Mit dem CT nach Südfrankreich und Warnemünde 16. September 2012, 17:38 Unsere erste (Jahres-)Urlaubsreise führte uns nach Südfrankreich.Auf dem Hinweg legten wir bereits ca. 120 km zurück, als uns der Sohn mit seinem Anruf beglückte, dass er seinen Schlüssel vergessen habe. Da sich auch die Tochter im Urlaub befand, hätte das für Ihn 3 Tage ohne "festen Wohnsitz" bedeutet (OK, er wäre bei seiner Freundin untergekommen).Also was soll es: wir haben Urlaub, müssen nicht zu einer bestimmten Urlaub an der ersten Zwischenstation angekommen sein, fahren wir also zurück. Der zweite Versuch glückte dann und wir kamen Mitternacht in Lörrach an. Bei einem Richtgeschwindigkeitstempo zeigte der BC dann 5,2 Liter am Ziel an.Am zweiten Tag ging es dann von Lörrach über schweizer Autobahnen nach Frankreich, genauer gesagt über Annecy nach Aix les Bains. Ich erinnere mich glaub noch an einen Verbrauch von 4,8 Liter laut BC. Am dritten Tag fuhr meine Freundin von Aix les Bains ausschließlich auf Landstraßen zum Ziel nach Moustier Sainte Marie. Mit 4,4 Liter BC kamen wir so am Ziel an.Die dort verbrachte Woche unternahmen wir einige Ausflüge mit dem CT, wie beispielsweise in die Verdon-Schlucht, an der Küste entlang nach Cannes (gefiel uns da gar nicht) oder nach Sisteron. Wer die Gegend dort kennt, der weiß, dass es sehr oft bergauf und bergab geht. Ideal also für den Hybrid und ideal für den Sport-Modus. Der CT machte da so richtig Spaß, gerade weil er dann von unten raus noch mal besser anzieht. Um die Kurven bin ich dennoch mit Bedacht gefahren: leider schneiden fast alle Franzosen dir Kurven und kommen somit auf der eigenen Fahrspur entgegen. So gesehen war unser autofreier Tag zum Klettern in den Bergen ungefährlicher. Gestern fuhren wir dann bis Grenoble auf Landstraßen und von dort über Autobahnen zurück. Mit Pausen/Abendessen in der Ortenau kamen wir dann nach 12,5 Stunden recht entspannt wieder im Raum Frankfurt an.Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung den CT für die Reise zu nehmen, da er in allen Lagen überzeugte. Als Alternative hätte uns noch der SC430 meiner Freundin zur Verfügung gestanden, aber der hätte nicht nur hier anders abgeschnitten >>> KLICK <<<.Nachteile stellten wir beim CT nur 2 fest:- Bei kurvenreicher Strecke, rutschte etwas von einer in die andere Ecke. Im Motorraum fand ich heute einen Kirschkern, ob der die Ursache war weiß ich nicht. Das Phänomen merkte man wirklich nur dort und lässt sich hier im Flachland schlecht reproduzieren und fiel deshalb bisher auch nicht auf.- Das Navi schickte uns teilweise über unsinnige Wege und konnte bei manchen Strecken absolut nicht überzeugen, sodass mich "Blackout" per Karte besser leiten konnte. Schade.... insbesondere wenn man den Aufpreis für das Ding berücksichtigt.So, morgen geht es nach Warnemünde mit dem CT. Ich denke mal verbrauchstechnisch wird das weniger spektakulär ausfallen, da ich bei der Strecke schon wieder Richtgeschwindigkeit anstrebe und damit nun mal schlecht eine 4 vor dem Komma erscheint.Viele Grüße und euch noch einen schönen SonntagBernd Quote Selected Zuletzt geändert: 30. September 2012, 15:44 von Ypsi
Re: Mit dem CT nach Südfrankreich und Warnemünde Antwort Nr. 1 – 30. September 2012, 15:53 So ich habe mal meinen Betreff aktualisiert, da es nach unserer Südfrankreich-Reise in Richtung Warnemünde ging, wo das Schiff auf uns wartete. Die Reise über die Autobahn verlief recht umspektakulär, außer dass sehr viele Baustellen auf der Strecke lagen. MIR gefiel das natürlich, da wir keinen Zeitdruck hatten und solche "Schikanen" den Verbrauch drücken. Ich kam glaub so mit 5,1 Liter (BC) an.Die Schiffsreise führte uns auch nach Oslo, welches ein Eldorado für Elektro- und Hybridfahrzeug-Fans ist. Keine nagelnden Taxis, stattdessen solche schönen Prius Taxis:[smg id=3051] (Gallerie)Der Rückweg von Warnemünde führte uns hauptsächlich über Landstraßen. Bei einer Strecke von ca. 700 km weigerte sich übrigens das Lexus Navi Autobahnen auszuschließen. Überhaupt ärgerte mich auf der gesamten Urlaubsstrecke (4.300 km - 5,14 Liter/100 km laut Spritmonitor) das Navi am meisten. Beispielsweise zeigte es in Warnemünde noch Straßen an, die gar nicht mehr existieren.... toll.Weiter oben schrieb ich ja: ZitatNachteile stellten wir beim CT nur 2 fest:- Bei kurvenreicher Strecke, rutschte etwas von einer in die andere Ecke. Im Motorraum fand ich heute einen Kirschkern, ob der die Ursache war weiß ich nicht. Das Phänomen merkte man wirklich nur dort und lässt sich hier im Flachland schlecht reproduzieren und fiel deshalb bisher auch nicht auf.... was mich letzte Woche zum Lexus Händler führte. Noch während der Probefahrt legte mir der Meister die Ursache in die Hände: es war die Sonnenbrille im oberen Fach (Dach). GrußBernd Quote Selected
Re: Mit dem CT nach Südfrankreich und Warnemünde Antwort Nr. 2 – 30. September 2012, 16:48 Ahhhhh, jetzt weiß ich auch, warum dieses (ich kenne es zuletzt vom Auris den ich fuhr) Fach im aktuellen Yaris Hybrid eingespart wurde... Gruß Wilhelm Quote Selected
Re: Mit dem CT nach Südfrankreich und Warnemünde Antwort Nr. 3 – 24. Oktober 2012, 21:49 Der Mangel mit der Brille... ja das kenne ich auch Ein zusätzliches Brillentuch verhindert hier störende Geräusche. Quote Selected
Re: Mit dem CT nach Südfrankreich und Warnemünde Antwort Nr. 4 – 26. Oktober 2012, 22:29 Zitat von: Ypsi – am 30. September 2012, 15:53Die Schiffsreise führte uns auch nach Oslo, welches ein Eldorado für Elektro- und Hybridfahrzeug-Fans ist. Keine nagelnden Taxis, stattdessen solche schönen Prius Taxis:...Der Eindruck täuschte nicht, was folgender aktueller Bericht unterstreicht: <<< KLICK>>>GrußBernd Quote Selected