur noch an Fremdstationen. Dafür kann ich jetzt mit dem Handy oder Tablett meine Box sehen - Blauer Punkt - Station lädt, Grüner Punkt Laden beendet.
Gruß Uwe

Re: Home Ladestationen

Antwort Nr. 6
Es sind auf Dauer halt die Kleinigkeiten und auf Dauer ist das ständige rein und rausstöpseln schon etwas nervig. Da hilft es enorm, wenn ich dann nicht jedemal beim Losfahren zu Hause das Kabel auch noch ins Auto einpacken muss. So habe ich das Originalkabel mit Schuko und max 10A immer im Auto und außerdem ein Typ2-Kabel fürs Laden an den meisten Stationen.

Hätte ich jetzt so eine Wallbox zu Hause, müsste ich das Kabel jedesmal beim Losfahren ins Auto packen und das ist bei 8m Länge und der Dicke kein Selbstgänger. So kann ich mein 6-10-16A-Ladekabel immer zu Hause angeschlossen lassen und muss nichts mehr ins Auto packen. Unterewgs bin ich dann mit Schuko, CEE-Adapter (auch wenn ich den noch nirgends gebraucht habe) und dem 8m-Typ2-Kabel bestens gerüstet.

Antw.: Home Ladestationen

Antwort Nr. 7
Forschungsprojekt zur intelligenten Vernetzung von Fahrzeug und hauseigener Stromerzeugung. Muss immer alles so schwierig sein? Ich dachte man schließt Solarzellen, Netz, Batterie und Fahrzeug zusammen und dann klappt es. Aber man muss natürlich die ganze Sache steuern. Interessant.

https://www.press.bmwgroup.com/deutschland/pressDetail.html?title=e-mobilie-forschungsprojekt-kommt-in-fahrt&outputChannelId=7&id=T0207187DE&left_menu_item=node__5237

Gruss

Wanderdüne

 

Antw.: Home Ladestationen

Antwort Nr. 8
Selbstverständlich muss alles gesteuert werden, die Frage ist nur, wie kompliziert will man es realisieren.

Wenn ich mir einen Haushalt mit einer eigenen EE Quelle theoretisch ansehe, dann kann ich das gut mit der alten Wassermühle vergleichen.

Der Bach (die Sonne oder der Wind) liefert unsteet aber fortlaufend Wasser (Strom) in einer bestimmten Durchschnittsmenge.
Mal verbraucht die Mühle beim Mahlen (angeschlossene Verbraucher) mehr Wasser (Strom), als der Bach (die EE Anlage) liefert,und mal weniger.

Der alte Mühlbauer hat also einen Mühlteich (Stromspeicher) angelegt, in den sich der Bach ergießt, und den er dann auch mal schneller ablaufen lassen kann, als der Bach nachfüllt.

Knackpunkt für den Mühlbauer war, er musste den Teich (Speicher) groß genug machen, um seine Mühle (Verbraucher) auch bei Dürre (schlechten Wetterverhältnissen) einen ganzen Arbeitstag lang (einen Zeitraum von x Tagen mit Strom) zu versorgen.
Gleichzeitig wollte er nicht unnötig Arbeit (Geld) in einen zu großen See (überdimensionierter Akku) stecken, den der Bach nichtmal im Frühjahr zu Schneeschmelze (im Hochsommer bei wolkenlosem Himmel) annähernd zu füllen bekommt.

So betrachtet muss für echte Autarkie vom Stromnetz eine einfache Überlegung angestellt werden:
--> wie hoch ist die absolut maximalste Spitzenlast, die ich brauche (incl. Kühlschrank, Waschmaschine, Auto laden und in allen Sälen Licht) diese Spitzenleistung muss der Speicher abgeben können
-->
a) wie hoch ist mein durchschnittlicher täglicher Bedarf
b) wieviele kWh werden durchschnittlich am Tag produziert
c) wieviele Tage am Stück sind möglich, an denen keinerlei Energie erzeugt werden kann
  daraus dann: der Speicher muss so groß sein, dass er c) Tage den Bedarf nach a) bedenkenlos hergibt plus Sicherheitsreserve (die je nach b) kleiner oder größer ausfallen muss)

Dazu einen passenden Laderegler und einen passenden Wechselrichter und fertig, wenns doch nicht reicht, kann man immernoch aus dem Netz zukaufen, oder einfach mal von Hand sparen

Alternativ kann man aber auch 2 Rechenzentren und 3 Internets damit beschäftigen, Energieflüsse, mögliche Bedarfe und Unwegbarkeiten zu berechnen, und Verbrauch oder Produktion beschneiden, mit Software, deren Quelltext ausgedruckt Industreipaletten füllt und der Erfindung von Standards und Verschlüsselungen, die im Endeffekt dann doch nicht genau zu einander passen wollen, Aber mit der Hochtechnik kann ma dem Kunden dann extra viel Kohle aus der Tasche ziehen, nachdem man dem Staat irrsinnige Beträge für die Entwickung dieses technischen Overkills aus den Rippen geleiert hat.
Gruß Christian