Der ADAC hat's verglichen und ausgewertet: E-Autos sind weniger pannenanfällig als gleichalte(!) Verbrenner-PKW: https://www.adac.de/news/adac-pannenstatistik-2024/#technikvergleich-e-auto-gegen-verbrenner- :applaus:
Whoa, was ist da mit Toyota los? Durch alle Banken extremst auffällig. :-/
Insgesamt aber auch keine große Auswahl an Autos…
Echt interessant, vor allem weil viele immer noch denken, E-Autos wären störanfälliger.
Eigentlich habe ich das erwartet. Ein E-Motor ist technisch viel einfacher als ein Verbrenner. Die Vorgaben an sauberen Abgasen verbunden mit gewünscht hoher Leistung machen den Verbrenner dagegen nochmals komplizierter.
Nicht umsonst fahre ich den Honda ehev, der dominierend den E-Motor nutzt, und der Verbrenner möglichst simpel hält (turboloser 4 Zylinder saugbenziner)
Den Rest an Autotechnik bleibt ja bei beiden Antriebstypen ja gleich, also Servolenkung, Bremskraftverstärker usw.
Ich glaube, was da (subjektiv im Gefühl) überschwappt ist die störanfälligkeit der Ladeinfrastruktur. Man hört ja nie: oh Benziner fahre ich nicht, ständig sind Tankstellensäulen verstopft, wenn ich mit fast leeren Tank heranfahren.
Aber ne Stromsäule ist auch simpel. Ich denke mittelfristig können E-Autos die gewünschten Autos für alle werden.
Defekte Elektroautos werden nicht selten mit defektem Ladegerät in die Werkstatt gefahren. Wo die Besitzer dann verstehen müssen, daß die Mobilitätsgarantie mit Ersatzwagen somit nicht greift, weil das Auto noch fahrtüchtig ist und nicht eingeschleppt worden war.
Leider werden durchaus auch Elektromotoren getauscht. Ebenfalls noch fahrtüchtig, mit sägenden Motorlagern z.B..
Um den Akku mache ich mir auch weniger Gedanken. Um Elektronik und den Motor allerdings schon. Auch aus diesem Grund lade ich meine Wägen fast nie mit voller AC-Leistung. Mein Ioniq-Motor wurde ja im September auf Garantie getauscht wegen kaputtem Lager.