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Thema: Volkswagen I.D. (24135-mal gelesen)
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Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 60
Genau das ist es. Und die Designer sind mächtig stolz darauf, dass ihnen die Analogie des Bremspedals zur Pausetaste aufgefallen ist. Wahrscheinlich kann man jetzt infolgedessen auch nur noch vollständig bis zum Stillstand verzögern...

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 61
Genau! Und zwar mit 100% möglicher Verzögerung. Nennen die dann sicher werbekonform: instant Stop Technologie.

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 62
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber egal. Wenn man am Lieblingsfeind rumkritteln kann, müssen halt auch die Play- und Pausepedale herhalten. Die Designer können aber wenigstens ihre Ideen an einem richtigen E-Auto verwirklichen, während andere "Mitbewerber" langsam den Award für den "Ankündigungsweltmeister" übernehmen. Da müssen sich die Designer mit geduldigem Papier oder wahlweise einem Bildschirm begnügen...   ;)

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 63
VW ist sicher nicht mein Lieblingsfeind und deren Impetus in der Elektromobilität finde ich richtig gut. Ein Auto je nach Ausstattungslinie mit verschiedenen "Gas-" und Bremspedalen auszustatten finde ich allerdings äußerst überflüssig. Das folgt leider einen langen Tradition insbes. hiesiger Hersteller, Ausstattungslinien über vollkommen nutzlose Details wie unterschiedliche Chromleisten und Kühlermasken zu differenzieren. So etwas erzeugt letztlich auf den Kunden umzulegende Kosten in der Herstellung, von denen der Kunde aber keinerlei Nutzen hat, sofern er sich nicht über das Image seines Autos bzw. seiner Ausstattungslinie differenzieren möchte. Und letztere Einstellung geht unserer jungen Generation zunehmend ab, weshalb ich es gut gefunden hätte, wenn VW in seinem löblichen Reformprozess auch diesen alten Zopf abgeschnitten hätte.

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 64
@Francek deine Analyse ist vollkommen richtig. Wenn's der Kunde aber so haben will bzw. akzeptiert, warum sollte der Hersteller dann etwas daran ändern. Warum sollten sie einen Zopf abschneiden, der kontinuierlich Umsatz/Gewinn generiert. Genau dafür werden die Manager doch bezahlt...

Gruß Der Oppa

 


Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 67
Ich würde mit dem ID.3 auch bis April warten bis dieser regulär bestellbar ist. Dann kann er vermutlich ich auch OTA (OverThe Air) mit neuer SW versehen werden. Die derzeitige Aufteilung beim ID.3 1st finde ich etwas seltsam.

Wenn Model 3 etwas kleiner wäre, könnte er auch in die Auswahl kommen, wenn er noch ein paar tausend EUR günstiger wäre. Aber statt eines kleineren Teslas, kommt erst mal ein größerer (Y) und dann ein noch größerer (Cybertruck).

Bin wirklich auf den ID.3 gespannt.


Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 69
Ich halte die hier vorgetragene Häme gegenüber dem in Rede stehenden Hersteller für absolut unangebracht. Deutlich wird hier lediglich, dass Spaltmaße und Oberflächenhaptik (vulgo "Qualitätsanmutung") als dem Kunden gut verkäufliche Substitute für ihm zunächst verborgen bleibende wahre Qualität ausgedient haben, denn im Zeitalter digitalisierter Produkte werden tatsächliche Qualitätsmängel nicht erst nach Jahren und dann graduell zunehmend als reißende Steuerketten oder rupfende Kupplungen bemerkbar, sondern treten in Form systematischer Fehler in der Software auf und können sich deshalb jederzeit massenhaft selbst bei absoluten Neuwagen manifestieren. Den Umgang damit müssen aber alle Hersteller erst einmal schmerzlich lernen, zumal die Automobilindustrie im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern in der Vergangenheit nicht gerade die Speerspitze in der Absicherung von Softwarefunktionen gewesen ist.

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 70
Wenn ich daran denke, wir stiefmütterlich Toyota diverse softwareseitige Dinge handhabt - MP3-Wiedergabe im Yaris, Ortsschilderkennung in allen neueren Modell, ... Da scheint VW jetzt gelernt zu haben. Man wird sich evtl. gewünscht haben, dass die Diesel auch schon OTA-fähig gewesen wären. Warum hier so ein Bohei um die Software gemacht wird, versteh ich nicht so recht. Die neuen ID.3 sind rollende Computer. Wenn die Software noch nicht fertig ist, kann man doch immerhin schon die Hardware bauen und damit immerhin die Produktion optimieren. Software hat den Vorteil, dass man sie auch nachträglich fixen kann.

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 71
Natürlich kann man das so wie Microsoft machen. Der blöde Kunde ist halt das Versuchskanienchen. Das er dafür bezahlen muß ist dem Hersteller doch egal. Aber @Franic, ich entschuldige mich,,,,,,, dafür, dass es so klang, als würde ich mich jetzt über VW lustig machen.   Es war sicherlich dddie richtige Entscheidung von VW zu warten bis die Softwar fertig und getestet ist, bevor sie das Auto ausliefern

Yaris Gerd

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 72
Man sollte einfach abwarten, ob die Software tadellos funktioniert, wenn der Wagen für das Volk zugelassen wird. Aber dann MUSS es funktionieren. Und es sind keine Ausreden zulässig, dass man ja Vorreiter sei oder andere es nicht besser können.

Mich erinnert die Optik des id3 irgendwie an den Polo 6N. Ist es wirklich so, dass die Tasten im Lenkrad nur mit Touch zu bedienen sind?   :nrv:

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 73
Übrigens sind mittlerweile die Versicherungstypklassen für den ID3 da:
Haftpflicht/Teilkasko/Vollkasko
VW ID.3 alle Varianten: 13/16/17

im Vergleich dazu:
Hyundai Ioniq E: 17/21/21
Hyundai Kona: 17/22/22
Kia e-Soul: 18/19/22
Tesla Model 3: 20/28/27
Porsche Taycan: 20/30/28
Peugeot e208: 14/15/20
Opel Corsa-e: 14/15/19
Renaul Zoe: 15/14/15
Nissan Leaf ZE1: 17/18/22
Audi e-Tron: 20/27/28

Antw.: Volkswagen I.D.

Antwort Nr. 74
Immer wieder der Hammer...
Der ID.3 wäre 40% günstiger als mein Yaris: 17/21/20