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Fahrzeuge nach Hersteller => Toyota => Auris HSD (HEV, 2010 - 2012) => Thema gestartet von: Kyoo am 06. Oktober 2010, 07:53

Titel: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 06. Oktober 2010, 07:53
Hallo liebe Hybrid-Piloten-Gemeinde!

Meine Geschichte hatte ich schon in einem anderen Forum erzählt (*schäm*), möchte sie euch aber samt erster Erfahrungen nicht vorenthalten.

Meine Toyota-Auris-Geschichte vom 15. September - also vor gut 2 Wochen:
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Tja, hätte mich letzte Woche Donnerstag (9. Sept.) jemand gefragt, ob mich mir ein neues Auto zulegen wolle, hätte ich nein gesagt. Aber es kam doch alles anders.

Die Geschichte:
Mein Freund schickte mir letzten Donnerstag einen Link zu einer Auris-Hybrid-Werbung. Mit dem Hinweis, dass ich mir den Auris mal anschauen solle. Er fände ihn super, da nicht zu klein und trotzdem Vollhybrid (=umweltbewusst). Gemacht, getan. Dort fand ich dann auch den Link zum Bestellen von Prospektmaterial des Auris. Bestellt. Am Freitag war ich dann mit meinem "alten" BMW sogar noch bei ATU, um einen Inspektions und HU/AU-Termin auszumachen. Steht dringend an. Zuhause angekommen, waren die Auris-Prospekte auch schon im Postkasten. Das ging schnell! Ab aufs Sofa und interessiert gelesen.

Später erfuhr ich dann, dass ich am Samstag letzter Woche (11. Sept) einen Termin haben werde (vereinbart von besagtem Freund): Probefahren beim Toyota-Händler hier vor Ort. Nun gut, war etwas überrumpelt, aber hatte ja sonst noch nicht viel vor. Um 10 Uhr da gewesen und um 12:30 Uhr wieder weg. Was war zwischenzeitlich passiert? Eine Probefahrt mit dem Toyota Auris Hybrid Executive (in silber). Cooles Gefährt! Da habe ich mir dann auch mal beispielhaft den Preis durchrechnen lassen. Als ich dann hörte, dass ich 4 Monate warten müsse, war die Euphorie erstmal dahin.

Der "Auris-Virus" hatte mich aber nach kurzer Inkubationszeit schon wieder voll im Griff und so habe ich zu Hause einen Taschenrechner genommen und weiter lustig hin und her gerechnet. Bis ich ihn mir so schöngerechnet hatte, dass ich dem Händler eine E-Mail schrieb, in der ich ihm meine Vorstellungen schilderte. Die waren durchaus "ambitioniert".

Antwort-E-Mail kam am Montagmittag (13. Sept.). Auf meine Wünsche wurde eingegangen und nochmal deutlich herausgestellt, dass es diverse Optionen gäbe, eine "Lösung" zu finden. Am Telefon finde ich das doof, also nach Feierabend (16:30 Uhr) wieder zum Toyota-Händler. Dieses Mal war ich um 19:00 Uhr wieder draußen, 30 Minuten nach offiziellem Geschäftsschluss...

...mit einer Bestellung eines Toyota Auris Hybrid Executive in novaweiß perleffekt, Winterreifen von Dunlop auf Stahlfelge mit Zierblenden, Komplett-Paket (Inspektion & HU/AU für die nächsten 4 Jahre + Garantieerweiterung auf 5 Jahre) und Velours-Fußmatten. *ggg*

Das Beste ist: Der Wagen steht in einem Nachbarort in der Ausstellung (kein Vorführwagen) und er muss nur noch das kommende Promotion-Wochenende (18./19. Sept., mit Bratwurst-essenden Erwachsenen und tobenden Kindern) überstehen, bevor ich ihn Ende nächster Woche (25. Sept.) in Empfang nehmen werde!

Jippie!

Das war meine kleine Geschichte, wie man in 4 Tagen vom BMW- zum Toyota-Fahrer wird und mal eben so ca. 100g CO2 pro km einspart.
Nicht zuletzt, weil ich den Wagen super finde, stets sehr freundlich, kompetent und zuvorkommend behandelt wurde und schlussendlich der Preis stimmt.

Viele Grüße & hoch die Tassen!
Kyoo aka Christian
:D
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Nach unendlich langen Tagen des Wartens war es dann am Morgen des 25. September soweit: Übernahme des neuen Auris. Siehe Foto! *freu*


(http://auris-forum.de/download/file.php?id=309)

Und hier nun die ersten "Erfahrungen" mit dem Auto vom 25. September:
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Der erste Tag mit meinem "Neuen" ist rum. War alles sehr aufregend. Zu meiner Freude hat aber alles reibungslos geklappt. Ein besonderer Dank gilt meinem Freundlichen aus Oldenburg - good job!

Hier ein paar erste Eindrücke von dem Fahrzeug:



So, das war es dann erstmal mit meinem "kleinen" Überblick über die ersten Erfahrungen, die natürlich meine ganz persönliche Meinung widerspiegeln. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Mit dem Auris habe ich aber meinen Geschmack getroffen. Die kleinen Mankos machen ihn mir keinesfalls mies. Nobody is perfect, oder?
:wldn:

To be continued ...
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Nach der ersten "großen" Ausfahrt am 27. September habe ich dann noch folgende Ergänzungen gemacht:
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Ein paar Kilometer weiter mit dem neuen Auris habe ich wieder etwas zu berichten:

Bei Regen fährt es sich grundsätzlich ja nicht so angenehm, aber mit dem Auris und den 17"-Reifen war es gestern kein Problem.
Es hat ja dermaßen geschüttet, dass ich auch die Scheibenwischer intensiv nutzen musste. Nach ca. 5 Kilometern stellte sich dann ein quietschen ein, dass mit der Regelmäßigkeit der Scheibenwischerbewegung auftrat. Es musste als auch von dort kommen. Nach einem Wischermotordefekt hörte es sich nicht an, es war eher ein quietschen, dass nasses Gummi beim aneinanderreiben erzeugt.
Die Lärmquelle, die sowohl außen, als auch innen deutlich und absolut nervtötend zu hören war, konnte schnell identifiziert werden. Der Wischer auf der Beifahrerseite war Schuld! Also schnell das Gummi von der Scheibe abgehoben, um zu testen, ob es vielleicht am Wischergummi selber liegt. Leider nicht. Es war ein "tiefergehendes" Problem am Wischergelenk. Oberflächlich aufgetragenes Silikonöl hat leider auch nicht geholfen. Also habe ich das Quietschen erstmal weiter ertragen und mich schlau gemacht, wo in der Nähe meiner Tante ein Toyota-Händler ansässig ist. Glücklicherweise fast um die Ecke!

Also war ich heute früh beim Freundlichen und habe das Phänomen vorgeführt. Nachdem der Techniker die gesamte Kunststoffverkleidung rund um den Scheibenwischer abmontiert hatte und das Gelenk gezielt geölt hatte, stellte sich immer noch keine Besserung ein. Ja, zu diesem Zeitpunkt war ich schon leicht angenervt ...  ::)

Mit gekonnter Schnelligkeit war der Motor dann ausgebaut und wurde näher inspiziert. Von unten betrachet kam er dann auch besser an die Gelenkverbindung, so dass er einen gezielten Ölangriff fahren konnte. Und siehe da: Quietschen weg. Alles in 2 Minuten wieder eingebaut, Wischerarme montiert und fertig. Ich fahre nun also wieder "geräuschlos" durch die Lande, ohne den quietschenden Wischer-Signalgeber! :)

Leider ist mir aber schon gestern augefallen, dass der Auris über einen weiteren (unkritischen) Fehler verfügt: Der Knopf zum Ausschalten der Beifahrer- und Fondfensterheber ist defekt. Er hakt am umliegenden Gehäuse und lässt sich somit nicht vernünftig hoch- und runterdrücken. Da muss der Freundliche also noch mal ran. Aber das eilt jetzt erstmal nicht.

Sonst gibt es nichts Negatives zu berichten. Die Fahrt auf der Autobahn war trotz des Regens sehr angenehm und die Geräuschkulisse nicht negativ auffallend. Vielleicht hört es ja auch irgendwann mal auf zu regnen, so dass ich in den Genuss einer Autobahnfahrt auf trockener Bahn komme. Momentan sieht es aber wettertechnisch eher nicht danach aus! :)

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Nach der Urlaubswoche mit dem neuen Auris samt Vorstellung bei der Familie, Freunden und Bekannten habe ich dann noch folgende Zusammenfassung/Ergänzung am 1. Oktober geschrieben:
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Bin heute von meiner knapp 600km-Tour durch Norddeutschland zurück gekehrt. Urlaub ist was Feines! ;D

Zu meinen ersten Auris-Hybrid-Eindrücken vom Samstag habe ich folgende Ergänzungen:


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So, ich hoffe, dass mein Bericht für den ein oder anderen von euch interessant ist. Ich freue mich auf regen Austausch zum neuen Auris Hybrid und wünsche allen Hybrid-Besitzern allzeit gute Fahrt!

Schade nur, dass ich einige von euch nicht am Wochenende in Köln beim Hybrid-Tag treffen kann, da die Anmeldefrist bereits abgelaufen ist und ich erst gestern von dem Treffen erfahren habe. Ärgerlich! >:(

Viele Grüße
Christian aka Kyoo
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 06. Oktober 2010, 08:26
Herzlich Willkommen hier bei uns Hybrid-Piloten!  :wldn:
Da hat Dich der Hybrid-Virus ja voll erwischt  ;D
Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen und angenehm zu lesenden Erfahrungsbericht und weiterhin viel Freude mit dem Auris.
Das mit dem quietschenden Scheibenwischer war zwar kein Ruhmesblatt für Toyota  ::), wurde ja aber offensichtlich sehr kundenfreundlich und schnell gelöst  :wldn:
Die Bedienung bei Toyota ist auch in manchen Punkten sehr gewöhnungsbedürftig, aber Du hast es ja alleine geschafft. Interessant finde ich auch Deine Aussage, dass die Armaturenbeleuchtung durch blau und grün edel wirkt, andere vermissen hier eine einheitliche Linie.
Ich hoffe beim nächsten Kundendienst des Prius in so 2-3 Wochen endlich auch mal den Auris HSD fahren zu dürfen, und dann kann ich mir selber ein Bild davon machen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 06. Oktober 2010, 09:15
Willkommen, Chris!  :)

Die Folie an den hinteren Kotflügeln dient einzig dem Schutz vor Steinschlagschäden. Schön ist es, dass diese im Laufe der Jahre immer mehr vergilben wird. Finde ich ziemlich unsinnig, diese Unsitte.

Das Problem mit dem Scheibenwischer und dem hakelnden Schalter dürften einige Mitglieder hier auf den Produktionsstandort England zurückführen, der qualitativ als eher unterdurchschnittlich gilt.

Aber lass dir davon den Spaß nicht vermiesen! Du bist mir einem der saubersten, umweltschonendsten und günstigsten Wagen serieller Fertigung unterwegs!  :wldn:

Edit: Ach ja: Vielen Dank für den sehr ausführlichen Bericht! Halte uns doch bitte weiter auf dem Laufenden!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Hybird am 06. Oktober 2010, 09:38
Hallo und Danke für die Mühe der vielen Details - interessant!
  • Es wäre wünschenswert, wenn es einen "Ampelmodus" gäbe: Soll heißen, dass ich nach dem Drücken einer Taste den Fuß von der Bremse nehmen kann und sobald ich wieder losfahren will das Drücken der Bremse/des Gaspedals ausreicht. Das scheint es aus Sicherheitsgründen nicht zu geben. Ich behelfe mir momentan mit der P-Taste. Um aus dem P-Modus aber wieder rauszukommen, muss die Bremse gedrückt werden und danach der Fahrmodus wieder auf D geschaltet werden.
Wenn es kein Gefälle gibt, nutze ich "N" in solchen Situationen, da ein Zupfen am Wählhebel (Prius 1) immer noch angenehmer ist als P einzulegen bzw. auf der Bremse zu stehen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 07. Oktober 2010, 18:37
Hallo ihr Hybriden!  ;)

@Hybird: Danke für den Tipp, hatte ich auf ebener Fläche noch gar nicht versucht. Bin ja auch ein recht neuer "Automatik-Fahrer". Klappt wunderbar.

Hier noch ein paar Ergänzungen zu meinen Erfahrungen mit dem Auris Hybrid:


So, Tagebuch für heute beendet. Wenn es wieder was Neues gibt, melde ich mich.

Euch stets gute Fahrt und vielleicht bis Samstag in Köln?

LG
Kyoo aka Christian :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 07. Oktober 2010, 20:42

Es erschließt sich mir aus der Anleitung nicht genau, ob ich während des Beschleunigungsvorgangs den ECO-Zeiger nun möglichst im grünen Bereich belassen soll (was eine seeeehr gemächliche Beschleunigung mit sich bringt) oder ob ich ruhig in den "POWER"-Bereich beschleunigen sollte, um den Motor schneller wieder zu entlasten.


Da gehen die Meinungen auseinander. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass mir das schleichende Fahren nicht liegt, da ich kein Verkehrshindernis sein möchte. Und erzählt mir nun bitte nicht, dass man das gar nicht wäre.  ;)

Ich beschleunige zügig, aber nicht mit durchgetretenem Gaspedal. Wenn ich versuche, im P2 ohne Scangauge per Gehör die Drehzahlstufen des Benziners zu erahnen, würde ich sagen, er dreht dabei in mittlerer Stufe. Es waren doch drei, oder?

So schaffe ich es, flott im Verkehr mitzuschwimmen (flotter als die meisten anderen), und bleibe trotzdem einigermaßen sparsam.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Wenigfahrerin am 07. Oktober 2010, 20:56
Also mir geht es mit dem Auris so, dass seit ein paar Tagen die Verbräuche plötzlich runtergehen. Vorher war ich nur selten gefahren, weil ich zu Fuß zur Arbeit konnte. Es waren eine längere AB-Strecke und sonst oft extreme Kurzstrecken (kurz mal schwere Einkäufe holen). Am Anfang habe ich sehr aufs Display geschaut und versucht, immer schön in der Eco-Zone zu bleiben und alles ganz sanft zu machen. Weil ich jetzt am Wochenende umgezogen bin (da hat der Auris schön mitgeholfen) und mit dem Auto zur Arbeit muss, fahre ich jetzt wieder viel zügiger und normaler, trete also einfach kräftig aufs Gaspedal und kümmere mich nicht um irgendwelche Zonen oder Momentanverbräuche. (Das einzige ist, dass ich ab und zu kurz den Fuss etwas anhebe, nicht unbedingt ganz vom Pedal, aber so, dass er dann weniger hochdreht.) Entweder es liegt an der zügigeren Fahrweise oder am Einfahren (vor ca einer Woche habe ich die 600 km überschritten), dass er jetzt plötzlich (auf derselben Strecke) weniger verbraucht. Am Montag werde ich wohl tanken, da bin ich schon gespannt, wieviel es dann im Gesamtschnitt wird (ich tippe auf 6, angezeigt wird im Moment 5,7 - und nach den Verbräuchen der letzten Tage glaube ich, auf längere Sicht ist deutlich weniger drin. Na hoffentlich!)

Was ich verblüffend fand und auch dem widerspricht, was ich schon ein paarmal gelesen habe, ist dass der angezeigte Momentanverbrauch in der Warmlaufphase dann am höchsten ist, wenn das Auto steht oder nur langsam (also vermutlich elektrisch) rollt. Wenn ich gleich in der Warmlaufphase ganz normal fahre (also nicht Vollgas, aber eben bis zum oberen Rand des Eco-Bereichs), zeigt er mir viel niedrigere Momentanverbräuche an, die fast im Normalbereich liegen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: gshybrid am 07. Oktober 2010, 23:37
Die umfangreichen Berichte von Kyoo sind ein Wohltat fürs Auge:


Davon könnte sich so mancher eine dicke Scheibe abschneiden ...

Weiter so!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: sly am 08. Oktober 2010, 00:14
Hallo Kyoo,

Willkommen bei den Hybrid Piloten in der Virtuellen sowie in der realen Welt.  :wldn:
Einen prima Einstand hast Du ja hier schon hingelegt!  ;)



•   Unerklärliches: An den hinteren Türen sind kurz vor dem Radkasten auf beiden seiten zwei durchsichtige Kunststoffflächen aufgebracht

   Ich habe diese Folien beim Prius 3 ebenfalls, ich denke es ist ein Schutz für den Lack falls jemand die Tür heftig zuknallt. Damit die Türkante den Lack nicht berührt.


•   Die Hupe ist "Kinderkram". Im wahrsten Sinne des Wortes eintönig (à la "MÖÖÖP")

     Zustimmung, der Klang stört mich auch ein wenig. In den USA wechseln die Priuspiloten ihre Tute anscheinend auch aus …

•   Ein Ordner auf meinem USB-Stick heißt "Druckbetankung". Muss ich mehr sagen? ;D

   Was ist da drin / drauf ? ( Neugier )




Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 08. Oktober 2010, 08:08
Hi @ all,

danke für eure Kommentare und das Lob. Ich freue mich, dass euch meine Beiträge gefallen. Ich mag strukturierte Beiträge und die deutsche Sprache, auch wenn sie nicht immer einfach ist. ;)

Hier meine Kommentare zu euren Beiträgen:


So, einmal werde ich noch wach ... dann gehts ab nach Kölle. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie dort war. Das soll sich ja aber morgen ändern. Um 6 Uhr geht es los. Drückt uns die Daumen, dass wir gut durchkommen und pünktlich beim Autohaus Yvel sind!

Viele Grüße
Christian ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Chris11 am 08. Oktober 2010, 08:56
Zügiges Beschleunigen sorgt dafür das weniger Sprit verbraucht wird als ganz saaannffttes Beschleunigen.

Diese Erfahrung habe ich machen können beim P2. 

Kann ich nur empfehlen.  :la:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 08. Oktober 2010, 11:18

  • Hoffen wir mal, dass diese Aufkleber nicht wie befürchtet so schnell vergilben ...



Also der Aufkleber beim P 2 von meinem Vater ist auch nach 6 Jahren noch im Topzustand.
Bei unseren P 2 bei ca. 70 tkm ebenfalls. :wldn:
Ehrlich gesagt, ist mir dieser Aufkleber bisher gar nicht aufgefallen  :-[


Darunter verstehe ich neben einer ordentlichen Portion Metal (Metallica, Extreme)


Sehr schön, Extreme höre ich auch immer wieder gerne. Geräuschlos rumfahren, aber Druck im Radio  ;D ;D


Zügiges Beschleunigen sorgt dafür das weniger Sprit verbraucht wird als ganz saaannffttes Beschleunigen.

Diese Erfahrung habe ich machen können beim P2. 


Und auch das stimmt zumindest beim P 2 2/3 bis 3/4 Gas sind nach meiner Erfahrung verbrauchs- und abzugtechnisch die beste Lösung

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 08. Oktober 2010, 12:21
Hallo da,

Herzlich willkommen, Chris!


.......... Das Problem mit dem Scheibenwischer und dem hakelnden Schalter dürften einige Mitglieder hier auf den Produktionsstandort England zurückführen, der qualitativ als eher unterdurchschnittlich gilt..........


Zur Ehrenrettung der englischen Toyota-Werker: Mein vorheriges Fahrzeug, ein (natürlich) in Japan gebauter Lexus RX400h, hatte genau das selbe Problem mit den irrsinnig laut quietschenden Wischerantrieb.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: JLuecking am 08. Oktober 2010, 16:22
Hallo Kyoo,

auch mir macht es viel Spaß, Deine Beiträge zu lesen. Ich gehe mal davon aus, dass man als Auris Hybrid Fahrer durchaus von den Erfahrungen der Prius (3) Fahrer profitieren kann. Auch für mich ist die Frage am Anfang gewesen, wie man nun am besten beschleunigen sollte. Und selbst heute nach genau einem Jahr Fahrpraxis bin ich noch gespalten. Dreiviertel Gas ist nicht ganz hilfreich, wenn man drei verschiedene Kennkurven hat. Meine Erfahrung ist folgende:

Bleibt man beim Beschleunigen im Eco-Bereich und nutzt ihn bis fast zum rechten Rand aus, wirkt sich dies positiv auf den Verbrauch aus. Geht man in den Power-Bereich, ist dies nicht förderlich für einen guten Durchschnitt aber auch nicht dramatisch. Daher halte ich es so, dass ich bergauf oder um im Verkehrsfluss zu bleiben durchaus in den Power-Bereich gehe, ansonsten aber im Eco-Bereich bleibe. Dabei habe ich den Eindruck, dass ich im Stadtverkehr zunächst mal langsamer als andere Verkehrsteilnehmer beschleunige, allerdings bei höherer Geschwindigkeit zügiger als die anderen Autos und dann bei 50 bis 60 km/h (Tacho) wieder mit ihnen gleichauf bin. Beim Auffahren auf die Autobahn gebe allerdings ordentlich Stoff.

Zu meinen Erfahrungen am Anfang einer Fahrt: Hier befindet sich der Wagen in einer Aufwärmphase. Die ersten ein bis zwei Minuten oder auf dem ersten Kilometer fährt der Wagen eigentlich nur mit dem Elektromotor und der Verbrennungsmotor läuft sich nur warm. Nur wenn wirklich Leistung angefordert wird, hilft der Verbrennungsmotor mit. Also versuche ich in dieser Phase, den Motor nicht beim Warmlaufen bei 1280 U/min zu stören und beschleunige butterweich, aber versuche dennoch zügig auf meine Geschwindigkeit zu kommen. Ganz am Anfang, wenn man noch nicht richtig fährt und noch rangiert, zum Beispiel bei mir in der Tiefgarage, fahre ich rein elektrisch. Da sieht der Durchschnittsverbrauch zumindest optisch besser aus. Ein weiterer gern praktizierter Trick ist es, die ersten fünf Minuten die Heizung auszulassen, damit in der Zeit, bis das Kühlwasser warm ist, der Motor auch an der Ampel ausgeht. Vor allem bei kürzeren Strecken ist es für einen geringeren Verbrauch vorteilhaft, die Innentemperaturen in der kühlen Jahreszeit niedriger einzustellen. Allerdings bin ich kein Laternenparker.

Übrigens bin auch ich vorher BMW gefahren. Ein 525i Baujahr 1991.

Viele Grüße und weiterhin allzeit gute Fahrt
Joachim
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Dieter40 am 08. Oktober 2010, 17:46


Was ich verblüffend fand und auch dem widerspricht, was ich schon ein paarmal gelesen habe, ist dass der angezeigte Momentanverbrauch in der Warmlaufphase dann am höchsten ist, wenn das Auto steht oder nur langsam (also vermutlich elektrisch) rollt. Wenn ich gleich in der Warmlaufphase ganz normal fahre (also nicht Vollgas, aber eben bis zum oberen Rand des Eco-Bereichs), zeigt er mir viel niedrigere Momentanverbräuche an, die fast im Normalbereich liegen.


Wie soll denn der arme Computer  den Momentanverbrauch berechnen, wenn das Fahrzeug keinen Meter fährt (oder nur seeehr langsam)? Das Ergebnis lautet nun mal Liter pro 100km und dazu braucht er einen zurückgelegten Weg. Und da er den nicht hat, zeigt er eben 99,9 l/100km an, richtiger wäre unendlich. Das konnten die Konstrukteure der Anzeige wohl nicht beibringen.  >:(

Gruß
Dieter
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 08. Oktober 2010, 18:19
Hallo Joachim,

vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung deines Fahrverhaltens. Ich werde insbesondere deinen Tipp, während der Warmlaufphase nicht zu sehr Gas zu geben, beherzigen. Ich parke auch in einer Tiefgarage, wo sich der Elektromotor wirklich gut macht.

Ich habe es die letzten Tage zusätzlich so gehandhabt, dass ich ca. 1,5km vor meiner Wohnung den Wagen mittles EV-Modus "gezwungen" habe, nur den Elektromotor zu benutzen. Ich weiß aber nicht, ob die Technik im ECO-Modus nicht vielleicht doch "klüger" ist als ich. Denn so komme ich mit nahezu leerer Batterie in der Tiefgarage an. Das wirkt sich natürlich am nächsten Morgen beim Losfahren wieder aus: Der Elektromotor wird nicht so oft alleine benutzt. Vielleicht hilft da einfach das Vertrauen in die Toyota-Technik bzw. -Programmierung. :)

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: wagenwinde am 08. Oktober 2010, 19:47
Ich habe es die letzten Tage zusätzlich so gehandhabt, dass ich ca. 1,5km vor meiner Wohnung den Wagen mittles EV-Modus "gezwungen" habe, nur den Elektromotor zu benutzen. Ich weiß aber nicht, ob die Technik im ECO-Modus nicht vielleicht doch "klüger" ist als ich. Denn so komme ich mit nahezu leerer Batterie in der Tiefgarage an. Das wirkt sich natürlich am nächsten Morgen beim Losfahren wieder aus: Der Elektromotor wird nicht so oft alleine benutzt. Vielleicht hilft da einfach das Vertrauen in die Toyota-Technik bzw. -Programmierung.


Hallo Christian,

so ist es. Ich versuche daher immer möglichst meinen P3 abends mit vollem Hybrid-Akku abzustellen.

Leerer Akku + Kaltstart = erhöhter Verbrauch, da zusätzlich zum Motoraufwärmen der Akku nachgeladen wird.

Wobei generell zuviel erzwungener EV kontraproduktiv für den Verbrauch ist.

Das habe ich bereits bei meinem P2 früh gelernt!

Grüße
Peter
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: strampler am 08. Oktober 2010, 20:45
Zum Thema Verbrauch:



Gruß Manuel






Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Erster Hybrid am 09. Oktober 2010, 15:39
Liebe Hybridfreunde,
Auch ich fahre seit drei Wochen einen Auris HSD. Meine ersten Erfahrungen sind euren recht ähnlich. Ich versuche ebenfalls so sparsam wie möglich unterwegs zu sein und experimentiere mit den verschiedenen Modi. Da ich in der Woche meist nur kürzere Strecken zurücklege, sammle ich nicht so viele Kilometer und der Durchschnittsverbrauch des Bordcomputers steht jetzt bei 5,2 l. Dem habe ich mit einer längeren Überlandfahrt am vergangenen Wochenende nachgeholfen. Ich würde gern verstehen, wie die Modi "Normal" und "Eco" eigentlich technisch funktionieren, also was die jeweilige Einstellung dann am Management des Hybridsystems bewirkt. Vielleicht kann hierzu ein erfahrener Priusfahrer Auskunft geben. Auch im Priuswiki habe ich zu den Fahrmodi keinen Eintrag gefunden. Vielleicht sind sie aber unter einem anderen Stichwort erklärt. Ich hoffe, dass mir das Verständnis für die Funktion bei der Auswahl des richtigen Modus und damit beim Spritsparen hilft. Ich freue mich schon auf den Tag, an dem meine Anzeige für den Durchschnittsverbrauch auf unter 5 Liter sinkt und beneide bsi dahin euch ein wenig, bei denen das schon der Fall ist.
mit besten Grüßen,
Stephan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: P3undiQ am 09. Oktober 2010, 16:03
Hallo Stephan,

ich fahre den P3 jetzt über ein Jahr und fast 20,000km. P3 und Auris HSD scheinen vom Antriebsstrang her identisch zu sein. Ich habe am Anfang auch viel mit den Fahrmodus Schaltern experimentiert und kam zu der Erkenntnis, daß ihre Bedeutung überbewertet wird. Letztendlich wird die Kennlinie des Gaspedals angepaßt. Wahrnehmbar ist auch, daß die AC um etwa 3 Grad toleranter agiert wenn man auf "ECO" geht.

In "ECO" muß man kräftig reintreten um zu beschleunigen, das ist für Fahrer von V1.0 Autos eher ungewohnt und fördert natürlich erst mal das Spritsparen aber man gewöhnt sich schnell daran.

Im "Normal" Modus (also ohne eine Taste zu drücken) reagiert das Gaspedal wie gewohnt, nicht zu heftig aber auch nicht schlapp.

Im "Power" Modus reicht es das Gaspedal zu streicheln und der Wagen beschleunigt recht flott.

Das rumspielen während der Fahrt bringt rein gar nichts, da die Endstellung des Gaspedals immer die selbe ist bei allen 3 Modi. Im Gegenteil, wenn Deine Biomechanik sich während der Fahrt ständig neu anpassen muß, fällt das Spritsparen schwer.

Ich fahre praktisch immer in "Normal". Im Urlaub, wenn ich Zeit und Muße habe fahre ich überwiegend in "ECO". Einige Fahrer benutzen den "Power" Modus auch, um an der Ampel auch mal einen kleinen Spurt zu absolvieren, nun - jedem das seine. Ich hoffe das hilft Dir ein wenig.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: JLuecking am 09. Oktober 2010, 21:28
Hallo,

bezüglich der drei Modi halte ich es folgendermaßen: Eco in der Stadt bis etwa 60 km/h, außerhalb der Stadt zwischen 60 und 100 km/h Normal und auf der Autobahn dann Power, insbesondere bei hügeliger Strecke. Mir fällt es leichter, im Power-Modus im Autobahnverkehr mithalten zu können. Geht es auf der Autobahn unter 100 km/h, z. B. bei Baustellen, schalte ich auf Normal um, also Power aus. Gleiches, wenn ich von der AB abfahre - Power-Modus in der Kurve einer Ausfahrt bei 40 - 60 km/h kommt nicht so gut, da kann man nicht so gut dosieren. Ob der Power-Modus zu einem erhöhten Verbrauch führt, weiß ich nicht. Vielleicht ist es einfach die forciertere Fahrweise im Power-Modus, die einen höheren Verbrauch verursacht.

EV-Modus erzwinge ich praktisch nur beim Losfahren in der Tiefgarage bzw. im Parkhaus oder beim Rangieren. Ansonsten fährt er auch von selbst viel elektrisch, wenn der Motor warm ist und man sich in Wohngebieten bewegt. Bei mir ist es so, dass auf der Rückfahrt große Teile der Strecke dem elektrisch Fahren entgegenkommen. Dabei fällt der Batteriestand aber auch gerne unter vier Balken und dann kann ich am nächsten Tag nicht im EV-Modus starten.

Das Beschleunigungspotential des aktuellen Prius im EV-Modus halte ich für sehr begrenzt. Möglich, dass der Auris da anders konfiguriert ist. Allerdings habe ich subjektiv bei voller Batterie mehr Kraft zur Verfügung als bei fast leerer Batterie. Ich habe eine recht steile Ausfahrt aus der Tiefgarage, wo er sich bei wenig gefülltem Batteriestand sich nur hochquält, während er mit voller Batterie hier wenig Schwierigkeiten hat.

Es gibt jede Menge Spritspartipps. Die teile ich in der Regel aber kaum mit meiner Frau, die den Hybrid auch gelegentlich fährt. Sie hat aber trotz einer gewissen Abneigung gegen Technik einen guten Verbrauch. Das liegt sicher zum einen an Ihrer defensiven Fahrweise und zum anderen, dass sie meist nachmittags fährt, wo die Temperaturen günstiger sind. Außerdem spielt sie nicht mit den Fahrmodusknöpfen und bleibt in Eco.



Weiterhin gute Fahrt und Grüße
Joachim

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: gshybrid am 10. Oktober 2010, 00:14

Ich fahre praktisch immer in "Normal". Im Urlaub, wenn ich Zeit und Muße habe fahre ich überwiegend in "ECO". Einige Fahrer benutzen den "Power" Modus auch, um an der Ampel auch mal einen kleinen Spurt zu absolvieren, nun - jedem das seine. Ich hoffe das hilft Dir ein wenig.


Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Toyota die Sache mit den verschiedenen Modi erst gar nicht eingeführt hätte. Dann wäre uns so mancher seitenlange Thread erspart geblieben und die Leute wären mit ihrem "Normalmodus" genauso zufrieden gewesen.  ::)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 10. Oktober 2010, 01:17
Hallo ihr Vollhybriden!

Nach dem absolut gelungenen Tag gestern in Köln (beim Autohaus Yvel und danach bei Toyota Deutschland) und ca. 740 km zusätzlich auf dem Tacho stellt sich die Verbrauchsanzeige wie folgt dar: Der Durchnitt nach allen drei Vollbetankungen liegt bei 5,64 l/100km lt. Spritmonitor. *schluck*

Die ersten drei Betankungen zeigen folgende Verbräuche (jeweils in l/100km):
1.) 5,00 lt. Berechnung Spritmonitor / 4,8 lt. Bordcomputer
2.) 5,94 lt. Berechnung Spritmonitor / 5,7 lt. Bordcomputer
3.) 6,25 lt. Berechnung Spritmonitor / 5,8 lt. Bordcomputer

Einflussfaktoren:


Insbesondere der letzte Verbrauchswert stellt mich nicht zufrieden. Vielleicht bin ich aber einfach nur zu ungeduldig und sollte dem Auris erstmal seine Einfahrstrecke von 2.000 km lt. Handuch und ca. 4.000 km lt. einer Prius-Pilotin gönnen, bevor ich Depressionen und Angstzustände bekomme. ;)

Zur Verarbeitung und zum "Feeling" ist mir bei den letzten Fahrten übrigens noch Folgendes aufgefallen:


Oh, nun ist der Beitrag doch wieder viel länger geworden als geplant. Na, es macht halt Spaß, über den Auris, meinen neuen Partner, zu schreiben. Mindestens genau so, wie mit ihm zu fahren!
;D

Viele Grüße sendet euch
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 10. Oktober 2010, 10:50

Insbesondere der letzte Verbrauchswert stellt mich nicht zufrieden. Vielleicht bin ich aber einfach nur zu ungeduldig und sollte dem Auris erstmal seine Einfahrstrecke von 2.000 km lt. Handuch und ca. 4.000 km lt. einer Prius-Pilotin gönnen, bevor ich Depressionen und Angstzustände bekomme. ;)


Hallo Christian,

Du schreibst ja selber, dass Dich der letzte Wert nicht zufrieden stellt, dieser aber durch Dein stärkeres Schnäppchen-Volltanken auch nicht genau stimmen kann.
Warte einfach ein paar tausend Kilometer, dann gehen solche Ausreisser im "Gesamtrauschen" unter  ;)



  • Im Beifahrerfußraum ist unter dem Handschuhfach eine Plastikverkleidung angebracht, die sehr locker sitzt. Wozu? Keine Ahnung!
    Diese ist bautechnisch, so wie ich das zumindest bei meinem Modell gesehen habe, auch nicht wirklich fest zu montieren (Klick-Mechanismus). Wenn ich also so weit vorne sitze, dass die Fußspitzen da ran kommen, dann berührt und bemerkt man diese "klapprige" Abdeckung. Möchte nicht wissen, ob sie mir (oder meinem Beifahrer) nicht irgendwann vor die Füße fällt. ;)



Wozu diese komische Verkleidung unter dem Handschuhfach ist, kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber im Prius 2 gibts auch diese komische Verkleidung, an die man anstoßen kann, wenn man sich richtig streckt.
Zu Deiner Beruhigung, unsere ist immer noch dran und auch noch nicht runtergefallen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 12. Oktober 2010, 07:49
Seit gestern fahre ich mit Winterreifen. Ich habe mich für die 16" Stahlfelgen entschieden weil es hieß, es wird hierfür eine Freigabe geben. Die gab es dann auch, aber sie muss eingetragen werden und die Eintragung habe ich dann extra bezahlen müssen.

Es ist schon eigenartig, dass man für etwas zur Kasse gebeten wird, was bei Einführung eines Neufahrzeuges direkt vom Hersteller erwartet werden sollte. Das fand ich jetzt nicht so prickelnd von Toyota.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: rade73 am 12. Oktober 2010, 09:02
Hab auch die 16" genommen weil dabei. Mein Toyotahändler sagte es bedarf keiner Eintragung also solls mir wuscht sein  :-\
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 12. Oktober 2010, 09:04
Ich würde mir da noch ne zweite Meinung einholen, wenn die Reifengröße nicht im Schein steht. Meinem Paps wurden vor Jahren Winterreifen auf Stahlfelgen für seinen Mondeo von einem autorisierten Ford-Händler verkauft. Dieses Jahr wurden die Reifen gewechselt und es kam bei Vergölst  dabei heraus, dass die Größe gar nicht für den Wagen zulässig ist.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 12. Oktober 2010, 09:15

Hab auch die 16" genommen weil dabei. Mein Toyotahändler sagte es bedarf keiner Eintragung also solls mir wuscht sein  :-\
Ich wäre da auch vorsichtig, den Ärger bekommst Du und nicht Dein Toyota-Händler. Ich habe nun ein Teilegutachten und eine auf mein Fahrzeug ausgestellte Genehmigung (DEKRA), welches ich mitführen muss. Es kann, wenn ich irgendwann Lust dazu habe, auch im Brief/Schein eingetragen werden, aber das kostet ja dann auch wieder extra. So liegt das Gutachten und die Erlaubnis in der schwarzen Toyota-Mappe und stört nicht weiter.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: rade73 am 12. Oktober 2010, 09:30
Was hast du denn bezahlt.
Blogst Du noch auf deiner Seite?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 12. Oktober 2010, 09:35
Hi & guten Morgen michast!

Das mit den Stahlfelgen ist schon ein Ärgernis. Ich kann deinen Unmut verstehen. Da hätte dir dein Händler entgegen kommen müssen!

Ich habe mich ja für das Alufelgen-Angebot (Felge "Spydex Silber" mit Dunlop SP Winter Sport 3D) meines Händlers entschieden. Die Optik ist mir irgendwie doch wichtig. Dann fahre ich halt etwas öfter zur SB-Waschanlage und mache die Felgen für 50 cent mit dem Hochdruckreiniger sauber. ;D

(http://www.com4wheels.de/media/img/news/spydex_news.jpg)

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 12. Oktober 2010, 09:38
Die sind verdammt hübsch!  :wldn:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 12. Oktober 2010, 09:40

Was hast du denn bezahlt.
Blogst Du noch auf deiner Seite?
Ja, ich blogge noch ;).

Knapp 50 Euro für die Eintragung hat's gekostet insgesamt etwa 600 Euro. Alufelgen wären bei etwa 750 Euro gewesen, von daher war es immer noch billiger.

Verwunderlich ist eben, dass die 16" Stahlfelgen für den "normalen" Auris ja standardmäßig zugelassen sind. Weshalb also der Aufwand für den Hybriden? Und wie sieht es mit der "Hybrid Life" Version aus, die von Haus aus nur 15" Felgen hat?

Ich hab mich ganz bewusst für Stahlfelgen entschieden. Die sehen zwar sh1ce aus, aber hier wird wie dumm und albern Salz gestreut und ich hab einmal Winterreifen auf Alu gehabt. Nach zwei Winter waren die Felgen so hässlich, dass ich mich geärgert habe. So ist meiner im Sommer halt hübsch und im Winter nicht ganz so hübsch :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: rade73 am 12. Oktober 2010, 10:07
Das finde ich auch  merkwürdig das für den Auris Live andere Reifen zugelassen sind. Deswegen bin ich ganz entspannt was die Reifengröße angeht.  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: DerReisende am 12. Oktober 2010, 10:38
Kyoo, hast du denn schon erste Erfolge mit dem Pulse & Glide vorzuweisen, das ich dir versucht habe näherzubringen? :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 12. Oktober 2010, 10:58
Hallo Reisender!

Ja, es funktioniert. Auch wenn dafür die Piste echt frei sein muss und ich nicht im Stress sein darf. Dann scheint es zu funktionieren. Ich habe es am Sonntag auf einer leeren Landstraße versucht. Im Bereich stets zwischen 65 und 85 km/h. So konnte ich den Verbrauch drücken. Durch die anderen Fahrten zur Arbeit, bei denen das nicht so gut funktioniert, bin ich momentan bei 4,7 Litern/100 km (lt. BC). Ich werde da noch "üben" müssen, um die erwünschten Erfolge zu erzielen.
Nur eins werde ich dabei nicht sein: Ein Hindernis für andere Verkehrsteilnehmer. Das soll aber auch nicht heißen, dass ich mich beim Fahren der vorgeschriebenen Geschwindigkeit drängeln lasse... :)

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 12. Oktober 2010, 13:22
Hallo Michast,

das sind ja schlechte Neuigkeiten. Ich habe mich auch für 16'' Stahlfelgen entschlossen, da diese laut meinem Händler die einzigen wären, die er ohne Eintragung "draufmachen" könnte (Stand: 30.09.10). Mal sehen was dann wirklich Sache ist, ich bekomme meinen Auris ja voraussichtl. erst im Januar. Vielleicht tut sich ja bis dahin auch noch was bei Toyota.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Hybird am 12. Oktober 2010, 23:52
Die ersten drei Betankungen zeigen folgende Verbräuche (jeweils in l/100km):
1.) 5,00 lt. Berechnung Spritmonitor / 4,8 lt. Bordcomputer
2.) 5,94 lt. Berechnung Spritmonitor / 5,7 lt. Bordcomputer
3.) 6,25 lt. Berechnung Spritmonitor / 5,8 lt. Bordcomputer

Einflussfaktoren:
...
  • 3. Betankung nach 364 km reiner Autobahnfahrt (Köln-Oldenburg)


Insbesondere der letzte Verbrauchswert stellt mich nicht zufrieden.
Wir hatten am Wochenende Nordostwind. Damit wurde die Rückreise nach Oldenburg (Richtung Nordost) im Vergleich zur Anreise (teilweise Rückenwind) mit ~30km/h "Winddifferenz" gefahren, die man auf die eigentliche Reisegeschwindigkeit addieren muß. Wirkt also, als wäre man auf der Rückreise schneller gefahren...
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 13. Oktober 2010, 06:14
Hallo Hybird,

stimmt, solche Umstände sollte ich zukünftig wohl auch berücksichtigen. Das bin ich als ehemaliger "BMW-also-egal-was-verbraucht-wird-Fahrer" noch nicht gewohnt. Aber der Auris Hybrid wird mich da schon erziehen. Bin ich lieb zu ihm, ist er lieb zu mir (bzw. meinem Geldbeutel).

Ich taste mich nach und nach an eine energieeffiziente Fahrweise heran. Gebt mir noch ein bisschen Zeit! ;)

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 13. Oktober 2010, 06:24
Nach einem Gespräch mit einem (wieder einmal) Golf-Kombi-Fahrer gestern muss ich feststellen, dass wir schon auf recht hohen Niveau klagen :). Auf die Frage nach dem Verbrauch antwortete ich "in der Stadt zur Zeit noch etwa 5,4 - 5,6 Liter, auf der Autobahn 5,6 bis 5,8 Liter, Tendenz fallend". Er staunte nur und als ich dann noch erwähnte, dass dies für ein Fahrzeug mit 136 PS doch gar nicht so schlecht sei, klappte die Kinnlade ganz nach unten. Sein 100 PS Golf braucht in der Stadt um die 8 Liter und auf Autobahn immer noch 6,5 Liter bei vorsichtiger Fahrweise.

Ich finde es lustig, dass wir noch "Rückenwind" und andere Umwelteinflüsse mit einbeziehen :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Erster Hybrid am 15. Oktober 2010, 19:11

Kyoo, hast du denn schon erste Erfolge mit dem Pulse & Glide vorzuweisen, das ich dir versucht habe näherzubringen? :)

Hallo Reisender,
Wo hast du denn das Pulse & Glide Verfahren beschrieben? Es wäre ja auch für uns andere Hybrid-Neulinge interessant zu erfahren. Allerdings glaube ich schon zu ahnen, was du meinst. Wenn man zwischen 60 und 80 km/h das Gaspedal los lässt, in den Charge-Bereich fallen lässt und dann wieder vorsichtig Gas gibt, schaltet er auf elektrischen Antrieb?
Ansonsten möchte ich weiter auf hohem Nievau (zit. miachst) mitjammern. Denn der überwiegende Kurzstreckenbetrieb innerhalb der Woche stellt mich noch nicht zufrieden und ich freue mich immer darauf, am Wochenende längere Strecken zu fahren, um den Durchschnittsverbrauch zu senken. Nach dem ersten Ölwechsel habe ich auch den Rückfahrpieper ausstellen lassen und die Winterreifen auf Leichtmetallfelgen bestellt. Ich habe mich dabei von der Hoffnung leiten lassen, dass sie mir mehrere Winter lang mit gutem Aussehen dienen. Allerdings wurden mir Pirelli-Winterreifen angeboten. Das wäre angeblich die offizielle Empfehlung von Toyota für die Leichtmetallfelgen. Ich war etwas skeptisch, ob das die einzige Variante sei. Man beruhigte mich aber mit dem Hinweis, dass Toyota nur qualitativ hochwertige Reifen auswählen würde. Ich habe mich jetzt nicht durch die Testberichte gelesen, vertraue darum auf die Empfehlung und hoffe auf eventuelle Hinweise von euch.
mit besten Grüßen,
Stephan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Eifelauris am 15. Oktober 2010, 19:40
Mit einem Markenreifen neuster Generation und neuem Herstellungsjahr kannst Du definitiv nix falsch machen, egal welcher Hersteller, das ist Geschmackssache! Achten sollte man unbedingt auf das Herstellungsjahr, da wird man oft über den Tisch gezoogen. Wer will schon Reifen die zwei Jahre älter sind wie das Auto ??? Kein Mensch !!!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 15. Oktober 2010, 20:44

Wo hast du denn das Pulse & Glide Verfahren beschrieben? Es wäre ja auch für uns andere Hybrid-Neulinge interessant zu erfahren.


Ich weiß ja nicht, wie DerReisende das erklärt hat, aber ich habs so gemacht:

http://www.youtube.com/user/derhybridpilot#p/u/4/KVMX4yQlVLc (http://www.youtube.com/user/derhybridpilot#p/u/4/KVMX4yQlVLc)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Walter am 16. Oktober 2010, 08:49
Zitat
Nach dem ersten Ölwechsel


Warum schon Ölwechsel, hat das Auto schon so viel Km, beim Prius III ist das erst nach einem Jahr oder wenn die vorgeschriebenen Km erreicht sind ?

Habe jetzt schon über 6500km und der Ölstand ist immer noch über die Mitte der Markierung vom Ölmasstab.

Walter

>:(
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 16. Oktober 2010, 08:56

Zitat
Nach dem ersten Ölwechsel


Warum schon Ölwechsel, hat das Auto schon so viel Km, beim Prius III ist das erst nach einem Jahr oder wenn die vorgeschriebenen Km erreicht sind ?

Habe jetzt schon über 6500km und der Ölstand ist immer noch über die Mitte der Markierung vom Ölmasstab.

Walter

>:(
Beim Auris HSD ist der erste Ölwechsel nach einem Jahr oder 15.000 km vorgeschrieben. Empfohlen wird aber dennoch ein Ölwechsel nach etwa 2.500 - 3.000 km. Schadet nichts und bei mir hat die kleine Durchsicht nur knapp 70 Euro gekostet. Auch wird bei dieser Gelegenheit noch einmal nachgeschaut, ob alles in Ordnung ist. Muss man nicht machen, kann man aber und ich hab danach einfach ein besseres Gefühl.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Wondzinski am 16. Oktober 2010, 11:12

PAH! Pippifax... Hab jetzt nach 7 Monaten schon die 30.000 erreicht ;)
Servus
Jürgen
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Walter am 16. Oktober 2010, 11:52
Zitat
Empfohlen wird aber dennoch ein Ölwechsel nach etwa 2.500 - 3.000 km.


In der Schweiz wird bei Toyota Neuwagen kein Ölwechsel vor den Service Vorgaben vorgeschrieben, früher musste man die speziellen Einfahr-öle auswechseln, gemäss Vertragsgarage sei das heute nicht mehr der Fall.

Walter

???
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 17. Oktober 2010, 01:19
@Michast,

Tut mir leid, aber ich bin nicht sicher das dieser frühzeitige Ölwechsel jemand anders als dein Händler, der die 70 EUR einkassiert hat, gut getan hat.

Dein Auris HSD kam ab Werk mit 0W20-Öl da - was wurde bei deinen Händler eingefüllt?? Mit aller Wahrscheinlichkeit irgendein 5W30'er.

Und wann wirst du dann wieder mal ein Ölwechsel machen?? Bei 15.000 km/1 Jahr?? Oder bei 15.000 km/1 Jahr nach den vorzeitigen Wechsel??

Mein Werkstattmeister antwortete, als ich im Frühling mit 13.000 km wegen eine längere Reise das Öl vorzeitig wechseln möchte: "Laß mich mal das Öl checken" - und danach: "Laß ruhig sein bis du wieder zurück bist".

Das Erst-Öl war optimal anzusehen und -fühlen, als es bei km-Stand 20.005 abgelassen wurde.

Neben dem puren ökonomischen Ersparnis habe ich dadurch auch das Recycling-System mit ein klein Bißchen Öl weniger belastet.

Irgendwann im Spätwinter/Vorfrühjahr wird mein PIII 40.000 km erreichen - dann wird's wieder Zeit für eine frische Ration 0W40  ;).
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 17. Oktober 2010, 10:52

@Michast,

Tut mir leid, aber ich bin nicht sicher das dieser frühzeitige Ölwechsel jemand anders als dein Händler, der die 70 EUR einkassiert hat, gut getan hat.
Es ist gut, dass Du schreibst, Du seist nicht sicher, denn das kannst Du auch nicht. Ich habe nicht nur meinen Händler gefragt sondern auch seinerzeit wegen des AYGO bei Toyota gefragt. Die "erste Inspektion" ist bei Toyota kein "muss" aber sie wird empfohlen, weil auch moderne Motoren durchaus am Anfang mehr Abrieb haben als ein eingelaufener Motor. Ausserdem schadet es nichts, wenn man nach etwa 2.000 km noch einmal das Fahrzeug durchcheckt.

Was den Verdienst meiner Werkstatt angeht, so fallen 0,3 Arbeitseinheiten wohl eher kaum ins Gewicht. Das Öl war das teure an der Sache.

Es wäre müßig eine Diskussion über Sinn und Unsinn von ersten Inspektionen zu starten; Du machst es nicht, ich mache es. In einem gebe ich Dir jedoch recht: 0W20er Öl wäre tatsächlich besser gewesen als das nun eingefüllte 5W30er. So hat Dein Hinweis ein gutes; ich werde bei der nächsten Inspektion nächstes Jahr (bei etwa 15.000 km) darauf achten, das dünnflüssigere Öl zu bekommen bzw. gleich mitbringen.

Liebe Grüße,
Michael
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 17. Oktober 2010, 11:32

Was den Verdienst meiner Werkstatt angeht, so fallen 0,3 Arbeitseinheiten wohl eher kaum ins Gewicht. Das Öl war das teure an der Sache.


Bei unserem Corolla Verso E 12 war damals die Arbeitszeit noch kostenlos, lediglich das Öl musste bezahlt werden (oder war es genau anders rum?) Aufgrund dessen, dass sich sogar der Händler an diesem Einfahrölwechsel finanziell beteiligt hat, haben wir damals den Wechsel machen lassen.
Beim Prius hab ich diesen Einfahrölwechsel einfach ignoriert, er ist von Toyota nicht vorgeschrieben, ändert nichts an den Garantieleistungen, und nach den Erfahrungen mit dem P 2 ist das Öl mit den 15 tkm Intervallen eh unterfordert.

Also, früher hab ich den Wechsel gemacht, um dem Auto was Gutes zu tun, seit dem Prius lass ich den Wechsel, um der Umwelt was Gutes zu tun.  ;) Dem Auto hat es auf den letzten 73 tkm nicht geschadet
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 17. Oktober 2010, 12:16
, und nach den Erfahrungen mit dem P 2 ist das Öl mit den 15 tkm Intervallen eh unterfordert.


Den modernen Motoren und Ölen würde es auch völlig reichen, wenn alle 30.000 km ein Ölwechsel gemacht würde.

Um wieder zu den "Erfahrungen" zurückzukehren; mein Benzinverbrauch scheint tatsächlich analog zu den sinkenden Temperaturen zu steigen. War ich beim Kauf noch nahe der 5 Liter Grenze (Ziel war unter 5 Liter) so liegt der Verbrauch laut Bordcomputer aktuell bei etwa 5,7 Liter, Temperatur morgens zur Arbeit etwa 4-6°, Entfernung knapp 3 km. Im September lief der Motor nur kurze Zeit, nun fast die ganze Strecke. Schade, vernünftige Verbrauchswerte werde ich dann wohl erst im Frühjahr ermitteln können.

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: andruschka am 17. Oktober 2010, 12:43
Auf sehr kurzen Strecken empfiehlt es sich, die Klimaanlage vollständig abzuschalten, solange zumindest, wie die Fenster nicht anlaufen.
Die Kaltstartphase verkürzt sich so wesentlich und das Auto wird im Innenraum auf kurze Distanz sowieso nicht warm.
Wichtig ist auch, ein tieferes Entladen der Hybridbatterie über rein elektrisches Fahren zu vermeiden.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 17. Oktober 2010, 12:46
Danke für den Tipp mit der Klimaanlage. EV-Modus schalte ich eh selten an. Ich bin der Meinung, mein Hybrid soll selber über die Leistungsverteilung entscheiden :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 17. Oktober 2010, 19:09
Hallo Michast  :wldn:

Es war nicht mein Absicht dich "anzuecken" wegen diese Ölwechsel-Geschichte - nur darauf hinzuweisen, das nicht aller "Rat" des Händlers unbedingt zu folgen sei. Besonders wenn - wie bei fast allen Toyota-Händler - nicht das vorgeschriebene 0W20-Öl, sondern das "normalo"-5W30, reingefüllt wird.

Um das Kaltwetter-Kurzstreckenverbrauch zu zügeln hilft ein Abdecken der unteren Kühllufteinlaß, Heizung anfangs ausstellen (wenn vorhanden Sitzheizung einschalten), anfangs nicht allzu zimperlich beschleunigen, und die (im Auris HSD vorhandene) Kühlmittelanzeige ins Auge zu behalten.

Bis 40 Grad läuft der Verbrenner zwangsmäßig mit um den Kat warmzukriegen. Danach geht er aus, wenn die Heizung nicht an ist. Falls die Heizung an ist, läuft er bis 50 oder gar 60 Grad mit. Dies sind die Werte von ein PIII mit ScanGauge - wie viel "Striche" es beim Auris HSD sind, weiß ich nicht.

Mit diesen Maßnahmen ist es auch in der kalten Jahreszeit möglich den Verbrauch auf 5 l/100 oder noch weniger zu halten.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 17. Oktober 2010, 19:25

Hallo Michast  :wldn:

Es war nicht mein Absicht dich "anzuecken" wegen diese Ölwechsel-Geschichte - nur darauf hinzuweisen, das nicht aller "Rat" des Händlers unbedingt zu folgen sei. Besonders wenn - wie bei fast allen Toyota-Händler - nicht das vorgeschriebene 0W20-Öl, sondern das "normalo"-5W30, reingefüllt wird.

Um das Kaltwetter-Kurzstreckenverbrauch zu zügeln hilft ein Abdecken der unteren Kühllufteinlaß, Heizung anfangs ausstellen (wenn vorhanden Sitzheizung einschalten), anfangs nicht allzu zimperlich beschleunigen, und die (im Auris HSD vorhandene) Kühlmittelanzeige ins Auge zu behalten.

Bis 40 Grad läuft der Verbrenner zwangsmäßig mit um den Kat warmzukriegen. Danach geht er aus, wenn die Heizung nicht an ist. Falls die Heizung an ist, läuft er bis 50 oder gar 60 Grad mit. Dies sind die Werte von ein PIII mit ScanGauge - wie viel "Striche" es beim Auris HSD sind, weiß ich nicht.

Mit diesen Maßnahmen ist es auch in der kalten Jahreszeit möglich den Verbrauch auf 5 l/100 oder noch weniger zu halten.
Hi Du, keine Angst, ich bin nicht so empfindlich. Ich hab nur zwei verschiedene Meinungen gesehen, die aber beide ihre Berechtigung haben und der Tipp mit dem Öl ist ja auch ein guter Tipp gewesen.

Heizung in dem Sinne hat der Auris HSD nicht bzw. man kann da nicht direkt Einfluss nehmen. Ich kann nur die Temperatur regeln würde im Winter bedeuten, die Temperatur der Aussentemperatur anzugleichen, was nicht besonders angenehm beim Fahren ist, glaube ich :). Aktuell steht die Temperatur auf 19,5°

Liebe Grüße,
Michael

Das Ausschalten der Klimaanlage ist aber sicherlich ein Tipp, bei früheren Autos mit manueller Klimaanlage habe ich das sowieso gemacht, bei der Klimaautomatik des Auris bin ich noch nicht darauf gekommen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 17. Oktober 2010, 20:14
Hallo Michael  :wldn:

Die "Heizung AUS"-Funktion hast du sehr wohl in dein Auris HSD. Wenn du den Knopf, der hier:

(http://img221.imageshack.us/img221/9972/aurishsdheizung.jpg)

mit rot gekennzeichnet ist, drückst, ist die Heizung (und damit in sehr vielen Fällen auch den Verbrenner) stillgelegt.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 17. Oktober 2010, 20:20
Ich dachte, das sei nur für das Gebläse und das braucht man doch gerade in der kalten Jahreszeit :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Eifelauris am 17. Oktober 2010, 20:45
Beschlagen denn da nicht die Scheiben von der Ausatemluft??
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: container am 17. Oktober 2010, 22:42
unser P II ist cas 3,5 Jahre alt, die Klimaautomatik lief vom Tage der Abholung bis heute.
Die finanzielle Ersparnis ist doch verdammt gering und ich bilde mir ein die Luft über die
Klimaanlage ist besser, da gefiltert.
Es gibt für mich keinen Grund sie auszumachen.
Den EV-Schalter habe ich noch nie benutzt, ich überlassse die Entscheidung dem Auto.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: gshybrid am 17. Oktober 2010, 22:56

Um wieder zu den "Erfahrungen" zurückzukehren; mein Benzinverbrauch scheint tatsächlich analog zu den sinkenden Temperaturen zu steigen. War ich beim Kauf noch nahe der 5 Liter Grenze (Ziel war unter 5 Liter) so liegt der Verbrauch laut Bordcomputer aktuell bei etwa 5,7 Liter, Temperatur morgens zur Arbeit etwa 4-6°, Entfernung knapp 3 km. Im September lief der Motor nur kurze Zeit, nun fast die ganze Strecke. Schade, vernünftige Verbrauchswerte werde ich dann wohl erst im Frühjahr ermitteln können.


3km Arbeitsweg sind ja dermaßen kurz, dass man diese Ministrecke eher mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen sollte. Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht: Unter diesen Umständen wirst du dich auf einen deutlichst erhöhten Verbrauch während der kalten Jahreszeit gefasst machen müssen. Der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Und es ist kein Kraut dagegen gewachsen ...
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 17. Oktober 2010, 23:38
Hallo da,

Nun, sicher ist:

Zitat
3km Arbeitsweg sind ja dermaßen kurz, dass man diese Ministrecke eher mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen sollte.


Ich weiß nicht wie es mit Michael ist - aber in meinen Fall ist Fuß, Rad oder ÖPNV keine brauchbare Alternative. Jedenfalls nicht wenn ich meine arbeitsmäßigen Verpflichtungen mit ein einigermaßen funktionierendes Privatleban kombinieren möchte. Mein Arbeitgeber hat zwar vor einiger Zeit in eine PR-Aktion alle Mitarbeiter(Innen) mit eine Vollzeit-Karte "beglückt", aber wenn die ÖPNV nicht vernünftig angelegt/geplant ist, nützt sowas wenig.

Deswegen braucht man ja doch nicht alles verbrauchsmindernede Initiativ fallen zu lassen  ??? .

Die Kühllufteinlaßabdeckung bringt viel - in meinen Fall heißt es das der Verbrenner schon beim ersten Ampel steht, und nicht duch die Rotphase nutzlos durchdröhnt.

Mein PIII darf drinnen übernachten - vielleicht kann der Atemluft bei ein echt runtergekühltes Fahrzeug ein Problem sein. Bei uns hat es nie Probleme gegeben, auch wenn mann gelegentlich die Freisprechanlage benutzt und deshalb vielleicht etwas heftiger "ausatmet"  ::) .

Den Druck auf den "AUS"-Knopf bringt Ruhe am Ampel, ist nicht genierend, und bringt am Ende einer Tank einiges.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 18. Oktober 2010, 06:18

3km Arbeitsweg sind ja dermaßen kurz, dass man diese Ministrecke eher mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen sollte. Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht geht: Unter diesen Umständen wirst du dich auf einen deutlichst erhöhten Verbrauch während der kalten Jahreszeit gefasst machen müssen. Der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Und es ist kein Kraut dagegen gewachsen ...
Na ja, zu Fuss wären das gut eine dreiviertel Stunde Fußweg (bei straff gegangenen 5 km/h), im Winter auch mal mehr. Ich glaube nicht, dass jemand einen um 40 Minuten längeren Arbeitsweg morgens in Kauf nimmt und entsprechend eher startet, weil er damit die Umwelt entlastet. Hinzu kommt, dass meist nur der Hinweg 3 km ist, zurück habe ich meist Termine, so dass ich häufig quer durch die Stadt muss. Fahrrad ist auch nicht, weil ich mit meinem kaputten Rücken und Asthma dieses Gerät nicht mehr nutzen kann. Ich wäre auf halber Strecke erstickt (besitze aus diesen und noch anderen Gründen einen entsprechenden grünen Ausweis). Also werde ich wohl die Umwelt belasten müssen.

Wo ich noch einmal nachfragen wollte: der Dirk Breuer von Toyota meinte, die elektrische Klimaanlage trägt zum Spritsparen bei. Ist es wirklich so, dass die ausgeschaltete elektrische Klimaanlage (Auris HSD, Prius III) den Spritverbrauch noch einmal zusätzlich merklich senkt?

Nachtrag: ÖPNV geht nicht, weil zwar vor der Firma ein Bus hält, aber keiner da fährt, wo ich wohne. Ich müsste eine halbe Stunde zu Fuß gehen (da wäre es wieder) um dann den im 20 Minuten Rhythmus fahrenden Bus zu nehmen. Durchaus ein Einschnitt in die Lebensqualität.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 18. Oktober 2010, 06:27
Ich kann durch die Klimaanlage keinen merklichen Einfluss auf den Verbrauch bestätigen.  ;) Ich habe über Wochen beides getestet: Anfangs ohne, inzwischen läuft sie ständig auf Automatik und zwischen 21,5 und 22,5 Grad. Am Verbrauch hat sich dadurch nicht wirklich was geändert, da zählen eher der Gasfuss und die Außentemperatur.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 18. Oktober 2010, 11:18
Hallöchen,

Mit der Kühllufteinlaßabdeckung montiert (Kostenpunkt ? EUR - ich habe ein übriggebliebener Stück Isolierschaum-Ummantelung für Wasserrohre gebraucht) und die Heizung/Ventilation anfangs ausgeschaltet kommt der Verbrenner viel schneller auf Betriebstemperatur. Persönlich finde ich es dann angenehmer, das wenn ich dann die Heizung wieder einschalte, angenehm warme Luft ausströmt und nicht sowas, das nur ein Paar Grad über der natürlich herrschenden Temperatur liegt.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 18. Oktober 2010, 11:45

Hallöchen,

Mit der Kühllufteinlaßabdeckung montiert (Kostenpunkt ? EUR - ich habe ein übriggebliebener Stück Isolierschaum-Ummantelung für Wasserrohre gebraucht) und die Heizung/Ventilation anfangs ausgeschaltet kommt der Verbrenner viel schneller auf Betriebstemperatur. Persönlich finde ich es dann angenehmer, das wenn ich dann die Heizung wieder einschalte, angenehm warme Luft ausströmt und nicht sowas, das nur ein Paar Grad über der natürlich herrschenden Temperatur liegt.
Was ich an der Sache nicht ganz verstehe ist folgendes. Der Prius und der Auris haben doch diegleiche Technik. Beim Auris ist die Lüftung, wenn auf Automatik geschaltet, beim Start komplett aus, das heißt, das Gebläse läuft nicht. Wenn ich die Scheiben vom Beschlag befreien möchte, muss ich manuell den Schalter bedienen, was sofort die Lüftung auf "voll" stellt. Wieder zurück auf "Auto" schaltet die Lüftung wieder ab.

Erst wenn der Temperaturbalken zwei Strich nach oben gewandert ist, startet die Lüftung und bläst angenehm warme Luft in das Innere. Ist das beim Prius anders?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 18. Oktober 2010, 12:01
Bei meinem Prius 2 nicht. Der wartet auch, bis wenigstens etwas warme Luft vorhanden ist. Könnte aber natürlich noch länger warten, meist kommt auf den ersten Metern nur ein lauwarmes Lüftchen statt heißen Dämpfen.  ;)

Nur die Entfroster-Taste für die Frontscheibe reagiert sofort, egal, welche Betriebstemperatur im System bereits erreicht ist.

Das müsste beim Prius 3 ganz genauso sein.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 18. Oktober 2010, 12:23
Hallo Michael und Jörg  :wldn:

Zum Teil habt Ihr natürlich Recht - nur finde ich, daß das Gebläse zu früh anspringt, und da die eingeblasene Luft zu kalt ist, um den Innenraum entsprechend zu wärmen wird das Gebläse um das zu kompensieren eine Stufe höher eingestellt - da finde ich, das man mit dem 2-3 minutigen Ausschalten der Heizung erstens den Verbrenner schneller aufwärmen (und damit in die Start-/Stopphase zwingen kann) und zweitens die Gesamterwarmung des Innenraums beschleunigen kann).

Es wäre interessant mittels ScanGauge zu ermitteln welcher Kühlmitteltemperatur die "2 Striche" entsprechen. Beim PII/III ist die Scheitelwerte (bei 22 Grad Innentemperatureinstelung) wie schon geschrieben 40 Grad um den Verbrenner überhaupt abstellen zu können und 50 bzw. 60 Grad um den Verbrenner bei funktionierender Heizung abstellen zu können. Die gleichen Werte galten auch für den RX400h.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 18. Oktober 2010, 12:26

...finde ich, daß das Gebläse zu früh anspringt, und da die eingeblasene Luft zu kalt ist, um den Innenraum entsprechend zu wärmen wird das Gebläse um das zu kompensieren eine Stufe höher eingestellt - da finde ich, das man mit dem 2-3 minutigen Ausschalten der Heizung erstens den Verbrenner schneller aufwärmen (und damit in die Start-/Stopphase zwingen kann) und zweitens die Gesamterwarmung des Innenraums beschleunigen kann).


Stimmt genau. Da stimme ich diesmal dir wieder zu.

Hach, Friede, Freude, Eierkuchen!  ;D
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 18. Oktober 2010, 13:17


...finde ich, daß das Gebläse zu früh anspringt, und da die eingeblasene Luft zu kalt ist, um den Innenraum entsprechend zu wärmen wird das Gebläse um das zu kompensieren eine Stufe höher eingestellt - da finde ich, das man mit dem 2-3 minutigen Ausschalten der Heizung erstens den Verbrenner schneller aufwärmen (und damit in die Start-/Stopphase zwingen kann) und zweitens die Gesamterwarmung des Innenraums beschleunigen kann).


Stimmt genau. Da stimme ich diesmal dir wieder zu.

Hach, Friede, Freude, Eierkuchen!  ;D
...und ich lerne fleißig mit und vermeintlich unlogische Fakten werden nach genauerer Betrachtung dann logisch. :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 22. Oktober 2010, 19:17
Hallo liebe Hybrid-Freunde!

Lange habe ich nichts von mir hören/lesen lassen. Die Arbeit hat mich voll in Beschlag genommen. Jahresplanung 2011 zur Präsentation bei der Muttergesellschaft. Anstrengend und zeitintensiv! Aber das ist nun erstmal vorbei.

Heute war ein guter Tag! Warum? Weil ich nach dem frühen Feierabend die Gelegenheit genutzt habe, in den gefühlt einzigen 60 Minuten ohne Regen diese Woche, meinen Auris von den ersten Herbstspuren (Blättern, Millionen Birkensamen & "Schmodder") zu befreien. Ab in die SB-Waschbox, einen Euro für die Grundwäsche verbaucht und dann ab nach Hause auf das Hochdeck der Tiefgarage. Schnell in die Wohnung, einen Eimer mit klarem, lauwarmen Wasser mit einem Spritzer Allzweckreiniger fertig gemacht und wieder runter zum guten Stück. Dann in ca. 45 Minuten alles fein säuberlich abgewischt (mit drei verschiedenen Lappen-Typen). Ich möchte betonen, dass kein Tropfen den Boden berührt hat. Ich habe das Auto also nicht auf Privatgrund gewaschen (=verboten), sondern abgewischt. ;D

Dabei habe ich erfreulicherweise festgestellt, dass die knapp 4 Wochen, die ich den Auris habe, noch keine sichtbaren Lackschäden aufgetreten sind. Wie jedoch die rötlich braunen Flecken auf der Beifahrertür da hin kommen konnten, weiß ich nicht. Vor allen Dingen möchte ich nicht wissen, was das war. Entweder hat jemand gegen die Tür geblutet (?)  oder ein Vogel musste sich im Vorbeiflug übergeben. Wie auch immer, auch dieses Relikt ist nun wieder verschwunden.

Am Mittwoch dieser Woche habe ich meine Alufelgen (16 Zoll von Spydex) samt Dunlop SP Winter Sport 3D aufgezogen bekommen. Das Resultat stellt mich sehr zufrieden. Siehe Anhang. Es scheint so, als ob das Abrollgeräusch dieser Bereifung geringer ist. Auf jeden Fall höre ich im Elektromodus nur noch ein sehr leises Rauschen, dass durch die Reifen erzeugt wird. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung ... :)

Zu meinen weiteren Auris-Hybrid-Erfahrungen habe ich folgendes zu berichten:


Damit schließe ich meinen Beitrag für heute und wünsche euch allen ein angenehmes Wochenende!

Viele Grüße
Christian ;D
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 23. Oktober 2010, 08:06
Ich lese Deine Berichte immer sehr gerne!
Unterhaltsam (...nicht gewaschen, nur abgewischt...;D ;D) und trotzdem informativ. Schön dass Deine Winterreifen schön leise sind. Diese Gebrumme mancher Winterreifen hat mich schon beim Golf 2 genervt.
Und Deine Übungen, den Verbrauch zu mindern kenne ich nur zu gut aus meinen Hybrid-Anfangszeiten. Ich schau jetzt gar nicht mehr so genau (oder es ist schon ins Blut übergegangen) sondern bin einfach bergab eher am beschleunigen, und bergauf eher am leicht langsamer werden. Praktisch wie beim Radfahren, dann klappt auch mit einem guten Verbrauch ohne rum zu schleichen  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 23. Oktober 2010, 10:14

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Am Mittwoch dieser Woche habe ich meine Alufelgen (16 Zoll von Spydex) samt Dunlop SP Winter Sport 3D aufgezogen bekommen. Das Resultat stellt mich sehr zufrieden. Siehe Anhang. Es scheint so, als ob das Abrollgeräusch dieser Bereifung geringer ist. Auf jeden Fall höre ich im Elektromodus nur noch ein sehr leises Rauschen, dass durch die Reifen erzeugt wird. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung ... :)
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Juhu, das hört sich doch gut an ('blödes Wortspiel'). Habe auch die Dunlop SP Winter Sport 3D bestellt - wieder ein Grund mehr zum Vorfreuen.

Zum Spritverbrauch:
Wieviele Kilometer hast Du denn mitlerweile drauf? Was ich bis jetzt so gelesen habe, sollte man wohl erst einmal die Einfahrphase (2000 km) abwarten, evtl. noch länger, bis sich der Spritverbrauch auf einem niedrigeren Niveau einpendelt. Allerdings kommt ja jetzt der Winter und da wird sich wohl sowieso erst mal ein höherer Verbrauch ergeben.

Viele Grüße
voklpa

P.S.: Schöne Felgen!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 23. Oktober 2010, 10:43
Guten Morgen voklpa!

Ich bin jetzt bei ca. 2.200km. Davon bin ich ja ca. 750km mit einer Durschnittsgewschiwndigkeit von 130 km/h nach Köln gefahren. Das hat meinen Verbrauch schon negativ beeinflusst (siehe Spritmonitor). Ich denke, dass ich so bei reell 5,0 bis 5,5 Litern im Herbst liegen werde. Wobei ich ja auch noch nicht so vertraut mit der optimalen Fahrweise bin, wie schon beschrieben. Ich habe gerade ein interessantes Video mit Tipps zur Hybrid-Fahrweise gesehen (Prius 2010 MAX MPG Secrets von GreenPowerVideos (http://www.youtube.com/watch?v=3XxB6ma7qu8&feature=player_embedded#)). Vielleicht hilft mir das ja. Aber ich mache mir da auch nicht so einen Stress – das Fahren sollte auch noch Spaß machen! ;D

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Mister MMT am 23. Oktober 2010, 12:42
Danke für diesen Link. Er gehört in ein spezieles Kästchen. Viel Erfolg beim Lernen, Christian!

Jan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jeri am 23. Oktober 2010, 19:01
Finger weg von der EV Taste wenn du sprit sparen willst. Der Verbrenner muss dann doppelt arbieten um den Akku wieder zu laden. Du wirst mit höherem Verbrauch bestraft. Das werden die auch andere erfahrene Hybrid Piloten bestätigen. EV Taste ist für mal kurz umparken, extreme Kurzstrecken oder lautlos davonschleichen die richtige Wahl aber sonst sollte sie ignoriert werden ;-)

Mein Vater hat die  Dunlop SP Winter Sport 3D  auch auf dem P3 und ist hoch zufrieden und meint sogar sie wären leiser als die orginal Sommerreifen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Woody am 23. Oktober 2010, 20:04
Das stimmt, Jeri! ;)
Keine Experimente mit dem Prius, Jan, lass' ihn selbst alles machen!
Die EV-Taste ist nur zum Nachbarn beeindrucken und
die Passanten in der Fußgängerzone zu verscheuchen da. ;D :wldn:

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Wenigfahrerin am 24. Oktober 2010, 21:39

Am Mittwoch dieser Woche habe ich meine Alufelgen (16 Zoll von Spydex) samt Dunlop SP Winter Sport 3D aufgezogen bekommen. Das Resultat stellt mich sehr zufrieden. Siehe Anhang. Es scheint so, als ob das Abrollgeräusch dieser Bereifung geringer ist. Auf jeden Fall höre ich im Elektromodus nur noch ein sehr leises Rauschen, dass durch die Reifen erzeugt wird. Vielleicht ist das aber auch nur Einbildung ... :)


Das klingt ja sehr vielversprechend! Danke für den Bericht. Darf ich nochmal nachfragen, wie das jetzt mit der Reifengröße ist? Muss man die beim TÜV abgenommen kriegen oder bei der Zulassungsstelle eintragen oder geht das doch alles ganz ohne? Ich bin da etwas verunsichert... ich möchte eigentlich diese Woche Reifen bestellen und weiß überhaupt nicht, welche und wie und überhaupt. Ich würde mich einfach an Deine Empfehlung halten  :) wenn das ohne zusätzlichen Aufwand geht und trotzdem 'legal' ist.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 24. Oktober 2010, 22:17
Also ich hab meine Eintragung vom Toyota Händler bekommen, allerdings gegen Entgelt. Ich denke, ohne Genehmigung mit 16" Felgen mit dem HSD Executive erfolgt auf eigenes Risiko. Erlöschen der Betriebserlaubnis kann es zwar nicht sein, da es ja eine Betriebserlaubnis hierfür gibt, aber Ärger gibt es sicher.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: sly am 24. Oktober 2010, 22:32
Hallo,

die vom Hersteller freigegebenen Reifen und Felgengrößen stehen bei den neuen KFZ Briefen in den sog. CoC Papieren ( Beiblätter zum KFZ Brief )
oder auch  Declaration of Comformity genannt ...

Diese sollte man nicht verlegen, und auch als Kopie im Fahrzeug mitführen falls die Reifengröße nicht eingetragen ist  die man z.b. im Winter fährt.
Die mitgeführte KOPIE erpart Ärger mit der Rennleitung ( POLIZEI ) bei evtl. Kontrollen.

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 25. Oktober 2010, 06:21

Hallo,

die vom Hersteller freigegebenen Reifen und Felgengrößen stehen bei den neuen KFZ Briefen in den sog. CoC Papieren ( Beiblätter zum KFZ Brief )
oder auch  Declaration of Comformity genannt ...

Diese sollte man nicht verlegen, und auch als Kopie im Fahrzeug mitführen falls die Reifengröße nicht eingetragen ist  die man z.b. im Winter fährt.
Die mitgeführte KOPIE erpart Ärger mit der Rennleitung ( POLIZEI ) bei evtl. Kontrollen.
Genau da liegt beim HSD-Executive das Problem. In den CoC Papieren sind lediglich die 17" Felgen eingetragen, genau wie im Brief und anders als beim normalen Auris mit Benzin oder Dieselmotor. Toyota hat hier echt geschlafen und erst Anfang Oktober eine entsprechende Bescheinigung zur Verfügung gestellt. Der Nachteil ist, dass, statt pauschal für alle Auris HSD Executive, jeder individuell seine 16 Zoll Felgen eintragen lassen muss. Dafür gibt es dann entsprechende Papiere zum Mitführen bzw. die man auch in den Brief (und Schein) eintragen lassen kann.

Wie gesagt, das Blöde ist, dass die 16er nicht in den CoC Papieren stehen. Das kann der Hersteller wohl auch nicht mehr nachträglich machen, deshalb diese Einzelabnahmen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Eifelauris am 25. Oktober 2010, 06:52
Ein Arbeitskollege kriegt nen Skoda Yeti, da stehen sämtliche Reifengrößen drin. Finde es auch sehr schade das Toyota seine Kunden da so im Regen stehen lässt. Ne allgemeine Eintragung in die CoC (15, 16 und 17 Zoll Felgen bzw. Reifenkombi) wäre doch für die (umgelegt auf alle Auris HSD) Pfennigskram gewesen...

Gruß Günter
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Wenigfahrerin am 25. Oktober 2010, 07:37
Hm, also kann das die Werkstatt oder der Reifenhändler machen, es wäre also kein Extra-Aufwand für mich... Wieviel kostet so eine Eintragung denn?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 25. Oktober 2010, 07:46
Hallo und guten Morgen,

beim Lesen eurer Beiträge bin ich nun etwas unsicher geworden. ???

Tatsächlich steht im FZ-Schein nur die 17-Zoll-Bereifung drin. Warum hat mich mein Händler darüber nicht informiert oder mir eine Eintragung angeboten? Ich habe die Felgen samt Reifen bei Vertragsschluss für diesen Wagen gekauft. Wenn diese dann nicht zugelassen sind, ist das nicht mein Problem. Soll heißen, dass mein Händler sich gefälligst um die Eintragung kümmern soll - samt Übernahme der anfallenden Gebühren. Ich ärgere mich gerade, dass da so schlampig vorgegangen wurde. :-[

Nun gut, ich bin wegen des Bedienteils der Fensterheber ja eh diese Woche wieder da, da nehme ich mir meinen Ansprechpartner mal freundlich (aber bestimmt) zur Seite! ;)

Ich werde berichten...

Viele Grüße & eine schöne Woche
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: DerSchweizer am 25. Oktober 2010, 08:41
Ich habe nun mal in der schweizer Typengenehmigung nachgeschaut und kann folgendes berichten.

Scheinbar gibt es verschiedene Bremsanlagen 15" und 16". Könnte das der Durchmesser der Bremsscheibe sein?

Reifen 195/65 R15 91H, Felgen 6x15 ET39 (ZWE150?-DHXNBW, Bremsen 15")

Reifen 215/45 R17 87W, Felgen 7x17 ET50 (ZWE150?-DHXGBW, Bremsen 16")

Die weiteren Felgen sind auf dem COC (EWG-Übereinstimmungsbescheinigung) unter Punkt 50 aufgeführt.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 25. Oktober 2010, 09:55

Hm, also kann das die Werkstatt oder der Reifenhändler machen, es wäre also kein Extra-Aufwand für mich... Wieviel kostet so eine Eintragung denn?
Ich glaube, ich habe inkl. Mehrwertsteuer um die 50 Euro bezahlt.

Ich hab auch gehört, dass der Executive andere (größere) Bremsscheiben hat als der Life und deshalb kleinere Felgen als 16 Zoll nicht zugelassen sind weil sie schlicht nicht passen. Aber wenigstens die 16" hätten ja bereits von Toyota in die CoC Papiere eingetragen werden können, so muss sich nun jeder individuell damit beschäftigen bzw. greift zu den wesentlich teureren (und empfindlicheren) Alu-Felgen mit den entsprechenden 215er Reifen.

Ach so @Wenigfahrerin: ich sehe, dass Du auch noch nicht so richtig den optimalen Fahrstil gefunden hast, wegen des Verbrauchs :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: paridom am 25. Oktober 2010, 12:19

Hallo,

die vom Hersteller freigegebenen Reifen und Felgengrößen stehen bei den neuen KFZ Briefen in den sog. CoC Papieren ( Beiblätter zum KFZ Brief )
oder auch  Declaration of Comformity genannt ...

Diese sollte man nicht verlegen, und auch als Kopie im Fahrzeug mitführen falls die Reifengröße nicht eingetragen ist  die man z.b. im Winter fährt.
Die mitgeführte KOPIE erpart Ärger mit der Rennleitung ( POLIZEI ) bei evtl. Kontrollen.


Hallo Sly,

habe nun sofort in meinen Papieren (Brief + Schein) nachgesehen. Das Beiblatt zum Brief nennt sich EC CERTIFICATE OF CONFORMITY und darin steht dass für meinen P3/Exe die Reifen und Räder dieses Typs 195/65R15 91H 15X6J zugelassen sind. Im Schein steht dasselbe, nur der Zusatz 15X6J fehlt.

Gruß Paridom
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: strampler am 25. Oktober 2010, 21:41
Ich hab beim TÜV Nord 36,70€ gelöhnt, geht ja eigentlich noch..... ::)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Wenigfahrerin am 25. Oktober 2010, 21:55
Danke an alle für die Berichte, jetzt weiß ich, was für Kosten ich zu erwarten habe. Das lohnt sich ja sicher, wenn man die höheren Reifenkosten von 17-Zöllern bedenkt, vor allem, wenn ich in der Lebenszeit des Autos mehr als einen Satz kaufe...

@michast
Tja, was soll ich sagen... kurzzeitig hatte ich das Gefühl, dass der Verbrauch laut BC runterging. Damit ist es bei den derzeitigen Temperaturen aber wieder Essig. Als Trost habe ich noch, dass ich meinem Nick alle Ehre mache - ich bin erst weniger als 1000 km gefahren und habe erst einmal getankt... habe also noch Hoffnung, dass ich das irgendwann noch besser hinkriege.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 26. Oktober 2010, 06:19


@michast
Tja, was soll ich sagen... kurzzeitig hatte ich das Gefühl, dass der Verbrauch laut BC runterging. Damit ist es bei den derzeitigen Temperaturen aber wieder Essig. Als Trost habe ich noch, dass ich meinem Nick alle Ehre mache - ich bin erst weniger als 1000 km gefahren und habe erst einmal getankt... habe also noch Hoffnung, dass ich das irgendwann noch besser hinkriege.
Auch bei mir ging der Verbrauch langsam nach unten um dann wieder zu steigen. Dies geschah analog der sinkenden Temperaturen. Mit ein paar Tricks hält man den Verbrauch wenigstens einigermaßen konstant. Ich fange gerade an, "segeln" zu lernen. Zügig beschleunigen um dann die Anzeige in der unteren Hälfte zu halten. Tricky, aber es klappt. Ist halt nur gewöhnungsbedürftig.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 26. Oktober 2010, 08:42
Lasst Euch nicht schrecken von den Verbräuchen im Winter. Ich weiß wovon ich rede, ich hab meinen P 2 Mitte November erhalten, und erstmals im April im darauffolgenden Frühjahr einen Verbrauch von unter 5 l erreicht. (siehe auch Spritmonitoreinträge)
Übrigens: "Wenigfahren" mit 6 l Durchschnittsverbrauch ist immer noch besser, als viel fahren mit geringerem Verbrauch  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: michast am 26. Oktober 2010, 08:47
War natürlich strategisch ungünstig von Toyota den Auris erst zum Herbst herauszubringen (in England gab es ihn schon seit Juli). So sind gerade wir Hybrid-Neulinge doch irritiert, weil der Verbrauch nicht so aussergewöhnlich niedrig ist, wie wir gehofft haben. Aber ich bin optimistisch und im Frühjahr schlagen wir sie alle :)

Ausserdem gefällt mir der Auris Hybrid immer noch ausnehmend gut und wenn ich allzu sehr hadere denke ich, für einen Benziner mit 136 PS ist ein Verbrauch im Stadtverkehr von um die 6 Liter immer noch unschlagbar. Also, wie bereits erwähnt, jammern auf hohem Niveau ;-)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 26. Oktober 2010, 09:03

War natürlich strategisch ungünstig von Toyota den Auris erst zum Herbst herauszubringen


Deshalb kommt der Lexus ct200h im März auf den Markt, und schwupps landet er im Spritmonitor erstmal vor dem Auris Hybrid.  ;D ;D ;D

Bei mir gibts morgen auch die Winterreifen, und dann ist es erstmal wieder Essig mit super Verbrauchswerten.  >:(
Dafür wird der Frühling um so besser, wenn auf einmal dauernd der Motor ausgeht obwohl sich der Fahrstil nicht geändert hat  :wldn:

Aber das Jammern ist wirklich auf sehr hohem Niveau, mit meinem Gesamtschnitt von 4,9 Litern toppe ich das Vorgängerauto Golf TDI mit 100 PS und Rührstock  :-[ um mindestens einen halben Liter  :wldn:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 27. Oktober 2010, 21:18

...
Ich habe gerade ein interessantes Video mit Tipps zur Hybrid-Fahrweise gesehen (Prius 2010 MAX MPG Secrets von GreenPowerVideos (http://www.youtube.com/watch?v=3XxB6ma7qu8&feature=player_embedded#))
...


Super Link, vielen Dank!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 07. Januar 2011, 20:17
Oooh,

danke, Petrus, für die heutigen Stunden ohne Temperaturen um den Gefrierpunkt und weit darunter!

Das hat es mir ermöglicht, meinen "Kleinen" heute mal in die Waschbox zu stellen und von den gefühlt (und in Teilen sichtbaren) Tonnen von Salz zu befreien. Siehe da, mein Auris ist weiß! ;D
Die darauf folgende intensive "Hand-Massage" mit einem Reinigungstuch hat dazu geführt, dass er nun blitzsauber in der Tiefgarage steht. Ich habe soeben beschlossen, ihn NIE wieder rauszufahren. :)

Er hat den Winter bislang gut überstanden. Ich habe ein paar kleine Mini-Flecken entdeckt, die ich wohl mit einer Politur (bevorzugt 3M Hochglanz-Handpolitur) oder dieser "Zauberknete" im Frühjahr entfernen/wegpolieren werde.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Der Verbrauch liegt bei 5,3-5,4 Litern, und das bei den verbrauchsfeinlichen Temperaturen und einigen Schwierigkeiten beim energieeffizienten Fahren: Den Wagen aus dem Schnee zu schaukeln ist nicht nur aufgrund der Automatik knifflig, sondern trägt auch nicht gerade zum Benzinsparen bei.
Ein Hinweis noch zum Bordcomputer: Der behauptet doch tatsächlich, dass mein Verbrauch bei 5,0 Litern/100km läge. Lügner! ???

Ich habe die Nachricht, dass nun eine stabilere Kofferraumabdeckung verfügbar ist, mit Freude zur Kenntnis genommen. Natürlich habe ich gleich meinen Händler darauf angesprochen. Leider teilte der mir aber mit, dass Toyota bei den bislang ausgelieferten Auris-Modellen nur die Wanne, die eine Querstrebe hat, kostenlos auswechselt. Und zwar gegen eine ohne Querstrebe, so wie ich sie schon von Beginn an habe. Das bringt mir also nichts. Mein Händler wies mich darauf hin, dass die stabilere Abdeckung 99 Euro kosten würde. Damit bin ich natürlich keinesfalls einverstanden, war mir die Abdeckung doch bei Abschluss des Vertrags im Austausch kostenlos zugesichert worden. Und das unter Zeugen. Das Thema ist also noch nicht zu meiner Zufriedenheit gelöst. Erstmal abwarten, was mein Ansprechpartner nach seinem Urlaub zu berichten hat. ???

Das Klappern im hinteren Teil des Wagens lässt sich eindeutig auf die Kofferraumabdeckung zurückführen. Ich werde da morgen mal selbst Hand anlegen. Wenn das Zaubermittel "Klebeband um den Drehzapfen" nicht hilft, muss ich leider meinen Händler damit nerven. Angekündigt habe ich es schon.

Ansonsten habe ich noch eine Neuerung in meinem Wagen: In der Lasche der Fahrer-Sonnenblende klemmt seit Kurzem eine Rettunsdatenblatt. Sicher eine gute Sache. Das habe ich übrigens hier erhalten: Link zu Rettungskarte Toyota Auris Hybrid (http://www.toyota.de/Images/Auris-HV_RLF_tcm281-1000984.pdf).
Als langjähriges ADAC-Mitglied wollte ich mir dann auch während meines Dezember-Urlaubs einen Aufkleber Rettungskarte im Auto (http://www.adac.de/infotestrat/ratgeber-verkehr/sicher-unterwegs/rettungskarte/default.aspx?ComponentId=32955&quer=rettungskarte) (siehe "Platzierung der Rettungskarte im Auto") bei meiner ADAC-Geschäftsstelle besorgen. Dort  angekommen musste ich feststellen, dass die Geschäftsstelle aufgrund einer Betriebsversammlung geschlossen war. ::)
Sowas kann man natürlich nicht im Internet ankündigen, wo ich mich dort doch extra nach den Öffnungszeiten erkundigt hatte? Nun gut, schnell eine E-Mail mir der Bitte um Zusendung des Aufklebers an den ADAC gesendet und siehe da: Schon zwei Tage später lag der Aufkleber samt Broschüre in meinem Briefkasten. Ein Lob für die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung!

So, das soll es dann heute erstmal wieder von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ihr alle mit euren Hybriden gut durch den Winter gekommen seid und weiterhin kommen werdet.

Herzliche Grüße
Christian aka Kyoo
;)

P. S.: So alt ist es ja noch nicht: Frohes neues Jahr!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Franky am 07. Januar 2011, 20:41
Hallo Christian,

da du ja jetzt schon etwas mit dem Auris gefahren bist habe ich ein Frage wie sehr sich der Auris einsaut.
Wie sehr spritzt der Schmutz seitlich hoch,  bzw. macht es sinn die Schmutzfänger vorne zu ordern?

Gruß
Frank
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 08. Januar 2011, 08:48
Hi Franky!


Wie sehr spritzt der Schmutz seitlich hoch,  bzw. macht es sinn die Schmutzfänger vorne zu ordern?


Ich hätte mal ein Vorher-/Nachher-Foto machen sollen. Werde bei Gelegenheit daran denken.

Also meines Erachtens sind die Schmutzfänger nicht notwendig. Klar saut er sich bei diesen Wetterbedingungen schon mal ein, was aber nicht außergewöhnlich ist. Ich persönlich fände da die Anmutung von Schmutzfängern eher störend. Aber das ist Geschmackssache. Kritisch sind die Bereiche vor der Hinterachse. Dort sind aber extra transparente Aufkleber angebracht, die vor Steinschlag schützen.
Viel "schlimmer" hingegen ist die Tatsache, dass der Auris sich gerne an der hinteren Stoßstange und am Kofferraum einsaut. Er scheint es förmlich anzuziehen. Aber dagegen ist wohl kein Mittel gewachsen - Schmutzfänger werden da vermutlich nicht helfen.

Viele Grüße
Christian ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 08. Januar 2011, 12:18
Danke, dass Du hier weiter über Deine Erfahrungen mit dem Auris HSD berichtest. :wldn:
Dein Verbrauch ist echt OK, für die vielen Wintertage, die Dein Auris bisher mitmachen musste.
Beim nächsten KD-Termin muss ich echt mal schauen, dass ich mal den Auris HSD Probefahren darf.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: strampler am 08. Januar 2011, 14:08
zum eingesauten Heck...

Toyota sollte mal über einen Regensensor an der Heckscheibe nachdenken... ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: sly am 09. Januar 2011, 14:44

zum eingesauten Heck...

Toyota sollte mal über einen Regensensor an der Heckscheibe nachdenken... ;)


Und über einen Wischer für die Heck-Kamera, die verschmutzt mit dem Heck zusammen ...
und muss immer von Hand gesäubert werden, bevor man rückwarts fahren kann .
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: strampler am 09. Januar 2011, 21:04
genau :wldn:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Erster Hybrid am 10. Januar 2011, 20:53
Liebe Freunde,
da Christian es nicht geschafft hat, seinen Auris vor der Winterwäsche noch mal zu fotografieren und der Grad der Verschmutzung ja auf Interesse stieß, habe ich mal ein Foto von meinem Perlweißen in der weißen Winterlandschaft angehängt. Ein Nachherfoto erübrigt sich wahrscheinlich. Dafür gibt es ja Kataloge. In der Tat verdreckt die Heckpartie noch mehr, als man es hier auf dem Foto erkennen kann. Durch das viele, viele Schneefegen ist auch jedes Mal etwas Dreck mit entfernt worden. Die Formen meines Autos kenne ich inzwischen jedenfalls sehr gut.

Mit dem Verbrauch bin ich angesichts der schwierigen Bedingungen während unseres Winterurlaubs auch recht zufrieden: Trotz voller Beladung mit vier Personen und Gepäck bei starkem Frost, mit ständig vereisten Radgehäusen und täglichen Kurzstrecken im Gebirge blieb ich immer noch unter 6,0 l. Besonders bewährt hat sich die Traktionskontrolle.
Haben die Eisklumpen in den Radkästen eigentlich Auswirkung auf den Verbrauch? Auf den Autobahnstrecken habe ich sie jedenfalls bei jeder Pause entfernt und hatte den Eindruck, dass der Momentanverbrauch danach etwas sank.
mit besten Grüßen,
Stephan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Franky am 10. Januar 2011, 22:26
Hallo Stephan,

vielem Dank für das Bild.
Wie man sieht hängt doch recht viel Schnee vorne am Schweller.
Ich denke dass ich mir die Lappen bestelle, die sind nur angeschraubt und somit auch wieder gleich ab falls es mir nicht mehr gefallen sollte.

Gruß
Frank
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 11. Januar 2011, 07:39
Guten Morgen!

@Stephan: Also, an den Verschmutzungsgrad wie auf deinem Foto wäre ich auch wirklich nicht herangekommen. Da hätte ich bei meinem Auris ja schon Angstzustände bekommen! ;)

Das Foto beweist aber: Der Auris ist auch für den Wintereinsatz bestens geeignet!

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: JLuecking am 01. Februar 2011, 16:10
Hallo Christian,

am Anfang dieses Threads hatte ich Dir meine Fahrweise mit Hilfe der Hybridanzeige geschildert. Tatsächlich bin ich bei dem Wagen hin und hergerissen, was das Finden um die für mich beste Art der Beschleunignung betrifft. Auf der einen Seite animiert der Hybrid-Wagen zum Sparen, auf der anderen Seite hat er die Kraft, sich zügig im Straßenverkehr zu bewegen. Zur Zeit versuche ich folgenden Ansatz und fühle mich zufriedener:

Zum Beschleunigen gehe ich jetzt grundsätzlich in den Power-Bereich, mit Ausnahme des unteren Geschwindigkeitsbereich (kleiner als 20 bis 25 km/h) und dem Endstadium der Beschleunigung (etwa 10 km/h unter der Endgeschwindigkeit). So habe ich es auch beim Vorgängerauto (BMW 525i) gehalten, allerdings gab es dort nur eine Verbrauchsanzeige, die beim kräftigen Beschleunigen bis zum Anschlag ging.

Es ist bisher nie definiert worden, was beim HSD-Antrieb 3/4 Gas heißt. Vieleicht kann man den Power-Bereich als 3/4 Gas bezeichnen, dann wäre der Bereich am Ende des Eco-Bereichs vielleicht 2/3 Gas.

Wie sich das dann verbrauchsmäßig auswirkt, werde ich bei moderaten Temperaturen sehen.

Hast Du schon Deinen Fahrstil gefunden?

Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt
Joachim
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: KSR1 am 01. Februar 2011, 17:51

...
Haben die Eisklumpen in den Radkästen eigentlich Auswirkung auf den Verbrauch? Auf den Autobahnstrecken habe ich sie jedenfalls bei jeder Pause entfernt und hatte den Eindruck, dass der Momentanverbrauch danach etwas sank.
mit besten Grüßen,
Stephan

Die Klumpen sollte man immer entfernen! Denn sie könnten bis an die Rader heranreichen und dann


LG
Klaus
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: jensolli am 01. Februar 2011, 19:33


...
Haben die Eisklumpen in den Radkästen eigentlich Auswirkung auf den Verbrauch? Auf den Autobahnstrecken habe ich sie jedenfalls bei jeder Pause entfernt und hatte den Eindruck, dass der Momentanverbrauch danach etwas sank.
mit besten Grüßen,
Stephan

Die Klumpen sollte man immer entfernen! Denn sie könnten bis an die Rader heranreichen und dann

       
  • Den Verbauch erhöhen, was nicht so schlimm ist

  •    
  • Verhindern, daß der Schnee auf den Lamellen fällt und so den grip der Räder drastisch reduzieren

  •    
  • Wenn die Klumpen vereisen die Reifen beschädigen und im schlimmsten fall zerstören


LG
Klaus





ist das jetzt euer ernst???? für mich war es eher eine rhetorische frage aber deine antwort ist ja noch besser, pass auf das du nicht über einen igel fährst  ;D ;D ;D
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: KSR1 am 01. Februar 2011, 19:51

...
ist das jetzt euer ernst???? für mich war es eher eine rhetorische frage aber deine antwort ist ja noch besser, pass auf das du nicht über einen igel fährst  ;D ;D ;D

Ja Knappe, das ist mein voller Ernst!

Das mit dem Igel ist Quatsch, das mit den Klumpen leider zu wenig bekannt.

LG
Klaus
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: jensolli am 01. Februar 2011, 20:14
knappe? wo kommst du denn her?


ok ok ok, wenn  ich jetzt nach einer längeren gradeausfahrt auf einer schneebedeckten fahrbahn mache, werde ich in zukunft erstmal anhalten, warndreieck auspacken, eispickel holen und und den schneeklumpen abklopfen, sorry leute aber das habe ich wahrlich noch nicht gehört und glaube mir, ich bin sehr sehr viel auto gefahren. das eventuell die lenkung blockieren kann hätte ich akzeptiert oder auch das durch den schnee/eisklumpen der reifen abgebremst wird und somit der verbrauch steigt ebenfalls aber reifen aufschlitzen und lamellen „verschliessen”...der ist gut  :wldn:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: KSR1 am 01. Februar 2011, 20:20

ich hielt es nur für passend, wenn Du mich mit "euer" ansprichst. Euer Majestät? Euer Heiligkeit? Da finde ich Knappe ähnlich komisch.

Meine Aussage war, das die Lamellen mit Schnee zugesetzt bleiben, sich nicht freischleudern. Beschädigungen wären das denkbare Extremszenario, nichts was im Winter täglich vorkommt.

LG
Klaus

P.S.: ok, ich entdecke gerade den Tippfehler: "Verhindern, daß der Schnee auf den Lamellen fällt". Das "auf den Lamellen" sollte "aus den Lamellen" heißen.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: jensolli am 01. Februar 2011, 20:22
das euer bezog sich auf eure (plural) beiden zitate  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Tommy601 am 01. Februar 2011, 21:01
Hallo zusammen,

also mit beschädigten Reifen durch die Eisklötze, das hab ich auch noch nie gehört! Zumal in dem Moment wo das Eis am Reifen schabt entsteht auch schnell Reibungswärme...

Was ich aber beim Prius hatte, das diese Klötze nachdem sie Riesenausmaße angenommen hatten sich mit lauten Rums gelöst und auch unterm Wagen geschabt haben.

Hier könnte ich mit durchaus vorstellen, das vielleicht Verkleidungen oder Leitungen beschädigt werden könnten, wenn sich die Blöcke unglücklich zwischen Boden und Fahrzeug verkeilen.

Also kann abmachen wohl nicht schaden, ist aber auch nicht immer so einfach.  ;D

Ansonsten interessant eure Auris-Erfahrungen zu lesen!

Schneefreie Grüße,
Thomas.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: KSR1 am 01. Februar 2011, 21:43

...

also mit beschädigten Reifen durch die Eisklötze, das hab ich auch noch nie gehört! Zumal in dem Moment wo das Eis am Reifen schabt entsteht auch schnell Reibungswärme...
...

Wie gesagt, die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen. ich habe diesen Winter schon viele Radhäuser gesehen, die komplett zu waren und das Profil entsprechen.

Die Beschädigungen sind wie gesagt ein Extremfall. Nimm mal an, Du hast Dicke Klumpen, die Vereisen und fährst über eine Bodenwelle, ein Schlagloch oder was immen und es gibt einen relativ kurzen Schlag. Was macht der Reifen? Das Eis langsam abtauen? Oder kurz und hart gegen das Eis hauen. Nicht sehr wahrscheinlich, das dabei was kaputt geht aber auch nicht undenkbar.

die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen

Oft genug gesagt? Und den Punkt werden Euch sicher Fachleute bestätigen. Das habe ich zumindest oft genug gelesen und gehört und so ist oft der Anschein in Wintern wie diesem. Reifen mit einer ebenen Oberfläche, an denen mitunter komplett rundum Schnee haften bleibt. Also statt Räder mit Schneeketten Räder mit Schneemantel.
Bin wegen sowas übrigens schon selbst hängen geblieben. Ausgestiegen, alles freigeräumt, Lamellen kurz beim Rückwärtsfahren freigewirbelt und weiter gings.

LG
Klaus
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 01. Februar 2011, 21:46
Das mit den Lamellen kann ich (in Maßen) sogar mit eigener Erfahrung bestätigen. Zugesetzte Reifen haben deutlich weniger Grip.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: jensolli am 01. Februar 2011, 21:57
habe mal nach "eis in radkasten" und "eis und schnee in radkästen" gegooglt aber außer stammtischgeplapper nix von fachleuten (wieder plural) gefunden...außer den hinweis das fachleute dies gesagt hätten. ich glaube aber wir sind hier im falschen thread für des thema  ::)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Erster Hybrid am 01. Februar 2011, 22:19
Liebe Freunde,
es überrascht mich, dass meine tatsächlich doch eher rhetorisch gemeinte Frage nach drei Wochen Ruhe in diesem Thread doch noch solche Kontroversen auslöst. Andererseits freut es mich, dass dieser schöne von Christian ins Leben gerufene Auris-Thread mal wieder etwas belebt wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Lamellen zusetzen. Ich hoffe aber, durch den Rest dieses Winters eisarm zu kommen und wünsche allen Hybridpiloten freie Radkästen. Im nächsten Winter werde ich weiterhin bei längeren Fahrten ab und zu anhalten und die Kästen frei kratzen. Dazu habe ich übrigens meist den Stiel des Schneebesens genommen.

mit besten Grüßen,
Stephan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: paridom am 02. Februar 2011, 10:43
Liebe Hybridpiloten,

mit dem Begriff "zugesetzte Lamellen" kann ich überhaupt nichts anfangen, sprich ich weiß nicht was damit gemeint ist. Könnte vielleicht jemand ein aufklärendes Foto zur Verfügung stellen um einen Blöden aufzuklären?

Danke im Voraus

Paridom
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Dieter40 am 02. Februar 2011, 11:19

.... um einen Blöden aufzuklären?



Nein, du bist nicht blöde. ;D Du weißt sicher etwas, was hier einige Schreiber nicht wissen und lassen sich auf den Quatsch ein, was irgendeiner mit dem Begriff "Lamellen" hier reingebracht hat. Was gemeint ist, ist das zugesetzte Profil, also die Zwischenräume zwischen den Profilblöcken. Die Lamellen sind die (tausende?) winzigen Schnitte auf (oder in) den Profilblöcken, die vor allem der Nasshaftung dienen. Dass die vom Schnee  zu sind, ist wohl klar und die kann und muss wohl niemand auskratzen. Im übrigen auch das Profil nicht. ::)
Es wäre schön, wenn doch etwas exakter mit solchen Begriffen umgegangen würde. Sonst klingt es immer so nach Halbwissen und
lässt dann an anderen Beiträgen manchen Zweifel aufkommen. Aber das kann jeder halten wie er will. :)
Gruß
Dieter
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 02. Februar 2011, 11:24
Okay, ich korrigiere meinen "Quatsch" - Natürlich meinte ich nicht die Lamellen, sondern die Profil-Zwischen-Leer-Stellen-Platzhalter-Freiräume.  ;D

Ausgekratzt habe ich da auch noch nie was. Ging bisher auch so.
Titel: Reifenfachsprache
Beitrag von: Hybird am 02. Februar 2011, 11:43
Auch wenn die Diskussion hier unnötig forsch geführt wurde, kann man wieder dazulernen: Unter http://www.kumhotire.de/kumho-ratgeber/reifen-know-how/reifenprofil.html (http://www.kumhotire.de/kumho-ratgeber/reifen-know-how/reifenprofil.html) sieht man mal ein Spektrum der grundsätzlich verschiedenen Reifenprofile (und deren Lamellen). Da ich den Allwetterreifen Toyo Grandopen für den HH nutze, ist mir jetzt u.a. klar, warum feine Lamellen den Abrieb vor allem im Sommer erhöhen.
Der Michelin Energy Saver für den Prius I dagegen hat eine besonders durch breite Längsrillen auffällige Profilierung, die wenige Lamellen und damit gute Abrolleigenschaften aufweist.

Grüße Hybird
Titel: Reifenfachsprache
Beitrag von: paridom am 02. Februar 2011, 17:36
Danke Dieter und danke auch an Hybird. Nun ist mir klar, dass einfach ein zugesetztes Reifenprofil gemeint war. Wusste einfach nicht, dass es beim Reifen auch Lamellen gibt.  :-[  :la: :mst:

Laut meinem Fremdwörterlexikon versteht man generell unter Lamelle "dünnes Blättchen, dünne Scheibe" und in der Technik a) "Scheibe aus Metall, Papier, Kunststoff" und b) "Rippe, Glied eines Heizkörpers". Die Bedeutung in der Botanik lasse ich hier mal unerwähnt.

Gruß Paridom
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: container am 02. Februar 2011, 23:13
Hallo Leute,
was hat die Reifendiskussion mit
"Meien Geschichte & Erfahrungen" mit dem
Auris HSD zu tun ???
Gruß Container
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 02. Februar 2011, 23:46
So, Leute...

... ich komme mal wieder zurück zum eigentlichen Thema dieses Threads.
(Danke, container. Du sprichst mir aus der Seele!)


Hast Du schon Deinen Fahrstil gefunden?


Hallo Joachim,

also ich bin momentan auf der absuloten "Spritspar-Schiene". Soll heißen, dass ich den Wagen maximal bis zur POWER-Zone beschleunige. Und auch das nur, wenn ich muss bzw. möchte. Ich will kein Hindernis sein, daher kommt das schon des öfteren vor. Durch diesen Fahrstil und auch durch die Ausnutzung anderer "Techniken" (= Windschattenfahren, Heizungsoptimierung, etc.) komme ich dann auf einen Verbrauch im (tiefen) Winter von ca. 5,2 l/100km. Nicht grandios, aber für mich momentan nicht weiter optimierbar. Außer, ich fahre mit dem Fahrrad ... ;D

Ich habe gestern übrigens meine neue Kofferraumabdeckung erhalten. Das war ja schwieriger als erwartet, hat aber schlussendlich nun doch (wie versprochen kostenfrei) geklappt. Es handelt sich dabei um eine nadelfilzbezogene Metallplatte (!), die exakt in die Aussparung des Kofferraums passt. Ich werde beizeiten mal ein paar Fotos nachreichen. Fakt ist, dass sich die Platte nur schwer anheben lässt, da sie aufgrund ihrer Starrheit verkantet. Ja, sie ist wesentlich stabiler als die "Labber-Abdeckung", die ich vorher hatte, ob sie aber praktikabler ist, wird erst der Praxistest in den nächsten Wochen/Monaten zeigen. Ich werde berichten! :)

So, ihr Lieben. So viel mal wieder zum eigentlichen Thema. ;)

Herzliche (dienstliche) Grüße aus Berlin
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Walter am 03. Februar 2011, 10:53
Zitat
komme ich dann auf einen Verbrauch im (tiefen) Winter von ca. 5,2 l/100km


Im Winter ist das normal da der Benzinmotor mehr läuft um die Betriebstemperatur zu halten, bei meinem PIII brauche ich auch
5,4 -5,6 L/100km im Winter, im Sommer normal 4,2-4,6 l/100km.

Walter

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Dieter40 am 03. Februar 2011, 14:26

Okay, ich korrigiere meinen "Quatsch" - Natürlich meinte ich nicht die Lamellen, sondern die Profil-Zwischen-Leer-Stellen-Platzhalter-Freiräume.  ;D


Ach Jorin, du brauchst dich für etwas, wofür du ursächlich gar nicht verantwortlich bist, nicht entschuldigen. ??? Ich wollte nur  in der Sache richtigstellen. Paridom kam sich schon blöd vor, obwohl er es sicher nicht ist. Die ständigen falschen Wiederholungen wollten ja immer weiter eskalieren.

Zitat gefällig:
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen
die Hauptgefahr sind zugesetzte Lamellen

Oft genug gesagt? Und den Punkt werden Euch sicher Fachleute bestätigen.


Was ist da an meinem Beitrag zu forsch? Mit weichgespülten Formulierungen wird nur alles verwässert, ohne Ungehörigkeiten das Wort zu reden. Da geht es in anderen gleichgearteten Foren ganz anders zur Sache. Und solche  Verhältnisse brauchen wir hier sicher nicht .  Und deshalb hielt ich es für nötig.
Gruß
Dieter
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 03. Februar 2011, 14:45

Da geht es in anderen gleichgearteten Foren ganz anders zur Sache. Und solche  Verhältnisse brauchen wir hier sicher nicht .


Nein. So nicht und auch anders nicht.  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 13. Februar 2011, 18:10
Hallo zusammen,

nun habe ich meinen Auris HSD schon 3 1/2 Wochen und auf dem Tacho stehen fast 2500 km. Grund genug für mich auch einmal von meinen ersten Erfahrungen zu berichten.

Insgesamt bin ich mit dem Auto mehr als zufrieden. Anfangs hat es etwas gedauert bis ich mich an das neue Fahrgefühl und die veränderte Geräuschkulisse gewöhnt hatte, auch den Griff zum Schalthebel musste ich mehrfach mit einem Grinsen im Gesicht abbrechen, denn Schalten ist ja nun nicht mehr nötig. Mitlerweile möchte ich aber eigtl. nie mehr etwas anderes als Auto V2.0 fahren. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, sowohl wenn man bewusst spritsparend unterwegs ist als auch wenn man mal etwas mehr Power unterm Hintern spüren möchte.
Schön finde ich auch die Blicke, wenn man lautlos über einen Parkplatz fährt. Außerdem steht unser Auto an einer von Fußgängern stark frequentierten Straße und da wir vom Fenster direkten Blick aufs Auto haben, konnten wir schon oft beobachten, dass Passanten vorbeilaufen und dann beim seitlich angebrachten Schriftzug "HYBRID" langsamer werden und den Auris genauer in Augenschein nehmen - da kommt doch ein wenig Stolz auf  :D

Nun aber mal ein paar subjektive Plus- und Minuspunkte:

Plus:
+ Super Fahrgefühl: Ruckelfrei, Durchzugsstark (wenn gewünscht), alles in allem einfach stimmig.
+ Rückfahrkamera und Einparkhilfe vorne: Haben sich vorallem beim Einparken in enge Parklücken (vorallem in Wien!) schon mehrfach bezahlt gemacht. Einmal klopfte es beim Einparken sogar an die Scheibe, eine Passantin wollte mich davor bewahren, dass Auto hinter mir zu touchieren. Ich zeigte nur auf meinen Innenspiegel mit integriertem Kamerabild und das Staunen war groß.
+ Platzangebot (mal abgesehen vom Kofferraum), durchgehender Boden im Fond.
+ Radiosound: Finde ich absolut ausreichend, bin allerdings auch kein Subwoofer-Fetischist.
+ BT-Freisprecheinrichtung: Mit eines meiner liebsten Spielzeuge, nur das Einrichten verlangt anfangs recht viel Einfühlungsvermögen (habe keinen Touchscreen).
+ Scheinwerfer: Meiner Meinung nach ist die Ausleuchtung wirklich gut und auch hell genug.
+ Keyless-Entry: Vor 6 Monaten hätte ich noch gesagt: "Das braucht kein Mensch". Nun finde ich es einfach nur noch extrem komfortabel. Allerdings muss man sich jetzt gut merken wo sein Schlüssel ist, man sieht ihn so selten  :)
+ Sehr großer Innenspiegel und große Aussenspiegel
+ Multi-Info-Display
+ Sonstige Extras: Tempomat, Lichtautomatik, automatisch abblendender Innenspiegel, beheizte Seitenspiegel etc. begeistern mich immernoch, obwohl man langsam schon dazu neigt das alles als "ganz normal" hinzunehmen. Den Regensensor finde ich grundsätzlich auch gut, allerdings reagiert er mir manchmal etwas zu nervös.

Minus:
- Bedienung des USB-Sticks über das Radio: Was man sich dabei gedacht kann ich echt nicht nachvollziehen. Wir haben einen 16 GB Stick und es dauert ewig bis man mal beim gewünschten Ordner ist. Während der Fahrt ist die Bedienung fast unmöglich, weil zu sehr ablenkend.
- Kofferraum: Hier stört mich weniger die (geringe) Größe. Vielmehr bin ich enttäuscht, dass man das Kofferraum-Konzept wohl nicht ganz durchdacht hat. Will man eine stabile ebene Fläche, dann kommt man dafür nur umständlich an die Wanne unter der Abdeckung und verliert diesen Platz eigtl. für den täglichen Gebrauch. Lässt man die stabile Abdeckung weg, hat man einen sehr zerklüfteten Kofferraum. Wenn man mal etwas mehr Gepäck mit auf Reisen nehmen möchte sollte man schon eine ausgeprägte Tetrisaffinität mitbringen. - Über die Tatsache (Frechheit?), dass man die Abdeckung für ca. 100 € als Zubehör bestellen muss lasse ich mich jetzt nicht weiter aus.
- Nur eine Reifengröße/-breite in den CoC-Papieren: Ein Witz - mehr fällt mir dazu nicht ein.
- Heckscheibenwischer: Den Wischbereich finde ich ziemlich klein
- Rückstände durch Wischwasser an der Frontscheibe: Nachdem man Wischwasser auf die Scheibe gespritzt hat, wird dieses erstmal von den Scheibenwischern sauber weggewischt. Soweit so gut. Allerdings läuft sobald die Wischer aufhören zu wischen zwischen den beiden Scheibenwischern auf der Beifahrerseite wieder etwas Wasser die Scheibe hinauf (durch den Fahrtwind). Nun muss ich entweder den Scheibenwischer wieder an machen, dann wird aber auf der trockenen Fahrerseite auch wieder gewischt oder (und das passiert auch wenn man sich auf den Regensensor verlässt) es wird nicht mehr gewischt und das Spritzwasser trocknet auf der Beifahrerseite und hinterlässt unschöne Rückstände. Natürlich ist das nichts gravierendes, aber ich habe das so noch bei keinem von mir gefahrenen Auto erlebt.
- Lüftungsautomatik: Ich hatte eigtl. erwartet, dass man den MODUS (Scheibe+Füße, Oberkörper+Füße etc.) auch verändern kann, wenn man die (Klima-)Anlage auf AUTO stellt. Mein C-Corsa konnte das jedenfalls.

Alles in allem bin ich aber wie schon gesagt extrem zufrieden. Es ist einfach ein tolles Auto und man muss sich schon manchmal zurückhalten um nicht sinnlos in der Gegend herum zu fahren. Schade nur, dass Toyota durch manche Kleinigkeiten ein wenig die Freude dämpft. So erfolgte die TÜV-Abnahme für meine Winterräder nur, weil ich beim Händler extrem beharrlich vorstellig geworden bin. Hier fehlt meines Erachtens auch eine ordentliche Kommunikation zwischen Toyota und den Autohäusern. Außerdem sei an dieser Stelle noch kurz erwähnt, dass meine PDC hinten von Anfang an nicht richtig funktionierte - am Montag geht's in die Werkstatt, wenn danach alles passt lass ich es mal durchgehen  :wink:

Zum Verbrauch kann ich noch nicht so viel sagen. Bisher waren wir überwiegend auf der Autobahn unterwegs und dafür ist der Durchschnitt von 6 Litern im Winter in Ordnung. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie der Verbrauch bei normaler Alltagsbenutzung (fast ausschließlich Stadtverkehr) ausfällt.

Soweit von mir.
Viele Grüße
voklpa
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Gerdo am 14. Februar 2011, 11:29

- Lüftungsautomatik: Ich hatte eigtl. erwartet, dass man den MODUS (Scheibe+Füße, Oberkörper+Füße etc.) auch verändern kann, wenn man die (Klima-)Anlage auf AUTO stellt. Mein C-Corsa konnte das jedenfalls.


Kannst Du auch. Wenn Du im Automatikmodus einzelne Parameter manuell veränderst, bleiben die anderen in Automatik, auch wenn das Automatiksymbol dann verlischt.

Gruß Gerd
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 14. Februar 2011, 19:43
Aha, das werde ich mal ausprobieren. Darauf muss man aber auch mal kommen. Ich bin davon ausgegangen, dass die Automatik aus ist, wenn das Licht auf dem Knopf erlischt (und das passiert sobald ich auf MODUS drücke). Again what learned  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 18. Februar 2011, 12:51
Liebe Forumgemeinde, liebe Hybrid-Freunde,

es ist ja schon wieder einige Zeit ins Land gegangen, dass ich euch über meinen Auris (und meine Erlebnisse mit ihm) auf den neuesten Stand gebracht habe. Und es ist zwischenzeitlich Einiges  - mehr oder weniger Aufregendes - passiert.

Zum Verbrauch: Ich habe mich auf 5,0 l/100km (Bordcomputer) und 5,3 l/100km (Berechnung Spritmonitor.de) eingependelt. Leider lassen die aktuellen Temperaturen da wohl keine Verbesserung zu, auch wenn ich wirklich defensiv und energieschonend fahre. Schieben möchte ich den Auris allerdings nicht... ;D

Kurze Anekdote dazu: Der Auris war vorgestern/gestern bei meinem Händler, um das Klappergeräusch im Fond zu beseitigen (dazu später mehr). Fuhr ich mit meinen üblichen 5,0 l/100km laut Bordcomputer auf den Hof, waren es bei Abholung dann plötzlich 5,1 l/100km. Da hat einer der Mitarbeiter, der den Wagen dankenswerterweise durch die Waschstraße geschickt hat, wohl für die paar hundert Meter ordentlich auf Gaspedal getreten! ::)

Zum leidigen Thema Kofferraumabdeckung:
Ja, ich habe nun endlich die versprochene Abdeckung bekommen. Es war dafür einiges an Überzeugungs- und Erinnerungsarbeit zu leisten, dass mir die stabilere Abdeckung bei Vertragsabschluss (mündlich) zugesichert wurde. Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben, ist diese Abdeckung aber dermaßen starr, dass sie leider als nicht sonderlich praktikabel eingestuft werden kann. Nun gut, ich habe schlussendlich das bekommen, was ich wollte. Jetzt werde ich mich erstmal nach einer Anti-Rutsch-Matte umschauen müssen, da die Gegenstände im Kofferraum aufgrund der harten und glatten Oberfläche (trotz des Nadelfilz-Bezugs) bei Kurvenfahrten lustig rutschen, wenn nicht sogar umherpurzeln. ???

Im Anhang findet ihr einige Bilder der neuen Abdeckung.
Bild 0: Abdeckung im "eingebauten" Zustand
Bild 1: Abdeckung von oben
Bild 2: Rückseite der Abdeckung (Metallplatte mit sehr sauberer Filzbördelung (glatt/eben))
Bild 3: Ausschnitte Rückseite: Bördelung & Griffloch

Zum Klappern im Fond des Auris gibt es Folgendes zu berichten:
Ich war deswegen bis heute zwei Mal bei meinem Toyota-Händler.


Was ist also gestern dabei rumgekommen? Kurz gesagt: Nixx!

Es fehlt eine Halteklammer für die Verkleidung im Fond. Diese ist bislang auch noch nicht als Ersatzteil angelegt, so dass ich mich auf eine längere Warte- und "Klapperzeit" einstellen müsse. Ich werde also noch ein drittes Mal vorstellig werden müssen (mit Abgabe des PKW für einen längeren Zeitraum), um das Klappern beseitigt zu bekommen. :mst:

Und noch eine Anekdote zum vorigen Absatz: Ich hatte als Leihwagen einen Toyota Aygo bekommen. Für dieses Fahrzeug gibt es nach meiner Meinung nur einen Begriff, der alle Eigenschaften in einem einzigen Wort vereint:
MÖHRE!

Es ist erstaunlich, welche Qualitätsunterschiede es bei einem Hersteller innerhalb des Produktportfolios geben kann. Schade nur, dass ich nun niemandem mehr einen Aygo empfehlen würde. Die Lenkung schwammig, die Geräuschkulisse aus dem Motorraum und vom Auspuff beängstigend, die Schaltung hakelig, die Anmutung im Inneren schaurig und spartanisch (milde ausgedrückt).
Der Wagen hatte ca. 5.600 km auf dem Tacho. Entweder ist jemand mit dem Kleinen nicht gut umgegangen oder das Fahrzeug ist einfach so, wie ich es erlebt habe. Ich war jedenfalls überglücklich, als ich wieder in meinen geliebten Auris steigen durfte. Eine Wohltat! :P

So, das war dann mein Beitrag fürs baldige Wochenende. Ich wünsche euch allen einige erholsame Tage und - wie immer - stets gute und sichre Fahrt mit euren Hybriden.

Viele Grüße sendet
Christian aka Kyoo
;)

P. S.: Wann wirds endlich wieder Frühling/Sommer? Ich freue mich irgendwie schon aufs erste Aufpolieren/Auffrischen des Auris, so dass er in seiner ganzen Pracht erstrahlt!
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: e-motion am 18. Februar 2011, 14:10
Mann hast du Zeit und Geduld. Um meinen Prius 3 zu entknistern und zu entklappern, müsste er wahrscheinlich zurück ins Werk nach Japan. ;)
Egal. In meinem P3 ist laute Musik zum Pflichtprogramm geworden. Lieber das, als dauernd zur Werkstatt.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: nikolausi am 18. Februar 2011, 15:44


Egal. In meinem P3 ist laute Musik zum Pflichtprogramm geworden.


Und in ein paar Jahren schalten wir dann das Hörgerät aus.
Dann ist endgültig Ruhe.  ;)

Viele Grüße aus Ennepetal
Klaus
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jeri am 18. Februar 2011, 16:14
zum Thema Aygo: Bedenke, dass der Aygo über 13.000 weniger kostet als dein Auris. Ich denke als Kleinstwagen ist der Aygo gut aufgestellt.

zum Verbrauch: Meinen Erfahrungen nach ist defensive Fahrweise nicht unbedingt dienlich zur Verbrauchsreduzierung. Wobei Deine 5,3L schon i.O. sind. Ich habe mit dem P1 die Erfahrung gemacht, dass sehr zügiges Beschleunigen (min. 3/4Gas) und dann vorausschauendes wieder abbremsen unter auschließlicher zuhilfenahme der regenerativen Bremse die besten Ergebnisse bringt. So halte ich meinen P1 im Sommer meist unter 5L und jetzt im Winter unter normalen Bedingungen unter 6L und fahre noch so zügig, dass so mancher Zeitgenosse an der Ampel dumm aus der Wäsche kuckt.  ;D Besonders jetzt im Winter sollte mal dafür sorgen, dass der Benziner schnell warm wird und das funzt nur mit Gasgeben.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: e-motion am 18. Februar 2011, 18:13


Und in ein paar Jahren schalten wir dann das Hörgerät aus.
Dann ist endgültig Ruhe.  ;)

Viele Grüße aus Ennepetal
Klaus


;9

So laut schafft es die P3-Anlage auch wieder nicht.
Besonders weil ein von Apple eingebremstes Abspielgerät als Quelle dient.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 18. Februar 2011, 18:14
Wenn im Stand der Sitz wegen des Motors vibriert, taugt auch der günstigste Kleinwagen nix. Ich hasse den Aygo auch. Als Leihwagen kommt der mir nicht mehr ins Haus.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Franky am 18. Februar 2011, 18:34
Jetzt noch mal eine kurze Frage zur abdeckung, ist jetzt gar keine im Auris nicht mal mehr die weiche.
Ich bekomme meinen Auris voraussichtlich in 14 Tagen, und wollte zumindes etwas im Kofferaum haben.
Wenn die Abdeckung drin ist passt noch eine Kiste Wasser rein oder ist das schon zu hoch bzw. ist die weiche Abdeckung so dünn dass es
diese vom Wasserkasten durchbiegt?


Gruß
Frank
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Glyfos am 18. Februar 2011, 19:21
Ich hab keine Abdeckung bekommen... Ist wohl keine dabei. Obwohl mir eine versprochen wurde, soll ich nun 99€ dafür abdrücken... So nicht Toyota!!!

Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 18. Februar 2011, 20:19
@Franky: Nein, es ist gar keine Abdeckung dabei und man kann auch nur noch die stabile als Zubehör bestellen. Mit Abdeckung passt ein Kasten Wasser gerade noch so in den Kofferraum.....

aber:
Ich muss meinem Erfahrungsbericht jetzt mal noch eine Kleinigkeit hinzufügen. Erst heute habe ich mich wieder über diese doofe Hutablage (gibt's dafür ein besseres Wort?) geärgert. Der Angelpunkt um den sie sich dreht ist, wie ich finde, extrem ungünstig gewählt. Bei geöffnetem Kofferraum ragt der hintere Teil (ca. 10cm) der Ablage nach unten, was dazu führt, dass Gegenstände, die eigtl. unter die Ablage passen würden, nicht ganz bis zur Rückbank geschoben werden können. Dadurch geht wiederum die Kofferraumklappe oft nicht mehr zu. Manchmal löst sich die Ablage auch aus der Verankerung weil sie an "hohen" Gegenständen die direkt an der Rückbank stehen/liegen anstößt.
Mitlerweile bin ich immer öfter gezwungen sie komplett auszuhängen und dann eben das Gepäck gerade in den Kofferraum hineinzuschieben. Hätte man den Angelpunkt denn nicht einach ein paar cm weiter nach hinten legen können?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 18. Februar 2011, 20:25
Weißt du, bei solchen Kleinigkeiten, die im Alltag aber extrem nerven können und für die es augenscheinlich keine wirkliche Begründung gibt, frage ich mich immer wieder, wer bei der Entwicklung solcher Teile eigentlich für den Praxistest zuständig ist - Vermutlich niemand.

Ich verstehe deinen Unmut sehr gut. Hatte bisher aber immer nur Fahrzeuge, deren Abdeckung direkt an der hintersten Stelle, direkt an der Rückenlehne, angeschlagen/aufgehängt/eingehängt waren. Gott sei Dank.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Franky am 18. Februar 2011, 21:51
Das mit der Hutablage ist natürlich noch mal ärgerlich.
Für was soll dann die Ablage gut sein wenn man sie nicht mal mehr richtig raus nehmen kann.
Das Warndreieck und der Verbandskasten kann man in seitenfächer reinpacken hoffe ich doch oder?
Weil wenn nicht würde die Ablage sinn machen und währe ein muss für mich

Gruß
Frank
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 18. Februar 2011, 23:49
Warndreieck und Verbandskasten liegen bei mir in der Kofferraumwanne, also unter der stabilen Abdeckung. Seitenfächer im Kofferraum habe ich keine gefunden.

@Jorin: Bisher bin ich auch nur solche Autos mit Aufhängung an der hintersten Stelle gefahren. Ich würde mal sagen Herr Niemand hat hier beim Praxistest ordentlich Mist gebaut  :)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jeri am 19. Februar 2011, 16:48
Das mit der Aufhängung der Hutablage war schon beim Corolla E10 so. Baujahr 1993. Manche Sachen bekommen sie halt nie hin. Wobei es nicht nur bei Toyota so ist. Der Citroen meines Bruders hat das auch so.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 20. Februar 2011, 08:45
Beim dem ersten Corolla Verso war es die schlimmste aller Abdeckungen. Mit Alurohr untendrunter, und so komischen Lappen, die an den Kopfstützen mit Clips befestigt waren, um die verschiebbare Rückbank mit Hutablage realisieren zu können.

Mein Tip: Wen die Hutablage nervt, Scheiben ab B-Säule dunkel tönen, und Ablage daheim lassen. Spart neben Nerven auch Gewicht.  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: container am 22. Februar 2011, 22:28
habe heute erfahren, daß unser Auris voraussichtlich am 04.03.2011 beim
Händler abgeholt werden kann.
hat schon mal jemand die hinteren Scheiben beim Auris mit Folie bekleben
lassen und wenn ja zu welchem Preis ?
Gruß aus Duisburg
Container
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: sly am 22. Februar 2011, 22:33

habe heute erfahren, daß unser Auris voraussichtlich am 04.03.2011 beim
Händler abgeholt werden kann.
hat schon mal jemand die hinteren Scheiben beim Auris mit Folie bekleben
lassen und wenn ja zu welchem Preis ?
Gruß aus Duisburg
Container



Scheiben abdunkeln lassen habe ich schon einige Autos , kosten liegen etwa bei 250-400 € je nach Scheibengröße und Wölbung
bei PKw + Kombi, Vans + VW Bus etc. sind andere Preisklassen.

P.s.   Glückwunsch zum neuen Auto + viel Freude damit wennn er dann da ist
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: container am 04. März 2011, 22:29
jetzt ist er da, Auris HSD, Executive,
regentblau mica, die Farbe ist einfach klasse.
die Berichte folgen
Gruß Container
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Ypsi am 04. März 2011, 22:58
@container: Meinen Glückwunsch. Wenn es bei mir auch ein Auris Hybrid geworden wäre, hätte ich auch diese Farbe gewählt.  :wldn:
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: nikolausi am 05. März 2011, 06:31
@container:
Viel Spaß und immer unfallfreie Fahrt mit dem Neuen.

Gruß
Klaus
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 12. März 2011, 13:41
Hallo liebe Hybrid-Freunde!

Heute war es endlich wieder soweit: Die Temperaturen haben es zugelassen, den "Kleinen" mal wieder in die Waschbox zu schicken, um ihn danach von Hand von den hartnäckigen Verschmutzungen zu befreien.

Und was soll ich sagen? Novaweiß perleffekt ist eine äußerst "pflegeintensive" Farbe. Zugegeben, ich nähere mich dem Lack selten auf eine Entfernung von 30 Zentimetern, aber was ich da so alles entdeckt habe, war doch alles andere als erfreulich.

So hat mein Auris seit geraumer Zeit wohl einen weiteren Freund, namens "Flugrost". Der Titel "Fluchrost" wäre sicher auch angebracht. ;D
Dieser ist an vielen kleinen rostbraunen Punkten auf der Lackoberfläche zu erkennen. Mit viel Mühe kann man sie wegploieren, das hätte heute aber für den gesamten Wagen mehrere Stunden gebraucht und gut wäre es für den Lack bei dem notwendigen Druck, um diese Flecken zu entfernen, auch nicht gewesen. Also habe ich nur die großen "Batzen" in Angriff genommen.

Des weiteren finden sich rund um den gesamten Auris (außer auf dem Dach und der Motorhaube) kleine schwarze Punkte (Teer o. ä.?), die auch deutlich als Erhebungen zu fühlen sind. Auch diese habe ich heute nicht sämtlich weg bekommen, wollte ich den schönen Frühlingstag doch auch noch mit etwas anderem als der Autopflege verbringen.

Ich hatte Glück, denn Steinschläge konnte ich nicht ausfindig machen - bis auf einen kleinen an der Bördelung der Fahrerseiten-Hintertür, der aber absolut unkritisch ist. Vielleicht besorge ich mir dafür mal diese "Stickerfix"-Dinger und klebe den Schaden damit ab. Weiß jemand, was so ein Bogen Aufkleber kostet?

Hier noch zwei Tipps zur Reinigung:


So, nun überleg ich mir mal, wie ich die ganzen schwarzen Punkte und den noch übrig gebliebenen Flugrost weg bekomme. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Ich werde es evtl. mal mit einer "Wunderknete" versuchen, die in einem anderen Forum schon für diese Zwecke angepriesen wurde. Da muss ich mich mal "schlaulesen".

Ich wünsche euch ein sonniges und frühlingshaftes Wochenende!

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 12. März 2011, 15:30
Es gab mal eine Aktion für einen Ford Transporter, ich weiß aber nicht mehr, ob es noch der Transit war oder schon ein Nachfolgemodell. Hatte ich damals im TV verfolgt. Der Eigner hätte auch solche klitzekleinen Rostpunkte, kleiner als ein Stecknadelkopf, aber übers gesamte (weiße) Auto verteilt und auch fühlbar. Ford wiegelte damals ab. Der Sender konnte weitere Eigner mit solchen Problemen ausmachen und am Ende stellte sich dann heraus, dass die Lackierung im Werk nicht sauber war und es deswegen zu kleinen "Löchern" im Lack kam. Da setzte sich Feuchtigkeit rein und irgenwann fing an diesen Stellen der Stahl an zu rosten.

Ich hoffe sehr, Toyota hat hier kein ähnliches Problem, denn dann wäre nicht nur deiner betroffen und außerdem wäre dagegen außer einer völligen Neulackierung kein Kraut gewachsen. Hast du vor, das weiter zu untersuchen oder mal bei Toyota vorstellig zu werden?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Woody am 12. März 2011, 16:09
Ich habe auch an meiner Perle diese (novaweiss) Lackierung.
Nach zwei Winter und einem Sommer immer noch keinen Flugrost entdeckt...
In solchem Fall würde ich sofort die  Werkstatt aufsuchen und Alarm schlagen.
Das ist mMn nicht NORMAL! ???
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: paridom am 12. März 2011, 16:20

So, nun überleg ich mir mal, wie ich die ganzen schwarzen Punkte und den noch übrig gebliebenen Flugrost weg bekomme. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?



Ja, Auto schwarz lackieren lassen!  :la: ;D  ;D

Sorry, das konnte ich  einfach nicht unterdrücken .....   :D :-X  Du weißt ja, "wer den Schaden hat ......"

Gruß Paridom
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Franky am 12. März 2011, 18:31
Das mit dem Flugrost ist wirklich nicht schön, wie schon geschrieben gab es mal in Fernsehen einen Bericht von einem Ford, da kam der Rost vom Blech durch den Lack durch der zu dem noch zu dünn war. Drücke dir die Daumen dass es wirklich nur verfärbungen waren.
Die schwarzen Punkte kommen vom Bitumen der für das verfüllen von Schlaglöchern und Rissen verwendet wird. Ist echt übel des runter zu bekommen.
Ich hatte an meinem Spassmobil immer Liquid Class precleaner genommen ging gut ab damit.
Versigelt habe ich das Auto immer mit Rejex aus dem Luftfahrtbereich, da kannst du alles abwaschen sogar Teer und Gummiabrieb der von den Reifen ab ging.
Allerdings nicht günstig für 35 EUR 500ml  ???
War allerdings eine Plaste Karosse.
Den Auris werde ich mit liquid class bearbeiten wie mein zetziges alltags auto auch   :)

Gruß
Frank
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Hybird am 12. März 2011, 23:36
So hat mein Auris seit geraumer Zeit wohl einen weiteren Freund, namens "Flugrost". Der Titel "Fluchrost" wäre sicher auch angebracht. ;D Dieser ist an vielen kleinen rostbraunen Punkten auf der Lackoberfläche zu erkennen.
Kann es sein, dass es sich bei den braunen Punkten um Insektenexkremente handelt? Die kommen als Punkte und kleine Würmchen vor, die z.T. ziemlich widerstandsfähig sind. Woher Rost angeflogen kommen und dann noch sitzen bleiben soll, lässt sich eigentlich nicht erklären.
Grüße Hybird
P.S. Um einen Test zu machen, reicht ein bisschen braunes Zeuchs in Säure/Essig geworfen. Wenn es dann nicht etwas schäumt, ist auch kein Metall/Rost dabe - aslo eher organischi...
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 13. März 2011, 09:44
Ich habe auch mal das ganze auto nach dem Winter poliert, weil furchtbar viele Rostpünktchen (sogar auf den Kunststoffstossstangen) zu sehen waren. Nach getaner stundenlanger Arbeit hatte ich noch einen kurzen Termin beim Händler, und der meinte nur, das nächste Mal solle ich lieber zu Ihm kommen, die haben genau für dieses Problem ein Mittelchen zum Aufsprühen  :mst:. Dann nur noch Abwaschen und fertig.
Ich weiß nicht, wie genau das Mittel hieß, und habe es auch noch nicht in Aktion sehen können.
Aber ich würde mal bei Pflegeprofis fragen, bevor ich mir Lackreininger und Politur antue.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Woody am 13. März 2011, 10:01
Hey, Markus!
Ist es nicht der Flugrost-Entferner hier ?
http://shop.autoblitz-mayer.de/artikel/nr-36 (http://shop.autoblitz-mayer.de/artikel/nr-36)
Schon früher davon gehört, noch in der Zeit des "VorWagen"s... ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Walter am 13. März 2011, 10:37
Wohnst Du in der Nähe einer Eisenbahnlinie mit elektrischen Oberleitungen ?
Wenn ja das gibt sehr starke Kupferrückstände auf der Fahrzeugoberfläche.

Walter

>:(
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Kyoo am 13. März 2011, 17:12
Halli hallo,

danke für eure Beiträge.

Ich meine, dass diese Rostflecken auch auf der Stoßstange waren, die ja bekanntermaßen aus Kunststoff besteht. Bin gerade zu faul, in die Tiefgarage zu gehen, um das nachzuprüfen. Dann wäre eine fehlerhafte Lackierung schon mal ausgeschlossen. Ich mag gar nicht weiter daran denken, dass mit der Lackierung etwas nicht in Ordnung sein könnte! *zitter*

@ Walter: Ja, ich wohne in direkter Nähe zu einer elekrifizierten Bahnstrecke. Luftlinie Tiefgarage zu Schienen samt Oberleitung ca. 25 Meter. Das wäre eine plausible Erklärung!

Viele Grüße
Christian
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Schoettker am 13. März 2011, 19:24
Diese festsitzenden Rostflecken kenn ich nicht nur vom Prius II auf Metall und Kunststoff, sondern sogar vom Smart auf dem Plastik.
Ich entferne die mit Flugrostlöser (aufsprühen, warten, abwaschen bzw. doch eher wegpolieren).
Woher die Teilchen kommen, ist fraglich. Ich habe etliche Aussagen gehört:
Abrieb von Bremsen, Abrieb vom Schneepflügen (Schaufel unten), Einsatz von Feuchtsalz (Spritzer am Lack in Poren).
Auf jedem Fall kenne ich das Problem erst seit 7-8 Jahren, besonders tritt es nach kalten schneereichen Wintern mit viel Salz und Streufahrzeugen auf.
Macht richtig Arbeit beim Frühjahrsputz...  >:(
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: twiity am 13. März 2011, 20:35

Hey, Markus!
Ist es nicht der Flugrost-Entferner hier ?
http://shop.autoblitz-mayer.de/artikel/nr-36 (http://shop.autoblitz-mayer.de/artikel/nr-36)
Schon früher davon gehört, noch in der Zeit des "VorWagen"s... ;)


Hallo Woody,

das könnte durchaus dieses Mittelchen sein. Vielen Dank fürs Suchen und Linken  ;)
Eine aufwändige Handpolitur habe ich bisher erst zweimal in meinem Leben durchgeführt, das Ergebnis macht zwar stolz, aber der Arbeitsaufwand ist mir für ein funkelndes Auto, dass dann im Anschluss in die staubige Tiefgarage kommt, viel zu viel.  :-[
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Erster Hybrid am 13. März 2011, 21:44
Hallo Christian und alle anderen,
Meinen Auris HSD mit Novaweißperleffektlackierung (gegen stolzen Aufpreis) habe ich gleich zum Verkaufsstart Mitte September erhalten. Er dürfte damit zur selben Zeit, wie deiner vom Band gelaufen sein. Ich habe mir heute mal den Lack genau angesehen und neben kleinsten Punkten aller Farben auch einige rostbraune Punkte entdeckt. Die anderen ließen sich leicht abreiben, bei den rostbraunen ging das schon schwerer. Ich fand sie überwiegend an Metallteilen wie auf dem Dach, auf der Motorhaube und an den Dachholmen, aber auch an der Heckstoßstange. Es spricht also nicht unbedingt für Rost. Auch nach dem, was ich hier von den anderen lese, neige ich nicht zur Panik. Auch bei mir geht in etwa 200m Luftlinie eine elektrifizierte Eisenbahnlinie vorbei. Ob deren Kupferabrieb aber so weit fliegt wage ich zu bezweifeln. Wir sollten die Sache aber im Auge behalten.
beste Grüße,
Stephan
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Walter am 14. März 2011, 07:57
Zitat
Auch bei mir geht in etwa 200m Luftlinie eine elektrifizierte Eisenbahnlinie vorbei. Ob deren Kupferabrieb aber so weit fliegt wage ich zu bezweifeln.


Es ist nicht nur der Kupferabrieb sondern auch der Abrieb von den Bremsen und Geleise, ein Bekannter von mir hat eine Garage am Bahngeleis und seine Autos auf dem Austellgelände hatten immer so komische Partikel auf der Oberfläche.

Er musste die Autos immer mit einem Schutzwachs behandeln.

Walter

>:(
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: container am 14. März 2011, 21:14
Hallo Zusammen,
am 4.3.2011 haben wir unseren PII nach 4 Jahren gegen den Auris HSD exe getauscht.
Ich bin vom ersten Tag von dem Auris begeistert obwohl ich mich an die Rückfahrkamera
im Spiegel noch gewöhnen muß. Er ist straffer abgestimmt und auch leiser als PII.
-Ich war die 4 Jahre mit dem PII glücklich und zufrieden-
Es ist einfach ein tolles Gefühl mit dem Auris unterwegs zu sein.
Was mir etwas fehlt ist die Mittelarmlehne vom Prius,
die ist im Auris etwas kurz.
Spritverbrauch zur Zeit 5,682 Ltr/100Km
Das wars erstmal aus Duisburg
Gruß Container


Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Exe am 15. März 2011, 10:12
Die kleine Armlehne hat mich gestört. Nun habe ich eine passable Lösung selbst gebastelt und bin damit sehr zufrieden.
Gruß Exe
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: tegelaner am 15. März 2011, 10:44
Also die Armlehne sieht sehr gelungen aus.

Aber der Plüschbezug... ;) fehlt bloß, da steht auch eine Klorolle oder ein Wackeldackel im Auto...  ;) ;) ;)

dann eher der Elvis aus der Audi Multitronic-Werbung  ;D
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: krouebi am 15. März 2011, 11:03
@tegelaner,

das ist doch kein Plüsch, sondern Lammfell - und beim kalten Wetter durchaus behaglich (und Kraftstoffökonomiefördernd, da man mit so'n Dings nicht unbedingt die Heizung einschalten brauche).

Und man bemerkt es ja nur so sehr im Bild, weil nur den Fahrersitz damit bezogen worden ist, was bei den erheblichen Preis aber sehr verständlich ist.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 15. März 2011, 12:26
Hm, Lammfell! Hatte ich in meinem ersten Wagen auch, aber komplett (alle Sitze und Rückbank). War im Winter super mollig warm. Im Sommer kam dann aber das große Schwitzen.  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Exe am 15. März 2011, 12:52
Vorurteil 1:
Lammfell ist nur etwas für den Winter, denn es wärmt nur.

Diese Aussage ist falsch.

Lammfell hat ein natürliches Luftpolster. Dadurch bildet sich eine "Grundwärme" und die Luft kann zirkulieren. Lammfell hält zwar warm, aber durch das Luftpolster entstehen keine "Hitzestaus", wie bei anderen Stoffen. Kann Luft nicht zirkulieren sammelt sich Hitze und man schwitzt. So ist es häufig, dass Autofahrer auf Ihren Leder- und Stoffbezügen Ihrer Autositze schwitzen - auf Lammfell aber nicht.

Die Luft zirkuliert natürlich nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Entstehende Hitze zwischen Rücken und Sitz, bzw. Fell wird durch das Luftpolster schnell "abgeleitet". Sie fühlen sich wohl - aber werden keinen feuchten Rücken vom Schweiss bekommen. Schwitzen Sie beispielsweise wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit, so hat das Lammfell die zusätzliche positive Eigenschaft Feuchtigkeit aufzunehmen ohne nass oder feucht zu sein.

Setzen Sie - Winter wie Sommer - auf Naturprodukte und nicht auf künstlicher mit Chemie belasteten Stoffen. Fühlen Sie sich wohl mit Lammfell - probieren sie es aus. Sie werden es lieben.

Vorurteil 2:
Autositzbezüge aus Lammfell sind altmodisch und gehören der Vergangenheit an.

Diese Aussage ist falsch.

Lammfell Autositzbezüge bieten auch heute noch viele Vorteile. Vielen sind die Vorteile nicht bekannt, sondern eher die Vorurteile (siehe oben). Daher möchten wir Ihnen hier die komplette Palette von Vorteilen nennen:

- unansehnliche und eingesessene Autositze erscheinen wie neu
- neue Autositze werden geschont
- höherer Widerverkaufswert durch unversehrte Autositze
- pflegeleicht (leicht zu reinigen, auch in der Waschmaschine)
- strapazierfähig (keine schnelle Abnutzung durch häufige Benutzung)
- temperaturausgleichend (kein Schwitzen durch natürliches Luftpolster)
- entspannungsfördernd
- verhindert Druckstellen (schön für lange Autofahrten / empfohlen bei Rücken- und Gelenkschmerzen)

Sie sehen Lammfellbezüge für Autositze sind noch lange nicht out. Die Vorteile sprechen auch bei Ihrem Auto für Lammfellsitzbezüge. Sprechen Sie uns an - wir informieren Sie gerne weiter!

Vorurteil 3:
Autositze mit Seitenairbag sind für Lammfellsitzbezüge ungeeignet.

Es ist richtig, dass die Seitenairbags Ihres Autos nicht von Lammfellbezügen überdeckt werden sollten. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Wir bieten Ihnen für Autositze mit Seitenairbags die passenden Autofelle mit entsprechenden Aussparungen an den Seiten für die Lufttaschen an. So ist Ihre Sicherheit weiter gewährleistet. Haben Sie keine Angst - für Ihre Sicherheit ist gesorgt!

Ich habe bisher kein Problem mit meinem Lammfell, sondern fühle mich ( noch ) wohl - warten wir mal höhere temperaturen ab...
Gruß Exe
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 15. März 2011, 12:57
Wovon hast du denn diesen sehr offensichtlichen Werbetext pro Lammfell kopiert?  ::)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: tegelaner am 15. März 2011, 13:44
OK, mein Kommentar vorhin dazu war sicher etwas ironisch gemeint.

Aber um jetzt sachlich zu werden: Ich könnte mich trotzdem nicht mit einem Lammfellbezug anfreunden, weil dies bei allen angepriesenen Vorteilen, mein estetisches Empfinden sehr stören würde, wenn ich meine schönen Leder-/Alcantarasitze nicht sehen und spüren könnte. Das ist jetzt sicher mehr emotional angehaucht. Aber Autos sind eben nicht nur rational.

Und Jorin, du schreibt ja, im Winter mollig warm, im Sommer kommt das große Schwitzen. Und Du sprichst aus Erfahrung und diese entspricht nicht der Werbebotschaft. Denn wenn das so einfach wäre, da würde es bestimmt schon Lammfellbezüge ab Werk geben und noch nicht Sitzheizungen, Sitzlüftung-/kühlung, Massagesitze etc.pp  ;)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Exe am 15. März 2011, 18:48
Ja, die Werbebotschaft habe ich einfach kopiert, vom Anbieter. Habe aber diesen Winter mit !! Lammfell nichts vermisst. Wird schnell warm, hält die Temperatur. Wer ist in der letzten Zeit mal Taxi gefahren? Ich habe bei meinen beiden Taxifahrten im Ruhrgebiet die Taxifahrer auf Fellsitzen gesehen. Gefragt, warum, habe ich nicht, habe sie ja selber auf meinem Sitz. Übrigens, meine Frau wollte auch kein  Fell.
Primär ging es aber um die Mittelarmlehne, und da habe ich versucht etwas passendes zu finden, aber Fehlanzeige. Deshalb das Beispielfoto.
Gruß Exe
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Jorin am 15. März 2011, 18:50
Die Geschmäcker sind verschieden, Exe. Ich für meinen Teil kann sagen: Ich möchte kein Lammfell mehr, speziell im Sommer. Ich brauche auch keine Sitzheizung. Aber ich sitze auch nicht stundenlang im Auto.
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Woody am 15. März 2011, 19:11

Wovon hast du denn diesen sehr offensichtlichen Werbetext pro Lammfell kopiert?  ::)


Das ist leicht, wenn man so eine Tastatur besitzt! ;D ;D

(http://www.spassfieber.de/funpics/guttenberg-tastatur.jpg)
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: voklpa am 15. März 2011, 20:37
Das ist doch die vom Guttenberg, oder?
Titel: Re: Meine Geschichte & Erfahrungen
Beitrag von: Woody am 15. März 2011, 20:45

Das ist doch die vom Guttenberg, oder?

Genau! :wldn:
http://www.spassfieber.de/funpics/guttenberg-tastatur.jpg (http://www.spassfieber.de/funpics/guttenberg-tastatur.jpg)