Honda hat den eny1 vorgestellt:
Honda zeigt kompakten Elektro-SUV e:Ny1 für Europa - electrive.net (https://www.electrive.net/2023/05/12/honda-zeigt-kompakten-elektro-suv-eny1-fuer-europa/)
Ein "kompakt" Suv, mit 68 kw Batterie und 150kw Front Motor. Mehr weiß man noch nicht, außer das er 45min für 80 Prozent laden braucht und er nicht schneller als 160km/h fahrt. 4.40 lang, 1.80 breit ist er in meinen Augen schon groß, aber ordentlich Akku hat er. Bin gespannt wie teuer er wird, ob er magic seats hat und wie die Kofferraum lage ist.
Mit den Angaben spielt er technisch in der E-Niro-Liga mit. Wenn sich das - anders als beim neuen Niro - auch im Preis niederschlägt, wäre er durchaus interessant.
Großer Akku (68,8-kWh), verhältnismäßig miese Reichweite (412km) - selbst wenn man annimmt, dass die Kapazität brutto ist und ein 10% Puffer ungenutzt bleibt (-> 62kWh netto), sind 15kWh/100km Fahrverbrauch im WLTP viel. Dann hätte er bei den kommuniziertem WLTP-Verbrauch von 18,2kWh/100km einen Ladeverlust von 17,5%. Irgendwas passt da nicht zusammen. Oder schnell zusammengeschustert.
Honda stellt Elektroauto e:Ny1 vor (Bilder & Video) - ecomento.de (https://ecomento.de/2023/05/12/honda-eny1-elektroauto-mit-412-kilometer-reichweite-vorgestellt/)
Ich finde 400km nicht verkehrt, die Qualität des Autos steht und fällt mit der Reisefähigkeit. Also Routenplanung, Ladeplanung, Vorkonditionierung, Thermomanagement und Autobahnverbrauch
Ich liebäugle ja bekanntlich mit einem Model Y Standard Range, der kommt auch nur etwas über 400km realistisch. Im Alltag reicht das 95% der Menschen aus, solange die erwähnte Reisefähigkeit trotzdem gegeben ist.
Meiner Meinung nach müssen sich daran alle Hersteller mit neuen Modellen messen. Gleichzeitig darf das Auto gut ausgestattet nicht nennenswert über 45000€ kosten
Ja, sehe ich ähnlich. Könnte der Niro oder auch dieser Honda mit ordentlich Wumms DC-Laden, wären sie m.E. für sehr viele ausreichend. Es sei denn, man will nen 2t-Wohnwagen ziehen.
Gegen die Reichweite von 412km hab ich nichts, aber der Verbrauch ist mir viel zu hoch.
Es ist halt ein SUV.
Schaut man sich die Seitenansicht an, sieht man gleich, dass da kein guter Cw-Wert erreicht werden kann.
Ausschlaggebend ist ja dieser Wert bezogen auf die Stirnfläche.
Womöglich ist vorne auch alles voll oder zu und kein Platz mehr für einen "Frunk".
Bjørn Nyland wird das mit seinem Banana-Box-Test schnell feststellen.
Gruß
Helmut
Die flach abfallende Heckscheibe sollte für einen relativ guten cw-Wert sorgen. Beim SUV ist halt die Stirnfläche höher als bei flacheren Fahrzeugen.
Von der Seite ist es ein Mazda MX-30 mit richtigen Fondtüren.
https://www.netcarshow.com/honda/2025-e.ny1/1600x1200/wallpaper_07.htm
https://www.netcarshow.com/mazda/2021-mx-30/1600x1200/wallpaper_4d.htm
Das war auch mein spontaner Gedanke. Aber nicht positiv, denn den e-Niro gibt es seit 4 Jahren, der Honda soll irgendwann kommen. Das die Ladezeit nicht mehr zeitgemäß ist, wurde auch beim kürzlich überarbeiteten Niro kritisiert.
Genau. Deswegen weiß ich auch nicht, ob er heute noch meine erste Wahl wäre. Vor zweieinhalb Jahren passte das Preis-/Leistungsverhältnis noch, jetzt empfinde ich ihn als zu teuer.
Hallöchen,
noch ein für mein Wohnort absolut BLÖDES BEV :icon_wp-exclaim:
Wegen mickrige 0,2 kWh/100 km WLTP-Verbrauch ist dieser schöne Honda für den Endverbraucher gleich 5.000 EUR zu teuer.
Ein größerer, geräumigerer und schnellerer Tesla Model Y SR RWD wird für den Endverbraucher wahrscheinlich billiger werden.
Schade dass auch der zweite BEV von Honda eine Fehlkonstruktion geworden ist.
Die Reichweite ist mit 414km WLTP im Bereich vergleichbarer Fahrzeuge (BMW iX1 hat auch 68kWh und 439km) - aber die 45min von 10-80% sind halt nicht mehr zeitgemäß. Man muss das ja nichtmal mit den 18min eines Ioniq 5 vergleichen - aber schon ein iX1 der mit gradmal 130kW Spitze läd schafft die 10-80% in 29min...
Wenn die 68 kWh netto sind, sind 414 km aber kein sehr berauschender Wert. Zumal man das realistisch noch 50 km abziehen kann.
Die 68,8kWh sind brutto, nutzbar sind laut Honda 62,8kWh.
Erste Tests bestätigen nun, was anhand der 10-80% Angabe von 45min schon zu befürchten war. Die Peak-Ladeleistung liegt gerade mal bei 78kW - da kann man sich auch nicht durch Nutzung eines kleineren Ladefensters (z.B. 5-60%) behelfen.
Das ist insbesondere schade, als dass die Tester vom Fahrkomfort, Innenraum und Platzangebot recht angetan sind. Preislich liegt er mit ab 47.590 EUR sogar etwas über dem Niro - was bei diesen Ladewerten meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist.
Gefertigt wird der Wagen übrigens bei Dongfeng in China - für den ein oder anderen auch ein Faktor.
Warum sollte ich einen chinesischen Honda kaufen, wenn ich einen chinesischen Volvo/Polestar kaufen kann? Honda hätte für mich nur einen Wert, wenn er aus Japan käme. Aber bei dem absurden Preis winke ich eh ab, selbst wenn er 200kW laden könnte.
In der Seitenansicht sieht er aus wie ein Hängebauchschwein. Der Akku hängt nach unter durch.
Erinnerst Du Dich, woher die Info stammt? Interessant finde ich, das Honda ja traditionell wegen seiner Motoren geschätzt wird und hier ein Motor eines deutschen Zulieferers verbaut wird. Honda e:Ny1 nutzt E-Antrieb von Vitesco - electrive.net (https://www.electrive.net/2023/07/31/honda-eny1-nutzt-e-antrieb-von-vitesco/)
Es zeigt sich immer wieder, ein gutes BEV zu bauen, ist nicht einfach. Wichtigste Voraussetzung ist offenbar, dass man es will.
Leider kann ich das genaue Video nicht mehr finden, aber die Angabe findet sich in zahlreichen Artikeln, z.B beim Daily Telegraph (https://www.telegraph.co.uk/cars/honda/honda-eny1-review-a-crazy-name-for-an-ordinary-car/):
Auf Deutsch bei der Welt (https://www.welt.de/motor/news/article246660530/Teure-Energiewende-Fahrbericht-Honda-e-Ny1.html):
Ja, die Fahrzeuge auf der Geely-Plattform (Smart #1, Volvo EX30, Zeekr X) scheinen da wesentlich attraktiver. Laden mit 150kW Peak und schaffen die klassenüblichen 30min von 10-80%.
Ein Trost für Honda: der größere Konkurrent Toyota bietet mit dem br4Z was? Nach meinem Empfinden zusammengeschustertes Zuliefererzeug.
Und ganz ehrlich: das Auto, dem ich über die Antriebsarten hinweg technisch am meisten traue kommt von Tesla. Model 3 aus Shanghai, mit LFP-Akku. Gefolgt von Model Y aus Grünheide - mit dem BYD Akku. Ja, die LR NMC-Akkus von LG sind inzwischen auch erprobt. Vorne ist nicht mehr da, wo Panasonic ist, wo die Japaner sind. Ich will nicht weiter abschweifen.
hier mal meine Meinung als Jahrzehnte-langer Honda Fahrer.
Weil ja die Schnellladung kritisiert wird.
Wie sieht es denn mit der Langlebigkeit aller stromführenden Teile aus, wenn man dann oft hohe Amperzahlen durchfließen lässt?
Tesla sollte ja bis jetzt die größte Statistik haben, weil sie ja auch wissen wie oft das Auto am Supercharger oder daheim geladen wurde.
In der Stadt wäre mir diese Ladezeit auch egal.
Ich frag mich als langfähriger Jazzfahrer, seit fast 2 Jahren den Jazz e:HEV, wie denn der E-Jazz mal werden wird.
Feststoffbatterie? kleinere Batterie? effizienten Motor für den Stadtbetrieb <10kWh?
Ich bin vom Jazz e:HEV immer noch total begeistert, aber ein E-Jazz wird keine 700-800km schaffen.
Zudem denke ich jetzt schon skeptisch auf 2027 wie dann der Zustand des Akku vom e:HEV ist und das ich
den keine 12Jahre fahren kann, wie den Vorgänger Jazz.
Der eny1 ist ja auch kein ID.7, welcher jetzt sehr modern daher kommt.
Da Honda ja die letzten Jahrzehnte auch immer mehr an Bedeutung in Deutschland verloren hat,
ist für mich auch die Frage ob Honda künftig meine Stadt/Arbeitsweg Mobilitätsansprüche bedienen kann
oder ich mich nach einer anderen Marke umsehen muss.
Der neue Jazz soll 2025 kommen und wieder als Hybrid.
Man kann wohl davon ausgehen, dass eine geringere Schnellladeladeleistung generell besser für den Akku ist (viele stromführende Teile gibt es bei DC-Ladung nicht, im Prinzip wird der Akku mittels Kontaktor direkt auf die CCS-Buchse geschalten). Die Frage ist halt, wie messbar bzw. relevant der Unterschied ist. Ich habe dazu keine Daten, jedoch ein paar Gedanken dazu:
1. Welchen Anteil hat Schnellladung überhaupt an der Gesamtladeleitung? Viele Leute mit regelmäßigem Zugriff auf eine AC-Lademöglichkeit (sei es zuhause oder auf Arbeit) kommen auf gerade mal 10% DC-Anteil. Bei mir als Vielfahrer mit langen Strecken sind es aktuell 28%.
2. Lange Ladezeiten auf der Langstrecke sind eines der am häufigsten gegen BEVs vorgebrachten Argumente. Ein Auto mit einer 10-80%-Zeit von 18 Min oder 30 Min hat einfach bessere Chancen einen Verbrenner zu ersetzen als eines mit 45 Min.
3. Läge meine Priorität auf Akkulebensdauer, würde ich jederzeit zu einem Fahrzeug mit LFP-Akku greifen, da diese etwa die 3-4 fache Zyklenzahl gegenüber einem klassischen NMC-Akku erreichen. Diese gibt es in es in verschiedenen Modellen von Tesla, MG oder BYD. Die Wahl der Zellchemie hat meiner Meinung nach einen viel größeren Einfluss auf die Langlebigkeit als die Schnellladeleistung.
Als Referenz, mein Model 3 mit klassischem NMC-Akku kommt nach 2,5 Jahren und 50.000km (Pandemiebedingt lief im ersten Jahr nicht viel) auf von ABRP berechnete 2% Degradation. Da mache ich mir also wenig Sorgen.
Wenn dem so ist, dann schaufeln sich die japansichen Hersteller mit ihrer Sturheit ihr eigenes Grab.
Doch, wird er. Nur braucht er (wie auch der Fahrer) ein oder zwei Pausen.
Bei Honda gibt es durchaus ein Konzept. Wenn man auf deren Website schaut, sind alle Fahrzeuge (in Europa) elektrisch als EHev Hybrid erhältlich, was kein mild System, sondern echtes elektrisches Fahren ist oder sind sogar ein echtes E-Fahrzeug. Sie bieten garkeine reinen Verbrenner für Jazz und Co mehr an.
Einzig der Civic Type R ist ein 'reiner' Verbrenner, aber ohnehin eine Art Sportwagen.
Honda fehlt halt das Vertrauen, ein wirklich praktisches E-Fahrzeug zu bauen. Ein abgespeckter Honda E mit 4 Metern Länge (für mehr Akku ;) ) wäre ein Anfang. Aber derzeit scheint es IN zu sein "Platformen" zu kreieren, und darauf aufbauend Fahrzeugkarossen zu stellen. Damit genriert man immer irgendein Mittelmaß (SUV) und das führt zu austauschbaren Fahrzeugen ohne großen Charakter (In meinen Augen).
So wird ein kleines, feines Fahrzeug (wie z.B der BMWi3) eher nicht entwickelt.
Ich weiß, das Marketing spricht gerne von "elektrifizierten" Fahrzeugen, aber ein serieller Hybrid bleibt ein Hybrid und ist kein E-Fahrzeug. Unter einem solchen wird gemeinhin ein Fahrzeug verstanden, welches Strom und keinen Sprit tankt.
Vollhybride haben weiterhin eine Daseinsberechtigung, aber man sollte sie auch nicht zu etwas machen, was sie sind.
Honda ist/war der größte (Verbrennungs) Motorhersteller (Quelle (https://www.diepresse.com/4606429/nach-300-millionen-motoren-geht-honda-in-die-luft)). Logisch, dass deren Konzept ist, so lange es geht, weiter Verbrennungsmotoren zu verkaufen.
Ich glaube,
@Tapio wollte damit sagen, dass sich Jazz und Geschwister wie Elektroautos fahren.
Genau, dass war jetzt nur technologisch betrachtet. Natürlich verbrauchen sie Benzin ...
aber wenn man z.B Testberichte (eventuell nicht die beste Quelle ;) ) der Autobild zwischen Jazz Hybrid vs Hyundai i20 sieht:
Honda Jazz vs. Hyundai i20: Kleinwagen mit Mildhybrid im Test - AUTO BILD (https://www.autobild.de/artikel/honda-jazz-e-hev-1.5-i-mmd-hybrid-hyundai-i20-1.0-t-gdi-48v-hybrid-test-22950379.html)
bemerkt man, dass sie nicht verstanden haben, dass der Jazz ein wirklich cleverer Vollhybrid ohne "Getriebe" ist, da er elektrisch fährt.
Was sie in diesem Artikel auch verwundert feststellen, weil der Hyundai in diversen Diziplinen schlechter abschneidet (Jazz beschleunigt besser, Hyunday hat zwischen 5-7 Liter verbrauch, Jazz 4-5 L), weil der Hyunday halt ein oller 3zylinder + turbo mit bisschen hybrid ist.
Spannend: Sie betiteln diese Autos als bezahlbar. Für mich, der früher nur Gebrauchtwagen unter 10k gefahren ist, war der Jazz die teuerste Anschaffung überhaupt :D
Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Autopreise in den nächsten 5 Jahren entwickeln. Ich mag nicht 45-50.000 Euro für ein Mittelklassefahrzeug mit ein bisschen Luxus ausgeben. :-X
Auto BLÖD halt…
Das Prinzip ist zu einfach, um es sofort zu verstehen. AMS hat auch mal geschrieben, dass der Antrieb für den Effekt zu aufwändig sei. Kein Turbolader, keine Lima, kein Anlasser, weder Direkteinspritzung, Turbolader oder Ladeluftkühler: Wie zum Teufel soll man das einfach finden? Auf unserem Sardinienurlaub hatten wir uns in einem Bergdorf verfahren und mussten ein 40% Steigung rauf. Statt Steptanz auf drei Pedalen mit Handbremse Gasgeben. So einfach gilt nicht ;D
Ich denke, dass Honda, wie andere japanische HerstelleR auch, sich die Verbrenneroption offenhalten, bis es weltweit ein flächendeckendes Ladernetz gibt.
Das hängt wohl an der Inflation. Auch Kleinwagen kosten schon 25k.
>>>>war der Jazz die teuerste Anschaffung überhaupt
meine auch ;D
Ich hab den Comfort ohne Apple/Android Car noch für 18.000 bekommen,
danach ging die Autokrise los und unter 23.000 gibt es keinen Jazz mehr
Naja, unsere hiesigen suchen sich neue Wachstumsmärkte, vielleicht irgendwann Afrika, wenn in China nichts mehr geht, und wir Billigheimer werden dann von Chinesen bedient...
Oder, wir Steuerzahler zahlen weiterhin brav für die 0,5/1%-Regelung für Firmenflotten und greifen dann die Gebrauchten ab :applaus:
Du, bei dem, was die Chinesen hier gerade so rausbringen, fahre ich vielleicht wirklich als nächstes so einen. Warum? Weil ichs kann! ;D
https://www.youtube.com/watch?v=bM6EpwYDnAk
Analyse und Vergleich des Ladeverhaltens vom Eny gegen ID3 Facelift, Atto3 und Kona. Schaut nicht so prickelnd aus für die Batteriegröße.
10-80% in 42 Minuten, dabei 43,3kWh geladen.
80-90% dauert dann weitere 20 Minuten, für etwas über 6kWh.
Nur so als Vergleich, ein Polestar 2 mit 13kWh mehr Akkukapazität lädt
10-80% in 29 Minuten, hat dann 61kWh geladen
80-90% dauernd noch 13 Minuten und laden 9kWh nach
Mich würde mal interessieren, ob er von der Qualität und Haptik ein Honda ist, oder ein generisches chinesisches Luxus-E-Mobil. Das er etwas langsamer lädt, finde ich gar nicht so kritisch, aber Dinge, die Honda sonst ausmachen wie Magic Seats, clevere Detaillösungen ... vermisse ich hier irgendwie. Vielleicht muss ich mich mal beim Händler in einen reinsetzen. ;D
hab heute mal Probefahrt gemacht, im Rahmen des Honda Power Day.
Gleich beim einsteigen fällt das riesige Tablet auf.
Sitzt sich bequemer als im Jazz e:HEV und sehr, sehr leise.
Im D-Modus hat er immer stärker rekuperiert, als ich es vom Jazz e:HEV kenne,
der gleitet ja auch bei Fuß vom Strompedal weiter smooth dahin.
Man kann das ja auch über die Wippen einstellen, was ich aber nicht getestet habe.
Sonst ist er ähnlich dem Jazz, das kleinere Display als Cockpit schon etwas gewöhnungsbedürftig.
im Advance Paket hatte er an Tür und Cockpit Lederpoptik mit blau/weißen Nähten.
Die Mittelkonsole war Klavierlackoptik und somit sieht man leicht Abdrücke, was nicht so schön aussieht.
Als Verbrauch hatte ich auf knapp 38km 22kWh, schafft aber auch 15kWh sagte die Statistik im Tablet.
Ich bin ja nun schon Tesla,e-Méhari,ID.3 und Honda e gefahren. Ich fand den e:Ny1 sehr solide abgestimmt und
er hatte nicht so die brutale Anfahrt wie zB der Honda e und es hat nichts gefiept wie auch machmal beim Jazz e:HEV.
Das Honda bei der ganzen Bedienung zwischen Jazz e:HEV und e:Ny1 vieles gleich lässt, finde ich sehr gut.
Man gewöhnt sich sehr schnell dran, nur das dann die Ladeproblematik dazu kommt.
Irgend jemand hat mal mit dieser Unsitte angefangen und nun glauben alle Hersteller, dass Kunden so etwas wollen. Ich auch nicht.
Wie bist du gefahren - wie schnell, wie schnell beschleunigt, wieviel Heizung? Was wäre beim Jazz bei gleicher Fahrweise dein Verbrauch? Sonst lässt sich das schwer einordnen.
Stadt und ein Stück Landstrasse. Den Jazz nutze ich nur für die Stadt Fahrten und bin nach 2Jahren bei 4,6l auf 20000km und das ist unschlagbar.
Bisher weiss ja auch keiner, ob der Jazz dann als BEV und weiter als Hybrid kommt. Dann wird es natürlich spannend wie
man die 4,6l dann mal dem Stromverbrauch gegenübersetzen kann und das ist ja dann auch ein Kriterium wie oft man wieder an die Ladesäule muss.
Ich war jedenfalls angenehm überrascht, dass Honda so selbstbewusst ihre neuen SUVs präsentiert und zum Fahren einlädt. Es wird ja auch immer viel erzählt, aber man muss halt einfach mal einen e:HEV und BEV fahren.
Bei den Hybridlösungen scheint es ja auch immer mehr (unausgereifte) Konzept von den Autoherstellern zu geben.
Einen Vibrationsstarken 3-Zylinder als Generator für den Haupt E-Motor brauche ich nicht in einem Auto.
Das hat Honda echt gut gelöst und es fährt sich einfach smooth und solide.
Dieses Gefühl hatte ich auch beim e:Ny1, weil ja die Hauptkritik die niedrige Ladeleistung ist.
Als wir unseren Jazz Crosstar im Kundendienst hatten, hatte ich mit unserem FFH eine ausgiebige 200km Tagesprobefahrt mit dem Eny1 ausgemacht. Wir waren begeistert, mein innerer Technifanboy jubelte, Drehmoment, tolle Innenausstattung , gute Sitze, ein wunderbarer Reisewagen sagte meine besser Hälfte, aber Spoiler!, nein ist er leider nicht. Ich bin viel Landstrasse gefahren mit BC anzeige 21-23 KWH verbrauch auf 100km und auf unsere hügeligen Autobahn 120kmh Tempomat , waren es 23 -25KWH auf 100 auf der Uhr. Und so sehr mir das fahren auch gefiel, das Navi ist ohne Ladesäulenplanung und Ladesäulen Belegung, das ist ein NO GO , auch die Ladesäulen anzeige unter dem Navi, zeigt keine Belegung oder defekte der Ladesäulen an. So kann man lange Fahrten nicht wirklich entspannt angehen und bei dem Verbrauch , vollgeladen ( APropo die Zuladung ist auch ein Witz, ein schlechter Witz) mit Klima an schafft man wohl kaum über 200 km und wenn man dann sieht das der E-Ny1 um 78KW Max- Ladeleistung liegt ist das absolut nicht Zeitgemäß, selbst ein Smart schafft 150KW, der Spitzenreiter ist der Li Mega der über 500KW Ladeleistung hat und den gleichen Akku-Hersteller wie Mercedes und VW verwendet, also bleibt es zu erwarten das auch da nochmal bessere Ladeleistungen kommen. Und 45Min ca. für 80% ist einfach zu lahm. Da kann Honda Marketing Bla Schwätz, Akkuschonungs Bla Bla ablassen, so viel sie wollen, so taugt der Wagen nur für die Stadt oder als Zweitwagen, da hat Honda ein tolles Auto, super Optik, und endlich mal einen guten Preis und dann, verhauen Sie den 11er so grandios, man fragt sich wer da die Entscheidungen trifft. Wir müssten bei unseren Italien Fahrten zum Campen 4-5 Stunden mehr einplanen und hätten vor jedem Ladestopp, in der Hauptsaison Bauchschmerzen, ob eine Ladesäule frei ist, also echt Honda so wird das nichts. Wir haben uns also trotz gutem Preis und tollem Fahrkomfort aus 3 Gründen gegen den E-Wagen entschieden , weil mein Technikfan auf meinen inneren Schwaben geknallt ist. Und das gleiche sieht man mehr und mehr allenthalben.
1. Viel zu kleine Reichweite, fehlende Schnellademöglichkeit, und fehlende Ladeplanung im Navi, der Hyndai Kona meines Nachbarn und der E-Benz meines anderen Nachbarn und der ID4 des Modellbaukumpels, planen in der Navigation das Laden direkt mit und Zeigen an ob die Ladestellen online sind und belegt oder frei sind, so gehört das.
2. Mangelhafte Zuladung: 350KG , ich wiege zwischen 110-120KG meine Frau knapp 60 KG da bleiben ca 170 kG übrig, das ist für Camper wie wir nicht gut, Gasgrill, Paddelboards, Kühltaschen , Getränke, Gepäck, Klamotten da kommt was zusammen und da ist es für meinen Geschmack etwas zu nah am Limit und jedes Kilo macht den verbrauch auch noch höher.
3. Und nun der Hauptgrund, der Rückkaufwert ist nicht Kalkulierbar, ich fragte meinen FFH, ob der einen Rückkaufwert zusichern könne, er winkte ab und sagte eher nicht, nur Schätzen, ich weiss das die nächsten Jahre eine Welle E-Autos aus Leasingverträgen auf uns zu läuft die Preise purzeln ja jetzt schon und das wird noch fahrt aufnehmen.
So trifft mein E-Fan eben auf meinen inneren Rechnungsprüfer und, so sieht man es ja auch im Großen. Wunschdenken , trifft Realität , und Mathe gewinnt eben immer. Das Risiko einen zu niederen Wiederverkaufspreises will ich nicht eingehen, meinen Crosstar lag locker über der Schätzung im Verkauf an den FFH, und so sollte das auch sein.
Also wurde es statt dessen ein HRV EHEV, mit dem wir sehr zufrieden sind.
Mein FTH Händler führt ja auch Honda Autos wie auch Moppeds.
Hatte mir den eny1 auch vor langer Zeit dort mal näher angesehen und muss gestehen hat mir auf den ersten Moment gefallen.
Technisch noch nicht mal genau studiert wäre dann über die HP erst noch gekommen.
Reingesetzt in den eny1 und Fahrzeug innen befummelt. Oh ja ein Pano-Glasdach :applaus: und die Hand sucht das Rollo zum abdunkeln des Pano.Nee gibts nicht hää da müssen zwei "Abdunklungsmatten in den Dachhimmel geklickt werden welche vorher aus dem Kofferraum aus einer Tasche gefummelt werden müssen.
Bitte rechts ran... aussteigen... und Matten in den Dachhimmel innen Klicken........ :icon_doh: :-/ :icon_no_sad:
So ein Sch... bleibt beim Händler stehen und kann eingestampft werden....
Thorsten
Schade,
und ab Monatsende werden die neu importierten Fahrzeuge ja noch teurer - denn dieser Honda stammt ja aus China :-( .
Mit dem gleichen Argument ist aber der Rückkaufwert eines Verbrenners auch nicht mehr kalkulierbar. Niemand weiß wirklich, wie sich der europäische Markt hin entwickelt. Nach der Europawahl sieht es etwas besser aus für den Verbrenner, aber gesichert ist da auch noch nichts. Aktuell haben alle Fahrzeuge gleich welcher Antriebsart den gleichen Preisverfall. Also nach 4 Jahren und 60.000km bei gutem Zustand 45-55% des realistischen Kaufpreises als der Wagen neu war. Heißt für Elektroautos das der Preis nach Rabatten und nach Kaufprämie heran zu ziehen ist und für Verbrenner eben der Preis nach Rabatten. Ausnahme sind wenige Modelle, die Sammlerwert haben oder limitiert sind.
Das sehe ich ähnlich. Man schaue nur, was heutige 3-jährige e-Golf kosten und was sie damals gekostet haben.
Aber das Preisthema ist nicht völlig aus der Luft gegriffen, denn das Honda-Modell ist ein Exot. Und das dürfte hier den Preis drücken. Zumal es bei diesem Strombedarf auch kein gutes BEV ist.
Was ist eigentlich mit gut erhaltenen Verbrennern kurz vor dem Produktionsaus? Könnte mir vorstellen, dass die dann recht gut im Kurs liegen.
Aber: Trau, schau, wem.
Was ist im Augenblick noch sicher?
Man kommt sich vor wie auf einem Brett, unter dem kiloweise Schmierseife liegt. Und die Tatsache, dass man wie ein Wirt nicht weiss - rin mit de Stühle, raus mit de Stühle - macht es nicht besser.
Nur weil ein sehr individueller Zoll fällig wird, müssen die Autos nicht automatisch teurer werden.
Das ist ja auch meine Entscheidung, ganz persönlich, allerdings habe ich beim HRV einen zugesagten Rückkaufwert vom Händler , und da ich bisher immer mehr bekommen habe , beim abgeben des Insight, HRV, und beim Jazz Crosstar, wie vom Händler zu gesagt und das nun schon über mehr als ein Jahrzehnt , also habe ich keinen Grund seiner Aussage nicht zu trauen. Für den Eny1 sagte er er kann den Rückkaufpreis nicht zusagen. also ist das für mich und ich betone nur für mich, Rechnerisch eine ganz klare Sache.
VG Dee
Wenn du Kilometerleasing machst, spielt der Rückkaufswert keine Rolle.
Absolut Richtig, aber ich für mich mag als Privatperson kein Leasing, aber das ist eben mein Gusto
Doch, der vom Leasinggeber erwartete Wert nach Ende des Leasings hat einen reziproken Einfluss auf die monatliche Rate. Aber die Zwänge des Leasings muss man mögen.