Merkwürdig, wie schlecht der RAV4 abschneidet, oder?
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/

Aber BEV schneiden viel besser ab als Verbrennerfahrzeuge:
https://youtu.be/KrLGS_Z4cqU?si=qg4vBtccuVkZNBUZ
Letzteres wundert mich nicht wirklich. So ein Verbrennungsmotor mit all den nötigen Nebenaggregaten und -Komponenten ist halt zig Mal komplexer, als sein elektrisches Pendant. Viel weniger bewegliche Teile, daher viel weniger Verschleiß, viel geringere Temperatur im Betrieb; im Verbrenner brennts halt (oder besser: explodierts). Das stellt ganz andere Anforderungen ans Material.
Joa gut, Toyota hat ja auch eine Stellungnahme abgegeben und es handelt sich wesentlich da um Starterbatterien.
Also nicht so aussagekräftig eigentlich. Die Autos werden sonst weiterhin zuverlässig sein.
Dass die Deutschen so gut abschneiden überrascht mich und deckt sich nicht mit meinem Umfeld.
Gibt‘s von den Deutschen eigene Mobilitätsgarantien und Service - parallel zum ADAC? Meine das war vor einigen Jahren mal ein Thema.
Was aber ein mäßiger Trost ist, wenn man immobil ist und den Pannendienst braucht. Und es wirft die Frage auf, warum Toyota dieses Problem hat. Ich hatte auch während der Corona Lockdowns keine Probleme, obwohl das Auto selten bewegt wurde und dann meistens Strecken unter 10 Kilometer. 2020 war mein CT200h bereits 8 Jahre zugelassen und bis heute ist noch die erste 12 V-Batterie im Auto, ohne je von mir per Ladegerät "gepflegt" worden zu sein.
Durch die Mobilitäts-Garantie, der Hersteller, wird die Pannenstatistik, des ADAC, verfälscht. Da viele Fahrzeuge, dort dann nicht auftauchen. Das ist ja auch der Sinn, der Mobilitäts-Garantie. Wer will in dieser Statistik, schon gerne auftauchen.
Aber diese Hersteller/Fahrzeuge würden doch in der Pannenstatistik gar nicht auftauchen, weil keine Mindestgrenze an durch den ADAC bearbeiteten Pannen erreicht wurde.
Hier sind aber Fahrzeuge in der Statistik, die bei einer Panne den ADAC verständigt haben und der hat geholfen - sonst wüsste der ADAC ja auch nicht, was der Grund für die Panne war.
Und wenn man vor diesem Hintergrund anschaut, dass durch die Fahrzeugklassen hindurch die Toyota alle(!) sehr schlecht abgeschnitten haben, fragt man sich doch schon, warum? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Wenn ich mir die Pannen und Schäden meiner Toyota ganz objektiv anschaue und mit vorherigen Fahrzeugen vergleiche (da gab es einen Honda und einen Ford; über den Fiat hüllen wir den Mantel des Schweigens), dann schaut das auch grauslig aus. Honda lief problemlos, der Ford brauchte nur einmal einen neuen Griff an der Fahrertür (nicht mal das, wurde unkonventionell repariert), nur der Prius 2 war ähnlich problemlos. Der CT 200h war generell vermurkst, der Prius 4 hatte (und hat immer noch) deutlich am meisten Probleme (wiederholt Antriebswelle, Scheppern in der Tür, EHR-Problem, verschiedene Rückrufe). Wäre ich fies drauf, könnte ich sagen: je moderner die Fahrzeuge, desto mehr Probleme - und erst recht bei meinem modernsten Toyota.
Und noch ein Zitat aus obigem Bericht:
Vielleicht macht man es sich da auch etwas zu einfach. Habt ihr bei eurem Toyota eure Batterie gegen eine stärkere getauscht bekommen?
Man hat den Eindruck, es wird immer wieder ein bisschen dran rum verschlimmbessert werden. Warum hat man nicht in alle Fahrzeuge weiterhin die bisher guten Batterien eingebaut. Bei meinem Auris hatte ich 8 Jahre lang keinerlei Probleme. Aber beim Prius 5 konnte der Hybrid-Check wegen nicht vollständig geladener Batterie nicht durchgeführt werden - sowas muss doch eigentlich wirklich nicht sein.
Mit ziemlicher Sicherheit sind die aktuell verbauten Batterien im Einkauf ein paar Cent günstiger - bei der Anzahl verkaufter Autos kommt da ein erkleckliches Sümmchen Extragewinn zusammen. Dass am Ende der Kunde Leidtragender ist und man den sich seit Jahrzehnten erarbeiteten Ruf als Hersteller verlässlicher Autos dadurch mal eben nachhaltig ruiniert, fließt in die Betrachtung und solche Entscheidungsprozesse nicht ein.
Mein Erfahrungswert:
Bei meinem Yaris HSD EZ9/2013 mit >130.000 km ist die Starterbatterie (36Ah) Anfang diesen Monats kaputt gegangen.
Ich kann insofern darüber nicht "meckern".
Das die im Zubehör gekaufte für knapp 60€ sicher nicht so lange halten wird, ist mir klar.
Der Yaris und ich sind aber auch schon den Großteil unseres gemeinsamen Weges gegangen, die muß auch nicht mehr so lange halten.
Fazit: Für mich ganz klar ein "geplante" Obsolezens und Kostencontrolling Problem.
Oder halt auch mangelhafte Wartung beim Toyota Vertragshändler, da nach meiner Beobachtung sicher nicht die unter dem Rücksitz verbaute Starterbatterie bei den "Inspektionen" direkt am Akku überprüft wurde, es sah alles seit Jahren unangetastet aus, inklusive Plastikhaube über dem Akku.
Zumindest wurde bei mir sicher schon lange auch nicht mehr das Filternetz vor dem Lüfter für die Hybridbatterie gereinigt.
Das war schon arg verschmutz, fast verstopft...dazu muß auch die Rücksitzbanksitzfläche raus und hier auch noch Teile der Innenverkleidung.
Ich pers. vermute, das man bei Toyota den e-Call weiterhin nicht im Griff hat. Toyota und Lexus Fahrzeuge Update: Notrufsystem-Ausfall und Lösungen (https://www.kfz-betrieb.vogel.de/toyota-lexus-notrufsystem-update-a-7633f8fed40dcc90d0051caa18408b2b/)
Die Batterie ist dann natürlich nicht kaputt, sonder einfach leer. Und der Service sagt dem Kunden, er soll mehr fahren. So wie es Probleme mit sehr schnell rostenden Bremsscheiben gab und auch da der Kunde die Schuld hatte, nicht etwa die Fahrzeugqualität.
Huch, Honda gar nicht dabei?
Diese Statistikverwässerung sorgt aber auch für ein schräges Bild für verunsicherte Gebrauchtwagenkäufer.
So ne Batterie ist jetzt wohl das kleinste Übel. Klar, Liegen bleiben kann einem den Tag versauen, aber dass es dann doch nichts Ernstes ist, ist doch dann wieder tröstend.
Im Gegensatz dazu ist mein Misstrauen gegenüber den hier dargestellten Klassenbesten immer noch sehr hoch.
Du glaubst also... ja, was eigentlich?
Dass die Gutplatzierten gravierende Mängel haben, und nur Toyota nicht? Oder dass der ADAC die Statistik schönt, und weil beim Asiaten nichts zu finden war, muss halt sowas wie die Batterie als Ausfallgrund herhalten?
Kannst du deine Skepsis näher beschreiben, worauf die fusst und was an der Pannenstatistik gedreht worden sein soll?
Hat Toyota einen eigenen Pannendienstservice? Bei den meisten anderen Herstellern ruft man ja kaum den ADAC, sondern den herstellereigenen Pannendienst, der dann den ADAC beauftragt. In den Statistiken des ADAC taucht das dann nicht auf
Überall im (internationalen) Internet haben deutsche Autos den Ruf, teure Divas zu sein.
Das hat aber eigentlich nicht zwingend etwas mit der Pannenstatistik zu tun. Man bleibt nicht für jeden teuren Schaden liegen.
Wenn wir jetzt hier ein Narrativ bedienen wollen, dass Toyota plötzlich nicht mehr Toyota ist, weil sich Pannen wegen schlechter Charge Batterien gehäuft haben - dann bin ich da raus.
Dass die nicht mehr den legendären Ruf der späten 90er bis in die 00er rein erreichen, steht auf einem anderen Blatt; das Thema ist aber ein generelles Problem.
ADAC liefert eben „nur“ eine Pannenstatistik.
Also offenbar falsche Setzung von Prioritäten. Bisher hatte ja auch Toyota, vor allem durch den Prius, den Ruf, die sparsamsten Fahrzeuge im Segment zu liefern. Diesen Punkt haben sie auch an die Mitbewerber kampflos verloren. Am Ende des Tages ist mir ein langweilig aussehender, sparsamer, zuverlässiger Toyota immer noch deutlich lieber als einer mit (freundlich formuliert:) extravagantem Look und sonst keinen Alleinstellungsmerkmalen.
Man sieht, nicht nur VW macht Fehler (früher bauten sie langweilig aussehende, aber beliebte Fahrzeuge mit schickem Innenraum und perfekter, blinder Bedienung). Es scheint also für Entscheider in den Unternehmen gar nicht so leicht zu sein, die Gründe für einen Kauf oder Nichtkauf ihrer Produkte zu erkennen.
...Also offenbar falsche Setzung von Prioritäten
Genau das ist es. Man braucht sich nur die TV-Werbung anzusehen, wo Prioritäten gesetzt werden und was wichtig erscheint, bzw. erscheinen soll. Und das nicht nur bei Autos. Interessiert mich oft schon, welche Verbraucher auf den offentsichtlichen Sch.. äh meine Blödsinn abfahren. Scheint aber genügend zu geben, bei denen das Wirkung zeigt.
Glaube nicht, dass bei der Pannenstatistik irgendwelche Ressentiments eine Rolle spielen. Beim P2 wurde wohl die 12V Batterie bei eingeschalteter Zündung durch die Hybridb. aufgeladen und machte nur Spirentien wenn sie echt im A. war. Aber das "moderne Batteriemanagement" sorgt nicht nur bei Toyota für Ärger. Kurzstreckenfahrer sind wohl genauso wie 20 - 30 Jahren die gelackmeierten. Als ich bei der ersten Durchsicht mit dem Prius5 beim FTH gesagt bekam, ich solle mir ein Ladegerät zulegen schwankte ich zwischen platzen und abwinken.
Fehlt jetzt nur noch Ersatzteilmangel und fehlende Werkstattkapazitäten und bei mir kommen Doch Deutlich Reale Bezüge zu vergangenen Zeiten hoch.
Vielleicht geht Toyota den gleichen falschen Weg wie Honda.
12 V Akku laden kostet Sprit. Also lädt man halt weniger und tötet den Bleiakku in recht kurzer Zeit.
Ja, Ladegerät ist eine gute Idee.
Mein Rav4 ist 6 Jahre alt, keine einzige Panne bis jetzt.
Werkstattaufenthalte nur zum Jahresservice - erste Batterie!!!!
xose
Dann siehst du mal, welches Glück du hast. ;)
Glück? ich bin überzeugt die meisten Rav4 Fahrer haben kein Problem mit ihrem Rav4.
Nicht umsonst ist der Rav4 das meistverkaufte SUV in der Welt
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Die ADAC Pannenstatistik kann ja nicht irren ;)