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Allgemeines rund ums Auto => Allgemein => Thema gestartet von: TecMar am 26. August 2023, 08:13

Titel: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 26. August 2023, 08:13
Moin,

In der letzten Zeit plagt mich immer wieder ein Gedankenspiel.

Ich fahre 90% mit dem Auto alleine, hauptsächlich zur Arbeit oder eigenem Haushaltseinkauf und wo man sonst so alleine hin unterwegs ist.

Zu 2. Oder mehr ist meistens nur mit Freundin, Kids oder Eltern. Das sind aber gerade mal 10% und ich merke immer mehr das selbst der Auris irgendwie "zu groß" ist. Jetzt nicht in dem Sinne aber in dem Sinne ich fahre doch eh meistens alleine. Meine Freundin hat ja den Colt welcher schon Recht klein aber modular aufgebaut ist sodass man auch mal eben ein Kalax oder Bett einladen kann.. was mich auch sehr verwundert hat.

Zuerst war mein Gedanke ob ein E Scooter reicht zur Arbeit.. aber 15Km im stehen und 2 mal einen Berg hoch welcher sich jeweils 3km zieht ist glaube ich nicht so ideal.

Hab ja überlegt ob sowas Richtung Renault Twizy oder Kabinenroller Carver nicht vollkommen reichen würde, für mein Profil wäre sowas vollkommen ausreichend.

Wie seht ihr das? Schon damals sind viele Kollegen her gegangen und haben sich als "Arbeitsauto" einen Kleinwagen gekauft und die Frau hat für die Kids einen "Family" wagen gehabt.

Wobei mich auch das technische und einfache reizen würde. So ein Carver ist bestimmt interessant. :-).

Würde man es wirklich mal hochrechnen so ist man tatsächlich zu ~90% nur für die Arbeit alleine unterwegs, 5% Familie\Urlaub und 5% sonstiges. Wenn dann noch 2 Autos zur Verfügung stehen braucht es eigentlich nur ein großes und ein kleines.

So zumindest mein Gedankenspiel, das wäre für jeden natürlich anders zu berechnen.

Meint ihr nicht das ein Kleinwagen mit ausreichendem Kofferraum in der meisten alltäglichen Nutzung vollkommen ausreichend ist?
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bakerman23 am 26. August 2023, 08:45
Wenn du Kleinkinder hast, ist ein großes Auto von Vorteil. Du hast mehr Gepäck und der Kinderwagen oder Buggy muss auch wohin.
Mein Kind ist jetzt im Teeny Alter und ein größeres Auto als meinen 208 habe ich noch nie vermisst.
Sollten wirklich mal Möbel etc anstehen, kann man ja auch liefern lassen, oder man leiht sich einen Transporter.
Den PS Wahnsinn bei den E-Autos verstehe ich auch nicht. Selbst die 100kw bei meinem sind schon zuviel. Die volle Leistung kann ich eigentlich nie anrufen, da der Rest nur auf die Reifen geht.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 26. August 2023, 09:03
Klar das mit Kindern ist halt der Knackpunkt in dem Sinne wenn man allein Erziehend ist oder Frau keinen Führerschein hat oder man sich kein 2. Auto leisten kann.

Ich meinte es eher vom Prinzip her, da man ja wirklich 90% das Auto zur Arbeit fährt (wenn man ein Auto dafür braucht). Ich würde wahrscheinlich 3 mal umsteigen wenn ich den Bus nehmen müsste.

Wie bereits erwähnt in meinem Fall könnte ich wirklich auf ein 4 sitziges Auto verzichten weil eben wenn max. Zu 2. Unterwegs und alternativ könnte man das Auto von Freundin nehmen um als Familie weg zu fahren. Es ist wahrscheinlich sinnvoll 2 Autos zu haben wo alle 4 rein passen keine Frage, die Kids 5 und 8 werden ja auch immer größer und wenigstens die Kindersitze fliegen dann raus. Das ist ja so der Hauptgrund warum man sich überhaupt ein großes Auto kauft.. weil in kleinen die Kindersitze überhaupt nicht reinpassen oder wenn wird es richtig eng.

Ich sehe das für mich halt so da meine Freundin und ich 2 Haushalte haben und ihre Kinder ja meistens bei ihr sind und man sich meistens zum Wochenende sieht. Oder 1-2 mal in der Woche. Vlt. Ändert sich das ganze auch wenn man zusammen zieht.

Trotzdem ist es ja so das wenn 2 Autos im Familien stand sind das man nur ein großes und ein kleines bräuchte, ergo ist es ja meistens so das es so aussieht das der Mann mit seinem dicken SUV zur Arbeit fährt und die Frau im VW Up die Kinder zur Schule Kindergarten Karren darf. So zumindest meine Erfahrungen oder Frau darf mal den dicken fahren weil Mann ihn grade nicht braucht.. und höchstens zum Urlaub, Transport oder "mal" mit Freunden wegfahren wird dann das Flagschiff tatsächlich genutzt.. das sind am ende aber trotzdem gerade mal vlt. 20% von den 100% die das Auto wirklich in der größe Sinnvoll gebraucht wird.. wenn man überlegt das man sich zu 4. auf ner Wasserbahn quetscht ohne zu jammern, würde der Punkt mit Freunden wohin fahren (Kino, Essen ect. wo kein Gepäck benötigt wird) auch wegfallen. Ich glaube auch das hier eher der Punkt "Komfort" am höchsten ist bzgl. Auto Suche.. aber in der Realität sieht es doch etwas anders aus.. man "wünscht" sich mehr als man eigentlich braucht.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: hungryeinstein am 26. August 2023, 10:36
Ich hatte einen Honda Civic. Dann kamen Frau und Kind dazu und ich bin auf einen Kleinwagen umgestiegen.
Ich kann die Leute nicht verstehen, welche sagen, ich habe jetzt eine kleine Familie, ich brauche ein großes Auto.
Umzüge, Urlaubsreisen zu dritt mit massig Gepäck, wir campen mittlerweile sogar zu zweit im Auto, jetzt wo unser Sohn nicht mehr mit will.
3,90 m reichen seit 11 Jahren für alle Eventualitäten, der Wunsch nach mehr Auto war nie da.
Ganz in Gegenteil, wir sind immer noch froh, das der zu große Civic weg ist. Der machte in der Stadt gar keine gute Figur und konnte auch sonst nichts besser, außer mehr Geld vernichten.

Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 26. August 2023, 10:44
Jup, mein "Grundgedanke" war zuletzt aber auch irgendwie etwas in Richtung VW Caddy, weil einfach "Platz" und man könnte ja mal als Camper umbauen.. ich mein ich kriege nichtmal das Fahrrad von dem Kleinen in meinen Kofferraum.. aber "wann" macht man das mal.. witzigerweise passt es aber in den Colt meiner Freundin :D einfach weil er so hoch ist im Kofferraum.

Man sorgt irgendwo lieber vor als das man es später bräuchte.. glaube das ist auch so eine Sache heutzutage.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Andi_mit_i am 26. August 2023, 11:52
Wenn man nur ein Auto hat und Hobbys hat wie Eishockeyspielen (große Tasche, Schläger) und Bergsteigen (Rucksäcke, Startpunkte in der Regeln nicht öffentlich erreichbar) stellt sich die Frage nicht. Ich brauch das Auto für diese Zwecke. Klar, für die Fahrten zur Arbeit wäre ein kleineres Auto auch besser. Wie @hungryeinstein hatte ich ja den Honda Jazz und fand den einfach perfekt. Außen ein Kleinwagen, innen aber dennoch größer als ein Golf. Leider gab es zu dem Zeitpunkt als ich nach dem unverschuldeten Unfall ein neues Auto gesucht habe den aktuellen Honda Jazz Hybrid noch nicht. So wurde es der eher größere Auris Kombi der aber aufgrund seiner guten Hybridtechnik dennoch sparsamer ist als seine kleineren Vorgänger. Dennoch, wenn ich ein neues Auto bräuchte würde es wohl wieder der Jazz werden. Ein intelligenter gebautes Auto kenne ich nicht. Ich würde ihn mir allerdings mit größerem Akku und als Plugin-Hybrid wünschen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: infty am 26. August 2023, 13:39
Ich denke, es kommt wie immer auf die persönlichen Umstände an. Als ich meine Frau kennenlernte, war ihre Tochter schon aus dem Kindersitzalter raus. Für uns reichte damals der Clio in der Kombi-Variante. Als meine Frau dann wegen Umzugs nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren konnte, gab es für sie erst nen normalen Clio dazu, ehe sie dann den Adam bekam. Es folgten der Auris und dann der Niro. Da waren wir dann aber auch schon nur noch zu zweit. Corsa-Größe täte es sicher - allein die Reichweite sprach damals für den größeren Niro. Für große Möbeltransporte haben wir uns in der Vergangenheit auch schon mal nen Transporter gemietet; mittlerweile lassen wir uns sowas aber auch eher einfach liefern. Man wird halt älter und möchte so nen Kram nicht mehr selber ins enge Auto wuchten müssen. ;-) Ggf. wird demnächst auch wieder ein zweites Auto fällig; wir müssen mal sehen, ob wir mit nur einem Auto klar kommen und - falls nicht - was es dann wird. Aber mit ziemlicher Sicherheit kein „Schlachtschiff“ - wobei die Frau mit nem Smart #1 geliebäugelt hat (ich find den zu groß und teuer als Zweitwagen).
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 26. August 2023, 14:10
Ich kann die Gedanken sehr gut nachvollziehen. Mein nächstes Auto sehe ich auch wieder im Kompakt- oder Kleinwagensegment. Das hat nichts mit knappem Budget zu tun, sondern weil ich der Meinung bin, dass uns so etwas groß genug ist. Auf der Parkplatzsuche und engen Straßen ist geringe Länge/Breite Trumpf.

Schade, dass Twizzy-ähnliche Fahrzeuge sich in Mitteleuropa nicht durchsetzen. Sie wären für viele Fahrten völlig ausreichend groß.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: infty am 26. August 2023, 14:30
So ein Twizzy wäre mir irgendwie schon zu wenig Auto fürs Geld. Ich möchte schon was, mit dem ich mich auch mal ohne Angst haben zu müssen auf die Autobahn trauen kann. Und auf meiner Pendelstrecke liegen halt ein paar km dreispurigem AB.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 26. August 2023, 14:48
Traurig ist ja eher das die die Preise angezogen haben.. hat damals ein Twizy ~7500€ gekostet kostet er nun 10.000€

Ich war erschrocken als ich mein Liege Trike von Velotechnik mal heute konfiguriert hatte.. damals hab ich 6800€ bezahlt, heute kostet es 11.000€!

Kleine Anegdote.. mein erstes Auto war ein Ford Fiesta, dann ein Ford Fusion, Dacia Duster und jetzt der Auris.

Wobei der Dacia leider das unötigste von allen war.. zu der Zeit war ich Single und wollte einen "Geländewagen" haben.. war sowieso irgendwie immer mein Traum sozusagen. Aber für mich einfach viel zu groß gewesen.. war aber Spaß Auto sozusagen. Dann kam die Vernunft mit dem Auris und joa.

Also man wird wieder kleiner :D.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 26. August 2023, 15:55
Mir würde es reichen, auf der Landstraße kein sonderliches Hindernis darstellen zu können, also 100km/h max wäre mir völlig ausreichend. Aber die Preise sollten schon niedriger sein als z.B. Dacia in Buchhalterausstattung (bei Bau in einem Hochlohnland zumindest nicht höher). Ich fürchte, das wird ein kleiner Traum bleiben.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 26. August 2023, 16:20
Mich wundert es ja auch das diese Microcars doch so gut gefragt sind.. habe jetzt öfters welche hier herumfahren sehen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 27. August 2023, 10:23
Wie wäre es mit einem Smart for 4. Wenn die Kinder keinen Kindersitz mehr brauchen, können all zusammen damit fahre. Es ist ein kleines Platzsparendes Auto, dass nicht viel verbraucht. Den gibt es auch als Elektroauto. Wenn man fast nur alleine fahren will, gibt es auch den Citty Transformer. Auch ein Yaris Hybrid könnte eine gute Option sein.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: KSR1 am 27. August 2023, 10:46
Beim Twizy sollte man bedenken, das es kein Pkw ist. Es gibt keine Heizung und Seitenscheiben sind auch nicht im Lieferumfang. Ich pers. würde eher über Smart EQ oder VW e-Up nachdenken, eventuell Dacia Spring. Mit denen ist man auch kein Hindernis auf der Landstraße.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Herne am 27. August 2023, 10:59
Lieber einen E Twingo als einen Smart EQ, der hat nicht so eine lächerliche Reichweite.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Mombi am 27. August 2023, 11:14
Ich wohne JWD. D.h. Bus, Bahn und co direkt ab meinem Wohnort ist keine Alternative.
Bin vor etwas über 20 Jahren schon zu der Überzeugung gekommen das die Autos im Kleinwagensegment für alles was man zu 2. macht ausreicht.
Damals wurde es dann ein POLO 6N mit 60 PS, Klimaanlage in der Ausführung Sportsline, vor allem wegen der guten Sitzte, der Ersatz für meinen Volvo.
Als Zweitwagen für Hobby, Kinder, Urlaub und Transportaufgaben dann noch einen VW T4.

Der Polo wurde auch für längere Strecken benutzt und selbst auf der Autobahn konnte man gut mit 130 ... 140 kmh mitschwimmem ohne am Limit zu sein.
Mehr Auto braucht eigentlich kein Mensch zu zweit. Selbst bei meinen Fahrleistungen mit ca. 30 000 km / Fahrzeug. der POLO war auch gut mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern nutzbar.

Der Polo ist dann ein Skoda Fabia und jetzt ein Toyota Yaris geworden.
Der T4 ist ein T5 (katastrophale qualität gegenüber dem T4) und dann ein Caddy geworden der jetzt auch so langsam an den 300 000 km kratzt.

Der MG5 ist die erneute Verkleinerung zum Caddy, der aber noch nebenher läuft für größere Transportaufgaben oder wenn gerade noch ein 3. Auto gebraucht wird.
Wie es wird wenn der Caddy mal nicht mehr ist weis ich noch nicht. Mal probieren. evtl. für die 20 ... 30x wo ich im Jahr ein größeres Auto brauche ein Auto mieten.

"Mein" und "Dein" Auto gibt es übrigens in unserer Familie nicht. Wir sprechen uns ab wer für seine Fahrt / Transportaufgabe welches Auto benötigt. So werden die Fahrzeuge dann aufgeteilt.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: JoAHa am 27. August 2023, 16:55
Mich beschäftigt die Frage seit langem.
Der Prius ist uns zwei Personen eigentlich zu groß, aber es gibt bei Urlaubsreisen immer das Problem der Mitnahme von größeren Teilen, lange Zeit Hundekorb etc, dann Klappfahrrad für in der Mobilität stark eingeschränkte Ehefrau  usw.
Und nach dem Wechsel auf den P 3 PHEV ist der Prius jetzt eben nicht nur unser HEV-Fahrzeug für längere Touren, sondern auch unser Stadt-EV und zudem von den Kosten her kaum über Kleinwagenniveau.
Soz. außer Konkurrenz gibt's just for fun noch den 21 Jahre alten MX 5 NB/Fl, der natürlich trotz nur weniger km/Jahr und Saisonkennzeichen immer weniger in die Zeit passt.

Sollte ein unvorhergesehenes Ereignis wie Unfall, Hochwasserschaden oä uns in die Situation versetzen, den "Fuhrpark" zu modifizieren, würde es vermutlich einen Wechsel vom MX 5 zum Kleinst-Stadt-EV Smart EQ Cabrio und einem Honda Jazz e:Hev für den Urlaub/ die Strecken geben. Das sollte uns vollkommen ausreichen.

Auch wenn ich immer hoffe, dass kein unerwarteter Zwischenfall eintritt, ist es nicht schlecht, für den Notfall einen Plan B bereit liegen zu haben, damit man dann nicht erst anfangen muss zu überlegen ...

Davon abgesehen begreife ich mit wachsendem SUV-Bestand im Straßenbild zunehmend weniger, warum so viele Menschen meinen, so viel Auto zu brauchen ... :-(

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: xose am 27. August 2023, 18:56
Davon abgesehen begreife ich mit wachsendem SUV-Bestand im Straßenbild zunehmend weniger, warum so viele Menschen meinen, so viel Auto zu brauchen ... :-(

Gruß!
JoAHa
[/quote]
warum genügt nicht ein auto  ;) ich habe meinen fuhrpark verkleinert, seit jahren nur mehr ein auto in der garage!
zum suv-nur weil du kein großes auto benötigst, trifft das nicht automatisch auf alle anderen zu!
kleiner als mein rav4 hybrid kommt zur zeit nicht in frage.
xose
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Tapio am 27. August 2023, 18:59
Ich bin ziemlich sicher, dass kleinere Autos ausreichen. Ich verstehe aber, dass Familien ab 3 Kindern, da etwas mehr Platz haben möchten.

Ich glaube der generelle Größenwachstum möchte mehr Qualität suggerieren a la "Schau nur, wie groß das Auto ist, was du bekommst. Natürlich muss es deswegen 40k € kosten." Sprich, Autohersteller können mehr an großen Fahrzeugen verdienen.
Ich bin ziemlich sicher, die Autoindustrie spart sogar im SUV Trend, da in großen Fahrzeugen die Bauteile entspannt verteilt werden können, während man in einem Kleinstwagen mit gleicher Ausstattung (Honda E ?) Audi A2 ? schon exotische Puzzlekünste als Ingeneur beweisen muss.
Dann kommt das Wettrüsten. "Ich fühle mich in meinen Nissan Micra Baujahr 2005 nicht sicher auf der Autobahn, wie wäre es mit einem Dacia Duster?"

Mein Erstwagen war ja der Suzuki Ignis 2005 mit 3.60 Länge, 1.60 Breite, 1.56m Höhe. Kastenförmig wie der Ford Fusion. Ich liebte diesen Wagen und hätte diese Größe am Liebsten elektrisch.
Twizzy überlegte ich auch sehr lange - aber der mangelnde Wetterschutz störten mich. Ich beobachte, was Seat da in Zukunft baut (haben ja mehrmals den Minimo angekündigt und wieder abgesagt)

Wunschautos für mich waren außerdem der Smart Roadster. Einfach ... weil er mich an den Lotus Elise erinnert (mein eigentliches Wunschauto :P) aber bezahlbar blieb.

Aktuell ein Honda E mit 300 km Reichweite ;)

Meine Frau fährt unseren Jazz zur Arbeit, ich radele und habe ja neuerdings eine Honda CB125R als "mein Fahrzeug". Damit bin ich richtig glücklich. Ich kann auch entfernte Freunde besuchen, passe überall durch die Straßen und habe einen perfekten Verkehrsüberblick.
Muss nur aufpassen, wie ein Schießhund, dass mich ein Handy-Driver nicht umkarrt.




Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: RaiLan am 27. August 2023, 19:36
Einen Twizy oder Carver könnte ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen. Da wäre ich zu nah am Geschehen...  ::) Zudem fährt meine Frau ab und zu 30 km auf 2-spurigen Straßen zur Arbeit.
Allerdings hat unser Yaris für uns zwei vom Platz her auch gereicht. Mit umgeklappten Sitzen auch für 3-wöchige Urlaube. Wir haben und brauchen aber auch nur ein Auto.
Ein Neues hätte aus Bequemlichkeitsgründen beim Einkaufen von Getränkekisten aber doch 20–25 cm länger sein sollen, weshalb der Versuch mit dem ID.3 unternommen wurde. Warum er es nicht geworden oder besser geblieben ist, wurde ja schon ausführlich berichtet.
Sollte ein anderes Auto anstehen, wird aber wohl zuerst wieder in der Kompaktklasse gesucht.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 28. August 2023, 11:20
Der City Transformer hat ein Dach, Türen,  Heizung, Klimaanlage und eine Reichweite von bis zu 180 Km mit einer Batterieladung. Man kann seine 14 KWh Batterie in einer halben Stunde aufladen.  Er ist biss zu 90 Km/h schnell und er bescheunigt in 5,5 Sekunden von 0 auf 50Km/h.  Er ist im Unterhalt günstig.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/city-transformer/
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: MGLX am 28. August 2023, 15:09
Hat etwas gedauert, bis ich mich dazu äußere.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass wir eine Form der Mobilität aufgedrückt bekommen haben, die in Teilen schon sehr ungesund ist.

Wir sind auch schon so großgezogen worden: Ja, später musst du mal ein Auto kaufen, musst den Führerschein machen, dann haste was erreicht, Junge.
Und das war ja auch geil. Erstes Auto, überall hinfahren, ein weiterer Meilenstein des Erwachsenwerdens. Wenn ich heute zurückblicke, ja, ich brauchte das Auto wirklich. Vom Land kam ich sonst einfach nicht zeitig zu meiner Ausbildung… wo noch Schienen einer längst abgeschafften Straßenbahn lagen.

Anfangs wurde einem noch ein Stück Freiheit, ein Stück deutsche Technologie und ein Stück Wohlstand verkauft. Heute wird man wörtlich drangsaliert, hat teilweise drei Autos in der Familie und alles muss irgendwo abgestellt werden. Straßen, wo wir früher als Kinder Streethockey gespielt haben, quasi ein Verkehrsberuhigter Bereich und vor mehr als 20 Jahren fast schon Spielwiese, würde heute niemand mehr seine Kinder unbeaufsichtigt rauslassen. Stattdessen wird gestresst nach Parkflächen gesucht und trotzdem wird das nächste Auto nicht kleiner.

Autos verbrauchen immer mehr Platz ohne aber selbst geräumiger zu werden, wurden über die Jahrzehnte immer alternativloser, wurden immer mehr zum Statussysmbol und wurden auch immer weiter verteuert.
Viele Menschen sind auch hier vergesslich, oder wollen nicht mehr sehen, dass ihr großer SUV, der aus Platzgründen und/oder Sicherheitsgefühl angeschafft wurde, kein Stück geräumiger ist als es früher ein Sharan, Meriva, Jazz, alte A-Klasse o.Ä. war.

Unsere Gesellschaft hat sukzessive darauf hingearbeitet, bzw. wurde so erzogen, dass das Auto eben das Maß der Dinge ist, wir Deutsche mit unserer Ingenieursleistung das Maß der Dinge sind.
Ebenso wie unsere WM in der Vorrunde rausfliegen kann, ist nicht gewährleistet, dass Tradition automatisch Erfolg garantiert. Im Gegenteil: Aus der Verlustangst und Angst zu versagen, wird dann sogar noch in die Trickkiste gegriffen, im Hintergrund gemauschelt, reaktiv gehandelt anstelle progressiv Ziele für eine tragbare Zukunft zu setzen.
Unsere Autos wachsen über unsere Infrastruktur hinaus, ersticken uns.

Ich mach‘s da wie bei anderen Dingen auch, die ich nicht unterstützen möchte: Ich kauf es einfach nicht. Klar gibt’s dann hier und da mal wieder eine Finanzspritze für die Hiesigen und „Oh, wie konnte das nur passieren“, aber das ist das, was ich als Kunde/Endverbraucher machen kann.

Naja, letztendlich ist Haben schon immer besser als Brauchen gewesen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Umdenken zu langsam geht… aber zurück will niemand mehr so richtig – leider geil.

Ich gebs ja zu, ich nutze die Länge meines P3 öfter mal aus, aber mit einem Renault Twingo, wo ich auch die Beifahrer-Lehne umlegen kann, würde ich auch klarkommen.

Hätten wir jetzt Kinder: Mein Kumpel macht alles mit seinem 20 Jahre alten Corolla.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: infty am 28. August 2023, 15:36
Bei mir: Auto = Statussymbol? Definitiv nein. Dann hätt ich mir weder Opel, Renault, oder Toyota und schon gar keinen Kia gekauft. ;-) Auto = Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit? OH JA! Natürlich könnte ich mit ÖPNV zu festen Zeiten inkl. Verspätungen zur Arbeit fahren - wollte ich aber nie. Nichts ist individueller und unabhängiger als das eigene Auto in der Garage. Es ist nun mal so, dass das Auto ein wesentlicher Faktor der Mobilität ist - deswegen haben meine Eltern es auch als Teil der Ausbildung angesehen, ihren Kindern den Führerschein zu bezahlen. Ob und welches Auto wir uns dann später mal leisten können oder wollen, stand dabei aber garnicht zur Diskussion, und hängt heute im Wesentlichen davon ab, wieviel Geld wir bereit und in der Lage sind dafür auszugeben.
Insgesamt habe ich glaube ich eine recht rationale Sicht aufs Auto: Ich finde, es ist die angenehmste Form der Fortbewegung, aber in erster Linie muss die „Karre“ vernünftig und zuverlässig funktionieren und zweckmäßig sein. Außerdem sollte sie innen wie außen das Auge nicht zu sehr beleidigen. Was irgendwer sonst darüber denkt, ob ich nun nen Opel, Renault, Toyota oder Kia in der Garage stehen hab, ist mir völlig egal. Dieses „Immer größer, immer schneller“ versuche ich, nicht mitzumachen. Bin immer froh, wenn ich „nur“ meinen Niro in irgendwelche engen Parkhauslücken zwirbeln muss und nicht irgendein drei Mal teureres 5-Meter-Schiff. Ob und welchen Hersteller oder Standort ich damit unterstütze, ist mir auch weitgehend egal. Wenn deutsche Hersteller für mich nix Brauchbares zum angemessenen Preis anbieten können - deren Problem.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: JoAHa am 28. August 2023, 16:24
...
warum genügt nicht ein auto  ;) ich habe meinen fuhrpark verkleinert, seit jahren nur mehr ein auto in der garage!
zum suv-nur weil du kein großes auto benötigst, trifft das nicht automatisch auf alle anderen zu!
kleiner als mein rav4 hybrid kommt zur zeit nicht in frage.

Warum liest Du unter diesem Thread-Titel mit, wenn Du Dich sofort angegriffen fühlst und verteidigen musst, allerdings ohne irgend ein Argument anzuführen außer: es kommt ... nicht infrage?

Aber das muss ich genauso wenig verstehen wie die Entscheidung für so ein großes Auto.
Wenn Du schon meinst, mich zitieren zu müssen, gibt's auch eine Antwort ... ;-)

Gruß!
JoAHa 
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 28. August 2023, 16:49
Denke auch mal es sind die Gewohnheiten.. seit dem Toyota hab ich mir eigentlich auch gesagt ich kaufe keinen Neuwagen mehr.. bis auf mein erstes Auto (Ford Fiesta) war der Ford Fusion, Dacia Duster, Auris immer Neuwagen gewesen weil meine Eltern immer meinten Kaufe lieber einen Neuwagen oder Jahreswagen.. weil man da wenigstens weiß was man hat.

Wenn ich nun überlege das mein Bruder meinen Ford Fusion von 2008 mit 145.000Km IMMER NOCH fährt ohne bis jetzt große Probleme gehabt zu haben könnte ich mich bis heute in den A... beißen warum ich ihm den Verkauft habe :D, der Grund? weil er vorher meinen Fiesta hatte aber der war durchgerostet mit der Zeit und er brauchte ein Auto.. also meinen Fusel an ihn abgetreten und mir den Dacia gekauft.. er hätte sich natürlich auch selber einen kaufen können, aber ich wollte zu der Zeit auch mal einen "Geländewagen" haben weil das so immer "mein" Traum war, der Fusion war so der Anfang weil er zumindest so irgendwie aussah ;).

Dann kam der Diesel....sch.... und ich immer noch Single gewesen.. also nach 5 Jahren Dacia für den Auris entschieden..aber auch irgendwie NUR wegen der Diesel sache.. und die fahren bis heute hier rum.. wieder mal drauf reingefallen was Vater Staat hier verzapft hat..
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: xose am 28. August 2023, 16:58
Warum liest Du unter diesem Thread-Titel mit, wenn Du Dich sofort angegriffen fühlst und verteidigen musst, allerdings ohne irgend ein Argument anzuführen außer: es kommt ... nicht infrage?
 
Wenn Du schon meinst, mich zitieren zu müssen, gibt's auch eine Antwort ... ;-)

Gruß!
JoAHa 
[/quote]
wer fühlt sich hier angegriffen, ich sicher nicht.
passend zum thema-gedankenspiel - kleine autos reichen doch, oder....
........für Mich reicht EIN auto, aber klein kleinwagen. ich hoffe nun hast du es  verstanden
xose
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Tapio am 28. August 2023, 17:04
Ich bin bis Mitte 20 nur Nahverkehr gefahren. Das ist in der Großstadt ok, aber sobald man die Freiheit geschmeckt hat, die ein eigenes Fahrzeug bietet, will man nicht mehr zurück. Leider lohnt es sich für mich kaum zur Arbeit durch Berlin per Auto zu Pendeln - bei 10-15km Distanz komme ich auf die gleiche Zeit mit dem Rad (bei 20 km/h) sofern RushHour ist.
Ich habe Bahn nur genutzt, wenn ich das Rad nicht diebstahlsicher unterbringen kann (Termine), wenn ich krank war oder vom Sport regenerieren musste.
Im (oder auf) dem Fahrzeug fühlt man sich immer sicher. Keine Betrunkende setzen sich neben dich (hoffentlich ;) ) noch hörst du die Konflikte anderer Familien. Ich fühle mich im Nahverkehr nicht sonderlich wohl und glaube, dass es anderen auch so geht. Der einzige Vorteil war, dass ich in der Bahn viel zum Lesen kam  :icon_sweet:
Ich hoffe echt auf den Erfolg des City Transformers. Ich sorge mich etwas um die Langzeitqualität, wie immer, wenn Start-ups Autos bauen. Wäre aber ne echte Option.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 28. August 2023, 20:21
So weit ich weiß, gibt es ihn in Israel schon. Man kann ihn jetzt schon bestellen. Ich schätze, dass das nicht so eine Luftnummer wird wie der Sion. Schließlich hšt der das Fahrzeug selbst konstruiert und nicht ein fertiges Fahrzeug verkleidet und als eigene Werk vorgeführt. Natürlich kann au ich nichts über die Wualität des CT-1 sagen. Aber Israelis haben schon technisch sehr gut Sachen gebaut. Ich hoffe, dass der CT-1 ein Erfolg wird. Der ADAC hat ihm für gut befunden. AuchCarmainiac war sowohl vondem Konzept als auch von derQualitätsanmutung begeistert. Aber 14 000 Euro sind ja auch nicht gerade wenig für so ein kleines Auto. In einer großen Seriewäre der Preissicherlich niedriger.

Ich ja aber auf mein Auto und mein Motorrad verzichtet. Demnächst muß ich meine Frau fragen,ob sie ihr Auto braucht
 Wenn nicht, muss ich entweder mit Bahn und Bus fahren oder zu Fuß gehe oder einen anderen Termin wählen.

Als ich noch ein Kind war, sind meine Eltern mit mir und meinen beiden Schwestern im FIAZ MULTIPLA mit 6 Sitzplätzen von Hamburg zum Largo die Garda in Italien gefahren. Dieser Zwerg hatfür uns ausgereicht.

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Aber,wwennich sehe, wasdiejetztkosten, wird mir schwindelig.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: hybrid am 28. August 2023, 20:25
Mein Bruder ist vor ein paar Monaten vom Prius 3 auf einen Fiat 500e umgestiegen. Wunsch war hier ein kleines Elektroauto für den hauptsächlichen Stadtbetrieb, bei dem er bzgl. Ausstattung und Assistenzsystemen (ACC, Lenkassistent) keine Abstriche gegenüber einem größeren Auto machen muss. Auch ein Urlaub alleine oder zu zweit ist mit dem Wagen drin.

Auf dem platten Land lebend sind für meine bessere Hälfte und mich zwei Fahrzeuge unabdingbar. Zum einen ein komfortabler, langstreckentauglicher Wagen für den Alltag, Pendeln und Langstrecken - derzeit das Tesla Model 3. Für die wenigen Fälle, in denen wir ein zweites Auto brauchen kommt dazu ein minimalistischer Kleinstwagen. Aktuell ist das ein alter Fiat Panda 1.1 ohne Klimaanlage. Es reizt mich durchaus, auch diesen durch ein kleines BEV zu setzen - dies ist aber aufgrund der geringen Fahrleistung und den Preisen für gebrauchte BEV ziemlich utopisch.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 28. August 2023, 20:54
1960 war ich 5 Jahre alt. Es gab keine Assistenzsysteme. Es gab nichteinmal Airbags. Mit 26 PS war das auch keine Rakete. Aber wir haben es damals über den Zirrler Berg geschafft, der mittlerweile entschärft wurde. Im Grunde genommen war das nur der alter FIAT 500, nur etwas gestreckt. Es gab nicht einal Dreipunk Sicherheitsgurte. Musik haben wir während der Fahrt selber gemacht. Das  NAVI war meine Mutter mit einer Reihe von Straßenkarten. Wir kannten weder Handys noch Laptops oder Tablets. Wir kannten Computer nur aus dem Scwarzweisfernseher.  Das waren riesige misteriöse Kleiderschrank große Wunderdinger, die allesmöglich sofort erledigen konnten und die es nur in großen Firmen gab. Aber, was die machte, wusste ich nicht. Das war eine andere Zeit. Jetzt reich den meisten Menschen das nicht. Sie glauben, dass sie ohne all ihren Luxus nicht überleben können, weil sie das nicht gelernt haben.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 28. August 2023, 21:06
Glaub wenn der City Transformer nach D kommt wird es mein nächstes Auto ;).

https://youtu.be/QuFXleIwiWA

Finde der hat echt was.. und sieht schon sehr Erwachsen aus, zumindest wenn alles so bleibt wie es jetzt läuft.. aber erstmal den Auris fahren bis nicht mehr geht..
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 28. August 2023, 22:00
Er kommt! Du kannst ihn schon mit 150€ anzahlen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Mombi am 29. August 2023, 11:22
Wie war das mit der Anzahlung nochmal? muss da an den SION von SONO Motors denken.... .
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: MGLX am 29. August 2023, 12:10
150€ sind da aber relativ verschmerzbar im Vergleich. Prinzipiell cooles Design, wäre ohne das Gimmick sicherlich nochmal ein paar Tausend weniger.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Hugo am 29. August 2023, 12:22
Wie war das mit der Anzahlung nochmal? muss da an den SION von SONO Motors denken.... .
Und an Electric Brands Stichwort "Evetta"und "X-Bus".
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 29. August 2023, 13:26
Auf der der Bestellseite des Herstellers steht, das man die Anzahluńg jederZeit zurück bekommen kann. Das war beim Sion anders.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: MGLX am 29. August 2023, 15:11
Wenn es wirklich nur 150€ sind, dann sind das 1% vom Gesamtpreis. Denke, da kann man sich nicht beschweren.

Prinzipiell würde ich mir doch eher einen Twizy zulegen, einfach da einfacher vom Aufbau. Scheiben gibt es da ja immerhin auch.
Twizy wäre für mich super um zur Arbeit zu fahren und wieder zurück... allerdings kann ich auch mit Bahn und Klapprad fahren. Alleine die Batteriemiete ist teurer als das 49€-Ticket. Wäre aber sicherlich ein Fortschritt für urbanen Individualverkehr.

Nach 20 Jahren Pendeln zwischen Niederrhein, Ruhrgebiet und Düsseldorf kann ich nur sagen, würden alle Ressourcen und Zeit sparen, wenn sie mit einem Twizy-Format-Auto unterwegs wären. Da würden ja zwei nebeneinander auf eine Spur passen. Da kürzer, würden auch mehr hintereinander passen. Da sie nur 90 km/h fahren, ist auch weniger Abstand nötig und weniger Ausreißer, die den Fluss behindern, sind möglich. Das zieht so viele positive Konsequenzen nach sich, wenn man bloß das menschliche Ego ausklammern könnte.

Komplizierter wird es wieder dann, wenn man mehr Sachen transportieren muss oder Familie abholen will, o.Ä. Da fällt mein Gedanke wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Da muss man sämtliche Mechanismen auf den Prüfstand stellen.

Vielleicht reicht es aber auch fürs Erste, wenn ich mich nur erstmal auf meine Möglichkeiten konzentriere. Ein neuer Twizy oder City Transformer kommen jedenfalls nicht infrage, da einfach zu teuer und anstelle der Extra-Ressourcen kann ich besser weiter den Prius ertüchtigen. Mit einem gebrauchten Twizy könnte ich aber schon liebäugeln - ich finde den immer noch cool. Aktuell kann er aber leider nicht den Großen ersetzen. Da müssten wesentlich bessere/flexiblere Auto/Transporter-Mietangebote her.
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Beitrag von: krouebi am 29. August 2023, 18:00
Hallöchen,

der CT (City Transformer, nicht CyberTruck  ;D ) ist zwar niedlich, aber ist das ein echtes KFZ, oder wie Twizy ?

Ich befürchte nicht, und dann wird's preismäßig schwierig mit den angepeilten Preis von 15.000 EUR - denn Twizy und Co kriegen hierzulande nur ganz wenig Bonus.

Und, naja, sicherheitsmäßig......

Ein Dacia Spring 65 ist auch kein Sicherheitswunder, aber immerhin könnte man sich damit auch außerhalb der reinen Stadtzone wagen.

Und wenn der Bonus eingerechnet ist kommt so ein Fahrzeug, in Farbe, auf gerade 14.600 EUR - vor Rabatt.....
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Beitrag von: KSR1 am 29. August 2023, 18:47
L7e, wie Twizy. In D gibt es leider keine Förderung für Leichtfahrzeuge.
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Beitrag von: krouebi am 29. August 2023, 19:09
Danke, @KSR1

Hier gibt's zwar etwas, aber nur eine Kleinigkeit: 50% vom Netto-Kaufpreis, jedoch maximal 1.000 EUR.

CT also (falls die 15 K EUR wirklich eingehalten werden) 14.000 EUR.

Dacia Spring Extreme 65 wie geschrieben 14.600 EUR, mehr Alltagstauglichkeit und weniger "Spielereien" wie der um 40 cm verstellbare Spurweite.

Meine Frau hat seit lange einen Twizy gemocht, aber der kommt preislich nicht in Frage.

Ein Spring könnte man überlegen um sie nicht sofort mit den 500+ PS vom Tesla Model Y loslegen zu lassen..... - aber die Versicherung wird sicher richtig teuer  :-( .
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Beitrag von: MGLX am 29. August 2023, 19:21
@krouebi Darum geht es ja auch ein bisschen:

Wenn nur noch die Wenigsten alleine im 2t-Vehicle sitzen, kann man sich auch im twizy aus der Stadt wagen.

Unsere Autos müssen sicherer werden, also baut man Festungen, und da irgendwann alle Festungen haben, macht man daraus dann Burgen. Mal sehen was als nächstes kommt.

Mit Angst kriegt man auch Leute, die eher abgeneigt sind.
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Beitrag von: Pluto am 29. August 2023, 19:48
Ich finde den Preis auch Recht hoch. Aber er ist viel besser als ein Zwizy
 Er schafft 90 Km/h. Der Twizy hat serienmäßig nicht einmal Türen. Deshalb hat er nicht einmal eine Heizung. Der CT-1 soll eine Klimaanlage und Assistenzsysteme haben. Auch die Reichweite ist mit 180 Km nicht schlecht. Er ist eigentlich nur für eine Person. Der Opel Rocks ist mitaximal 45 Km/h zu langsam. Mit 90 Km/h darf der CT auf Bundesstraßen, Kraftstraßen und sogar auf Autobahnen fahren. Gut, 5 Sekunden von 0 auf 50 ist nicht sportlich, aberan ist damit in der Stadt kein Hindernis. Die Prototype sind mit und bei Roding mitentwickelt und gebaut worden. Ja, die können Autos bauen. Hoffentlich wird das Serienfahrzeug besser als der Sion.

https://youtu.be/xQv37uHuENQ?feature=shared

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Beitrag von: krouebi am 29. August 2023, 20:15
Hallöchen @MGLX

Du fragst:
Mal sehen was als nächstes kommt.
Habe ich weiter oben geschrieben: CT  ;D .

Aber im Ernst: Ich habe in Januar in Brüssel zuerst zwei Personen aus ein Microlino "gerettet", und dann selbst Probleme gehabt den winzigen Hebel zur Türöffnung zu finden - das ist nicht seriös gemacht.

Für annähernd den selben Preis (oder weniger, wenn man nicht auf Vollausstattung und DC-Laden besteht) ist der Dacia Spring mMn die bessere Wahl: auch schön kompakt, aber eben auch brauchbar wenn man nicht den wöchentlichen Einkauf alleine macht.

Das man bei dem kleinen CT zwischen Mitfahrer:in oder Gepäck wählen muß kommt mir nicht praxisgerecht vor.

Wir hätten zwei Ur-smarts - da konnte man auch zu zweit einkaufen fahren - oder in den Urlaub.

Mit den smart waren wir sowohl an der belgischen Küste als am Lago Maggiore, und wir hätten mehr als eine Zahnbürste dabei.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 29. August 2023, 21:00
Problem ist auch das da wahrscheinlich zu wenig Leute an dem Auto produzieren.. da wird keine Masse gefertigt wie bei VW ect. Daher wahrscheinlich auch etwas teuerer das ganze.. ich meine schaut euch den twizy an der hatte mal 6000€? Gekostet was ich okay finde, jetzt aber 12000€ dafür hinzulegen.. ähm ne... Da würde ich mir den glaube ich ohne Batterie kaufen und nen chinakracher Einbauen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 29. August 2023, 21:15
Wie war das mit der Anzahlung nochmal? muss da an den SION von SONO Motors denken.... .
Ich verstehe dich, aber wenn man ohne Anzahlung reservieren könnte, würden viele Spaßvögel mitmachen. Durch einen zu zahlenden Betrag werden ziemlich zuverlässig wirklich Interessierte von diesen Spaßvögeln getrennt.
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Beitrag von: TecMar am 29. August 2023, 22:22
Wie war das mit der Anzahlung nochmal? muss da an den SION von SONO Motors denken.... .
Ich verstehe dich, aber wenn man ohne Anzahlung reservieren könnte, würden viele Spaßvögel mitmachen. Durch einen zu zahlenden Betrag werden ziemlich zuverlässig wirklich Interessierte von diesen Spaßvögeln getrennt.

Und man wüsste ob ernsthaftes Interesse besteht und kann besser kalkulieren ;).
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 30. August 2023, 10:33
Immerhin ist die Anzahlung nicht so hoch und kann, anders als damals beim SION, jederzeit zurück erstattet werden. Der Spring ist mehr Auto als der CT. Natürlich kann ein internationaler Concern  wie Renault andere Preise machen als ein Startup, es sei denn, es kommt aus China und wird vom chinesischen Staat fett gefördert. Renault greift für die Marke Dutcia auf vorhandene Recourcen zurück. Dazu gehören Lagerbeestände alter Technik, freie Produktionskapazitäten, bereits entwickelte Komponenten, sehr viel Erfahrung und eine sehr hroße Marktmacht, sowie ein Händler- und Werkstattnetz und vieles mehr. Da kann ein Startup preislich nicht mithalten.

@krouebi
Ja, es ist besser, wenn man zu zweit einkaifen kann. Aber ich denke, das @TecMar das Auto gar nicht dafür braucht. Wenn er das will, kann er doch das Auto seiner Freundin dafür verwenden. Der CT soll doch nur als Zweitfahrzeug für einfache Fahrten, die er alleine unternimmt. Dafür wäre der CT ewentuell perfekt. Der Verbrauch ist mit 7KWh/100Km sehr niedrig und die Versicherung ist auch billig. Dafür muss er aber auf Komfort verzichten. Es ist bereits ein CT-2 mit adaptiven Tempomat geplant. Er hat ein grośes Tablet wie Tesla. Das soll es einges geben. Mal sehe, was am Ende dabei herauskommt. Ich habe das so verstanden, dass der Hersteller auf Google setzt, die ein komplettes Infotainment fü E-Autos anbieten wollen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 30. August 2023, 12:15
Richtig @Pluto,

das ist so mein grund Gedanke, zz. ist es halt so das wir 2 Haushalte haben vlt. irgendwann nur noch einen mit Umzug, da sie aber hauptsächlich ihre Kinder immer gezwungenermaßen mitnehmen muss wo sie auch hinfährt wenn sie nicht in Schule und Kindergarten sind braucht sie eher ein großes Auto wie ich, da ich hauptsächlich nur zur Arbeit fahre reicht mir selbst ein Kleinwagen.. müsste ich nicht Berge fahren würde das vlt. auch mit dem E Bike machbar sein, vlt. zieht man auch näher zur Arbeit sodass dass dann möglich wäre.

Lebensmittel könnte man sich zur not auch via Picnic liefern lassen.. so wirklich kleine Einkäufe kann man natürlich selbst erledigen.. ihr erinnert euch noch an meine Einkaufstasche mit 2 Fächern und eine Kühltasche? das ist für mich so ein einkauf der gut 2 Wochen reicht. in der jetzigen Situation, für mich persönlich..

Bisschen Brot, Aufschnitt, Belag, knabberzeug.. je nach Schicht noch paar Eimer Joguhrt für die Spätschicht Woche, also ich kaufe meistens je nach Früh/Spätschichtwoche meine Lebensmittel ein. (Freundin nervt das immer das ich nur im Wochenrytmus lebe/Einkaufe) aber was soll ich mit 3 Belägen wenn ich nach ner Woche 2 angebrochene wegschmeißen muss? :D.

@Jorin hast du nicht gleichen Status? Freundin mit Kind*ern die man so zum Wochenende sieht oder auch mal in der Woche mit 2 Haushalten? ;).
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Hugo am 30. August 2023, 13:58
An und für sich schon ein gutes Konzept. bei den angepeilten 16.000 € (laut City Transformer | Pre-Order (https://www.citytransformer.com/de/pre-order)  fehlt noch die Mehrwertsteuer) macht zusammen also  i .d. R. mindestens 19.040€ mit "Frühbucherrabatt". 
Danach dann 19.000€ plus Steuer also 22.610 €?  :nrv:

Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Mombi am 30. August 2023, 14:29
Ja, das ist knackig.
Da ist die Überlegung zum Dacia Spring nicht weit.

Ist halt etwas größer, aber trotzdem noch klein genug für kleine Parklücken.
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Beitrag von: MGLX am 30. August 2023, 14:46
Jo, aktuell ist das mehr Spielzeug für Leute mit Geld.

Die Mobilitätsrevolution wird das hier nicht werden.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: krouebi am 30. August 2023, 14:56
WOW!

Danke an @Hugo für's Nachforschen  :icon_wp-exclaim:

Also 16/19 K EUR Netto  :icon_wp-exclaim:

Hier würde das also ein Verbraucher-Endpreis, Bonus abgezogen, von 17.560/21.040 EUR, bedeuten  :icon_wp-exclaim:

Das ist, linde gesagt, eine Spinnerei. Und ich habe einigen Zweifel wie lange das Show mit der variablen Spurweite gut gehen wird.

Aber es gibt schon Möglichkeiten das Geld aus dem Fenster zu werfen - die französischen Ligier Minicars gibt's auch in elektrisch.

Preise von (2022) 13.500 EUR bis 21.200 EUR, minus 1.000 EUR Bonus - und Reichnahen (!) von bis zu 63/123 km.

Nö, wie @Mombi schreibt passt ein Dacia Spring auch locker in jede Parklücke, kostet 14.600 EUR vor Rabatt, und hat 5 Jahre Garantie.

Hier in Luxemburg sind die Fahrzeuge in vielen Fällen groß, und ich würde ungern meine Holde  :icon_herzen02: in so ein Ding im Verkehr loslassen - in ein Dacia Spring eher.

Aus meiner smart-Zeit kenne ich das Problem, dass man zwar auf sehr wenig Platz parken KANN - aber man soll nicht sicher sein, dass man es auch DARF.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Pluto am 30. August 2023, 18:50
Ein Unternehmen, das in Deutschland an Endverbraucher verkauft, ist verpflichtet seine Preise incl. MESt
 auszuweisen!

19000€ sind weit übers Ziel geschossen!
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 31. August 2023, 07:51
Definitiv, also erstmal den Gedanken in die Ecke stellen.

Ein Kollege hat einen Elektroroller, wo es gestern dermaßen geregnet hat hab ich den Gedanken auch verworfen :D.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Tapio am 31. August 2023, 11:35
Es gibt ja noch den Silence S04. Ein elektrischer Micro Car, der zwei dieser entfernbaren 40kg Akkus mit integrierten Trolley (wie beim schon länger erhältlichen Silence 125cc Elektroroller)  nutzt und theoretisch so in der Wohnung geladen werden kann.
Der kostet leider auch um die 15k €. Das fällt mir außerordentlich schwer, soviel Geld 'auf gut Glück' zu reservieren, wenn man nicht weiß, wie lange er hält.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: Hugo am 03. September 2023, 14:15
Generell sind meiner Meinung nach alle diese Leichtfahrzeuge L7e an und für sich sicher sinnvoll und auch ausreichend im urbanen Umfeld und Überlandverkehr z.B. als "Zubringer", als die ca. 2 Tonnen(panzer).
Interessante Lösungsansetze gibt es hier schon, z. B. Silence S04 als z.B. auch Livestylefahrzeuge wie der Microlino etc..
Die Frage bleibt allerdings bei diesen Preisen, ob sich so etwas durchsetzen wird?
Sicher können in Kleinserien hier nicht wirklich günstige Endverbraucherpriese generiert werden.
Solange wir hier aber mit Preisen an die 20.000€ für solche Fahrzeuge rechnen müssen, werden diese sich sicher nicht in der Breite durchsetzen können, dazu ist die Nutzung dann doch zu eingeschränkt.
Ob die "Early Adopter", also die Pioniere, hier was reißen werden?
Abwarten!
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 04. September 2023, 06:20
Solche Leichtfahrzeuge sollte man nicht mit PKW vergleichen, sondern als Motorrad mit Regenschutz betrachten. Dann erwecken sie sogar den Eindruck von Sicherheit. Es gibt auch heute noch ein paar Leute, die fahren mit einem 2-Rad mit Verbrenner auf Arbeit, zumindest bei uns auf dem Land. Meist hört man sie schon von weitem.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: TecMar am 04. September 2023, 12:07
So ein E Up wäre auch nicht uninteressant aber vom Preis her totaler Wucher... 30000€ aufwärts..

Da ist ein Auris Sports hybrid günstiger..
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: KSR1 am 04. September 2023, 17:39
Ist er nicht, weil's den Auris nicht mehr gibt.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: pe57 am 04. September 2023, 22:16
Den e-up! gibt es aber auch nicht mehr neu  :icon_no_sad:
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 05. September 2023, 07:30
Doch, z.B. hier:
VW e-up! Edition 61 kW (83 PS) 32,3 kWh 1-Gang-Automatik inkl. Bafa Lagerfahr... (https://www.ludego.com/produkt/vw-e-up-edition/)

Ich habe auch darüber nachgedacht, ob ein kleineres Auto als der Ioniq mir reichen würde. Ja, würde es für 95% aller Fahrten. Nur wäre es nur marginal günstiger im Kauf, nicht aber im Unterhalt gekommen. Für Urlaubsreisen wäre es dann nicht mehr passend gewesen.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: KSR1 am 05. September 2023, 07:41
Was ich meinte ist, das man keinen gebrauchten Auris TS mit dem zuletzt aufgerufenen Listenpreis für den Up vergleichen kann, zumal ohne Abzug der Förderung. Käufer haben nach Förderung ~ 2020 € 15-17k gezahlt. Es gibt durchaus gebrauchte Up aus der Zeit, die mit 15-20k Euro zum damaligen Neupreis angeboten werden. Das ist die Hälfte der genannten 30k, mit Glück ein Drittel.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bgl-tom am 05. September 2023, 18:47
Es gab sogar ein paar Experten, die einen e-Up für 11k bekamen. Sie hatten vor der Förderungserhöhung 2020 (?) bestellt.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: bakerman23 am 05. September 2023, 19:05
Früher gab es auch Döner unter 3€.
Titel: Antw.: Gedankenspiel - Kleine Autos reichen doch, oder?
Beitrag von: KSR1 am 05. September 2023, 19:15
Ich wollte es oben eigentlich anders ausdrücken: man bekommt gute e-Up für maximal ein Drittel der 30000 Euro, mit Glück für die Hälfte. Je nach Verhandlungsgeschick vielleicht noch weniger.
Ich halte den Up für ein preiswertes weil gutes Auto, zumindest wenn ich von den 15k Kaufpreis ausgehe. Wenn ich mit der Reichweite parat käme, würde ich jetzt einen Up fahren - den von Priusfreund Egon. Es ist ein pfiffiges und sparsames Auto. Zumindest wenn die merkwürdigen Serviceaktionen durchgeführt wurden, wie Seilzug des Wählhebels mit Kabelbinder sichern. Aber da haben andere Konzepte mehr Probleme. Schade das der Drilling Citroën C-Zero, Peugeot iOn und Mitsubishi i-MiEV keine Überarbeitung bekam, wie es BMW beim i3 gemacht hat. Der i-MiEV war soweit ich weiß der Beste von den 3, hatte leicht andere technische Details, andere Firmware oder sowas. Da bei Interesse mal selbst recherchieren. Btw. sehe ich gerade, den BMW i3 gibt es mit dem überarbeiteten Akku (94Ah) schon für unter €20k. Den halte ich für technisch sehr gut, er kann glaube optional 11kW AC laden und hat DC eine ordentliche Ladekurve, wenn auch ca. 45kW maximal. Da fand ich neben der Reichweite (für mich) abschreckend, das die Reifengröße exotisch ist.