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Allgemeines rund ums Auto => Kaufberatung => Thema gestartet von: Pluto am 17. Dezember 2023, 16:24

Titel: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 17. Dezember 2023, 16:24
Irgendwann geht einem das Geld aus. Dann muss man Prioritäten setzen. Schließlich will man noch leben. Durch diverse Preiserhöhungen hatte ich die einfachste Ausstattungsvariante des e-C3 gewählt. Auf Ditcia Spring oder einen winzigen Fiat 500-e wollte ich nicht umsteigen. Den e-C3 hätte ich zur Not auch mit den 1 phasigen Lader genommen. Dann könnte ich halt zu Hause eben nur mit 3,68 KW Laden. Unterwegs kann der ja mit bis zu 100 KW DC Laden.  Aber jetzt müsste ich noch 4500 Euro Leasing Sonderzahlung leisten. Dazu kommen noch etwas 1000 Euro Überführungskosten. Das währen  7900 zuzüglich Versicherung und Wartungskosten. Das Auto wird mich incl. Versicherung etwa 5000 Euro kosten. Einen Audi A2 Automatik kann ich für 3 Wochen (22 Tage ) inklusive Vollkasko Versicherung  ab Alicante Airport für 686.41 € mieten. Das sind unter 1400 Euro für die sechs Wochen Urlaub im Jahr. Zu Hause fahre ich nicht viel. Manchmal kann ich den Wagen meiner Frau nehmen. Und dann bleiben noch etwas 3600 Euro pro Jahr über. Davon könnte ich locker mit einem TAXI fahren und hätte noch Geld über. Durch die  wäre das 99 Euro Leasing Angebot noch interessant gewesen. Die Mehrausgaben hätte ich nicht in Kauf genommen. Jetzt ist es uninteressant geworden. Im November hatten wir den A1 Automatik für eine Woche.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 17. Dezember 2023, 16:39
Bist du YarisGerd?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: krouebi am 17. Dezember 2023, 17:28
@Pluto :

Herzlichen Dank für deine schnelle Antwort (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,9306.msg180317.html#msg180317)  :icon_wp-exclaim:

Ja, deine Rechnung macht Sinn - inneneuropäisch kann der Kombination Flug + Mietfahrzeug oft Sinn machen (wenn man die endlosen Kontrollen akzeptiert).

In deine Rechnung fehlt auch noch etwaige AB-Gebühren plus Übernachtungen für die Fahrten von (nähe) Hamburg bis Alicante und zurück - und den nicht-berechenbaren Stress eine so weite Strecke mit ein dafür nicht wirklich konzipiertes Fahrzeug wie der Citroën ë-C3 zu fahren. Das sollte man in unseren zarten Alter :altes_eisen: nicht außer Acht lassen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: RaiLan am 17. Dezember 2023, 17:56
Ich denke ja...  ;)
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 17. Dezember 2023, 21:55
@krouebi
Ja, aber der Flug mit zwei Personen und Haustier kostet auch Geld und ich brauche doch eine Rechtfertigung für einen Zweitwagen. Ein wenig mehr wäre schön O.K., aber durch den Wegfall der Elektromobilitätsprâmie wird die monatliche Summe bei einem zwei Jahresleasing schon ein wenig hoch.

Der e-C3 soll sehr komfortabel Sitze haben. Von daher sollte er schon langstreckentauglich sein.

Er bekommt eine LFP Batterie. Die Kapazitätsangaben sollen bei Citroen jetzt netto sein. Die Ladegescheindigkeit beträgt maximal 100 KW.  Wenn er eine aktive Batterikühlung hat, sollte er durchaus langstreckentauglich sein. Natürlich nicht so wie ein Tesla. Aber wir sind ja nicht auf der Flucht.

Leider hat unsere Regierung mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Dafür, dass die Elektromobilitätsprämie ausläuft, habe ich durchaus Verständnis. Aber nicht dafür, dass das so abrupt und ohne rechtzeitige Ankündigung passiert. Viele Menschen haben damit geplant. Die Regierung sollte sich erst einmal um die massive Steuergeldverschendung in unserem Land kümmern. Dann würde sie auch den Haushalt in den Griff bekommen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 18. Dezember 2023, 08:50
Leider hat unsere Regierung mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Lass dir versichern, andere Menschen in Deutschland würden gern deine Sorgen haben (1 Haus in Deutschland, 1 in Spanien, wie kommt man günstig regelmäßig von einem zum anderen).
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 18. Dezember 2023, 09:33
@krouebi
Ja, aber der Flug mit zwei Personen und Haustier kostet auch Geld und ich brauche doch eine Rechtfertigung für einen Zweitwagen.
Ich glaube, ich verstehe den Anwendungsfall nicht (steht vielleicht irgendwo und ich hab’s überlesen/vergessen). Aber die Langstrecke Deutschland-Spanien würde ich immer mit dem ERSTwagen absolvieren wollen - der sollte doch langstreckentauglich und vorhanden sein!? Wenn an einem der Standorte dann tatsächlich ein zweites Auto für alltägliche Belange nötig ist, weil der Erstwagen dann auch mal häufiger dort unterwegs ist, ok, aber je nach Aufenthaltsdauer täte es da dann auch was gering Ausgestattetes, im Zweifel Gebrauchtes, vielleicht sogar noch als Verbrenner, wenn BEVs zu teuer sind.  :-/  :icon_nixweiss:
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Cillian am 18. Dezember 2023, 09:37
Dafür, dass die Elektromobilitätsprämie ausläuft, habe ich durchaus Verständnis. Aber nicht dafür, dass das so abrupt und ohne rechtzeitige Ankündigung passiert. Viele Menschen haben damit geplant
Ich meine mich erinnern zu können dass Habeck schon Anfang 22 gesagt hat dass es nurnoch einen fixen Topf für die Prämie gibt, wenn der aufgebraucht ist wird er nicht mehr gefüllt. Experten erwarteten eigentlich, dass der Topf im Spätsommer schon aufgebraucht sein wird. Dass es jetzt über ein Wochenende  passiert ist unglücklich, aber ich denke da hat das Karlsruher Urteil auch mit rein gespielt: Durch die Vielzahl aufgelaufener Anträge die nicht final entschieden werden konnten hat man einen Auszahlungsberg vor sich her geschoben. Da man teilweise Anträge positiv beschieden hat und nachträglich wieder auf "In Bearbeitung" gesetzt hat klingt für mich, als ob plötzlich das Geld gefehlt hat. Vielleicht hat man sich dann mit dem Ministerium hingesetzt und eine kurzfristige Lösung für die bereits eingegangenen Anträge zu finden und musste dann aber schnell eine Reißleine ziehen, weil man dank Karlsruhe keine Spielräume mehr hat.
Ähnlich hat man es Anfang letztes Jahr mit der Förderung für Energieeffizientes Bauen handhaben müssen. Die Vorgängerregierung hatte den Topf für die KfW bei weitem nicht genug gefüllt (ich vermute mutwillig) und so stand man plötzlich vor der Situation, dass kein Geld mehr im Topf war aber Unmengen an Anträgen noch ausstehend waren. Das hätte mich empfindlich getroffen (immerhin über 35000€) - aber man hat eine Lösung gefunden für bestehende Anträge und das Förderprogramm dann schnell beendet.

Im kommunalen Stil weiß ich, wie man solche Fördermittel mit festen Budgets verwalten muss und wie leicht es ist, den Überblick zu verlieren. Bei uns ging es mal um die Förderung vom Lastenfahrräder mit einem kleinen Fördertopf, dort mussten Anträge teils negativ bescheinigt werden (war einkommensabhängig) um dann doch wieder positiv beschieden zu werden weil die Antragsteller erst Fehler bei den persönlichen Angaben machten und dann klären konnten. Das hat den Fördermittelbestand täglich ganzschön hin und her geworfen. Da den Überblick zu behalten ist verdammt schwer.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 18. Dezember 2023, 09:54
Am billigsten kommt man mit dem Flugzeug nach Alicante! Aber das ist nicht gerade umweltfreundlich.

Ich brauche weder euer Mitleid noch euer Bedauern. Ich  finde es nur schade, dass es nicht mehr mit dem e-C3 klappt.

Ja, wir haben jetzt zwei Häuser. Aber das in Spanien soll die Verkleinerung und das in Deutschland soll die Rente werden. Denn wir wollen später, wenn alles klappt, unseren Wohnsitz mach Spanien verlegen. Dann wird das Haus in Deutschland entweder verkauft oder vermietet. Denn meine Frau muß noch einige Jahre arbeiten. Wir hatten dafür Geld angespart, das durch die Inflation langsam immer weniger Wert wurde. Wir haben deshalb ein paar Aktien gekauft. Das hatte einen negativen Erfolg. Wir glauben, dass unser aktuelles Projekt besser ist.

 Allerdings haben wir jetzt weniger Geld auf dem Konto. Aber man braucht auch ein paar Reserven. Ich habe deshalb mein Motorrad und meinen Yaris verkauft. Dann habe ich festgestellt, dass ich mir doch ein e-C3 Leasing für 99 Euro im Monat leisten könnte. Damit hätte ich wieder ein eigenes Auto. Und es wäre sogar ein neues Elektroauto für die nächsten zwei Jahre.
Das funktioniert jetzt leider nicht mehr. Ein alternatives Elektroauto zu dem Preis sehe ich zur Zeit nicht. Nach dem Umzug wird sich die Situation grundlegend ändern.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 18. Dezember 2023, 10:16
Ja, meine Frau fährt einen e-Golf. Ich habe kein Auto. Wenn wir ein Auto kaufen und es in Alicante in der Nähe vom Flughafen parken,  kostet das 250€/Jahr. Dann können wir das Auto nur 6 Wochen im Jahr nutzen. Das gefällt mir nicht, weil ich das ganze Jahr dafür bezahlen muß. Wenn wir mit dem Auto nach Spanien und zurück fahren, sparen wir die 250 Euro Parkgebühr und das Geld für zwei Flüge hin und zurück für zwei Personen. Auch, wenn es mit dem Elektroauto noch etwas teurer wäre, hätte ich hier mein eigenes Auto. Aber das ist ja jetzt hinfällig.

Dass die E-Prämie vorzeitig auslaufen würde hätte ich von Habeck nicht vernommen. Der e-C3 wird ja auch erst im nächsten Jahr kommen. Den könnte ich nicht vorher leasen. Es ist das erste BEV, in der Art zu einem so niedrigen Preis. Von Habeck bleibt mir nur in Erinnerung, dass er Hs, Benzin und Diesel gefordert hat und die Elektromobilitätsförderuhg zurückgefahren hat. Das hätte die Anderen nicht viel anders machen können.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. Dezember 2023, 10:20
Vorsicht bei solch politisch brisanten Aussagen wie dem letzten Satz! Das gehört nicht hierher. Danke!
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 18. Dezember 2023, 10:59
Entschuldigung, wird nicht wieder vorkommen. Ich bin nur enttäuscht, weil gerade ein Partei, die für den Umweltschutz angetreten ist, so handelt.

P.s. Ich habe das schon korrigiert. Diese Partei hatte ich nur genannt, weil die sich besonders gegen die Elektromobilität ausspricht. Von der hätte ich das erwartet. Mehr wollte ich nicht sagen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 18. Dezember 2023, 12:50
Ich glaub, ich verstehe es immer noch nicht ganz… Wenn ihr immer gemeinsam in Deutschland oder Alicante seid und das Fahren  der Strecke mit dem Auto für euch erstmal kein Problem ist - warum muss dann überhaupt ein Zweitwagen her? Gut, der e-Golf ist vermutlich nicht für diese Langstrecke geeignet (vermute ich mal), aber er könnte ja statt einer Zusatzanschaffung, die sich ggf. die meiste Zeit die Reifen platt steht, durch was Geeigneteres ersetzt werden. Dann nutzt deine Frau das Auto in DE für die Arbeit etc. und ihr fahrt damit rüber zum Urlaub machen.

Bezüglich Förderungsende, Umwelt-, Energie- und Verkehrspolitik habe ich auch andere Erwartungen an eine Regierungsbeteiligung der Grünen geknüpft. Der Drops war aber gelutscht, als die FDP als Mehrheitsbeschaffer nötig wurde. Zum einen muss die Ampel die klimapolitischen Versäumnisse/Fehlentscheidungen der Vorgängerregierungen mindestens der letzten 16 Jahre ausbaden (sei es zusammengekürzter Ausbau der EE, sei es der damalige überstürzte Atomausstieg, der nun in die Amtszeit der Ampel fiel und auch noch von der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Energiepanik überlagert wurde, sei es das Hin und Her zum Kohleausstieg, seien es die fehlenden Stromtrassen, die längst hätten gebaut sein müssen), zum anderen legen sich die Koalitionspartner aufgrund teilweise fundamental gegensätzlicher Positionen gegenseitig Steine in den Weg. Gerade FDP und Grüne könnten inhaltlich nicht weiter voneinander entfernt sein: Tempolimit, e-Fuels… Dazu so radikal geänderte Geopolitische Umstände (Krieg in Europa, Wieder-Aufbrechen des Ost-West-Konflikts, erstarkende Rechtsaußenbewegungen allerorten (Italien, Niederlande, Deutschland) - positive Ausnahme: Polen, die gemerkt haben, dass Populismus eben auch keine Probleme löst), die Ausgaben in Dinge nötig machen, von denen wir glaubten, sie nie wieder wirklich brauchen zu müssen (schlagkräftige Verteidigungsarmee). Mir gefällt die Politik der aktuellen Regierung auch nur mittelprächtig und ich will sie sicher nicht entschuldigen, aber die Rahmenbedingungen für angemessene Klimapolitik könnten aktuell kaum schlechter sein.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 18. Dezember 2023, 13:05
Was hat das mit dem C3 zu tun?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: krouebi am 18. Dezember 2023, 13:58
Hallöchen @bakerman23

Hierzu:
Nichts, aber es gibt anscheinend ein berechtigter (und mMn sehr verständlicher) Bedarf etwas Damp abzulassen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 18. Dezember 2023, 14:04
Können wir trotz des Bedürfnisses, Dampf abzulassen, hier bitte beim Fahrzeug bleiben? Vielleicht sind für andere Fragen der ChitChat oder die Kaufberatung bessere Stellen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: krouebi am 18. Dezember 2023, 14:20
Gerne, lieber @Jorin

ihr solltet jedoch glücklich sein, das Privileg einer Beteiligung/Einfluss auf was in euer Land geschieht zu haben - das habe ich seit über 35 Jahren nicht.

Leider nutzen viele dieses Privileg nicht und meckern trotzdem wenn der eingeschlagener Kurs nicht passt.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 18. Dezember 2023, 22:23
Ich habe mich nicht über die Abschaffung beschwert, sondern darüber, dass sie ohne Vorwarnung vorzeitig abgeschafft wurde.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 19. Dezember 2023, 06:55
Die Vorwarnung kam doch - 2 Tage vorher. ;) Ja, war ein bisschen kurz. Die ganze Art der Förderung (erst nach Zulassung Beantragung möglich) war suboptimal gestaltet. Klar besser wäre es gewesen, wenn es einen Kaufvertragsstichtag gegeben hätte. Aber vermutlich hätte dies Spielraum für Missbrauch in großem Stil die Tür geöffnet.
Gerd, welchen Wagen hattest du denn eigentlich geplant zu kaufen? Einen e-C3 gibt es ja noch nicht einmal. Da hätte dir die Vorwarnung von z.B. 2 Wochen auch nicht geholfen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 19. Dezember 2023, 08:33
Mir hätten zwei Wochen auch nicht geholfen. Ich war ja davon ausgegangen, dass es bis Ende 2024 noch die verringerte Prämie gibt. Citroen hat für den e-C3 zwei Leasing Angebote gemacht. Für das Basis Modell 99 Euro/Monat und für das Modell Max waren es, so weit ich mich erinnere 176 Euro pro Monat. Das hätte ich meiner Frau gegenüber noch vertreten können. Wenn die Prämie jetzt ganz weg fallt, steigt die monatliche Belastung um 4500:24 = 187,50, also 286,50 Euro pro Monat oder 362 ,50 Euro/Monat für das Modell Max. wenn ich dann noch Winterräder, einen 11KW AC Lader (etwa 1000 € Lt. .Citroen Händler), das Winterpaket und die Überführungskosten (etwa  800 bis 100 € lt. Ct-Händler) rechne, dann läuft das Völlig aus dem Ruder.

Dann muß ich entweder ein altes Auto mit Verbrennungsmotor kaufen oder ohne Auto bleiben.

Nach diesem Desaster werden wohl kaum noch viele Menschen auf staatliche Förderungen vertrauen. Wer wird da noch in PV-Anlagen und Wärmepumpen investieren?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Herne am 19. Dezember 2023, 08:36
Lindner hat jetzt noch gesagt, es hieß immer bis der Topf leer ist. Ein Datum wurde nie genannt. Jetzt ist der Topf leer. Stellantis zahlt doch die 4500 € aus eigener Tasche. Für welche Modelle und ob nur für laufende Bestellungen weiß ich nicht.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 19. Dezember 2023, 08:56
Wenn das für das e-C3 Leasing gilt, auch für Leute, die jetzt noch reservieren, wäre das für mich eine Lösung. Bestellen kannan den ja noch nicht. Das würde ich ja machen. Auch die 276 Euro/Monat kömnte ich noch rechtfertigen, für ein Auto, dass ich das ganze Jahr nutzen kann. Nur um es in Spanien rumstehen zu Lassen un dort noch 250 Euro pro Jahr zu bezahlen, könnte ich nicht mehr rechtfertigen. Die 2400 Euro hätte ich auch an Verlust für meinen Yaris in zwei Jahren, denn die zur Zeit hohen Gebrauchtwagenpreise werden nicht ewig bleiben.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 19. Dezember 2023, 08:58
Ich verstehe die ganze Diskussion ehrlich gesagt nicht.
Die bafa Förderung stand im Dezember 22 schon auf der Kippe und wurde reduziert noch dieses Jahr angeboten.
Das es 24 keine Förderung gibt, war doch absehbar.
Verstehe auch nicht warum es bei Gerd immer Neuwagen sein müssen. Bzw warum den Yaris nicht behalten?
Und nochmal: was hat die bafa und den, mal wieder, unentschlossenen kaufendscheid einer Person mit dem C3 zu tun?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 19. Dezember 2023, 09:44
O.K.  lässt uns diese Diskussion beenden.
Für den Staat wir es zu teuuer, in Elektromobilität zu investieren. Dann sollte er so konsequent sein und auch die Görderung von Ladestationen zu Beenden. Das ist dann nur Geldverschwendung.

P.s. von einem neuen 25.009 Euro teuren e-C3 bekommt der Staat 3.991,57 Euro MWSt. Da ist es unzumutbar, wenn er 1.500 Euro erlässt. Besser ist doch wenn er nichts bekommt. Das spart mir 14980,43 Euro, die der Staat verliert!
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 19. Dezember 2023, 09:51
Regen wir uns hier ernsthaft über Geldgeschenke vom Staat auf, die eingestellt werden?
Schöne Weihnachten.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: KSR1 am 19. Dezember 2023, 10:03
O.K.  lässt uns diese Diskussion beenden.
Dann tu es auch und mach nicht nahtlos weiter.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: krouebi am 19. Dezember 2023, 13:16
Hallöchen,

lieber @KSR1, was machst du denn hier  :-)  :icon_wp-question:

Bezüglich Wegfall der Förderung scheint es das einige Hersteller, hierunter auch Stellantis, ihre Kunden doch die Förderung zusichern.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 19. Dezember 2023, 16:16
Können die Offtopic-Postings bitte in einen anderen Thread verschoben werden? Sie haben nicht wirklich was mit diesem Fahrzeugmodell zu tun. Danke im voraus.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 19. Dezember 2023, 21:12
Ich habe einige Beiträge nun abgetrennt, die nicht mehr zum C3 passten. Hier kann es also jetzt weitergehen mit der Diskussion über die Möglichkeiten, einen BEV zu nutzen, um zum Zweitwohnsitz im Ausland zu pendeln.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 19. Dezember 2023, 21:45
Bei Citroen steht zum e-C3 nichts mehr von  einer Prämie bzw BAFA. Da steht, das er ab 25.300 incl.MWSt. zuzüglich Überführung und Zulassung kostet. Der Max fängt mit 27.800 Euro an.

Für das Leasing 4500 Euro Leasing Sonderzahlung plus 99€/Monat der You oder 175€/Monat der Max.

Vielleicht muß man Sonderausstattungen gesondert bezahle!

Also wird Citroen gar kein Bonus mehr geben, nicht einmal den Hersteller Antei.

Das wars!
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 19. Dezember 2023, 21:52
An der Stelle ist m.E. das letzte Wort sicher noch nicht gesprochen. Ich schätze, die Hersteller wurden vom Ende der Förderung genauso überrascht, wie die Kunden. Die müssen jetzt auch erstmal schauen, wie sie Preise ohne Förderung kalkulieren und was sich am Ende erzielen lässt. In zwei, drei Monaten wird man deutlicher sehen, wohin sich die Preise entwickeln.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 19. Dezember 2023, 22:59
4500€ Sonderzahlung
1000€ Überführung
0500€ Zulassung
1000€ 11KW Lader
-------------;------------------
7000€ Extrakosten
=====
7000:24=291,6666666667
290€ Extrak
O99€ LR
--------------------
389€/Monat
===========
389*12=4668€/Jahr.

4668€/Jahr
==========
Dazu kommen noch Winterräder und Versicherung !

Der Mietwagen
0527.89 € für drei Wochen invcl.Vk ohne SB.
0527.89 zwei Mal im Jahr
---------------
1055,78€ im Jahr für Mietwagen. Das kann schwanken!

 4668,09€
-0527,89€
========
04140,20€

Den e-C3 leasen ist im Jahr für mich etwa 4140€ teurer als ein Auto vor Ort für zweimal a 3 Wochen ein Auto zu Mieten. Für den e-C3 müsste ich noch Winterräder, zwei Wartungen sowie die Versicherung bezahlen.

Das wird mir zu viel!
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 19. Dezember 2023, 23:11
Ich weiß nicht, ob man Listenpreise einfach so addieren kann und das dann durch gedachte Laufzeit teilen kann, um auf eine ebenso gedachte Leasingrate zu kommen. Ich würde einfach mal beim Händler nach den Konditionen fragen, vielleicht kommen da ganz andere Preise bei raus.

Und wenn der Citroen finanziell nicht passt, oder aus irgendeinem anderen Grund, dann ist das durchaus legitim. Ich verstehe ehrlich gesagt so langsam nicht mehr, warum du dich immer wieder zu einer Rechtfertigung gedrängt fühlst, so kommt mir das zumindest vor. Seite 3 und wir rechnen immer noch durch, warum der Citroen nicht passt? Können wir dir vielleicht helfen, eine Alternative zu finden, die positive Gefühle weckt? Was war z.B. mit dem Vorschlag, einfach den Yaris zu behalten? Da kam von dir nur der Hinweis, die Diskussion jetzt besser zu beenden. Nun, beendet ist sie scheinbar doch noch nicht. Oder ist das jetzt ein Thread zum Dampfablassen über die Regierung, das Kippen der Prämie und die überteuerten Preise der Hersteller? Wenn ja, okay, hab ich nichts dagegen, aber dann verschiebe ich das wieder weg aus der Kaufberatung in den Chitchat.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 19. Dezember 2023, 23:48
Warum es ein Neuwagen sein muss oder warum man den Yaris nicht behalten kann, habe ich auch schon gefragt.
Wenn mich nicht alles täuscht, hatten wir genau die gleiche Diskussion beim 2. Yaris ja auch schon.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 19. Dezember 2023, 23:55
@Jorin Ich habe zwar noch nie ein Auto geleast, aber ich glaube nicht, dass man einfach die Kosten addiert und durch die Laufzeit teilt. Das würde man bei ner Finanzierung, wo das Auto am Ende komplett bezahlt ist, machen. Beim Leasing gibt man den Wagen am Ende jedoch zurück oder zahlt den Restbetrag. Daher halte ich Plutos Rechnung für falsch.

Ich weiß auch nicht, ob man immer ne richtige, wirtschaftliche oder rationale Begründung für nen (Auto-)Kauf braucht. Hatte ich beim Wechsel auf den Niro auch nicht. Ich wollte einfach mehr elektrisch fahren. Die Prämie damals war ein guter Anreiz, den Umstieg zu wagen - ohne sie, hätte es ggf. halt noch ein Jahr länger gedauert.
Warum allerdings in @Pluto’s Fall ein Zweitwagen fürs Pendeln her muss, statt den Erstwagen aufzubessern, habe ich noch immer nicht verstanden. Wir haben den Auris irgendwann abgeschafft, weil er nur noch rumstand. Klar gibt es Situationen, wo es gut wäre, ein zweites Auto zu haben, aber die sind aktuell bei uns so selten… Da müsste es schon ein sehr starkes Haben-Will!-Gefühl geben. Unsere Lebensumstände ändern sich allerdings in den nächsten Wochen erneut - sodass dann ggf. tatsächlich wieder ein zweites Auto her muss. Dann ist das eben so.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 20. Dezember 2023, 05:38
Entweder geht es um Kosten oder Emotion.

Wenn die Kosten nicht passen, gibt es immer eine andere Lösung.

Wenn die Emotionen nicht passen, geht es oft mit der Brechstange in Form von Geld.

Über den Sinn der Prämie haben wir damals bei der Einführung reichlich diskutiert und mit dem gleichen Getöse verschwindet sie wieder.  :ktz:
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 07:05
Das soll jetzt kein Regierungsbashing sein. Ich bin zwar enttäuscht, dass die die Prämie so abrupt eingestellt hat. Aber ich glaube nicht, dass dadurch viel Geld gespart wird. Aber ich sehe auch keinerlei Grund, dafür dass die Hersteller ihren Anteil auch einstellen. Angenommen die Regierung hätte die Prämie wie geplant bis Ende 2024 beibehalten, dann würden die Hersteller doch bis dahin die 3000 Euro Netto gwährenn. Dann müsste ich nur 1500 Euro mehr bezahlen. Denn ab Januar wären es nur noch 1500 Euro Netto. Dann hätte sich finanziell für die Hersteller nichts geändert.

Ja, bei diesem Leasing muß ich das Auto zurückgeben. Somit ist für mich der Restwert des Autos 0 Euro. Wenn ich das Auto bar bezahle, mit einen Kredit finanziere oder es am Ende der Leasingzeit für einen festen Betrag übernehme, dann wäre ein Restwert ungleich 0 für mich vorhanden. Das 99 Euro Leasing wäre sehr interessant, wenn die geplante Prämie von 4500 Euro als Leasing Sonderzahlung genommen wird. Dann  hätte ich als Fahrzeug Erwerbsbelastung nur die 24 Monate a 99 Euro und die Überführungskosten sowie die Zulassungsgebüren. Das Auto wäre dann nach zwei Jahren wieder weg. Aber dann gibt es wieder andere Elektroautos, die vielleicht besser sind zu anderen Bedingungen. So lohnt sich das füe mich nicht.

@Jorin

Du möchtest meine Situation verstehen?
Ich werde im Januar 69 Jahre alt und habe seit meinem 19. Lebensjahr immer ein eigenes Auto gehabt. Meine Frau hatte keinen Führerschein und auch kein Auto. Ich war Kraftfahrer und konnte das Firmenauto auch gelegentlich eingeschränkt privat  Nuten, solange ich keinen Umweg fuhr. Deshalb hatte ich weiter ein eigenes Auto.Dann machte meine Frau ihren Führerschein. Aber sie traute sich nicht alleine zu Fahren. Ich ermutigte sie dazu, aber sie traute sich nicht. Plötzlich fuhr sie mit dem Auto zur Arbeit. Ich war angenehm überrascht. Seit dem fuhr sie jeden Tag alleine mit unserem Auto zur Arbeit. Kurz bevor ich in Rente ging, wollte ich ein zweites Auto haben, denn ich hatte dann keinen Firmenwagen mehr. Nach der Arbeit hatten wir das Auto ja immer gemeinsam genutzt und ich bin fast immer gefahren. Aber als Rentner war meine Frau jeden Tag mit dem Elektroauto zur Arbeit gefahren. Sie nutzt es auch für andere Zwecke. Seit dem habe ich kaum noch das Auto zur Verfügung und bin auf die Bahn angewiesen. Das war mir schon  klar, bevor ich in Rente ging. Die Emobilitätsprämie und dass VW damals den E-Golf so billig verkaufte führte dazu, dass elwir uns für ein Elektroauto als Zweitwagen entschieden haben. Weil meine Frau jeden Tag 9 Km zur Arbeit und 9 Km zurück färt, ist der E-Golf für meine Frau. Den dafür ist ein Elektroauto am besten geeignet.

Wir hatten uns nach der Bankenkrise Gedanken um unsere Altersfinanzierung gemacht. Unser Erspartes war auf einer amerikanischen Bank. Schließlich war die Lehmann Bank doch eine amerikanischee Bank. Zum Glück war dort nicht unser Erspartes. Da hat die deutsche Bank angeboten 5,5% Zinsen bei einer Laufzeit von einem Jahr zu geben. Das haben wir gemacht, weil wir der Deutschen Bank noch einigermaßen vertrauten. Danach entschieden wir uns ein Haus zu kaufen. Das sollte bis zu meinem Renteneintritt abbezahlt sein. Deshalb dürfte es nicht zu teuer sein. Ich hatte noch 10 Jahre zu arbeiten. Da habe ich auch alles genau auf den Cent berechnet. Weil ich den Formeln De Banken und deren Beratungen nicht vertraute, habe ich ein Programm für die verschiedenen Finanzierzngsmodelle geschrieben, dass nach Eingabe der Parameter genau nach Ablauf aller Zahlungen jede Zahlung addiert und die Restschuld zu jeder Laufzeit berechnet und ausweist. Wir hatten jede mögliche Sondertilgung genutzt und das Haus nach acht Jahren und einen Monat abbezahlt. Danach hatten wir keinen Kredit mehr zu bezahlen und könnten wieder gut ansparen. Für den E-Golf hatte ich ein Jahr weiter Vollzeit gearbeitet. Leider mußte ich übe 6000 Euro zurückzahlen, weil mir als Rentner Diverses nicht Zustand. So bekommen Rentner, die in Vollzeit arbeiten, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Seit dem Ukraine Krieg ist Deutschland wieder in der Krise. Wir bekamen für unser Erspartes 0 Euro Zinsen U NN d überlegten, was will am besten machen, um zu verhindern, dass unser Erspartes von der Inflation aufgefressen wird. Wir kauften ein paar krien mit negativen Erfolg. Als wir meine Schwester in Spanien besuchten, sahen wir dieses schöne Reihenhaus in dieser schönen, gepflegten Anlage und beschlossen es zu kaufen und dort später hinzuziehen. Dafür reichte aber unsere Ersparnisse nicht. Wir hatten nur die Hälfte und es sind ja auch immer noch Nebenkosten bei einem Hauserwerb zu bezahlen
Wir haben das mit einem Hypothekendarlehen auf unser bereits abbezahlen Haus, das jetzt einen Wert von 650.00 Euro hat. Die Banken bewerten es niedriger (520.00). Deshalb habe ichein Motorrad für 4500 Euro und meinen Yaris für 8250 Euro verkauft. Wir haben  in Spanien noch ein paar Möbel gekauft. Und wir möchten auch noch etwas Reserve haben. Wenn meine Frau in 10 Jahren in Rente geht, wollen wir nach Spanien ziehen und unser Haus in Deitschland entweder vermieten oder verkaufen. Wahrscheinlich verkaufen wir es. Dann brauchen wir nur noch ein Auto. Das wird dann ein neues Auto, das wir dann in Spanien kaufen werden. Jetzt mieten wir uns vor Ort ein Auto. Ich hatte, als ich das 99 Euro LG easing Angebot sah, die Idee,  das zu nutzen und im Gegenzug die Automiete einzusparen und für einen tragbaren Mehraufwand das ganze Jahr über ein Auto zur Verfügung zu haben. Deshalb diese Berechnungen. Aber, wenn Citroen den Herstelleranteil nicht übernimmt, halte ich die Kosten nicht für vertretbar. Dazu kommen schließlich noch die Kosten für den Unterhalt. Als Rentner habe ich Zeit. Da Hann ich mir eine Monatskarte für Bus und Bahn kaufen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 20. Dezember 2023, 08:14
Haben die da vor Ort nicht irgendwo einen verschrammelten Fiat Seicento für ein paar Euro, bzw. habt ihr nicht derzeit ein Auto, was ihr einfach behalten könnt?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 20. Dezember 2023, 08:49
Will niemanden zu nahe treten, mir fehlt einfach nur das Verständnis. Was ich nicht habe, kann ich nicht ausgeben. Wenn ich mein finanzielles Leben mit einer heißen Nadel stricke, bin ich von allen Seiten angreifbar. Sieht mich der Chef schief an, geht mir schon die Muffe und meine Geldsituation durch den Kopf. Ich bin vom Wohl und Weh anderer abhängig und stehe ständig unter Strom. Für uns "Ossis" gab es nur einen Kredit, den "Ehekredit", der bei jedem Kind um 1000DM gekürzt wurde. Das war es. Also sparen oder privat borgen Punkt aus. Da mußte ich mich u.U. eben nicht auf den Wartburg (ca. 34TDM) nach 15 Jahren anmelden, sondern es beim Trabi (ca. 10TDM) belassen und das, wenngleich die finanzielle Siuation derzeit übersichtlicher war.
Bin bis zur Rente mit einem Auto hingekommen, meine Frau die letzten Jahre zu Hause ohne Fahrerlaubnis. Da wurden eben alle Termine auf diese Situation so weit wie möglich abgestimmt. Hätte meine Frau fahren können, wäre in dieser Konstellation trotzdem kein 2. Auto in die Tüte gekommen.
Nach Umzug in die alten BL meinte mein Chef immer: "mußt dir ein Haus kaufen". Hätte ich evtl. gerade noch bis zur Rente geschafft. Was hätte mich aber tagtäglich bis dahin begleitet? Hoffentlich geht das Auto nicht kaputt, hoffentlich reißt die WM nicht die Hufe hoch usw. Dafür gönne ich mir jetzt lieber den neuen - bin Priusliebhaber.
Letze Bemerkung:
An einer kl. Kirche in Benneckenstein (Harz) steht ein Spruch:
Wenn sie alle reingehn, gehn sie nicht alle rein. Weil aber nicht alle reingehen, gehn  (passen - von mir) alle rein.
Für meinen Sohn habe ich ihn umgewandelt mit auf den Weg gegeben:
Wenn ich mir alles leiste, kann ich mir nicht alles leisten. Weil ich mir aber nicht alles leiste, kann ich mir alles leisten.
PS. Ist ein bissel was zum Nachdenken, aber über die Feiertage und den Jahreswechsel ist ja viel Zeit dafür (bei meinem Sohn hatte es auch eine Weile gedauert) und für gute Vorsätze.
Wünsche allen ein frohes Fest und guten Rutsch ohne e-Prämie nach 2024.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 20. Dezember 2023, 10:32
Somit ist für mich der Restwert des Autos 0 Euro.
Sorry, aber wenn du deinen Berechnungen solche - entschuldige die Wortwahl - sinnlosen Annahmen zugrundelegst, musst du dich nicht wundern, wenn am Ende angebliche horrende Leasingraten rauspurzeln oder eure Finanzplanung aus dem Ruder läuft. :-/
Bist du seit der Ankündigung des Wegfalls überhaupt mal bei nem Händler gewesen und hast dir ein Angebot machen lassen? Erst dann hast du korrekte Zahlen zur Hand, mit denen du rechnen kannst, ob ihr euch das leisten könnt. :besserwisser:
Und ehrlich: Wenn ich was davon lese, dass Banken und deren Berechnungsprogrammen ja nicht vertraut werde, aber gleichzeitig stattdessen in irgendwelche Aktien (offenbar anstelle von Fonds; Fonds haben in der Regel ein geringeres Risiko) investiert wird, dann frage ich mich, wer da denn beraten hat und woher dieser bemerkenswerte Vertrauensvorschuß für den bekanntermaßen volatilen Aktienmarkt kommt?! :icon_daumendreh2:  :icon_no_sad:

Ich habe jetzt verstanden, dass in erster Linie ein Zweitwagen her soll, damit du mobil bist, wenn deine Frau den Erstwagen für die Arbeit nutzt. O.K. Wie oft und für welche Strecken (ohne die Spanienfahrt) wird das Auto denn voraussichtlich genutzt? Für einmal die Woche 10km würde ich vermutlich keinen neuen Stromer anschaffen (vor allem nicht, wenn das Geld knapp ist), sondern was Gebrauchtes nehmen. Um dann Flugkosten oder Mietwagenkosten für die Trips nach Spanien zu sparen, würde ich stattdessen dann den e-Golf durch was Vernünftiges (im Sinne von „langstreckentaugliches“) ersetzen. Falls das finanziell nicht darstellbar ist: was passiert mit dem Haus in Spanien, wenn ihr in Deutschland seid? Das ist ja aktuell wohl die meiste Zeit im Jahr der Fall. Steht es einfach leer und kostet? Oder vermietet ihr es als Feriendomizil? Das würde auch noch mal Geld bringen!
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 10:33
Wir haben unsere Autos auch nicht finanziert. Aber ein Haus können Normalverdiener nicht ohne Kredit kaufen. Unser Haus hat 2010 noch 210.000 Euro gekostet. Anfang 2022 hätte es 650.000 Euro gekostet. Da wäre es für uns unmöglich gewesen es zu kaufen. Wir haben vorher 1000 Euro im Monat Miete bezahlt. Diesen Teil haben wir für die den Kredit verwendet und noch 500 Euro mehr für d ii e Abzahlung verwendet. Trotzdem haben wir in dieser Zeit einen neuen Yaris Hybrid gekauft und haben auch Urlaubsreisen gemacht. Wir hatten immer genug Geld. Jetzt bin ich Rentner und bekomme nicht einmal halb so viel, wie ich vorher verdiente. Das ist aber kein Problem, denn ich habe ja das Haus in Deutschland, wofür wir keine Miete und keinen Kredit bezahlen müssen. Der Hauskauf in Spanien ist die nächste Stufe. Das läuft ähnlich. Wenn meine Frau in Rente geht, ver KK aufen wie das Haus in Deutschland. Mit den Etlös können wir locker den kleinen Rest für das Haus in Spanien abbezahlen und das Geld, was übrig bleibt,  wie eine Zusatzrente verleben. Das sollte für 20 Jahre reichen. Davon können wir uns auch ein neues Auto kaufen. Unsere Renten und das Geld aus dem Hausverkauf sollten uns ein finanziell sorgenfreies Leben ermöglichen. Aber auch jetzt sind wir nicht sonderlich eingeschränkt. Ich kann mir eine e-3 oder ein Model 3 leisten. Aber wir müssten uns dann einschränken, es sei denn, dass ich die Kosten kompensieren kann. Das würde dann auch meine Frau betreffen. Sie hatte sich nach dem Kauf des Hauses in Spanien dafür entschieden, wieder in Vollzeit zu arbeiten. Da kwäre es unfär von mir das Geld für ein Zweitauto auszugeben. Das werde ich nicht machen. Das 99 Euro Leasing wäre akzeptabel gewesen. Dafür hätte ich auf die Hälfte meines persönlichen Budgets verzichtet. Da kämen noch die Kosten für yVersicherung und Wartung. Die könnte ich durch die Einsparung der Automiete kompensieren. Nur die Fahrtkosten sind dann noch etwas höher als die Flugkosten, die jetzt durch höhere Ticket Steuern steigen werden.

Deshalb habe ich die Kosten für die Zeit Jahre Leasing so genau betrachtet.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 20. Dezember 2023, 10:45
Ich bin jetzt hier abgehängt, tut mir leid. Einerseits ist jede Menge Geld da, da genug verdient, auf die Seite gelegt wurde oder durch kommenden Hausverkauf übrig bleibt, andererseits spielen 100 Euro mehr oder weniger im Monat plötzlich eine entscheidende Rolle und daran fällt jedes Mobilitätskonzept, welches durchdacht wurde. Auch ich hatte schon vorgeschlagen, einfach mal zu einem Händler zu gehen, um sich keine selbst errechneten, sondern wirklich angebotenen Zahlen zu holen.

Für mich bleibt leider der fahle Beigeschmack, den ich schon vorher hatte: es ist ein Thread, um Dampf abzulassen. Anders kann ich mir das Hin und Her und das Ignorieren handfester Vorschläge leider nicht mehr erklären.

Ich wünsche dir dennoch, dass es irgendeine Lösung geben mag.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 11:04
Für den E+Golf könnten wir etwas 20.000 Euro kriegen. Der ist aber für meine Frau gut. Aber er ist nicht langstreckentauglich. Für ein Langstreckentaugliches Elektroauto müssten wir noch einiges drauflegen. Wenn wir dafür den e-C3 nehmen, müssten wir nur mindestens 6.500 Euro dazuzahlen. Er ist aber auch nur bedingt langstreckentauglich und ich hätte dann immer noch kein Auto. Ja, ich könnte mir einen Citty Transformer kaufen. Der kostet wenig in der Versicherung. Er fährt maximal  90 Km/h. Der eürde auch für Spanien ausreichen. Da kann man ohnehin nur 90Km/h schnell fahren und wir könnten ihn auf dem eigenen Grundstück parken und aufladen. Aber meine Frau mag den nicht. Den E-C3 würde sie nicht fahren wollen, weil der kein schlüsselloses Öffnen und Starten hat. Als Zweitauto gür mich wäre er o.k..

Den Aktien vertraue ich auch nicht. Da hat meine Frau auf Andere gehört.

Apropo Aktien, die könnten wir doch verkaufen und uns davon den e-C3 kaufen. Da hast Du mich auf eine gute Idee gebracht. Aber wie ich meine Frau kenne, will sie wenigstens behalten, bis
die leichten Verluste ausgeglichen sind. Immerhin bekommt sie dafür regelmäßig Dividende, die wir versteuern müssen.

Den Banken hatte ich zu Recht nicht vertraut. Die hatten ihre Finanzierungsmodelle schön gerechnet. Die verschweigen au gerne versteckte Kosten.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 11:19
@Jorin
Nachdem ich das Angebot von Citroen Deutschland durchgerechnet habe, werde ich zu einem Händler vor Ort gehen. Aber das kann ich erst nächstes Jahr machen, wenn man das Auto bestellen kann. Dann gibt es neue Daten. Ich möchte mich bei dir und den anderen Forenmitgliedern ausdrücklich für eure Anregungen bedanken. Sie werden in meine Überlegungen mit einfließen. Anschließend muss ich das mit meiner Frau besprechen, wenn ich ein Konzept habe. Ich werde auch überlegen, ob wir den e-Golf durch ein m3 ersetzen und ich ohne Auto bleiben? Aber ich glaube das eher nicht. Ohne das 99€ Leasing Angebot von Citroen Deutschland hätte ich gar nicht datüber nachgedacht. Das schien mir sehr verlockend, für zwei Jahre günstig ein neues Elektroauto zu fahren.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 20. Dezember 2023, 11:27
Bei manchen Themen könnte man glauben, wir haben den 1.4. ;D :icon_doh: :-/
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 20. Dezember 2023, 11:38
Ich bin zunehmend verwirrt… Ihr kauft in 2010 ein Haus in DE für 210.000€, das knapp 10 Jahre später abbezahlt ist. So weit, so gut. Dann kauft ihr das Haus in ES, für das ihr einen Kredit auf das Haus in DE aufnehmt. Auch gut. Mit welchem Verkehrswert das Haus bewertet wird, spielt dabei aber nur ne untergeordnete Rolle - das ist schlicht die Menge Geld, die eine Bank bereit ist, euch für das Haus als Sicherheit zu leihen. (Ich hätte es anders gemacht. Ich hätte die Hypothek auf das Haus in ES aufgenommen. Damit mein aktueller primärer und schon abbezahlter Wohnsitz sicher ist, egal, was passiert. Wenn dann das Haus in ES nicht mehr ins Budget passt, wird es halt wieder verkauft, aber ans Haus in DE geht mir dann keiner ran, wenn’s eng wird.)
Jetzt zahlt ihr also den neuen Kredit ab. Du schreibst einerseits, dass euer Budget deswegen eng ist und implizierst, dass das Haus in ES deutlich mehr als 210.000€ gekostet hat, indem du auf den etwa dreifachen Verkehrswert des DE-Hauses, das als Finanzierungsgrundlage dient, verweist. Andererseits gehst du davon aus, dass wenn ihr in 10 Jahren das DE-Haus verkauft, mehr als genug Geld rauskommt, um den dann nur noch geringen Restbetrag des ES-Hauses komplett abzubezahlen und noch ne schöne Rente bleibt. Für mich passt hier was nicht zusammen. Entweder hat das ES-Haus deutlich über 210.000 (eher 4-500.000) gekostet - dann bleiben aber von einem - hypothetischen - Verkaufserlös des DE-Hauses in 10 Jahren von 520.000€ nicht so viel über, oder das ES-Haus war deutlich billiger (dann macht aber der Bezug zum Verkehrswert des DE-Hauses keinen Sinn). :-/
Achja, und nur, weil irgendeine Bank den Verkehrswert für das DE-Haus nun mehr als doppelt so hoch einschätzt, als er bei Anschaffung lag, heißt das noch lange nicht, dass sich dieser Betrag in 10 Jahren sicher erzielen lassen wird. Zum einen ist das Haus dann nämlich mindestens mal 20 Jahre alt, nicht mehr Up-to-Date was Energieeffizienz, Ausstattung u.ä. angeht und erste Erhaltungsaufwendungen werden nötig (neue Heizung z.B.), die man als alter Eigentümer ggf. noch aufschieben würde, als neuer Käufer aber sicher in Abzug brächte, zum anderen weiß heute niemand, wie der Immobilienmarkt dann ausschaut. Aktuell sind die Preise hoffnungslos überbewertet (was man daran sieht, dass die Preise gerade anfangen, wieder zu sinken) und die Entwicklung des Zinsniveaus ist auch offen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Du kriegst beim Hausverkauf nie den Wert, den du gerne hättest. Mir hat mal jemand gesagt: „Du kriegst Grundstückswert minus Abrisskosten. Das Haus auf dem Grundstück ist oft nur ein Kostenfaktor.“ Und das gilt umso mehr, je älter das Haus ist. Dass sich das eigene Haus als Altersvorsorge rechnet, liegt nur daran, dass man keine Kosten für Miete/Hypothek mehr hat, wenn man in Rente geht, nicht, weil die Hütte, in der man jahrzehntelang gewohnt und sie runtergeranzt hat (im Vergleich zu einem dann neu gebauten Haus), auf einmal auf wundersame Weise ihren Wert vervielfacht hätte.

Ich habe auch den Eindruck, dass deine Wünsche und die deiner Frau nicht unbedingt identisch sind/zusammen passen. Wenn der e-Golf zwar für die täglichen Bedürfnisse deiner Frau passt, aber nicht für eure gemeinsamen Bedürfnisse (Fahrt nach Spanien), gleichzeitig das Geld für ein zweites Auto nicht verfügbar ist, dann ist der e-Golf für euch gemeinsam nicht das richtige Auto.
Außerdem musst du einkalkulieren, was du am Ende der Leasingzeit des C3 machen würdest? Ihn übernehmen? Dann wird dann der Restwert fällig (der deutlich über 10.000€ liegen dürfte). Ihn wegtun (dann stehst du vorm selben Problem). Oder auf ein neues günstiges Angebot hoffen, von dem keiner weiß, ob das dann kommt.

Einerseits hat deine Frau ein Problem damit, auf schlüsselloses Einsteigen zu verzichten, andererseits willst du alternativ ernsthaft mit ner Schüssel wie dem City-Transformer auf Langstrecke nach Spanien gehen? Da ist sie dabei? Ich glaub, ich bin langsam auch raus…
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Tapio am 20. Dezember 2023, 12:19
Hey Leute, es ist Weihnachten ... lasst uns doch den armen Plutos Finanzen nicht auseinandernehmen.  :-)

Zu den Autos (darüber rede ich immer gern). Ihr braucht ein langstreckentaugliches Elektroauto mit komfort, und du hättest gern einen Zweitwagen (gerne auch Elektro) für Stadtfahrten (z.B innerhalb Spaniens Hausumgebung)

Ihr habt akuell nur den E-Golf und den Yaris?

Der E-Golf ist vom Komfort "langstrechentauglich" aber nicht von der Reichweite. Der Yaris ist langstreckentauglich, aber nicht so komfortabel.

Ich sehe 2 Optionen: Der E-Golf wird und bleibt euer "kurzstreckenfahrzeug" und ihr lasst ihn später nach Spanien bringen. Damit spart ihr das Geld für den Transformer.
Und stößt den Yaris ab und nehmt ein Langstreckenfahrzeug dazu.  (Ein Hybrid vielleicht wieder? Es gibt günstige ältere Prius Modelle, die recht komfortabel sind aber weniger Kofferraum haben)

Oder ihr ersetzt den E-Golf und den Yaris, mit einem Langstreckenfahrzeug, den auch deine Frau gefällt? (Ein Honda Jazz vielleicht? :P Oder ein gebrauchter MG4/5 )
 
und du holst dir für deine Kurzstreckenfahrten, was kleines elektrisches. Ob Transformer, oder XOYO. Ich z.B bin FAN vom Smart-for-Four EV - und überlege schon, ob man dessen akkupacks ersetzen kann durch bessere :)

Bei uns in der Familie ist das "Langstreckenfahrzeug" der Honda Jazz. Und die kleine Maschine für mich die Honda CB125R als Motorrad ;)


 
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 20. Dezember 2023, 12:23
Ich komme immernoch nicht damit klar, warum jetzt diverse Autos mit Neuwagen ausgetauscht werden müssen.
So wie ich das verstanden habe, ist der Yaris und der Golf doch abbezahlt.
Warum den Zustand ändern, wenn es momentan nicht passt?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 20. Dezember 2023, 12:26
Yaris plus E-Bike für 9km?

Wollt ihr meinen Plugin haben? Der schafft mit einer Stromladung knapp die 18km und euch mit bekannter HSD-Manier nach Spanien.

Bin aber kurz davor hier zu schließen. (Wenn ich hier überhaupt Rechte habe ;D)

Bitte bündelt ein bisschen, was wirklich gebraucht und was empfohlen wird.
Die Punkte oben gehören eher zur Finanzberatung. Außerdem führt das nur zu Unmut und Missverständnissen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 12:34
O.k. dann entschuldige ich mich dafür über meine Vorhaben geschrieben zu haben und dass ich in einigen Dingen eine andere Sichtweise habe.

@Jorin
Vielleicht solltest Du diesen Thread einfach löschen? Dann kehrt auch wieder Ruhe ein und die Forenwelt ist wieder in Ordnung.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 20. Dezember 2023, 12:43
@Pluto Ich sehe keinen Grund, ihn zu löschen, vielleicht ergeben sich über den Jahreswechsel ja neue Erkenntnisse. Und ganz vielleicht gibt es doch einen Weg, den Blick über den Tellerrand zu werfen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Tapio am 20. Dezember 2023, 12:54
Genau. Ich habe diesen Abschnitt erst heute gelesen und habe es nicht negativ aufgenommen. Ich finde es gut zu diskutieren (außer vielleicht extrem hochpreisige Finanzgeschichten wie dein Haus - denn da wirst du schon wissen, was du tust :) ) Ich glaube die Gegenfragen wirken nur 'geschrieben' härter, als sie gemeint waren. Das ist beim Schreiben so, da nicht jeder sich gut ausformulieren kann, was ihm im Kopf herumschwirrt.

Ich (und auch meine Frau) mögen z.B den City Transformer. Aber, wir brauchen immer etwas, um Gold anzuhäufen und Fahrzeuge haben weniger Priorität (bei mir höher, bei meiner Frau geringer)
Wesswegen z.B Honda Jazz und Motorrad eine Mischung aus Vernunft und Fahrfreude war. Wir hoffen den Honda Jazz 15 Jahre fahren zu können. Das Motorrad kann ich hin und wieder tauschen, aber auch da wähle ich z.B Marken, die lange halten.
Der City Transformer ist ja noch nicht erhältlich und ein Leichtfahrzeug, die Leichtfahrzeuge (als Klasse) sind nicht für ihre Dauerhaltbarkeit ausgelegt/bekannt. Sie sind gut zu reparieren, aber ein gebrauchter Prius mit 150.000 km, fährt einfach mal weitere 100.000 Km mit überschaubaren Reparaturen. Ein Leichtfahrzeug erreicht vielleicht nur 45.000km insgesamt, ehe es grundsaniert werden muss.  In Spanien, mit seinen kleinen Straßen, verstehe ich aber den Wunsch nach einem kleinen Fahrzeug.
Und da ihr Pendeln wollt, auch den Wunsch nach einem Langstreckenfahrzeug.
Vielleicht spielt auch bisschen die Lust auf etwas Neues mit rein (was für mich total in Ordnung ist), da mich auch interessiert, wie zukünftige Kleinwagen mit den besseren Akkupacks funktionieren.

Edit:
Mir schwirrt zum Beispiel die Kawasaki Hybrid im Kopf herum, die nächstes Jahr kommen soll. Als mild Hybrid Motorrad, kann sie 12-20 km elektrisch fahren, und per boost ein paar Sekunden deutlich mehr PS herausholen. Sinnvoll?
Weiß nicht: Aber als technikafiner Mensch ein perfektes Gadget auf zwei Rädern :P


Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 20. Dezember 2023, 14:11
Ein Citty Transformer wäre nicht zum Pendeln auf Langstrecke. Der wäre wohl hier als Zweitfahrzeug für meine 2.000 Km im Jahr, oder für Spanien, nur vor Ort, wenn wir mit dem Flugzeug reisen. Aber der steht nicht unbedingt zur Debatte. Ein gebrauchter Prius 4 PHEV könnte den e-Golf ablösen. Weis jemand, wie viel Km rein elektrisch der mit einer Ladung fahren kann?
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: krouebi am 20. Dezember 2023, 14:15
Hallöchen,

es scheint mir, dass manche hier ihr Senf zugeben, ohne die Beiträge von @Pluto gelesen zu haben.

Wenn ich mich richtig erinnere ist Motorrad und Yaris schon verkauft, und das einzige Fahrzeug bleibt aktuell der E-Golf.

Ich habe die konkrete Daten dieses Fahrzeugs nicht im Kopf, aber sooooo unmöglich wäre es wohl nicht damit die Strecke zu fahren?

Soweit ich mich erinnere war das Haus in Spanien ein ziemliches Snäppchen (genaueres müsste im Thema "Zuletzt gekauft" auffindbar sein).

@Pluto ist fast so alt wie ich, und wir haben auch einige andere Gemeinsamkeiten, u.A. auf familiärer Ebene - ich kann also durchaus seine Bedenken und Überlegungen verstehen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: RaiLan am 20. Dezember 2023, 15:44
Hm, wenn ich mich noch recht an die Fahrten mit dem gemieteten E-Golf erinnere, würde ich damit nicht von Hamburg (?) nach Alicante fahren wollen.
Tagesausflug mit dem E-Auto - hier E-Golf (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,8564.0.html)
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: hybrid am 20. Dezember 2023, 16:06
Mir stellt sich primär die Frage wollt ihr bei einer Urlaubsdauer von nur drei Wochen wirklich 2-3 Tage pro Weg im Auto verbringen? Mit einem Fahrzeug vom Schlage des e-C3 dürften das locker 32h Reisezeit werden.

Mein Vater hatte im Sommer auch überlegt, eine vergleichbare Strecke nach Spanien mit dem Model 3 LR zu fahren, hatte sich dann aber ob der erwarteten Reisedauer von 2 Tagen (>24h Fahr- und Ladezeit) für Flug und Mietwagen entschieden. Vor 20 Jahren wäre er die 2200km noch durchgefahren, heute zum Glück nicht mehr.

Unser Zweitwagen wird auf absehbare Zeit ein kleiner, alter Fiat Panda bleiben. Es reizt mich zwar, ihn durch ein BEV zu ersetzen, jedoch lohnt sich das bei der seltenen Verwendung und der geringen Fahrleistung einfach nicht. Wir fahren primär mit dem BEV-Erstwagen und bei Bedarf nimmt der, der die geringere Strecke zu fahren hat den Benziner-Zweitwagen.

Warum weigert sich, deine Frau ein Auto ohne Keyless go zu fahren? ???
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 20. Dezember 2023, 19:38
Unser neuer Mitarbeiter, 18 Jahre, fuhr mit ein paar Kumpels nach dem erfolgreichen Abi nach Spanien in den Urlaub. An wievielen Tagen das erfolgt ist, weiß ich nicht. Für mich wäre das irrelevant, weil ich nach spätestesns 600-700km so fertig bin, dass ich ein Verkehrsrisiko darstellen würde, trotz Pausen.

Ich hatte mal eine (Neubau-) Zweitwohnung ca. 50km entfernt in Aussicht. Hab dann abgesagt, u.a. weil mir die Fahrerei zu lästig war.

Falls ich ein Auto brauche, womit ich 2000km ordentlich fahren kann, dann würde ich aber sehr dem Yaris Hybrid trauen, oder wenn ich keinen habe, mich nach einem anderen günstigen, aber soliden Gebrauchten umschauen.

Wenn ich mir alles leiste, kann ich mir nicht alles leisten. Weil ich mir aber nicht alles leiste, kann ich mir alles leisten.
Der Spruch gefällt mir ausgesprochen gut. Muss ich mir dringend merken.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 21. Dezember 2023, 10:55
Kannst ihn gern weitergeben. Würde viele Privatinsolvensen verhindern und bei noch mehr den Monat nicht beständig länger sein lassen als das Geld reicht.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 22. Dezember 2023, 06:58
Jetzt hat Citroen die Leasingrate für dss Basismodell von 99 auf 199 Euro verdoppelt. Das Fahrzeug fällt für mich jetzt raus. Von der bezahlbaren Elektrpomobilität, die Cotrön so lautstark angekündigt hat,  ist letztlich nicht viel übrig geblieben.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 22. Dezember 2023, 07:01
In Zeiten, wo mich eine Monatskarte für die (immer unzuverlässiger werdenden) Öffis annähernd das gleiche kostet (Reinheim-Frankfurt aktuell 194,10 Euro), finde ich 199 Euro Leasingrate im Monat für Jederzeit-Individualmobilität nicht als superteuer. Aber ja, ich denke da wohl etwas anders. Schade, dass der C3 für dich damit aus dem Raster fällt. Ich gebe zu, ich hätte gerne von Erfahrungen mit dem Wagen gelesen.  ;)
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: KSR1 am 22. Dezember 2023, 07:03
199 Euro * 12 macht 2388 Euro im Jahr. Bei 10 Jahren Abschreibung für einen Kleinwagen wären das 23880 Euro Kaufpreis. Passt doch.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 22. Dezember 2023, 07:12
Und das sogar ohne Verzinsung. 10 Jahre mit 4% ergibt +48%.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 22. Dezember 2023, 07:27
Das ist falsch, denn man muß noch eine 4500 Euro Leasing Sonderzahlung leisten. Hinzu kommt, dass das Auto nach 24 Monaten zurück gegeben werdenuß und nur 10.000 Km pro Jahr frei sind.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: infty am 22. Dezember 2023, 08:44
Das sind die üblichen Leasing-Nachteile. Die beteiligten Banken und Händler wollen halt auch was verdienen. Ratenzahlung, Finanzierung, Leasing - das ist in Summe immer teurer, als direkt bezahlen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 22. Dezember 2023, 12:51
Warum nur über 2 Jahre?
Verteilst du die Sonderzahlung auf 4 Jahre, sieht die Geschichte doch ganz anders aus.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 22. Dezember 2023, 15:49
Das Angebot ist so von Citroen. Ich hätte lieber ein Angebot über sechs Jahre und 20.000 oder mindestens 15.000 Km/Jahr. 10.000 Km im Jahr fahre ich doch schon nach Spanien. Der e-C3 soll ja einen LFP-Akku haben. Den kann man auch auf 200% voll ladenm. Auch wenn das Auto auf 135Km/h begrenzt ist, würde das für uns reichen. Im neuen Jahr wede ich das noch einmal ausloten. Wenn, dann wird es wohl die einfachste Version. Eventuell den 11KW Lader? Ich brauche nicht viel Spielkran. Im Winter fahre ich nicht. Und in Alicante braucht man keine Winterreifen. Hier bin ich die letzten Jahre auch im Winter mit meinem Yaris auf Sommerreifen gefahren. Wenn es kalt war, habe ich ihn halt stehen gelassen. Er stand ja auch auf meinem Privatgrundstück unter dem Carport. Anstatt ein Händy könnte ich auch ein ANDROID Tablet montieren. Aber erst einmal muss ich die Finanzierung klären. Vor allem brauche ich mindestens 500 Km/Jahr mehr, denn ich will ihn ja sowohl inDeutschland als auch in Spanien nutzen können. Nächstes Jahr werde ich mehr wissen. Wenn Stellantis die Prämie noch für Autos übernimmt, die bis zum 31. Dezember bestellt werden, dann müsste Citroen ii en das doch auch machen! Vor Januar 2024 könnte man den e-C3 doch nicht bestellen. Außerdem sind ja noch nicht alle Einzelheiten zum e-C3 bekannt.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bakerman23 am 22. Dezember 2023, 16:00
Hast du das Angebot aus dem Internet oder warst du beim Händler.
Leasing über 6 Jahre macht eigentlich keinen Sinn. Mit der Leasingrate hättest du das Auto fast abbezahlt.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Jorin am 22. Dezember 2023, 16:31
Das Angebot ist so von Citroen. Ich hätte lieber ein Angebot über sechs Jahre und 20.000 oder mindestens 15.000 Km/Jahr. 10.000 Km im Jahr fahre ich doch schon nach Spanien.

Das ist alles Verhandlungssache und es wird garantiert von den Händlern verschiedene Pakete im Angebot geben. Das ist doch überall so, warum sollte es hier anders sein? Es wird echt Zeit, dass du den Kopf abschaltest und einfach mal zu einem Händler gehst und dich informierst. Du machst dich ja noch ganz kirre.  ;)

Der e-C3 soll ja einen LFP-Akku haben. Den kann man auch auf 200% voll ladenm.

Auf 200 Prozent? Ich dachte, 100 Prozent sind das Maximum, was so geht.  ;)

Und in Alicante braucht man keine Winterreifen. Hier bin ich die letzten Jahre auch im Winter mit meinem Yaris auf Sommerreifen gefahren. Wenn es kalt war, habe ich ihn halt stehen gelassen.

Also solltest du ihn fast immer stehengelassen haben, denn bei einem Unfall wird die Versicherung wohl nicht begeistert Kosten übernehmen, wenn du bei Frost mit Sommerreifen unterwegs warst und die Winterreifen den Unfall hätten verhindern können.

Anstatt ein Händy könnte ich auch ein ANDROID Tablet montieren.

Weil...? Ich verstehe den Bezug jetzt nicht. Meinst du, weil du die günstigste Ausstattungsvariante nimmst? Ich glaube, ich hatte irgendwo mal gelesen, dass es dann einen Smartphone-Halter gibt ähnlich wie damals beim VW Up. Da passt dann kein Tablet.

Vor allem brauche ich mindestens 500 Km/Jahr mehr, denn ich will ihn ja sowohl inDeutschland als auch in Spanien nutzen können.

Soweit ich weiß, geht das in (mehreren) Tausenderschritten. 5.000 - 10.000 - 15.000 - 20.000 und so weiter. 500er Schritte habe ich noch nie gesehen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 22. Dezember 2023, 19:03
Ja, ,200% war ein Tippfehler! Es sollte natürlich , 100% heißen. Es gibt nur sehr selten Frost in Ciudad Quessada! Heute waren es 19°C im Schatten.

Dieses Jahr bin ich etwas 2.000 Km mit meinem Yaris gefahren. Der hätte die letzten zwei Jahre nur Sommerreifen. Wenn es unter 5°C war habe ich ihn einfach stehen lassen.

In Hamburg hatten wir in diesem Jahr auch schon 3 Tage Schne. Aber in Frankreich braucht man im Winter Winterreifen. Wir wollen aber oim Oktober und im April dorthin fahren. Im April kann es schon sein, dass man für die Hinfahrt Winterreifen braucht. Auf den E-Golf fährt meine Frau ständig auf Ganzjahresreifen

Ja, 6 Jahre wird wohl beim Leasing nicht gehen.b4 Jahre wären aber auch O.K.. Ich kenne mich mit Leasing nicht aus. Ich bin es gewöhnt Autos sofort zu bezahlen. Wie gesagt, ich bin zur Zeit in Doña Pepa. Dort habe ich auch Internet. Über Glasfaser habe ich eine spanische IP und über Handy habe ich eine deutsche IP. Heute hatten wir angenehme 19°C im Schatten. Da kann man sich am Strand noch sonnen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 22. Dezember 2023, 19:56
Um das Wetter dort beneide ich dich in dieser Jahreszeit.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 22. Dezember 2023, 22:09
Ja, das ist super! Im August waren 39° im Schatten Recht heiß. Da war ich oft im Schwimmingpool und am Strand. Ich wäre noch bis zu meinem Geburtstag im Januar geblieben. Meine Schwester fliegt im Januar für 70 Ero hin und zurück. Sie bleibt eine Woche. Aber ich muss im Januar ins Krankenhaus. Das kann nicht aufgeschoben werden.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: N1301 am 23. Dezember 2023, 09:20
70€ hin und zurück :icon_no_sad:  :icon_doh: :-/   aber Autofahrern möchte man das Geld aus der Tasche ziehen. Hoffentlich schafft man diesen Blödsinn bald mal ab. Und dann jammern die Fluggesellschaften noch rum.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 23. Dezember 2023, 11:21
I
Diese Preise sind reines Marketing. Vielleicht gibt es davon nur einen Platz auf einen Flug, der ohnehin nicht ausgebucht ist. Für Rentner ist das eine Möglichkeit, sich eine Reise zu leisten. Wesentlich mehr CO² fällt dabei auch nicht an, weil das Flugzeug ja ohnehin fliegt. im August habe ich 256 Euro bezahlt.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: bgl-tom am 23. Dezember 2023, 13:45
Zitat
Wesentlich mehr CO² fällt dabei auch nicht an, weil das Flugzeug ja ohnehin fliegt.
Es fliegt genau deshalb, weil es sich jeder so einredet. Wenn sich jeder sagen würde, "nein, diese Tonne CO2 ist mir zu viel", dann würde der Flieger am Boden bleiben.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 23. Dezember 2023, 14:56
Nein, nicht jeder macht das. Hi lt f mir, die andere zu überzeugen. Dann wird  der Flugbetrieb eingestellt. Ich Versuche gerade ein Zweitauto zu bekommen, um nicht mehr zu fliegen. Manchmal geht es aber auch nicht anders. Wenn man 3 Wochen Urlaub macht, dann sind 6 Tage für die Hin- und Rückreise gerade noch verkeftbar. Aber bei einer Woche geht das nicht.

Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 23. Dezember 2023, 15:15
Das klingt ein bisschen, als ist man ein bisschen in den Möglichkeiten und Abhängigkeiten verheddert.

Zeit/Aufwand ist ein Faktor
Kosten
Komfort

Letztendlich geht es doch nur darum einmal im Jahr von A nach B und wieder zurück zu kommen und vor Ort einigermaßen mobil zu bleiben, oder sehe ich das falsch?

Zwei Autos werden eigentlich nicht benötigt, also muss auch keins her - eigentlich.

Ich würde mir vor Ort entweder was Günstiges hinstellen oder den Erstwagen so gestalten, dass er alles komplett mitmacht oder eben vor Ort einfach nach Bedarf mieten.

Sind drei Möglichkeiten zum durchrechnen, aber Zweiwagen-Gedöns klingt für mich völlig übertrieben.
Niemand, der kostentechnisch sensibler unterwegs ist spart irgendwas durch ein zweites Auto. Kann ich mir im Leben nicht vorstellen, egal wie man rechnet.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: Pluto am 23. Dezember 2023, 15:25
Es geht um CO². Wenn man mit dem Auto fârt spart man CO². Ob ich ein Zweitauto benötige, kannst Du nicht beurteilen.
Titel: Antw.: Elektroauto fürs Pendeln ins Ausland sinnvoll?
Beitrag von: MGLX am 23. Dezember 2023, 19:10
 :-/ Dann weiterhin viel Erfolg bei der Lösungssuche.