Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und seit März ein (eigentlich) glücklicher Besitzer eines Honda Jazz Executive mit dem wunderschönen hellen Innenraum. Es ist ein super entspanntes Fahren mit dem "kleinen" Flitzer und der Verbrauch von derzeit um die 3 Liter in der "wunderschönen" Hauptstadt ist ein absoluter Traum. An sich ein absolut tolles Auto, wenn - ja wenn da nicht dieses eine Problem wäre, was die Freude massiv trübt.
Ich holte den Jazz als Neuwagen vom Händler ab - bereits nach zwei Tagen und weniger als 100 km auf der Uhr meldete während der Parkplatzsuche ein unangenehm lauter Piepton verbunden mit einer "Orgie" an Fehlermeldungen im Display den Ausfall der Frontkamera und aller damit verbundenen Assistenzsysteme. Also direkt wieder zum Händler und mein Leid geklagt. Die Frontkamera wurde neu justiert, Problem war gelöst. So dachte ich.
Nach etwa 1000 km erneutes Spiel: lauter Piepton, jede Menge Fehlermeldungen und Frontkamera ohne Funktion... ich also wieder zur Werkstatt, diesmal sollte die komplette Frontkamera getauscht werden. Nach drei Wochen konnte dies dann erledigt werden, Kamera wurde getauscht und ich konnte das Auto wieder fehlerfrei abholen.
Doch die Freude währte nur kurz, denn bereits nach einer Woche war der gleiche Fehler wieder da. Ich war echt begeistert und fuhr angefressen erneut zur Werkstatt. Diesmal schickte man mich erst mal wieder nach Hause, man müsse erst mal mit Honda sprechen... einen Tag später dann der Anruf: "Das Problem ist bekannt und es gibt laut der Kollegen in Berlin einige Hondas mit diesem Fehler. Honda arbeitet mit Hochdruck an einem Software-Update, solange können wir nichts weiter machen." Ob das nun 2 Wochen, 2 Monate oder 2 Jahre dauern soll, konnte man mir nicht sagen. Das Einzige was man mir derzeit anbieten kann, ist den Fehler zu löschen, dann geht es erst mal wieder, solange bis die Software sich erneut verschluckt - das kann nach 10 km oder nach 10.000 km passieren... man weiß es nicht.
Nun sitze ich hier also mit einem eigentlich so tollem Auto, welches mich bei jedem Start mit unzähligen Fehlermeldungen, die ich einzeln wegdrücken darf, darauf hinweist, dass die Frontkamera nicht geht und warte darauf, bis Honda vielleicht irgendwann ein Software-Update bereitstellt...
Das ist ja echt blöd. Leider kann ich dir keinen Tipp geben. Mein Jazz läuft seit über einem Jahr und fast 18.000 km völlig problemlos, so dass ich mit Problemlösungen bei Honda noch keine Erfahrung machen konnte.
Das ist auch der Punkt, wo mir Zweifel kommen. Es gibt ja offensichtlich problemlos funktionierende Honda Jazz, also auch funktionierende Software. Wieso Honda jetzt also erst mal eine Software bauen muss, damit es funktioniert, ist mir schleierhaft. Vielleicht sind in den neueren Modellen ja andere Teile/Steuergeräte verbaut :icon_nixweiss:
Immer ärgerlich, wenn man so ein Fahrzeug erwischt.
Ich hoffe Honda hat das bald im Griff, damit Dir nicht die Freude am Jazz verloren geht.
Und was sagt Honda zur Wandlung?
Bisher habe ich dieses Thema trotz der Misere noch vermieden, denn die Frage die sich mir stellt: und was dann? Ein Auto brauch ich nun mal und zwar zeitnah und bei der aktuellen Situation auf dem Neu- und Gebrauchtwagenmarkt kann es schon Gold wert sein, überhaupt einen fahrbaren Untersatz zu haben ohne lange Wartezeiten oder ausufernde Preise. Abgesehen von diesem Fehler gefällt mir der Jazz als Fahrzeug nach wie vor und ist in seinem Segment mit den Features quasi alternativlos...
Ich habe mir selbst jetzt eine Deadline von maximal 2 Monaten gesetzt, die ich Honda bzw. dem Autohaus Zeit gebe, dass mit "Hochdruck" erstellte Software-Update bereitzustellen oder irgendeine andere Lösung zu finden... danach werde ich dann den Weg "Wandlung bzw. Rücktritt" beschreiten müssen...
Der Fehler ist bei Honda bereits bekannt, so dass die Werkstatt nicht rätseln muss. Wenn sich das Problem reproduzieren lässt, wird die Lösung wahrscheinlich nicht lange dauern.
Musst du nur Fehlermeldungen wegdrücken, oder sind auch Funktionen ausgefallen?
Deswegen will ich das Auto ja auch behalten bzw. hab ich mich mit dem Thema Rücktritt noch nicht weiter beschäftigt.
Ich muss bei jedem Start die 5 Fehlermeldungen der nicht funktionierenden Assistenten wegdrücken und diese funktionieren dann auch nicht (also adaptiver Tempomat, Notbremsassistent, Spurhalten bzw. -verlassen, Fernlichtassistent). In der Stadt - wo ich mich 90% der Zeit mit dem Fahrzeug bewege - ist das auch nicht so dramatisch. Bis auf den Notbremsassi vielleicht, Berliner Straßenverkehr wird gefühlt immer schlimmer...
Auf das Spurhaltedings könnte ich dauerhaft verzichten. Der Notbremsassistent funktioniert tatsächlich, wie ich neulich an meinem Nachbarn ausprobiert habe. (Nicht ernsthaft natürlich, aber das Auto hat gebremst, bevor ich das tun wollte)
bin auch seit Januar glücklich mit dem Jazz e:HEV.
Ich hatte es schon ein paarmal das sich das System wegen beschlagener Scheibe deaktiviert hat.
Wenn man dann aber 5-10min gefahren ist lässt sich die Spurassistenten über die Taste links unten wieder aktivieren.
Verkehrszeichen findet er ja automatisch wieder nach der Kalibrierung.
Ich hatte es noch nicht so oft das sich das System bei "Überbeanspruchung" zuviel ungewolltest Spurverlassen
oder schlecht gezeichnete Linien deaktiviert.
Man muss die Kurven auch immer sehr genau fahren, früher bin ich da auch "schlampiger" mit Benziner Jazz gefahren, da hatte
ich am Anfang des Jazz e:HEV auch viele Assistenzwarnungen.
Berlin hat ja nun auch nicht die tollsten Strassen.
Fährst Du auch oft mal andere Strecken als Berliner Innenstadt, wo kein Fehler kommt?
"lustiger" Zufall: da stöbere ich gerade so aus Langeweile mal andere Honda Jazz-Anzeigen durch und stoße auf einen mit genau dem gleichen Fehlerbild laut Foto (oranges Honda Sensing, Tempomat und Spurhalte-Symbol im Display und dazu die gelbe Kontrollleuchte vom Bremssystem)
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=345108750&action=parkItem
dieser ist von 09/21... meiner ist ja von 02/22 - soll mir dass jetzt sagen, dass Honda seit vielen Monaten mit "Hochdruck" an einem Software-Update arbeitet und der Vorbesitzer dieses Autos bereits aufgegeben hat ?!
Irgendwie verliere ich gerade die Hoffnung auf eine zeitnahe Lösung dieses Problems, aber zumindest scheint mein Auto ja kein bedauerlicher Einzelfall zu sein...
mal ein kurzes Update zur Problematik:
Da sich die Werkstatt nach wie vor in Schweigen hüllt, habe ich mal direkt den Honda Kundenservice angeschrieben und diese haben auch sehr schnell und hilfreich geantwortet.
Voraussichtlich ab Juli soll das Software-Update bereitstehen. Zudem war der Fehler damals noch so neu, dass selbst Honda noch nicht wusste, was genau das Problem war. Deswegen auch der im Nachhinein unnötige Kamera-Tausch.
Dafür hat mich der kleine Jazz in den letzten Tagen mit seinem Verbrauch sehr gnädig gestimmt. Teilweise zeigt mir der Bordcomputer unter 3 Liter/100 km an - das darf gern so bleiben ;D
war die Tage bei der embedded world und da wimmelte es nur so an Bilderkennungslösungen und alle wollen mitspielen
In einigen Gesprächen war klar, es wird nicht "die" eine Lösung fürs Auto geben und die Autohersteller sind schon lange nicht mehr direkt in der Entwicklung beteiligt.
Die Zukunft wird wohl ARM oder RISC-V SOC mit eFPGA und jeder wird seine beste Bilderkennung anpreisen.
Was dann für ein System im Auto landet ist dann noch schwer rauszubekommen, ausser man schraubt es mal auseinander.
Kann auch sein das Steuergerät braucht ein Update, weil da was mit der Initialisierung nicht passt.
Am Anfang des Starts sind ja die gelben Kennzeichen von dem verlinkten Bild auch mal kurz an und gehen dann aus.
Hab noch gehört das es der TÜV auch nicht so toll findet wenn das Auto Fehler anzeigt und um Beseitigung bittet.
Aber das dann komplett die Erlaubnis des Fahrzeuges entzogen wird, hab ich noch nicht gehört.
Dazu sind einfach immer mehr Fahrzeuge im (Beta)Betrieb unterwegs. :-)
Und zu Updates. Letzendes ist es auch nur ein Mikrocontroller/SOC und C++ Code.
Da ein Speicherleak und den Grund mal schnell zu finden, ist auch mal nicht so nebenbei gemacht.
Es ist noch kein hochvernetzes Auto mit permanten Logs schreiben.
Aber viel Glück, das es dann funktioniert.
Ich bin auch einer dieser Unglücksraben in Berlin (übrigens auch ein Executive mit hellen Innenraum). Dieselbe Problematik wie bei hedix, dieselben Lösungsansätze. Modell/Kauf von 9/21. Jetzt zum vierten Mal alles hell erleuchtet. 2x auf Werkseinstellungen gesetzt, 1x Kamera getauscht. Jetzt, nach weiteren 2 Monaten, wieder das Problem. Reparaturen alle in Spandau (da sind bereits 3 weitere Fälle bekannt) Anruf bei der Filiale in Neukölln; Problem unbekannt; kein Update bisher da. Bleiben dran.
Melde mich hier, falls es was neues gibt.
Kann es sein, dass die bei Kauf (von Honda, nicht in zweifelhafter Selbstmontage...) extra eingebaute elektrische Marderabschreckungsapparatur irgendwas damit zu tun haben könnte..? Nee, oder...?
hab Modell 11/20 mit nachgerüsteten einfach unhörbaren Marderpieper und nach 6.000km alles bestens.
Ist das ein Marder Hochspannungssystem? Dann müsste es sich ja ausschliessen lassen wenn man es mal paar Tage/Wochen absteckt.
Hatte denn das Sensesystem davor schon mal in Spandau häufig überreagiert?
Ich fahre hauptsächlich auf Dresdner Strassen, bin aber mal eine kurvige Landstrasse ohne Markierungen gefahren, da kam mehrmals die Meldung zur Deaktivierung des Systems, als wäre es total überfordert.
Allerdings nur die Spurerkennung. Kennzeichenerkennung war weiter aktiv.
Man kann ja die Spursysteme auch abschalten, dann sollte zumindest die Kennzeicherkennung und Notbremssystem
weiter aktiv sein. Falls man es da weiter eingrenzen kann, warum es sich aufhängt.
Zuviele Verkehrszeichen in Spandau? :-D In Dresden hab ich da auch schon 1-2 Bugs.
Also ich hatte zwischenzeitlich mal direkt den Honda Kundenservice angeschrieben. Dort sagte man mir, dass die bisherigen Maßnahmen (Reset, Kameratausch) durchgeführt wurden, weil man selbst bei Honda zu dem Zeitpunkt nicht wusste, was das Problem ist. Es handelt sich laut Honda aber um ein Software-Problem, wofür ein Update bereitgestellt werden soll. Bis dahin hilft es nur den Fehlerspeicher durch die Werkstatt löschen zu lassen, was temporär hilft, bis sich die Software wieder verschluckt. Das Update wurde übrigens für Juli in Aussicht gestellt, jetzt haben wir bereits August und keiner weiß was... aber "schön" das es kein Einzelfall ist...
Ich hab jetzt auch mit dem Honda-Kundenservice gesprochen. Die Meldung wurde aufgenommen und an die Techniker weitergeleitet. Jetzt (seit 5.8.) warte ich auf mündliche/schriftliche Rückmeldung.
Es bleibt spannend. Melde mich, wenn es was neues gibt. Ich hoffe nicht, dass mir gesagt wird, dass in 2 Monaten ein Update zur Verfügung stehen soll... :icon_charly_rofl:
Ich werde jetzt so oft bei Honda zum Resetten erscheinen, bis die so genervt sind, dass die Werkstatt vielleicht mal in die äh Spur geht und eventuell mehr Tempo machen kann. Bei mir ist bisher einmal nach 10 Tagen und einmal nach 4 Wochen das Resetten nötig gewesen. Donnerstag hab ich Termin....
Update:
Heute Anruf von Honda in Frankfurt. Es steht ab nächster Woche ein Update zur Verfügung (das Aufspielen dauert ca. eine Stunde). Rundschreiben an alle Werkstätten gehen zur Zeit raus. Die Werkstatt in Neukölln hat es (das Rundschreiben, nicht das Update...) schon, die in Spandau noch nicht, allerdings ist da der zuständige (einzige...) Honda-Spezi eh erst in ca. 10 Tagen wieder da.
Hallelujah. :applaus:
Danke für die Info. Dann hoffen wir mal, das es wirklich kommt und vor allem, dass es auch hilft ;)
Honda ruft den Jazz wegen Problemen mit dem Steuergerät zurück (https://www.kfz-betrieb.vogel.de/steuergeraeteproblem-beim-honda-jazz-a-db659e22df3a375fdff562047d7c6e2c/)
laut Artikel: "Ein Warnhinweis an die Fahrzeuginsassen auf die Fehlfunktion bleibt offenbar aus" ...also mein Jazz macht sich bei jedem Start mit ner ganzen Armada an Fehlermeldungen bemerkbar :besserwisser:
Inzwischen gibt es bei Eingabe meiner FIN unter Rückrufaktionen und Neuigkeiten im Überblick | Honda DE (https://www.honda.de/cars/services/recalls-and-updates.html) auch eine laufende Rückrufaktion namens "Jazz camera defect challenge response error (cr)" - mal gucken, wann mich der Servicemitarbeiter kontaktiert, so wie er es versprochen hat...
Nach der COC ist meiner vom 10.12.21 und trotzdem vom Rückruf betroffen. Probleme macht die Cam keine.
Vielleicht ist der im Artikel angegebene Zeitraum auch nicht korrekt, denn meinen habe ich im Februar 2022 abgeholt (gebaut im Juli 2021) und da war der Fehler in den Werkstätten und bei Honda noch mehr oder weniger neu und unbekannt.
Aber wenn bei dir alles funktioniert, würde ich jetzt auch nicht zwingend nen Update machen lassen.
Meine Kamera ist kurzzeitig bei Nacht ausgefallen. Das Auto im Kreis leuchtete Orange, die Verkehrszeichenerkennung war durchgestrichen und ein mir bis dahin unbekanntes schwarz/weißes Piktogramm leuchtete. Bevor ich stehenbleiben und es fotografieren konnte, waren alle Fehlermeldungen verschwunden.
Dann würde ich auch schon mal einen Termin ins Auge fassen...
Update ist ab sofort verfügbar. Man sollte 3 Stunden einplanen.
Das von Herne beschriebene Phänomen klingt aber eher nach kurzzeitiger Blindheit der Kamera (z.B. wenn die Scheibe im Winter beschlägt), da hatte ich auch so ein schwarz/weißes Piktogramm und kurze Zeit später wars wieder weg, weil Scheibe wieder frei. Bei "unserem" Fehler repariert sich ja leider nichts von selbst.
Aber wenn das Update jetzt da ist, werde ich wohl auch mal mit Neukölln telefonieren. Die Filiale in Reinickendorf möchte ja so ungern Hondas reparieren, wie sie mir bei den bisherigen Besuchen und Telefonaten immer unterschwellig mitteilten...
Haha. Die Filiale in Neukölln ist auch nicht begeistert von Honda/dem Update. Immerhin müssen sie ihr einziges (!) Laptop 3 Stunden lang ununterbrochen dafür einsetzen, so dass alle anderen reparaturbedürftigen Autos solange warten müssten. Also wäre er dankbar, wenn wir nach Spandau gehen würden...
So ein Laptop scheint inzwischen wichtiger als ein Schraubenschlüssel zu sein....
heut mal mit meiner Honda Vertragswerkstatt telefoniert, das Update reicht zur Inspektion.
Also scheint der Rückruf ja nicht die Fahrtauglichkeit einzuschränken und wenn man eh Ölwechsel macht, dann kann man ja das Update parallel machen.
Ja, das glaube ich, dass die Werkstätten das ein bisschen strecken wollen; da werden ja wohl einige Fälle damit unterwegs ein, und die wollen natürlich nicht, dass wir alle gleichzeitig die kostbaren Laptops vereinnahmen.
Aber ehrlich gesagt, sehe ich das nicht ein. Erstens hab ich den ganzen Schmonzes mitbezahlt und will, dass das ordnungsgemäß funktioniert. Und zweitens: dadurch, dass alle Warnleuchten fehlerhaft an sind, weiß man nie, wenn mal wirklich ein Problem mit einer dieser Funktionen auftaucht. Das ist mir zu heikel, auch wenn die Wahrscheinlichkeit bei einem neuen Auto eher gering ist. Aber man sieht ja, was alles Unerwartetes so passieren kann....
Gesagt, getan: Termin am 30.8. in Spandau. Ich glaube wir sind die ersten da....hoffen wir, dass alles klappt und nicht neue Probleme geschaffen werden.... :icon_aufsmaul:
Erledigt. Hat 2 Stunden gedauert. Bisher wieder alles wie es sein soll. Ich hoffe, wir sehen uns zukünftig nicht mehr hier deswegen.....
Es gibt zwei verschiedene Updates , ein kleines und ein großes. Meiner benötigt nur das kleine. Keine Ahnung wovon es abhängig ist.
Das Update wird heute aufgespielt. Die Verkehrszeichenerkennung hatte einmal ein 100 Schild im Stadtverkehr erkannt, wo mit Sicherheit keins steht. Das soll nach dem Update auch nicht mehr passieren. Ich werde es testen.
Letzte Nacht, bei schönstem Wetter ist die Kamera kurzzeitig ausgefallen. Die Tage davor hatte sie auf einer dreispurigen Straße in der Stadt Tempo 30 und Überholverbot erkannt.
Ausgefallen ist meine Kamera bisher noch nicht. Ich bin allerdings von einem Rückruf betroffen, der sich auf das Kollisionswarnsystem bezieht. Meine Werkstatt hat für das Update einen ganzen AT veranschlagt, scheint also eine richtig große Sache zu sein.
Es ist wirklich keine "richtig große Sache". Dauert zwischen 1,5 bis 3 Std. Da haste eine echt lahme Werkstatt :-( .
Das Update hat bei meinem Auto (augenscheinlich) nichts verändert. Alle Assistenten funktionieren tadellos wie bisher.
Bei Software weiß man nie ;D
Oh, Rückrufe dauerten bei meinen Werkstätten auch immer einen ganzen Tag. Zeitlich festlegen wollte sich da nie jemand - oder zahlende Kunden waren einfach in der Priorität höher angesiedelt und der Rückruf wurde schnell mal spontan irgendwo zwischen rein geschoben.
Es wird deshalb gerne ein ganzer Tag veranschlagt, weil man für das Aufspielen des Updates eine gewisse Zeit das u.U. einzige Laptop ununterbrochen (!) braucht (wie andere schon schrieben; das Update selber dauert nicht den ganzen Tag).
Also entscheidet die Werkstatt nach Sachlage, WANN es an diesem Tage denn für das Update eingesetzt wird. Solange steht das Auto u.U. eben erstmal rum....
Gestern hat die Cam innerhalb geschlossener Ortschaft ein 80er Schild erkannt. Die Tage wurde auf der Autobahn auf der mittleren Fahrspur erst die zweite oder dritte Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zusatzschild erkannt.
War die erste Beschilderung durch LKW eventuell verdeckt? Die nächsten wurden ja sicher erkannt. Also sicher kein Kamerafehler.
Ich hatte bisher keine Probleme mit der Kamera. Schilder werden sofort im Display angezeigt-
Schilder standen links und rechts und sie waren nicht verdeckt.
Hat sich das Erkennungsverhalten nach dem Softwareupdate verändert? Ich war noch nicht beim Händler ... (kein Grund bisher) und fahre noch mit der Software vom Mai. Mir fehlt der Vergleich, aber bei uns funktioniert die Schildererkennung ausgezeichnet ... vielleicht sogar zu gut. Auf der 120 Autobahn sieht er dann häufig das "60" oder "40" Schild auf der Spur in der Ausfahrt oder im Baustellenbereich die Originalschilder.
Bei der Platzierung hat wohl niemand an so eine Technologie gedacht ;)
Es gibt keinen Unterschied mit dem Update. Vor dem Update:
einmal Tempo 100 in der Stadt erkannt, kurzzeitiger Kameraausfall bei Nacht kurz nach dem Start.
Mit Update:
einmal Tempo 80 in der Stadt erkannt, einmal kurzzeitiger Kameraausfall bei Nacht nach dem Start.
Das mit der Höchstgeschwindigkeit der Verzögerungsspur kenne ich auch.
Wird ein Überholverbot und Geschwindigkeitsbeschränkung in der Stadt wegen einer Baustelle erkannt, wird das nach der Baustelle weiterhin angezeigt, da kann die Straße auch mehrspurig werden. Der Cam fehlt das Schild der Aufhebung. Wenn eine z. B. 30er Zone in eine 50er Straße übergeht wird weiterhin 30 angezeigt, ein 50er Schild gibt es ja nicht. Sehr häufig weicht die erlaubte Geschwindigkeit zwischen Kamera und TomTom voneinander ab. Und machmal ist beides falsch.
Das System arbeitet nach dem Update noch genauso zuverlässig wie davor. :applaus: Keine Unterschiede festgestellt.
Die Kamera kann nur das anzeigen, was sie sieht und nicht das, was nicht vorhanden ist. Auch innerorts gibt es viele unterschiedliche Geschwindigkeitsregelungen, da wundere ich mich doch nicht, wenn da ein 80er Schild angezeigt wird. Die Kamera hat es sicher nicht "erfunden". ;)
Aufhebungsschilder werden oft vergessen, manchmal sind sie aber auch nicht erforderlich, z.B. nach Baustellen.
Auch nach einer Kreuzung sind Aufhebungsschilder nicht nötig.
Heute der erste Tag mit Frost und Eis kratzen. Die Cam ist viermal tagsüber ausgefallen und nicht nur kurz. Scheibe war frei auch im Kamerabereich. Scheibe ist am Anfang von innen beschlagen. Ob der Kamerabereich hinter der schwarzen Kiste auch beschlägt weiß ich nicht.
Ein Schild, wo alle Beschränkungen aufgehoben wurden wurde nicht erkannt.
Klingt nach Toyota Auris. :-D
Entschuldigt, das ist eigentlich gar nicht lustig, aber der hatte das gleiche Problem. Bis dann eine Scheibenheizung für die Frontkamera nachgerüstet wurde. Die brachte aber wohl auch nicht besonders viel. Seitdem ist meines Wissens nach nichts mehr passiert.
meine Erfahrung nach fast 1Jahr e:HEV Jazz: Kennzeichenerkennng funktionieren gut, aber sobald die Kamera die Fahrbahnlinien verliert blockt er schlagartig die Lenkung wo man so gut wie garnicht mehr eingreifen kann.
Dies passiert sogar unter 60 wo ja ab >60 noch das andere System aktiviert wird.
Das finde ich schon sehr bedenklich.
Kennzeichenerkennung ist da noch harmlos. Zumal man doch eh gefühlt weiss wie schnell man fahren muss, zumindest die tägliche Arbeitsstrecke.
Beim künftigen "mehr" autonomen fahren muss das eh alles noch anders gelöst werden.
Das ist schon bedenklich. Empfehle, beim Händler (Werkstatt), wenn noch Garantie vorhanden, um Nachbesserung zu ersuchen. Muss wohl eine arge Fehlfunktion sein. Habe noch nie so etwas erlebt. Gestern bei -5°C längere Strecke (auch AB) gefahren. Alle Assistenzsystem funktionierten bestens.
Es gab noch ein Softwareupdate.
Seit dem gibt es trotz Beschlag keine Fehlermeldung mehr - also ist alles in Bester Ordnung :-P
Vermutlich wird jetzt das erkannte Schild ignoriert und er greift auf die in den Kartendaten zurück. :-P :-D ;)
So, ich war nun Ende November auch endlich mal in der Werkstatt und habe das Software-Update durchführen lassen. Anscheinend haben die hier in Berlin chronischen Laptop-Mangel, weil Termine nur mit etwa 4 Wochen Vorlauf möglich sind (es ist nur ein Update pro Tag erlaubt).
Nun durfte der kleine Jazz auf der ersten Langstrecke (hin und zurück ca. 700km) mal beweisen, wie gut die Assistenzsysteme funktionieren, wenn sie denn funktionieren ;). Der Lenkassistent macht seine Arbeit wirklich tadellos, selbst auf der Landstraße bei etwas engeren Kurven. Der adaptive Tempomat bremst mir manchmal etwas zu ruckartig, wenn er auf ein vorausfahrendes Fahrzeug trifft, was mehr als nur ein paar km/h langsamer ist. Ansonsten aber ein sehr entspanntes und angenehmes Fahren. Die Verkehrszeichenerkennung hat zu soweit auch alles richtig erkannt, sogar Ortseingangs- und -ausgangsschilder kann er sehen (zumindest wird punktgenau an diesen Schildern ein zuvor erkanntes Tempolimit aufgehoben, wenn der intelligente Limiter aktiv ist).
Selbst der Verbrauch hielt sich bei den winterlichen Temperaturen, Straßenverhältnissen und auch mal 160 km/h (wenn erlaubt) erstaunlich im Rahmen. Mein alter Yaris Hybrid war hier definitiv hungriger.
Heute in der Stadt bei erlaubten 50. Die Cam hatte 120 erkannt. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich aus einer 30er Straße abgebogen auf die 50er ohne Schild.
Komisch, so was ist bei mir noch nie passiert. Meiner wird am 22.12. upgedatet, bin mal gespannt, was sich danach geändert haben wird.
hab mal von Google Streetview mein Bug Dresden Hbf. Da darf ich immer nur mit 20 durchfahren.
Gibt es deine Strasse auch im Streetview? Vielleicht erkennt er auch was auf einem Werbeschild?
Das 20 Km/h Schild wird erkannt, die Pfeile für die Fahrspuren aber nicht. Die Intelligenz sitzt noch hinter dem Steuer und muss das richtig interpretieren.
Schildererkennung nutze ich auch nur, wenn ich ortsfremd und mir unsicher bin, ob ich nicht ggf. ein Schild übersehen habe, nachdem der Auris mitten in nem Autobahnkreuz mal meinte, ich dürfe dort nur 20 fahren. Hat vermutlich die 1 der 120 übersehen. ;D Der Niro ist da auch nicht wirklich besser, erkennt die Schilder teilweise garnicht oder die Erkennung scheint von der im Navi hinterlegten Information überschrieben zu werden. So ganz hab ich das bei dem noch nicht durchdrungen. :-/
Ich hab die immer aus. Was nützt mir in fremden Regionen eine Verkehrszeichenerkennung, die mir etwas falsches anzeigt? Gar nichts...
Wenn ich wirklich sehr unsicher bin, ist es vermutlich ratsamer, sich bei erlaubten 80 km/h an den anderen zu orientieren (die meisten werden vermutlich korrekt fahren) statt an der Verkehrszeichenerkennung, die mir 120 km/h anzeigt, weil sie das auf einem LKW als Aufschrift erkannte.
Wenn das nicht zu 99% zuverlässig klappt, besser gar nicht drauf verlassen, finde ich.
Naja, blind vertrauen tu ich der Erkennung nun auch als Ortsfremder nicht. Dass ich in einer Gegend, wo links und rechts Wohnhäuser stehen, vermutlich nicht 120 fahren darf, bemerke ich ja selbst. ;-) Aber wenn auf einer mir fremden Bundesstraße „70“ aufleuchtet, gehe ich schon vom Strompedal, weil das ja richtig sein und ich das Schild halt übersehen haben könnte. Kommt halt immer auf die Umstände an.
Dass im Wohngebiet 120 nicht sein können, ist klar. Es ist "unfair", dies als Gegenargument zu liefern, weil eben sehr offensichtlich. Wie wäre es auf der Autobahn? 80 oder 120 sind da oft nicht ganz so klar, können aber trotzdem teuer werden, wenn es blitzt.
Ich bleibe dabei: ich habe sie aus. Bringt mir nichts, die im Prius4 ist extrem unzuverlässig, finde ich.
Ja, Autobahn ist tricky. Vor allem 80 außerhalb von Baustellen sind natürlich oftmals schwer erkennbar. Da würd ich dann im Zweifel vermutlich auf 100 Tacho runtergehen. Aber es stimmt natürlich: Besser wäre, wenn es verlässlich funktionieren würde.
Deswegen gehe ich auch davon aus, dass das mit dem autonomen Fahren noch ne ganze Weile dauern wird…
Wie gesagt, bei meinem Jazz funktioniert die Verkehrszeichenerkennung zuverlässig. Zu hohe Tempolimits sind mir noch nie angezeigt worden. Ich empfinde die Funktion als komfortabel. Die Interpretation des Angezeigten bleibt selbstverständlich meine Aufgabe als Fahrer.
Die ganzen Assistenzsysteme machen das Fahren entspannter (naja, bis auf den blöden Spurhalteassi), zeigen aber auch, wie weit wir vom autonomen Fahren noch entfernt sind.
Seit Freitag habe ich jetzt das Update auf meinem Jazz. Leider scheint Honda keine Dokumentation zu veröffentlichen. Auch der Händler konnte mir keine Auskunft geben.
Drei Veränderungen sind mir aber positiv aufgefallen: Der sog. Stauassistent funktioniert jetzt schon ab 63 km/h statt bisher 73 km/h.
Die Phantombremsungen bei eingeschaltetem Abstandstempomaten haben deutlich abgenommen und fallen nicht mehr so abrupt aus. Am angenehmsten empfinde ich die "Kultivierung" des Spurhalteassistenten, der mich dermaßen genervt hat, dass ich ihn jedes mal bei Fahrtantritt ausgeschaltet habe.
Deckt sich das mit euren Erfahrungen?
Keine Veränderungen durch das Update.
Es kann sein, dass dein Fahrzeug 1922 mit einem anderen Softwarestand ausgeliefert wurde als meines in 2021.
Ab welcher Geschwindigkeit ist denn bei dir der Stauassistent aktiv?
Definitiv. Wo ist der Schlitz für die Lochkarten? ;-) *wegduck*
Der Stauassistent funktioniert bei meiner Huddel schon immer ab 30km/h. Siehe auch BA ab S. 447.
Ansonsten alles normal, wie schon vorher.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Selbstlenkfunktion von Honda als Stauassistent bezeichnet wird. Was ich meine, ist der "aktive Lenkassistent". Der Abstandstempomat funktioniert bei mir auch schon ab 30 km/h.
Ich habe auch nur das kleine Update bekommen, es gibt auch ein großes. Die falsche Geschwindigkeitserkennung, auch ohne Schild soll mit dem Navi zusammenhängen. Lösung steht noch aus.
hab jetzt auch das Update, dauerte wohl 4h und war mit Ölwechsel.
Meine Bedenken waren schon das er alle Einstellungen vergisst. Dem war aber nicht so.
Beim ersten Starten geht gefühlt der Verbrenner jetzt verzögert an, aber ist ja auch gerade wieder etwas wärmer.
Der erweiterte Spurhalteassistent kommt jetzt auch bei ca. 60 bzw. manchmal aber auch nicht.
Danke auch nochmal mit dem Tipp die Temperatur auf 18-19C zu drehen. Jetzt hab ich auch wieder 4,2l statt 5,2l
Wo es -10C war zeigte er auch 5.8l
Scheint ja nicht nur beim Auto sondern auch beim heizen in der Wohnung so zu sein das zwischen 20-25C der Gasverbrauch nochmal steil nach oben geht.
Heute wurde wieder einmal die Verkehrszeichenerkennung kalibriert. Es werden selten Geschwindigkeitsbeschränkungen von 80, 100, 120 in der Stadt erkannt, wo keine Schilder stehen. Noch seltener werden Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn und die Aufhebung nicht erkannt. Der Fehler ist nicht reproduzierbar.
Deine wiederholten Beschwerden über Nicht- oder Fehlfunktion von Assistenzsystemen bzw. Außenspiegeleinstellungen zeigen mir, dass bei deinem Auto einiges daneben ist. Bei meinem Auto, und sicherlich auch bei den meisten, funktioniert das tadellos.
Ein Kalibrieren der Anzeige der Geschwindigkeitsschilder kenne ich nicht. Wo soll das sein?
Mein Rat:
Da du noch Garantie hast, würde ich von Honda den kompletten Austausch der entsprechenden Einheiten verlangen.
Es kann natürlich auch sein, dass du zuviel von den Assistenten erwartest.
Bin neulich einen Honda Civic gefahren, die Verkehrszeichenerkennung hat hervorragend und zuverlässig funktioniert.
Wenn es das gleiche System ist, muss am Jazz irgendwas defekt sein.
Honda ist das Problem völlig unbekannt und außer Kalibrierung haben sie keine Idee. Was Honda sagt, macht die Werkstatt. Bis jetzt wurde viermal grober Unsinn erkannt in knapp 16 Monaten. Nicht erkannt wurde wenigstens zweimal aber mehrere Schilder hintereinander. Ich hätte gerne 100 % Zuverlässigkeit, fürchte aber irgendwann zu hören Stand der Technik.
Weiß leider nicht wie die Erkennung bei anderen Herstellern klappt.
100% Zuverlässigkeit halte ich für utopisch. Dafür sind alleine die Schilder schon viel zu häufig verdreckt, beklebt, verdreht, besprüht, verdeckt oder auch gerne mal alles zusammen, sodass man vielleicht als Mensch auch aus dem Zusammenhang heraus noch erkennen kann, was dieses Schild einem wohl sagen will. Von Schmutz auf der Scheibe, Reflexionen, schlechten Lichtverhältnissen und Limitationen der verbauten Technik haben wir dann noch nicht mal gesprochen. Ein Patzer alle vier Monate finde ich persönlich jetzt allerdings auch nicht tragisch - schon garnicht, wenn es ganz offensichtlich falsch ist. Hatte im Auris auch mal Geschwindigkeitsbegrenzung 20 angezeigt bekommen - auf einer freien dreispurigen Autobahn. Die Kombination aus Schilderkennung und Navi-Informationen im Niro scheint ganz gut zu funktionieren, auch wenn es ein paar Stellen gibt, wo das System vermutlich aufgrund falscher Daten immer inkorrekt anzeigt. Das ist halt so. :icon_nixweiss: Für mich ist es eh eher nur Hinweisgeber für den Fall, in dem ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht irgendwas übersehen haben könnte.
Bei uns funktioniert die Verkehrszeichenerkennung recht gut. Spannend. Im Navi sind manchmal Geschwindigkeiten hinterlegt, die dann der Schilderkennung widersprechen . (z.B 80 bei Stadtautobahn, aber in Berlin können einige Schilder nach Verkehrslage angepasst werden und zeigen dann gerne mal 60).
Die einzige 'Fehlfunktion' sind seltsame Abfahrten. Autobahn mit 40 in die steile Abfahrt. Manchmal sieht er das Schild noch und schreibt plötzlich 40 auf der Autobahn ... jetzt nur nicht mit Limiter fahren ::)
An das Können und Eigenarten der Kamera habe ich mich ja gewöhnt. Überholverbot von Radfahrer ist übrigens auch unbekannt.
Vier falsche Erkennungen in 16 Monaten? Im ernst, da wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen, das zu reklamieren. :-/
Nur mal zum Vergleich: Ich hab meine Erkennung komplett ausgeschaltet, weil sie mehr als 50% der Schilder gar nicht oder falsch erkennt oder alle möglichen Zahlen, die sonst noch so an Plakaten und Autos vorkommen, als Verkehrszeichen erkennt. Absolut untauglich, das System im Prius 4. Hab ich das reklamiert? Nein.... Das ginge nur durch ein Softwareupdate besser und ich weiß, wie Toyota darüber denkt. Gar nicht. :-D
Mich wundert bei deinem Schnitt an falschen Erkennungen ehrlich gesagt nicht, dass man da keinen Fehler findet. Die wenigen Fehlerkennungen sind meiner Meinung nach wirklich "Stand der Technik" - 100% kann da wohl kein Kamerasystem liefern.
Es gab ja einen offiziellen Rückruf mit kleinem oder großem Update für die Kamera, je nach Fahrzeug. Warum werden Schilder erkannt, wo keine sind?
Ich kann ja nur vermuten, aber irgendeine Zahl oder blöde Reflektion wird da schon gewesen sein, die für die Kamera ein ähnliches Aussehen hatte wie ein Verkehrszeichen. Kann es sein, dass du sehr große Ansprüche an diesen Assistenten stellst, die nicht erfüllt werden können? Wie gesagt, 100% wirst du nie erreichen, auch nicht nach x Updates. Du wirst immer die eine oder andere Fehlerkennung haben. Es ist ein Assistent, der unterstützt lediglich und ersetz nicht die eigenen Äuglein. ;)
Ich habe nur den Anspruch, den ich auch an Lenkung und Bremse habe. Im Prospekt wird auch nicht beworben mit funktioniert meistens.
Da hast du schon recht, aber vergiss es. Eine Verkehrszeichenerkennung eines Assistenten muss gar nicht so zuverlässig funktionieren wie Lenkung und Bremse und wird das auch nie.
Und immer dran denken (zumindest bei BMW ist das so): die meisten Autos haben die Daten zur Geschwindigkeitsbegrenzung in den Kartendaten und gleichen das nur über die Kameras ab. Wie Honda das macht weiß ich nicht.
Wenn aber zb ne Baustelle ist und die zuständigen Behörden melden nicht dass dort eine bestehende Beschränkung aufgehen ist - landet das auch nicht in den Kartendaten. Mein BMW zeigt an mindestens ner halben Dutzend stellen Inder näheren Umgebung Limits an die teilweise seit Jahren nicht mehr gelten.
Es geht nicht darum, was das Werksnavi, TomTom usw. für Höchstgeschwindigkeiten anzeigt. Da gibt es sehr oft Abweichungen zur Schildererkennung.
In Anbetracht der Tatsache, dass das System kamerabasiert arbeitet, ist es erstaunlich zuverlässig. Ich bin immer wieder überrascht, in welchen Situationen Schilder noch erkannt werden. Auf jeden Fall zuverlässiger als z.B. die Kollisionswarnung (oder wie das heißt), die immer wieder unnötige Bremsungen vornimmt.
Und hey, wenn Fehlerkennungen bisher nur viermal vorgekommen sind: So what!