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Fahrzeuge nach Hersteller => Toyota => Yaris Hybrid (HEV, 2012 - 2019) => Thema gestartet von: zementgrau am 14. Februar 2016, 18:44

Titel: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: zementgrau am 14. Februar 2016, 18:44
Hallo miteinander,

Meine Frau und ich sind am Ende mit unserem Latein....
Wir haben unseren Yaris nun seit 13 Monaten. Übers Jahr gerechnet braucht er gut 5,5 Liter. Im Sommer nie unter 5 Liter, im Winter immer über sechs Liter.
Reifendruck ist gecheckt, wir fahren moderat, nur Super bleifrei, immer Eco-Modus zu ⅔ überland täglich 20 km., ⅓  Stadt. Haben nun 9000 km. auf der Uhr und sind ernsthaft am überlegen, ob wir nicht auf einen reinen Benziner umsteigen.

Das Auto lieben wir, es fährt toll, ruhig, entspannt usw. , jedoch der Verbrauch ist echt hoch.

Was meint ihr dazu, haben wir (im hügeligen Würzburg) das falsch Auto gekauft?
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 14. Februar 2016, 19:04
Das alles mal dahingestellt. wenn das Auto ansonsten toll ist, was würde es bringen auf einen regulären Benziner mit Automatik umzusteigen?
Mit geringerem Verbrauch wäre dann doch auch nicht zu rechnen.

Ich weiß, das löst nicht euer Problem, aber es schafft nicht noch ein Neues.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: zementgrau am 14. Februar 2016, 19:10
Dann käme natürlich keine Automatik mehr in Frage. ;)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Chris11 am 14. Februar 2016, 19:16
Ich mag nicht von der Ferne urteilen.
Das liegt möglicherweise an der Fahrweise des Fahrers und die Kurzstrecken. Ich geh davon aus der Wagen ist i. O..
Habt ihr mal eine große Überlandfahrt gemacht? mindestens 300km und Spritverbrauch beim tanken checken vor und nach der Fahrt?



Keine Automatik das wird mir in meinen Leben nie passieren

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: zementgrau am 14. Februar 2016, 19:29
Wir sind neulich mal 200 km. Autobahn gefahren. Hab mir gedacht, er sollte mal "durchgepustet" werden. Also so mit 120-130 . Außer 7,2 Liter hats nix gebracht.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: emp00 am 14. Februar 2016, 19:51
Fahre mit dem Yaris HSD Club FL, jetzt über 1 Jahr alt, täglich 14km (je hin und nochmal zurück) zur Arbeit ganz normal im ECO Modus. 70% Standverkehr mit Ampeln max 60 km/h und 30% über einige Kilometer Schnellstrasse 80-100 km/h. 1x pro Woche auch mal ein paar Autobahn-Kilometer mit +-120 km/h dabei.

Mittlerer Verbrauch im Sommer bei mir ist 4.1 L/100km sogar mit Klimaanlage und jetzt Winter 4.7 L (ausgerechnet nach Tankstellenverbrauch und gefahreren km). Die Faustregel "im Winter 0.5 L mehr" passt also auch ungefähr bei mir.

Dein Verbrauch ist also tatsächlich vieeeeeel zu hoch, jedenfalls wenn Du nicht wie die Autobild fährst ;-). Hast Du das mal in der Werkstatt prüfen lassen? Was sagt Dein Händler dazu? Ich würde auf einen technischen Defekt tippen.

emp00
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 14. Februar 2016, 20:01
Es kommt auf die Streckenlänge, ob es viele Berge zu bewältigen gibt und auf die Fahrweise, sowie Geschwindigkeit an.

Ich schaffe es bei 70-80km/h im Auto 1.0 mit gleichem 1.0 Motor auf 3,7 Liter Sommer und 4,2 Liter Winter.

Meine Freundin ist der Rennfahrer Sommer 0,5 und Winter 1 Liter mehr. Auf eine Strecke von 60km.

Zum Hybrid fällt mir nur www.spritmonitor.de ein und da steht es ist sehr wohl machbar.

Normale Automatik frisst viel mehr.
Hatte ich 10 Jahre in einem Nissan Micra und Nissan Almera

Schaltung? Da will ich wieder weg von!

Ist im Hybrid 0W20 Öl drin wie von Toyota vor geschrieben?

Noch mal zur Geschwindigkeit?
Das ist ein Kleinwagen und für die Stadt optimiert.
Mein 1.0er fängt ab 80km/h an zu saufen. Also wie schnell fahrt ihr den Yaris Hybrid?

Vielleicht braucht ihr ein größeres Auto?
Auris Hybrid oder Prius? Die sind beide für höhere Geschwindigkeiten gebaut.

Ansonsten schließe mich den anderen an.
Wenn man will, schafft der Yaris Hybrid sehr gute Werte.
Wenn man schon entspannt fährt und trotzdem säuft der?

Werkstatt! Dringend bevor es teuer wird.

P.S 6 Liter/100km habe ich bei meinem Auto mit 1.0 noch nie gesehen. Weder am Boardcomputer noch an der Tankstelle. Und meiner ist uralt.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: prius2010 am 14. Februar 2016, 20:10
Mal schauen, ob die Felge(n) nach der Fahrt warm werden. Mitunter gibt es wohl Fälle bei denen Bremsen schleifen. Kann man wohl nur zweifelsfrei testen, wenn das KFZ hochgebockt wird und am besten ohne Rad mal drehen, ob das leichtgängig läuft
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 14. Februar 2016, 20:38
Haben nun 9000 km. auf der Uhr und sind ernsthaft am überlegen, ob wir nicht auf einen reinen Benziner umsteigen.
9000 km in 13 Monaten hört sich nach viel Kurzstrecke an. Da finde ich 5,5 l pro 100 km/h im Jahresdurchschnitt nicht zu viel. Ich fahre im Jahr ca. 18.000 km und habe über die letzten 2 Jahre gerechnet einen Verbrauch von 5,0 l pro 100 km.
Ich vermute, dass Du bei Deinem Fahrprofil bei einem reinen Benziner 2 l mehr verbrauchen würdest.

Allerdings solltest Du es schaffen den Wagen auch mal mit 4,5 l pro 100 km und im Winter mit 5,0 l pro 100 km/h bewegen zu können. Das geht aber nur, wenn Du keine Kurzstrecken fährst.

Steht der Wagen tagsüber draussen? Das erhöht den Verbrauch, weil die Aufwärmphasen wesentlich länger sind.

Wenn Du weniger verbrauchen willst, solltest Du die Heizung an jeder Ampel ausmachen, damit der Verbrenner nicht an der Ampel läuft. Die Heizung kannst Du wieder nutzen, wenn der Wagen richtig warm ist. Dann geht auch der Verbrenner an der Ampel aus. Und auf die Taste EV komplett verzichten. Wenn Du diese nutzt, muss der Wagen den Akku mit höherem Spritverbrauch wieder aufladen. Das erhöht den Verbrauch.

Autobahnfahrten mit 120/130 km/h führt beim Yaris zu einem hohen Verbrauch, wenn Du häufigere Beschleunigungsphasen hast.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 14. Februar 2016, 21:47
Versuch doch mal ohne Öko zu fahren . Und fahre nicht zu lahm, versuche nicht zu lange rein elektrisch zu fahren. Gib nicht Voll Gas, sondern 3/4 Gas, bis Du die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hast und schalte dann den Tempomat ein. Ich habe in den Bergen kaum mehr verbraucht als in der Ebene. Bergauf habe ich die Geschwindigkeit leicht abfallen lassen und bergab habe ich mit wenig Gas die Geschwindigkeit langsam gesteigert. Versuche das erst einmal. Ach ja, vermeiden die Stellung B, es sei denn, Du bis auf einem Pass mit starkem Gefälle.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Wanderdüne am 14. Februar 2016, 21:59
Würzburg mit seiner hügeligen Lage ist ein schwieriges Terrain. Dort sind keine Verbrauchsrekorde möglich. Im Stau fährt man dort dauernd am Berg an.

Ich denke der Wert ist nicht schlecht, aber die Gegend ist nicht unbedingt etwas für HSD Hybride, da ein Wagen 1.0 bergab dort auch 0,0 Liter verbraucht. Und bergauf muss sich der Ottomotor mühen, da es für elektrisches Fahren zu steil ist.

Eine schöne Reise im Frühling direkt am Main flussabwärts sollte das Potenzial des Yaris aufzeigen und die getroffene Entscheidung bestärken.

Gruß

Wanderdüne

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Lutz am 14. Februar 2016, 22:02
@zementgrau
Mal auf der Mitgliederlandkarte geschaut, ob jemand in der Nähe wohnt der auch einen Toyota Hybrid fährt? Oder Ihr fahrt mal zu einem Hybridtreffen.
Lass doch mal jemand anderen Dein Auto fahren. Oder nimm jemanden mit, der sich auskennt.

Ich kann Euren Verbrauch nicht recht beurteilen. Bei überwiegend Stadtverkehr und rund 8.000km/Jahr im Flachland komme ich auf 4,7l / 100km. Je mehr Landstraße und Autobahn desto höher der Verbrauch (jedenfalls im Vergleich zum Stadtverkehr). Und hohes Verkehrsaufkommen in der Stadt treibt meinen Verbrauch auch nach oben.

VG,
Lutz
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 14. Februar 2016, 22:17
Das HSD hat eigentlich keine Probleme in den Bergen. Der E-Motor  hilft da schon ganz gut. Und Das stufenlose Getriebe bringt dort viel. Als ich in dem Kassler Bergen unterwegs nach Meiningen im Thüringer Wald war, war es auch hügelig. Da war mein Verbrauch auch nicht viel höher als in Hamburg.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: N1301 am 14. Februar 2016, 22:35
Vielleicht liegt es tatsächlich an den Kurzstrecken. Wenn ich in der Woche den P2 nur zum Einkaufen und kleineren Strecken mit öfterem Halt bewege, hab ich auch schon mal seit dem letzten Tanken 6-7 l/100km. Mach ich mir aber keinen Kopf. Mal aus dem HSK nach Arnsberg oder Dortmund und ich liege im Winter wieder zwischen 4,8 - 5,3. Und wenn Du Dein Tüfftüff 13 Monate hast, dann sind ja 2 Winter drin, dann noch Kurzstrecken... Wie einige schon schrieben - mal ne richtige Urlaubssause > 500 km, Mix AB, Stadt und Land, vorher voll, danach voll tanken und dann rechnen. Und nicht wärend der ganzen Fahrt ans Sparen denken - gibt nur eine verkrampfte Fahrhaltung.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Gutsch am 14. Februar 2016, 22:56
Nutzt Du die Schubabschaltung ? Wenn Du beschleunigst hast, dann wirf einen Blick auf die Verbrauchsanzeige und "lifte" leicht deinen Fuß vom Gaspedal, schon geht der Verbrauch etwas runter. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Das Auto wird dann nur wenig langsamer und hält die Geschwindigkeit bei geringerem Verbrauch.

Tschau
Gutsch
 ;)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 14. Februar 2016, 23:55
Ja, Gutsche, das Gaspedal Lupfen bringt was. Wenn man am Ende der Beschleunigungsphase das Gaspedal lupft, dann geht die Motordrehzahl runter und das Auto wird leiser und der Verbrauch sinkt. Daran habe ich nicht gedacht, weil ich das immer automatisch mache.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Mittelblock am 15. Februar 2016, 00:02
Hmmmm. ...   wenn ihr das hybride fahren und gleiten verinnerlicht habt, sollte eine 4,x rauskommen. Warum sollte denn der Yaris fast soviel wie der p+ (bin bei 5,7 im Flachland und jede menge hardcore rushhour verkehr) verbrauchen? Öfter mal pulse and glide versuchen.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 15. Februar 2016, 00:48
Hmmmm. ...   wenn ihr das hybride fahren und gleiten verinnerlicht habt, sollte eine 4,x rauskommen. Warum sollte denn der Yaris fast soviel wie der p+ (bin bei 5,7 im Flachland und jede menge hardcore rushhour verkehr) verbrauchen? Öfter mal pulse and glide versuchen.
Warum sollte der Yaris Hybrid bei einem Laternenparker weniger als ein Prius mit ER verbrauchen?
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 15. Februar 2016, 07:04
Hmmmm. ...   wenn ihr das hybride fahren und gleiten verinnerlicht habt, sollte eine 4,x rauskommen. Warum sollte denn der Yaris fast soviel wie der p+ (bin bei 5,7 im Flachland und jede menge hardcore rushhour verkehr) verbrauchen? Öfter mal pulse and glide versuchen.

Wenn der Yaris auf Kurzstrecke unter zehn bis fünfzehn Kilometern eingesetzt wird, wundert mich das nicht. Ich kenne es ja selbst:

Prius 2 auf Kurzstrecke (etwa zwölf km): Nicht unter 5,2 Litern.
Prius 2 auf Langstrecke (über dreißig km): 4,9 Liter machbar.

Der Yaris Hybrid meiner Mum ist mit ihren Strecken (nur innerorts, wenige km am Stück) derzeit nur selten auf eine fünf zu drücken, meist braucht er um die sechs Liter.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 15. Februar 2016, 08:07
Ich bin näher zur Arbeit gezogen und bin echt gespannt wie sich das auf meinen Verbrauch auswirkt. Bin vorher 17KM fast nur Landstraße mit 5 Ampeln gefahren. Jetzt nur innerhalb der Stadt mit gefühlt 500 Ampeln :)

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: siray am 15. Februar 2016, 08:20
Ich sehe es auch so, dass bei Kurzstrecken (inbesondere in der Stadt) der Verbrauch im Sommer ca. 5-5,4 und im Winter auch bis zu 6,5 Liter betragen kann.

Wer auf dem Land wohnt, und ohne Stop and Go von Dorf zu Dorf über die Landstraßen und ein wenig Autobahn fährt und dabei noch einfache Fahrstrecken von +15 km zurück legt, hat einfach ein günstigeres Fahrprofil.

Ich kenne jemand, der mit Nachtschichten in der Großstadt beschäftigt ist und ohne großartigen Verkehr viel Stadtautobahn und Landstraße fährt. Der Motor läuft also immer schön rund und erzielt auch ohne Hybrid tolle Verbräuche. Wenn derjenige dann bei Spritmonitor günstigen Verbräuche mit je 1/3 Stadt, Land und AB angibt, schauen die anderen User ungläubig.

Ich sehe den Vergleich bei mir zum Vorgänger mit 75 PS Benziner. Im Sommer ca. 2,0 und im Winter mindestens 2,5 Liter Unterschied. Wohlgemerkt: Kurzstrecke Stadtverkehr.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Mad55 am 15. Februar 2016, 08:52
Ich bin etwas ungläubig, wenn ich diese Verbräuche lese. Ich bin ja bekennendermaßen extremer Kurzstreckenfahrer (5 km) und liege beim Jahresschnitt bei 5,4l. Und ich bewege meinen Facelift seit nunmehr über 2 Jahren und hab noch keine 9000 voll. Und mein Fahrprofil ist bei weitem nicht so günstig.

@zementgrau

Die wohl wichtigste verbrauchssenkende Maßnahme ist es, den Gasfuß leicht zurückzunehmen, wenn man die Zielgeschwindigkeit erreicht hat. Beherzigt ihr die konsequent? Das macht nämlich ein riesen Unterschied aus.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 15. Februar 2016, 08:59
Würzburg ist nicht allzu weit. Ich biete mich gerne mal für eine gemeinsame Testfahrt an.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 15. Februar 2016, 10:38
Ich würde mal den Eco-Modus ausschalten und schauen, was passiert.
Habe den Eindruck, dass der nicht zwangsläufig zur Verbrauchssenkung beiträgt.
Wir haben den nie mehr drin, auch weil das fahren damit ja nun wirklich keinen Spaß mehr macht.
Ich hab' eh' das Gefühl, dass zu zögerliches Beschleunigen eher von (Verbrauchs)-Nachteil ist. Kann das jemand bestätigen?
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 15. Februar 2016, 11:12
Da gibt es unterschiedliche Theorien und auch Erfahrungswerte. Einige sagen: Wenn man kräftig beschleunigt, wird der E-Motor hinzugezogen und unterstützt nach Leibeskräften, was den Verbrennungsmotor entlastet. Man erreicht also schneller sein Ziel und verbraucht weniger, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Andere sagen: Es ist besser, sanfter zu beschleunigen, weil man im ECO-Bereich bleibt. Das ist vermutlich letztendlich von sehr vielen weiteren Faktoren und dem Fahrzeug abhängig, sodass man aus verschiedenen Erfahrungsberichten kaum eine verbindliche(!) Aussage treffen kann.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 15. Februar 2016, 11:23
Eine Mischung aus beidem ist meine Devise :)

Bis 70Km/h beschleunige ich nur im ECO Bereich, danach dann ein bisschen in den Power Bereich.

Im Winter fahre ich bisher ganz gut mit dem ECO-Modus. Da springt der Motor nicht so oft an. Nachteil ist aber auch, dass aus der Lüftung manchmal nur noch lauwarme Luft strömt. Aber wofür gibt es denn Jacken :D
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 15. Februar 2016, 11:29
In der Regel ist das kräftige Beschleunigen verbrauchsgünstiger. Wie schon gesagt wurde, der E-Motor schiebt mehr an, außerdem sind die Drosselverluste des Benziners geringer.

Ich persönlich beschleunige trotzdem meist recht sanft, weil es einfach ruhiger im Wagen bleibt und natürlich die Belastung aller Bauteile geringer ist. Das ist mir wichtiger als der absolute Verbrauchsrekord.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 15. Februar 2016, 12:05
Ich hab' eh' das Gefühl, dass zu zögerliches Beschleunigen eher von (Verbrauchs)-Nachteil ist. Kann das jemand bestätigen?

Gibt es dafür nicht eine Erklärung aus der Physik?
Ist doch total egal ob es ein Auto, ein Schiff oder eine Lokomotive ist.

Wie viel Energie ist notwendig um eine Masse auf einer Strecke zu beschleunigen?
Ich würde ja sagen, dass langsames beschleunigen mehr Sprit spart.
(Mein Auto 1.0 fahre ich so und auf gleicher Strecke schafft es ein anderer Fahrer mehr zu verbrauchen, durch schnelle Beschleunigung)

Diese Frage kann man x-mal im Internet nach lesen und es gibt genauso viele verschiedene Antworten.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: TM am 15. Februar 2016, 13:03
Die Physik (Punktmassen, etc.) sagt, dass die benötigte Energie für eine Geschwindigkeitsveränderung unabhängig von der Beschleunigung ist. Im echten Leben hat das System an einem bestimmten Arbeitspunkt den besten Wirkungsgrad. Der wird i.d.R. nicht bei Volllast liegen. Man könnte ja mal rumfragen, wer <4l/100km braucht und wie oft im Power-Bereich gefahren wird. Ich vermeide den Power-Bereich so gut ich kann und kann im Sommer mit <4l/100km (Yaris Hybrid) fahren.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 15. Februar 2016, 13:45
Ich vermeide den Power-Bereich so gut ich kann und kann im Sommer mit <4l/100km (Yaris Hybrid) fahren.

Das deckt sich mit dem was hier gesagt/gezeigt wird. "This isn't a sports car  ;) "
Der Prius C ist mit dem Yaris Hybrid von der Technik Baugleich
http://youtu.be/rubyxsWp6H4
65 MPG = 3,62 Liter auf 100 km
Kommt eben doch auf Strecke, Geschwindigkeit und Fahrweise an, was möglich ist.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 15. Februar 2016, 19:32
Ich denke, die Sache mit den 2 Motoren verkompliziert den Rechenvorgang ziemlich.
Die zusätzliche Energie bei Beschleunigung bei unserem Fahrzeug kommt ja quasi gratis aus dem Fahrakku. Und was nutzt mir z.B. ein dauervoller Akku, wenn ich dadurch beim nächsten mal bremsen die Energie nicht in den Akku speisen kann, sondern mittels Bremsscheiben in Wärme umwandeln muss, dafür beim nächsten mal sanft beschleunigen den E-Motor außen vor lasse und alles wieder aus dem Benzin hole.
Die Fahrstrecke scheint mir aber auch einer der ausschlaggebenden Punkte zu sein. Wir sind im Herbst letzten Jahres umgezogen und seither ist der Verbrauch um ca. 0,5 Ltr. gestiegen. Statt bergauf, bergab, max. 100 km/h und ca. 20% Stadtverkehr ist es jetzt eher eben und Landstraße/Schnellstraße mit bis 120 km/h und max. 5% Stadtverkehr.
Den günstigste Verbrauch erreiche ich bei bergigen Strecken.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 15. Februar 2016, 20:20
Wenn der Yaris auf Kurzstrecke unter zehn bis fünfzehn Kilometern eingesetzt wird, wundert mich das nicht. Ich kenne es ja selbst:

Prius 2 auf Kurzstrecke (etwa zwölf km): Nicht unter 5,2 Litern.
Prius 2 auf Langstrecke (über dreißig km): 4,9 Liter machbar.

Der Yaris Hybrid meiner Mum ist mit ihren Strecken (nur innerorts, wenige km am Stück) derzeit nur selten auf eine fünf zu drücken, meist braucht er um die sechs Liter.

Meine Frau fährt in der Stadt kaum mehr als 10Km pro Strecke. Im Sommer 4,3l/100Km und im Winter 5,5 bis 5,8l/100Km

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 15. Februar 2016, 20:38
Den günstigste Verbrauch erreiche ich bei bergigen Strecken.
Berge habe ich nicht. Ich nenne es Hügel, die mehrere hundert m hoch gehen. Über diese Strecke verbrauch ich auch am wenigsten. Das liebt m.E. daran, dass hier die Durchschnittsgeschwindigkeit im Vergleich zur Autobahn gering ist. Die Rückenergiegewinnung des Yaris ist m.E. sehr gut.

Heute hat der Spritspar-Gott mir zugehört. Statt in 30 Minuten zur Arbeit (Autobahn), habe ich dieselbe Strecke im Stop- und Go 60 Minuten gebraucht. Sofort ist der Verbrauch stark runtergegangen. Wenn ich über die Autobahn nur 80 km/h fahren würde, könnte ich einiges weniger verbrauchen. Allerdings würden mich dann auf der zweispurigen Autobahn die LKWs anschieben. ;-) Die fahren bei uns meist gemäß GPS 90 km/h, was gemäß Tacho ca. 95 km/h ist.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 15. Februar 2016, 23:40
Auf meine Fahrt von Neu Wulmstorf über Hamburg nach Meiningen und zurück fuhr ich immer schneller als die LKW's. Da habe ich im Schnitt 4,75l/100Km verbraucht. Das waren etwa 1000Km.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: bakerman23 am 16. Februar 2016, 08:25
https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,2193.0.html
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: burg400 am 16. Februar 2016, 10:32
????? und dann?
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 16. Februar 2016, 10:38
Sind ja nur 34 Seiten.  ;D

Mein Angebot steht, wenn denn @zementgrau hier nochmal rein schaut. Ich verlange auch nichts, nur ne Tasse Kaffee.  ;)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 16. Februar 2016, 11:03
Die Physik (Punktmassen, etc.) sagt, dass die benötigte Energie für eine Geschwindigkeitsveränderung unabhängig von der Beschleunigung ist. Im echten Leben hat das System an einem bestimmten Arbeitspunkt den besten Wirkungsgrad. Der wird i.d.R. nicht bei Volllast liegen. Man könnte ja mal rumfragen, wer <4l/100km braucht und wie oft im Power-Bereich gefahren wird. Ich vermeide den Power-Bereich so gut ich kann und kann im Sommer mit <4l/100km (Yaris Hybrid) fahren.

Von  Vollgas hat auch keiner geschrieben.  Aber wenn man zu langsam beschleunigt,  wird man gegebenen Falls ineffectiv. Den Fehler habe ich anfangs auch gemacht.
Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: bakerman23 am 16. Februar 2016, 11:11
@Jorin ich habs im Urin, das das hier auch 34 seiten werden.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 16. Februar 2016, 11:12
Warum sollte der Yaris Hybrid bei einem Laternenparker weniger als ein Prius mit ER verbrauchen?

Weil der Yaris in der Stadt weniger verbraucht. Auf der Autobahn ist der Prius bei höheren Geschwindigkeiten  im Vorteil., weil er mit seiner niedrigeren Höhe eine bessere Aerodynamik hat,  was ein erschwertes Einsteigen mit sich bringt.  Aber genau deshalb habe ich den Yaris gekauft. Wir fahren ohnehin fast nur Stadt..


Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: JoAHa am 16. Februar 2016, 13:28
Gibt es dafür nicht eine Erklärung aus der Physik?
Ist doch total egal ob es ein Auto, ein Schiff oder eine Lokomotive ist.

Wie viel Energie ist notwendig um eine Masse auf einer Strecke zu beschleunigen?
Ich würde ja sagen, dass langsames beschleunigen mehr Sprit spart.
(Mein Auto 1.0 fahre ich so und auf gleicher Strecke schafft es ein anderer Fahrer mehr zu verbrauchen, durch schnelle Beschleunigung)

Diese Frage kann man x-mal im Internet nach lesen und es gibt genauso viele verschiedene Antworten.

Die Physik ist da sicherlich unbestechlich, aber man muß eben alle Faktoren berücksichtigen, wie zB auch den Wirkungsgrad der Antriebskomponenten unter bestimmten Bedingungen!
Meine Erfahrung ist ganz klar: lahmes Beschleunigen bringt keinen Verbrauchsvorteil, sondern zügig (mit 2/3 Gas etwa) und dann mehr oder weniger Rollen (mit leichter EV-Unterstützung). Übrigens gilt Gleiches auch für Autos V1.0 (ohne die EV-Unterstützung natürlich!).

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 16. Februar 2016, 13:35
@Jorin ich habs im Urin, das das hier auch 34 seiten werden.

Prima,  wenn Jorin diese beiden Treads zusammenlegt,  dann haben wir 68 Seiten.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: PflegePrius am 16. Februar 2016, 17:29
Hallo,

Der physikalische Ansatz ist doch nicht mal schlecht. Bei einem idealen System wäre es egal, wie stark oder schwach man beschleunigt. Beim Sytem Auto kommen aber weitere physikalische Faktoren dazu

- Zeit, respektive Weg: je zaghafter ich beschleunige, desto länger/weiter muss ich mit "Beschleunigungsverbrauch" fahren
- Wirkungsgrad: er ist beim Auto eben nie 1, dass bedeutet, dass immer ein bestimmter Anteil der aufgewendeten Energie (in Form von Benzin)  für die Umwelt ist, also, je länger/weiter ich beschleunige (mehr verbrauche, als zum Geschwindigkeit halten) , desto mehr Verlustenergie muss ich abschreiben.
- nicht mit Vollgas verwechseln: nahe der Maximalleistung explodiert der Momentanverbrauch, was dann wieder contra produktiv wäre

... Nur so meine Gedanken...

Meist beschleunige ich bis 2/3von Power, und bin mit dem Verbrauch zufrieden (war so im Auris, ist so beim RX, und ich halte es beim Prius 2 Auch bei gut 3/4Gas)

Gruß Christian
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: TM am 16. Februar 2016, 18:18
Ich vermute mal, dass Toyota sich etwas gedacht hat, als sie die Markierungen Charge/Eco/Power gemacht haben. Ein guter Anhaltspunkt ist auch das Motorengeräusch des ICEs. Wenn er aufheult ist's nicht sparsam.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 16. Februar 2016, 23:28
Wenn er aufheult ist's nicht sparsam.
Da habe ich hier im Forum etwas anderes gelesen. Der Verbrenner sei beim eCVT immer im optimalen Drehzahlbereich und wäre deshalb einem Stufengetriebe überlegen. Ich glaube allerdings nicht an diese Theorie.
Mein Yaris Hybrid verbraucht im Aufheul-Modus besonders viel. Auch wenn er nicht im Power-Bereich ist, bei dem der E-Motor zugeschaltet wird. Es daher m.E. wichtig schnell wieder mit der Drehzahl herunter zu kommen. Das mach ein stufenbehaftetes Automatikgetriebe ganz von allein.....
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 17. Februar 2016, 07:55
Um nochmal auf den Ausgangspost zu kommen...
Ich bin mit dem Verbrauch auch unzufrieden und fühle mich getäuscht.
Statt der beworbenen 3,5 Liter liegt der Verbrauch hier bei moderater Fahrweise bei ~ 5 Liter. Ich weiß schon, das stimmt angeblich bei keinem Hersteller - zumindest nicht hier in Deutschland, aber ca. 45-50 % Mehrverbrauch ist schon ein Wort.

Eine solche Diskrepanz hatte ich bei meinen bisherigen Fahrzeugen (Audi und VW) nie. Da lag der Realverbrauch vielleicht 10-15% drüber.
Beim VW Corrado VR6 Automatik bin ich - trotz forscher Fahrweise kaum mal über den angegebenen Wert gekommen. Soll heißen er hat 8-9 Liter verbraucht. Und auch beim Audi A6 2.8 Quattro Avant Automatik (Werksangabe: 16,8/8,6/11,6) bin ich bei viel Stadtverkehr mit 11-14 Liter ausgekommen.

Und dieses hochtechnische Fahrzeug ist auch nicht in der Lage per Bordcomputer den wirklichen Verbrauch anzuzeigen. Der BC suggeriert regelmäßig einen 0,2 bis 0,4 Liter niedrigeren Verbrauch als er in Wirklichkeit ist.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 17. Februar 2016, 08:00
Der BC suggeriert regelmäßig einen 0,2 bis 0,4 Liter niedrigeren Verbrauch als es in Wirklichkeit ist.
Eine solche Diskrepanz hatte ich bei meinen bisherigen Fahrzeugen (Audi und VW) nie. Da lag der Realverbrauch vielleicht 10% drüber.

Schau mal hier bei den Einträgen vom Tiguan (http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/710211.html) nach den Bordcomputer- und den realen Werten. Die weichen teilweise extrem stark ab.

Beispiele:
BC 8,4 - real 8,8
BC 8,9 - real 9,4
BC 8,6 - real 9,3
BC 8,6 - real 9,1
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Hugo am 17. Februar 2016, 08:00
Es hilft hier selber verschiedene Fahrstile (keinen "digitalen") und Modi zumindest eine Tankfüllung lang zu testen....
"Ansonsten haben wir bald die 68 Seiten "voll". :-)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 17. Februar 2016, 08:04
Ich muss an dieser Stelle nochmal deutlich anmerken, dass nicht bei jedem Hersteller die angegebenen Verbrauchswerte falsch sind.

Bei meinem Jazz und allen anderen von mir bisher gefahrenen Honda-Fahrzeugen stimmt und stimmte der angegebene Verbrauch zu 100% . Eine Abweichung zur Praxis entsteht ausschließlich durch meine flotte Fahrweise.

Einen Vorteil hat man aber beim Yaris trotzdem, der ggf. falsch angegebene Verbrauch wirkt sich positiv auf die Steuer aus.

Mein BC lügt übrigens auch, im Schnitt rundet er immer 0,3 Liter ab. Na ja, wenn man es weiß...

Haben eigentlich alle, die mit dem Verbrauch unzufrieden sind, vorher eine Probefahrt mit dem Yaris gemacht?

Ich habe das damals vor dem Kauf des Jazz gemacht und kam ziemlich genau auf meinen auch heute noch gültigen Verbrauch. Also keine böse Überraschung nach dem Kauf.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 17. Februar 2016, 08:07
Haben eigentlich alle, die mit dem Verbrauch unzufrieden sind, vorher eine Probefahrt mit dem Yaris gemacht?

Das frage ich mich manchmal auch.  :-X
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: bakerman23 am 17. Februar 2016, 08:58
Das frage ich mich manchmal auch.  :-X

Zumal wir auch seit erscheinen des yaris darüber diskutieren, daß der angegebene Verbrauch nicht erreicht werden kann. Ein Blick hier ins forum(wird auch bei Google gefunden) hätte da sicher gereicht.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: PflegePrius am 17. Februar 2016, 09:20
Ich verstehe die Unzufriedenheit schon, wenn da 40% mehr zu Buche schlagen,

Aber 40% von 3,5 sind 1,4 ... Also bei 4,9 erreicht

Bei angegebenen 6 Litern Verbrauch sind 1,4 Liter "nur" 23,3%.

In den Prozenten schaut das deutlich besser aus, aber verwischt, dass letzteres Fahrzeug bei Idealbedingungen immernoch 20% mehr verbraucht, als ersteres unter Alltagsbedingungen.

Gruß Christian
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 17. Februar 2016, 12:08
@Jorin Sorry, die Satzstellung war mißverständlich, ich hab sie mal geändert.

Ich habe schon nicht damit gerechnet, dass die Angabe 3,5 Liter / 100 km stimmt, aber eben 40-50% mehr empfinde ich doch als fragwürdig.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 17. Februar 2016, 12:16
Ah, okay. Ich dachte, du beziehst dich auf den Unterschied zwischen Bordcomputer und realem Verbrauch.

Ich glaube, viele erwarten von einem Hybridkleinwagen einfach zuviel. Da mag auch Toyota Mitschuld tragen, weil sie so gute Laborwerte anführen.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: michaelm am 17. Februar 2016, 12:20
Ich kann die Enttäuschung über den Mehrverbrauch im Yaris zum Teil verstehen. Gerade bei einem Hybridfahrzeug würde ich mir eine größere Ehrlichkeit des Herstellers und mehr Genauigkeit des BC erwarten.
Andererseits scheint es mir gerade beim Hybriden besonders schwierig, Herstellervorgaben zu machen, denn hier hängt der Verbrauch besonders stark vom Streckenprofil ab.

So richtig kann ich den Verbrauch des Threaderstellers auch nicht nachvollziehen, wir kommen mit unserem hybriden Auris TSC, also einem wesentlich größeren und schwereren Fahrzeug nach mehr als einem Jahr auf einen Durchschnittsverbrauch von 4,7 l.
Außer auf extremen Kurzstrecken (4-5 km) sind wir noch nie über 6l gekommen, auch auf der Autobahn noch nicht.
Da scheint mir manches doch vom eigenen Fahrverhalten abzuhängen, was einem besonders schwerfällt, wahrzunehmen.
Bei unserem Saab 9.3 hatte meine Frau einen Durchschnittsverbrauch von 9,1 l (BC), ich kam auf 7,4 l (BC).
Auch beim Auris liegen wir noch so um 0,3 bis 0,4 l auseinander, auf den gleichen Strecken...

Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich die Aussage, das der Yaris extreme Abweichung vom realen Verbrauch hat. Meine Erfahrungen beruhen dabei auf diversen Toyotas, Fahrzeugen von Mercedes, VW, Saab, Volvo, Alfa Romeo.

Sei´s drum, Toyota ist hier - wie die gesamte Branche - gefordert, realistischere Angaben zu machen, besonders, weil es sich um ein hybrides Modell handelt.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 17. Februar 2016, 15:18
 
Bei unserem Saab 9.3 hatte meine Frau einen Durchschnittsverbrauch von 9,1 l (BC), ich kam auf 7,4 l (BC).
Auch beim Auris liegen wir noch so um 0,3 bis 0,4 l auseinander, auf den gleichen Strecken...
Genau so, ist es bei uns!

Vorher hatte meine Freundin auch einen großen schweren Saab. Man das war ein Panzer und kein Auto. :-)
Den hatte sie, als ich sie kennen lernte, als Mann will man dann auch mal was gutes tun und voll tanken.
Wie habe ich geguckt, wie schnell der Tank leer war! Als Sie gefahren ist ;)

Der Saab musste weg und der kleine alte Yaris wurde angeschafft.
Und hier das gleiche Spiel, sie kam noch nie, seit dem ich sie kenne an meinen Verbrauch. Und das auf gleicher Strecke.

Es liegt eindeutig auch am Fahrer, was möglich ist.

Zu den Laborwerten.
Unser alter Yaris ist wesentlich höher eingetragen im Verbrauch. 5,7 Liter spuckt in meinem Kopf rum.
Selbst im Winter liege ich darunter :-D

Da gibt es so eine Bestenliste bei Spritmonitor, ich tanke leider nicht oft, weil ich das Auto nicht habe.
Aber, ich möchte da hoch auf die ersten Ränge  8) um so mehr freue ich mich auf den Piepsi  :icon_herzen02:
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Gutsch am 18. Februar 2016, 04:13
Es tröstet mich, dass ich mittlerweile nicht der Einzige bin, der unzufrieden mit den Verbrauchswerten ist. Eins sollte klar sein: Die Verbrauchswerte von Toyota sind unrealistisch. Es wurde legal getrickst!  Die Verbrauchswerte  können schon wegen der aerodynamischen Schwächen des Yaris Hybrid nur unter optimalen Bedingungen und mit einer extrem sparsamen Fahrweise ohne jeden Fahrspaß ansatzweise erreicht werden. Auch ein Hybrid kocht nur mit Wasser und ist kein Wunderauto. Das sollte jedem potentiellen Käufer klar sein. Sicher es mag hier im Forum Verbrauchskünstler geben, aber wie werden Werte unter 4l in der Praxis erreicht? Da möchte ich lieber bei der Fahrt nicht Mäuschen spielen......  ;D  Ein optimales Fahrprofil ist sowieso absolut entscheidend. Ein Hybrid wird es bei mir jedenfalls in Zukunft ganz sicher nicht mehr werden.

Tschau
Gutsch
 ;D
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 18. Februar 2016, 04:39
Die sparsamsten Autos:
http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

Ist das schon repräsentativ?
Egal. Mich überzeugt das und ich schaffe schon mit dem Auto 1.0 Werte wo von andere träumen (Angeber Modus aus) wer wenig verbrauchen möchte muss eben sparsam fahren. Ist bei jedem Auto so. Drauf halten und Autobahngeheize ist nichts für die Yaris Hybrid. Das weiß ich nun seit dem ich hier mit lese. Wer schneller fahren möchte soll sich doch bitte einen Auris oder Prius kaufen.

Der Yaris ist ein Kleinwagen. Optimiert für 70 km/h habe ich hier mal gelesen. Also fahre ich damit 80 und vielleicht mal 100 und mir reicht das.

Für mich sind solche Negativmeldungen wie von Gutsch (Sorry, seit dem ich hier angemeldet bin negativ über das Auto).

Für mich sind das Aufforderungen zu zeigen, dass es doch geht. Bei 30.000km ab Ende nächsten Jahres wird das keine Kunst. Und dann bin ich gespannt. Wenn ich mir einige User bei Spritmonitor angucke die auch hier sind, fällt mir nur "jawohl es geht, man muss nur wollen"
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: TM am 18. Februar 2016, 05:12
Ja, so würde ich das auch sagen. Ich hatte mit dem Yaris 1.0l (69PS) in etwa den selben Verbrauch wie jetzt im Yaris Hybrid. Eventuell liegt es auch unter anderem daran, dass in der Schweiz grundsätzlich langsamer und auch deutlich entspannter Auto gefahren wird als in Deutschland. Ich merk das immer wenn ich mal wieder in Deutschland zu Besuch bin. Früher hab ich das nicht  bemerkt, da war ich das wohl einfach gewohnt. Als ich mir den Yaris Hybrid gekauft habe, habe ich gehofft, dass ich in etwa den Verbrauch meines 1.0l Yaris (ca. 4l/100km) erreichen kann und dabei mehr Komfort, Peak-Leistung und mehr Drehmoment habe. In so fern hab ich recht genau bekommen was ich erwartet habe.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 18. Februar 2016, 07:03
Ja, so würde ich das auch sagen. Ich hatte mit dem Yaris 1.0l (69PS) in etwa den selben Verbrauch wie jetzt im Yaris Hybrid.
Das ist bei meinem Fahrprofil auch so. Den Werkstatt-Ersatzwagen Yaris 1.0l /Schaltwagen) konnte ich mit dem gleichen Verbrauch wie meinen Yaris-Hybrid fahren.

Leider erweckt die Werbung von Toyota mit dem unrealistischen NEFZ-Wert von 3,3 l pro 100 km und der gleichzeitig angegebene NEFZ-Verbrauch von 4,7 l den Eindruck beim Käufer als würde der Hybrid normalerweise 1,4 l weniger verbrauchen als der Yaris-Schaltwagen 1.0l. Das führt zur Enttäuschung bei vielen Käufern.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 18. Februar 2016, 07:09
Was ich immer lustig finde, wenn jemand vom (vorher nicht getesteten  :icon_doh: ) Verbrauch enttäuscht ist und dann Aussagen trifft wie: Das nächste Mal wird es kein Hybrid mehr.

Aber was wird es dann?

Auch wenn der Yaris mehr als auf dem Papier verbraucht, welcher Kleinwagen mit 100 PS und Automatik ist denn auch ohne Hybrid genauso sparsam?

Klar, wer nur auf den Verbrauch schielt, der kann sich einen Yaris 1.0 zulegen, schön mit 5-Gang-Getriebe. Der schafft die gleichen Verbrauchswerte. Oder einen Mitsubishi Space Star, oder einen Aygo. Oder eben einen Diesel. Die rappeln oft so schön in günstigen Kleinwagen.

Jedem das Seine, mir würde das nicht reichen. Ich habe mir den Hybriden ja auch aus anderen Gründen gekauft. Diesen ganz speziellen Fahrkomfort, den ein "normaler" Wagen einfach nicht bieten kann.

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 18. Februar 2016, 07:53
@HungryEinstein

Frage doch mal @mario.saternus,  der schafft gute Verbrauchswerte.  Er hat auch mal geschrieben,  dass er bereit ist zu zeigen,  wie man das schaffen kann.  Man kann ihn auf Spritmonitor finden.  Er ist auch ein Hybridpilot.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 18. Februar 2016, 08:01
Hier mal einige seiner Hinweise, wie er diese Verbräuche schafft:

Zitat
Also auch längere Autobahnfahrten. Allerdings i.d.R. nicht mehr als 100 km/h. Selten mal 120-130. In der Stadt ist die vorausschauende Fahrweise das wichtigste. Schau einfach, wie die Ampelschaltungen sind und fahre dementsprechend schnell oder langsam, wie es nötig ist, um wenige Brems- und Beschleunigungsvorgänge durchzuführen.

Zitat
Das wichtigste und effektivste Mittel ist immer noch, dass mein seine Strecke kennt und vorausschauend fährt.
Ampelphasen, Erfahrungen, wie schnell es sich lohnt zu fahren, ggfls. ein paar hundert Meter oder auch ein paar Kilometer Umweg, bei der aber günstigere Strecken vorhanden sind.... So etwas.
Und: nutzt den Tempomaten auch in der Stadt (falls ihr das Paket dazugekauft habt). Das ist auch ein sehr effektives Mittel. Gerade bergab rekuperiert das Auto mehr, als man es mit dem Bremspedal je schaffen könnte.
Wenn ich alleine bin: Heizung schalte ich erst ein, wenn das Kühlwasser 60°C erreicht hat (per OBDII ausgelesen).
Danach ab 51°C spätestens wieder ab, falls die Einlasstemperatur unterhalb der eingestellten Temperatur der Heizung liegt. Gefroren habe ich nie, fahre aber auch mit Jacke im Auto.

Zitat
Ich fahre sogar in der Stadt nur mit Tempomat.
Nur zum Hochbeschleunigen bis 40 wird der Fuß verwendet.
Zum Bremsen bei vorausschauender Fahrweise verwende ich auch den Tempomaten.

Zitat
Ein paar KM hatte ich die Chance, ca. 45-50 Meter hinter einem LKW herzufahren - der Effekt dürfte nicht ganz so hoch gewesen sein.
Ich war auf der Strecke allerdings mit 93-95 km/h unterwegs statt meiner üblichen 84 km/h.
Dumme Bremser oder Beschleuniger hatte ich wie immer vermieden.

Mir persönlich wäre das viel zu anstrengend, gerade auch im Hinblick auf die Gefahr, einfach zu langsam für alle anderen zu sein und so den sicheren Verkehrsfluss zu stören. Nur mit Tempomat abbremsen und beschleunigen, die Heizung auf maximal 10 Grad Unterschied zwischen innen und außen (hat er in einem nicht zitierten Beitrag erwähnt. Heute hätte das im Auto 12 Grad bedeutet - mir eindeutig zu kalt) und penibelst versuchen, das Bremsen und Beschleunigen generell zu vermeiden... Nein. Das ist nicht meine Fahrweise. Und wenn ich mir vorstelle, 500km Autobahn mit 84 km/h zurückzulegen, packt mich ganz persönlich das kalte Grausen.  ;)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 18. Februar 2016, 08:05
Ich glaube er hat dazu sogar schon einiges geschrieben. Aber stimmt, bei ihm klappt das gut. Ah, Jorin war mal wieder schneller. :)

Wie gesagt, ich sehe das Problem einiger hier nicht wirklich. Ich könnte es sicher erfassen, wenn ich die gleichen Erfahrungen gemacht hätte oder in einem Yaris bei meiner Fahrweise auch um 5,5 Liter verbrauchen würde.

Ich bin aber davon überzeugt, dass ich mit einem Yaris fast immer eine deutliche 4 vor dem Komma sehen würde, wenn ich das schon mit meinen Jazz problemlos schaffe.

Und wie gesagt, Streckenprofil und Fahrer sind meist die wichtigen Punkte. Das kann man hier ja alles toll beschreiben, aber nur das Miterleben in der Praxis kann helfen Tipps zu geben. Deswegen bieten hier ja auch so viele ihre Hilfe an.

Was ich hiermit auch gerne tue. Wenn jemand in der Nähe ist, drehe ich gerne eine Runde auf dem Beifahrersitz und versuche den Fahrstil zu analysieren.

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: dirbyh am 18. Februar 2016, 09:02
Auch wenn der Yaris mehr als auf dem Papier verbraucht, welcher Kleinwagen mit 100 PS und Automatik ist denn auch ohne Hybrid genauso sparsam?

Genau das ist auch für mich der entscheidende Punkt. Wenn man die Top-10 der sparsamsten Benziner bei Spritmonitor betrachtet: es gibt 5 normale Benziner ("V1"), 3 Voll- und 2 Mild-Hybride. Die maximale Leistung der V1er beträgt 55kW. Nur der Yaris Hybrid kann die 5-Liter unterbieten - und das bei deutlich höherer Leistung und Komfort verglichen mit den V1er. Obwohl das Gewicht des YHSD höher sein wird, weil er ja größer ist.
Fazit: der Yaris Hybrid ist toll  :applaus:  

1.  Toyota Yaris Hybrid (4,8LHK; 74kW)
2.  Nissan Pixo (5,1LHK; 50kW)
3.  Toyota Prius (5,2LHK; 100kW)
4.  Seat Mii (5,2LHK; 44-55kW)
5.  Citroen C1 (5,2LHK; 50kW)
6.  Daihatsu Cuore (5,2LHK; <=51kW)
7.  Skoda Citigo (5,2LHK; 44-55kW)
8.  Toyota Auris Hybrid (5,2LHK; 100kW)
9.  Honda Insight (5,3LHK, 72kW)
10. Honda Jazz Hybrid (5,3LHK, 72kW)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 18. Februar 2016, 09:19
Gestern bin ich mit meiner Frau nach Hamburg gefahren. Ca. 20 Km hin.  Dann drei Stunden Aufenthalt und zurück. Außentemperatur  - 1°C. Die Heizung lief auf volle Pulle.  Sie war auf 30°C gestellt.  Lt.  Bordcomputer hatte ich anschließend einen Durchschnittsverbrauch von 4,6 l/100 Km. Mein bester Verbrauch war im Sommer auf der Autobahn nach Kiel. Wegen der ganzen Baustellen könnte ich lt.  Tacho nur 80Km/h fahren, manchmal auch 90 km/h. Hin und zurück sowie etwas Stadt.  Da hatte ich so weit ich mich erinnere einen Durchschitsverbrauch von unter 3,7 l/100 Km.  Ich hatte darüber berichtet.


Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Gutsch am 18. Februar 2016, 10:24
Wie geschrieben - bei einem Verbrauchskünstler wie Herr Saeternus möchte ich nicht mitfahren müssen. Da käme einem gerade im Winter das kalte Grausen.

Hier ein Artikel über den Yaris (Hybrid) als Gebrauchtwagen:
http://www.welt.de/motor/news/article152344889/Gebrauchtwagen-Check-Toyota-Yaris.html

Tschau
Gutsch
 ;D
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 18. Februar 2016, 14:01
@Gutsch 
Danke für den Link. Das liest sich doch gut. Da freut man sich um so mehr auf seinen Neuwagen. Weil, dann weiß man, dass man lange etwas davon hat. Kupplung also? Aha. Spricht für den Hybrid. Der hat keine  :-) über rostige Bremsen wegen weniger Benutzung stand auch nichts.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hungryeinstein am 18. Februar 2016, 14:04
Ja, guter Bericht. Mit dem Yaris (Hybrid) kann man alt werden.

Gerade Kleinwagen sind ja oftmals nicht sonderlich solide, da steht der Yaris gleich besonders gut da.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: michaelm am 18. Februar 2016, 14:15
Der Link von Knauser zu den sparsamsten Autos bei Spritmonitor:
http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html
sagts doch wieder deutlich. Yaris Diesel und Yaris Hybrid auf dem gleichen Schnittverbrauch von 4,8 l.
Der Rest ist das jeweilige Streckenprofil und das individuelle Fahrverhalten.

Während Spritmonitor beim Auris von 5,2 l spricht, erreichen wir bei unserem hybriden Auris TSC 4,7 l (gemessene Tankstops, keine BC-Werte). Von Enttäuschung über den Verbrauch keine Rede.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 18. Februar 2016, 14:39
Diesel, lieber nicht. Selbst einen Diesel, der noch sparsamer ist als mein Yaris HSD, würde ich nicht nehmen. Der produziert viel zu viel NOx.  Auch einer mit AdBlue hat zu viel NOx. Ausserdem hasse ich das Nachfüllen des AdBlue.


Yaris Gerd 
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 18. Februar 2016, 14:57
wieder etwas mehr am Diesel, was der Hybrid nicht hat und kaputt gehen kann.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/AdBlue

Tank, Leitungen, Sensorik, Elektronik, Heizung für den Winter, Pumpe.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Cillian am 18. Februar 2016, 17:39
Was ist ein TSC? Toyota Sports Compressor?

Zur Überschrift: Unzufrieden bin ich nicht, aber auch nicht ganz zufrieden. Liegt vor allem dran dass ich meinen Verbrauch im Vergleich zu anderen hier zu hoch finde. Ich weiß wie man sparsam fährt, ich fahre meist gleichmäßig per Tempomat, aber ich schaffe es im Winter kaum unter 5,5l/100km und im Sommer kaum unter 5l/100km während man immer wieder Unterstellungen liest dass man für über 5l Verbrauch ja schon Rasen muss... Mein Maximum liegt bei 6,75l/100km, bei konstanter Autobahnfahrt mit Tempomat bei 120 laut Tacho wo es erlaubt ist. Das war im Dezember, bei 5°C Außentemperatur mit 2 Mitfahrern
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: zementgrau am 18. Februar 2016, 18:44
Hallo zusammen,

ich als Verursacher der Diskussion sag euch erst mal danke für die regen Beiträge!!!! Da ich ein paar Tage weg war , werde ich nun nach und nach die Antworten durchlesen.

Vielen Dank!!!!

zementgrau
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 18. Februar 2016, 19:04
@Cillian Du sprichst mir aus der Seele.
Ich finde es auch einen schnuckeligen, recht komfortablen, gut zu fahrenden Kleinwagen und würde ihn nicht gegen einen anderen eintauschen.
Nur was mich auch hier nervt, dass alle Tricks die nicht verboten sind auch dazu verwendet werden den Kunden zu täuschen.
Ich meine: Lichtmaschine und alle elektrischen Verbraucher abklemmen, extra-ultra-Leichtlauföl, extra Leichtlaufreifen mit Überdruck, alle Fugen und Kanten abkleben, die Bremsklötze komplett zurückdrücken, die Spur auf optimalsten Geradeauslauf einstellen, das Ganze dann bei idealsten Temperaturen - und dann noch ein paar pauschale Prozentpunkte abziehen?
Wenn das keine absichtliche Käufertäuschung ist, weiß ich ja auch nicht mehr. Aber natürlich - laut NEFZ ist Kundentäuschung halt erlaubt...
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: alupo am 18. Februar 2016, 19:18
Wenn Du sparsam unterwegs sein willst solltest Du je nach Strecke folgendes beachten:
* Auf der AB bzw. auf Schnellstrasse am besten LKW-Geschwindigkeit, d.h. Tacho 97 laut Prius. Aus Sicherheitsgründen aber nur im Schutze eines LKWs, ansonsten etwas schneller fahren!
* Auf der Bundes- & Landstrasse immer den Schwung halten, Kurven flott nehmen damit man auch auf der Gerade kein Hindernis ist und möglichst wenig bremsen (KSR1 schreibt: wer bremst verliert...)
* In der Stadt vorausschauend (Ampelperioden, Strassenbahnsignale, Fußgängerampeln etc. beobachten) und vor allem schnell fahren (trotz größter Aufmerksamkeit gibt es gelegentlich einen "Zettel", aber was solls, Hauptsache unfallfrei). Ob man die Kurven spritsparend schnell durchfuhr erkennt man am besten am gelegentlichen Aufleuchten der ESP-Lampe. Immerhin weiß man dadurch, dass das System auch ordnungsgemäß funktioniert.

Natürlich kommt es auch auf das Fahrprofil an, aber um z.B. meinen P3 (15-Zöller mit einem Normverbrauch von 3,9Liter/100km) auf oder gar unter Normverbrauch zu halten brauche ich mich überhaupt nicht anzustrengen. Die Frage lautet eher: schaffe ich im Jahresmittel auch mal die 3,7?  2015 hätte ich das eigentlich packen müssen, wenn nicht die hintere linke Bremse permanent leicht (nur sehr leicht) gerieben hätte. Diesen Mehrverbrauch von 0,2 Litern/100km über ca. ein halbes Jahr war das was mir fehlte.

Wenn Du Dich einlesen willst gibt es bei den Priusfreunden auch den "3,8 Liter/100 km - Thread". Dennoch, ein "Spritsparmeister" bin ich nicht, da gibt es wirklich bessere Kandidaten, insbesondere einige mit dem P2.

Gruß und viel Erfolg
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 18. Februar 2016, 21:35
Und wenn ich mir vorstelle, 500km Autobahn mit 84 km/h zurückzulegen, packt mich ganz persönlich das kalte Grausen.  ;)
Ist auch nicht meine Sache.

Ich glaube man muss auch die Fahrtstrecke und Uhrzeit haben, um so fahren zu können. Auf meiner Strecke im Köln-Bonner-Raum fahren die LKWs im Berufsverkehr häufig mit 90 bis 95 KM (GPS, nicht Tacho). Wenn man da langsamer als 95 km/h (GPS, also ca, 100 km/h Tacho fährt), wird man von hinten angeschoben. Ich bin heute mal etwas langsamer nach Hause gefahren und habe mich an den Film Duell von Steve Spielberg (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Duell_(Film)) erinnert. Ich kam mir fast so wie der PKW-Fahrer vor, der im Film vom LKW gejagt wird. Denen ist egal, ob diese nur 80 fahren dürfen. Der LKW hinter mir war echt nervig. Das muss ich nicht häufiger haben.

Wenn ich Mario verstanden habe, fährt er normalerweise nicht im Berufsverkehr.......
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 18. Februar 2016, 22:40
Der Verbrauch ist aus meiner Sicht schon etwas hoch.  Aber nur,  weil der Verbrauch auf der Autobahn  über Tempo 100 zu hoch ist. Das liegt an der Aerodynamik  und  dem fehlenden Direktflug mit einer dementsprechenden Übersetzung. Die Aerodynamik wird durch die Fahrzeughöhe negativ beeinflusst und eine Direktübersezung würde auf der Autobahn die Verluste durch doppelte Energie Umwandlung verhindern.  Würde man die End Übersetzung für eine Geschwindigkeit von 130 Km/h optimieren, hätte man zwischen 110 und 150 Km/h einen guten Verbrauch.  Unterhalb ist der Verbrauch ohnehin gut. Ausserdem wäre ein EUR für den Winter gut.  Leider werden diese Maßnahmen den Yaris verteuert,  sodass er dadurch an Attraktivität verlieren würde.


Yaris Gerd 
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: siray am 19. Februar 2016, 11:05
Was Autos in der Realität verbrauchen http://www.focus.de/5295526 | Die App von FOCUS Online zum Download: http://www.focus.de/apps

Hallo zusammen, ich bin eben auf den obigen Artikel gestoßen. Vielleicht ist er vielen bereits bekannt. Ja, es ist Focus und kein Auto-Magazin.

Hier sind Aspekte erwähnt, die nachvollziehbar klingen. Spritmonitor wird auch genannt. Soll eventuell genauer sein, als Tests  in Auto-Magazinen oder gekaufte Blogger. Wenn denn die User korrekte Beträge eingeben.  Und  keine Blogger sind?

Egal. Das Thema gibt viel Stoff zum Diskutieren. Jeder fährt anders. Hat ein anderes Fahrprofil. Ich bin mir unsicher, ob jemand, der dauerhafte Verbräuche von unter 4,5 Liter erzielt, dass auch auf meinem Streckenprofil hinbekommt.

Was passiert,  wenn mich ein Profi begleitet und es bleibt bei meinem Verbrauch? Ist dann etwas am Auto defekt?

Auch wenn ich bei den aktuellen Wintertemperaturen 6,5 Liter auf Kurzstrecke verbrauche, hinterfrage ich es nicht.

Ich möchte mal anregen, dass Knöllchen für Schnellfahren auch bei Spritmonitor eingetragen werden. Tempo 50 in der Zone 30 spart Benzin. Das Bußgeld tritt vom Betrag anstelle mancher Tankfüllung.

Allzeit gute Fahrt und Zufriedenheit mit dem individuellen Verbrauch!
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: michaelm am 19. Februar 2016, 11:25
Was ist ein TSC? Toyota Sports Compressor?
Das ist die Kombiversion des Auris, deutlich größer und etwas (ca. 50 kg) schwerer.
Und dennoch mit 4,7 l im Schnitt zu bewegen.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 19. Februar 2016, 11:26
Dann ist es nur ein TS... Ein Auris II Touring Sports. Soviel Zeit muss sein.  ;)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 19. Februar 2016, 16:09
Dann ist es nur ein TS... Ein Auris II Touring Sports. Soviel Zeit muss sein.  ;)

Abriß Tourismus Sport Club?

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 20. Februar 2016, 15:08
Korrektur DAS IST DER GANZ NEUE PRIUS und NICHT der Prius C
Beitrag geändert.

Der Meister fährt Auto. Im nagelneuen Prius.
Wieder auf seiner "Teststrecke" und dieses Mal im Winter  ;D
Guckt euch an, was möglich ist. Bitte schön:
http://youtu.be/MagFE3GCilc

Ganz nebenbei, ich möchte auch solche Displays haben  :'(

Die Musik hätte er weg lassen können.

Aber, einen
-Verbrauch von 2,67 Liter / 100 km (88,3 MPG)
-bei 16 km die er gefahren ist (10,5 miles)
-im Winter bei 6 Grad Celsius (44 Grad Fahrenheit)

Das ist unsere berühmte "Kurzzstrecke" Berg hoch und runter. Es ist möglich.
Der Verbrauch ist der Hammer. Man muss aber dann auch konzentriert fahren.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Air-T am 20. Februar 2016, 15:24
@Knauser
bist du sicher, daß es sich hier um einen Prius C handelt? Für mich sieht es eher nach einem Prius 4 aus.
Schöne Grüße
Air-T
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: KaizenDo am 20. Februar 2016, 15:39
Air-T hat Recht, bei dem Video handelt es sich um den Prius IV.

Der Toyota Aqua/Prius c ist in diesem Video zu sehen:
https://youtu.be/rubyxsWp6H4

Beim Aqua/Prius c wird im Gegensatz zum deutschen Yaris Hybrid ein Abgaswärmerückführungssystem verwendet, deswegen ist dort auch der Verbrauch im Winter besser.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 20. Februar 2016, 16:08
Ach schade ihr habt Recht :-(

Ich habe es geändert.
Das Auto ist schwerer als der Yaris Hybrid und diese Abgasrückführung und die Displays und und und und hätte ich auch gern. Dafür kostet der dann auch eine Stange mehr Geld. Man kann nicht alles haben.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 20. Februar 2016, 22:34
Gestern bin ich mit meiner Frau nach Hamburg gefahren. Ca. 20 Km hin.  Dann drei Stunden Aufenthalt und zurück. Außentemperatur  - 1°C. Die Heizung lief auf volle Pulle.  Sie war auf 30°C gestellt.  Lt.  Bordcomputer hatte ich anschließend einen Durchschnittsverbrauch von 4,6 l/100 Km. Mein bester Verbrauch war im Sommer auf der Autobahn nach Kiel. Wegen der ganzen Baustellen könnte ich lt.  Tacho nur 80Km/h fahren, manchmal auch 90 km/h. Hin und zurück sowie etwas Stadt.  Da hatte ich so weit ich mich erinnere einen Durchschitsverbrauch von unter 3,7 l/100 Km.  Ich hatte darüber berichtet.


Yaris Gerd


Jetzt habe ich es an der Zapfsäule ermittelt. 13,45l für  330 Km.  Das macht 4,076 L/100 Km Super E10.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 21. Februar 2016, 08:40
@YarisGerd das sind Top Werte bei den Temperaturen  :applaus:

Deine Erfahrungen im Sommer passen zu dem hier:
https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,1806.0.html?PHPSESSID=e8c305f88774c52d530a750aa1b3eb13

Und damit auch hier http://kurier.at/lebensart/motor/toyota-yaris-hybrid-bevorzugt-die-speckguertel/870.494/slideshow
Einfach die Fotos durch tippen, der Text oben ändert sich.

Für mich das optimale Auto.
Möchte man schneller fahren und das nicht nur 1x sondern regelmäßig,
würde (ich) ein größeres Auto wie den Auris, Prius vorziehen.

Keiner wird sich einen Kleinwagen kaufen, um damit tausende von Kilometern bei Tempo 150 km/h Durchschnitt auf der Autobahn zurück zu legen.

Wie schnell fährt noch gleich der Prius bei optimalen Verbrauch 114 km/h ?
Diese Zahl habe ich zumindest im Kopf.

Haut mich ruhig, aber ich wäre für Tempolimits auf Autobahnen wie in z.B. Dänemark könnte man auch dort endlich mal wieder entspannt fahren. Einige verwechseln nämlich schon Bundesstraßen damit  :icon_flucht3:
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: RaiLan am 21. Februar 2016, 10:39
Ich hab mir nur das obere Video zum Teil angeschaut.
Am Anfang, als "der Meister" noch einigermaßen "normal" gefahren ist hat er 5-6 Liter verbraucht, Erst als er anfing mit 30-40 durch die Gegend zu schleichen ging der Verbrauch runter. Mir erschließt sich der Sinn nicht...
Wenn ich hier mit einem Schnitt von unter 40 durch die Gegend tuckere, wird's wohl ähnlich aussehen.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 21. Februar 2016, 11:42
@RaiLan

Bei Tempo 30 verbraucht mein Yaris relativ viel. Er fährt dann zwar lange rein elektrisch,  aber dann muss er die Batterie wieder aufladen. Das kostet mehr als man spart. Ich bin bei dem von mir jetzt im Februar gefahrenen 330 Km nicht übermäßig schnell,  aber auch nicht übermäßig langsam,  gefahren. Das Meiste war in der Stadt Hamburg,  ein wenig Landstraße  und Autobahn (80 Km/h Wegen Geschwindigkeitsbegrenzung).  Beim Anfahren bin ich bis Anfang Power Bereich gefahren.  Alles ohne ECO und ohne Tempomat, nur nach Gefühl mit Gaspedal Lupen.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 21. Februar 2016, 12:22
Am wenigsten verbraucht nein Yaris HSD bei Tempo 70.

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Knauser am 21. Februar 2016, 14:49
@YarisGerd habe dank für die Informationen zu deiner Fahrweise.
Das beweist, dass ich mit dem Hybrid ähnliche Verbräuche erreichen kann (über Land) wie mit dem alten Auto 1.0 und 1.0er Motor.
Und in der Ortschaft geht der Verbrauch im Vergleich dann mal richtig runter.

Das ganze bei mehr Komfort.
Mit Automatik und den ganzen anderen Vorzügen des Hybridfahrens.
Mit einer normalen Automatik - dass wäre die Alternative zum Yaris Hybrid.
Da kann ich von dem Verbrauch nur träumen.

Von daher ein  :icon_danke_ATDE:  :icon_dafuer: für alle die entspannt Auto fahren :icon_pfeif2: schreiben wie sie es machen und das hier posten.
Daraus kann ich etwas lernen :icon_buch:

Und was ich daraus gelernt habe ist  :icon_flucht3: schnell fahren kann jeder. Sparsam ist eine Kunst  :me2:
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 22. Februar 2016, 08:18
Am Wochenende mal den Staub aus der Hütte geblasen :D

Vollgas auf der BAB. Düsseldorf hin und zurück, so schnell wie geht. Meistens 160-170 Km/h.

Verbrauch lt. BC 5,9 LHK. Errechnet bei Spritmonitor 5,58 LHK
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hybbi56 am 22. Februar 2016, 10:04
Servicetermin 15K schon terminiert?

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 22. Februar 2016, 13:42
Ja. 29.02. 730 Uhr.

Wieso? :)
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hybbi56 am 22. Februar 2016, 23:54
Die "Spritmoni" meinte, es wäre an der Zeit.  ;) Nicht daß dir die Werksgarantie verfällt.

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: YarisFahrer am 23. Februar 2016, 06:44

Weil bei Toyota bei jedem Kilometer einer Inspektion/Wartung über den vorgeschriebenen 15.000 km die Werksgarantie verfällt. In der Praxis ist Toyota danach noch kulant und akzeptiert auch einige hundert km darüber. Das gibt Dir aber bei Toyota keiner schriftlich. Leider reicht rein rechtlich schon ein km darüber. Siehe auch http://www.autobild.de/artikel/ratgeber-fahrzeuggarantie-891355.html
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 23. Februar 2016, 08:38
Ich werde mit ca. 15500Km am 29.02. zum Inspektionstermin fahren.

Wenn Toyota so pingelig damit ist, dann sollen sie gefälligst auch eine Anzeige im Auto programmieren und nicht vom Kunden verlangen, dass er selbst drauf achtet.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hybbi56 am 23. Februar 2016, 09:54
Ned grummeln @DerBennj, war nur ein gut gemeinter Hinweis.  :-)

Gruß hybbi56

PS: @Jorin , wäre es sinnvoll, die letzten 5-6 Antworten in den Inspektionsfred zu verschieben?
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Jorin am 23. Februar 2016, 09:56
Schlecht, weil sich Antworten vermischen. Sie werden ja zeitlich sortiert, und so entsteht darin zuviel Kuddelmuddel. Dann lieber jetzt zurück zum eigentlichen Thema und solche Fragen ("Inspektion schon veranlasst, weil...?") per Mitteilung untereinander klären.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hybbi56 am 23. Februar 2016, 12:54
Hallo "Grauer", um viele "wenn und aber" auszuschließen, wäre dies n.m.M. der einfachste Weg:
@Jorin schrieb:
Zitat
Würzburg ist nicht allzu weit. Ich biete mich gerne mal für eine gemeinsame Testfahrt an.
Dies könnte sehr viele deiner Fragen beantworten und dir evtl. noch einiges an Hybrid-Wissen bringen.
Vorschlag:  PM an ihn und dann schaun mer mal ...  ;)

Gruß hybbi56

Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Yaris-Gerd am 03. März 2016, 16:40
Am Wochenende mal den Staub aus der Hütte geblasen :D

Vollgas auf der BAB. Düsseldorf hin und zurück, so schnell wie geht. Meistens 160-170 Km/h.

Verbrauch lt. BC 5,9 LHK. Errechnet bei Spritmonitor 5,58 LHK

Und Du hast keine 10Lieter auf 100 Km wie die von der Autobild hingekriegt ?

Vielleicht hatten die ja vergessen, die Handbremse zu lösen?

Yaris Gerd
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: JoAHa am 03. März 2016, 17:20
Und Du hast keine 10Lieter auf 100 Km wie die von der Autobild hingekriegt ?

Vielleicht hatten die ja vergessen, die Handbremse zu lösen?

Yaris Gerd

Nee, das ist einfach der Preis der digitalen Fahrweise von Testern: Vollgas oder voll in die Eisen ... dann schafft man das locker!
Und die Bremsscheiben rosten auch nicht, nur der Verbrenner "heult"  :-)

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Cillian am 03. März 2016, 20:33
Und Du hast keine 10Lieter auf 100 Km wie die von der Autobild hingekriegt ?
Wie gesagt, ich muss mich nicht anstrengen um Verbräuche über 6l/100km hin zu bekommen und bleibe dabei unter Richtgeschwindigkeit. So unterschiedlich können Wägen doch sein.
Da die Autobahnanteile bei mir berufsbedingt steigen, ebenso wie der Platzverbrauch und benötigte Anhängelast wird wohl über kurz oder lang ein Avensis Diesel o.ä. das Auto meiner Frau ablösen, die dann meinen Hybrid bekommt.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Mittelblock am 03. März 2016, 21:00
Hatte jemand nochmal was von zementgrau gehört?
Nach der ursprünglichen ansage wurde er ja sehr still......
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: hybbi56 am 04. März 2016, 00:06
Letzte Anmeldung und letzter Beitrag, 18.02., 18.44 Uhr

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: DerBennj am 04. März 2016, 13:55
Und Du hast keine 10Lieter auf 100 Km wie die von der Autobild hingekriegt ?


Die 10 Liter standen bei der  "Live" Verbrauchsanzeige, vielleicht haben die Jungs bei der Autoblöd da was verwechselt :D
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: JoAHa am 04. März 2016, 15:08
Hatte jemand nochmal was von zementgrau gehört?
Nach der ursprünglichen ansage wurde er ja sehr still......

Fühlte sich vielleicht nicht verstanden?
Dabei ist sein Verbrauch objektiv gesehen so schlecht nun auch nicht ...
Welches Automatikfahrzeug mit dem Komfort und der Leistung eines YarisHSD könnte ihn schon unterbieten?

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: Mad55 am 04. März 2016, 15:33
@JoAHa

Naja, die Leute lesen die 3,5 Liter im Prospekt und dann kommt die Ernüchterung in der Praxis. Das kombiniert mit einem Nicht-Hybrid-Gasfuß (Lupfen etc.), schon ist man sauer.

Kann das gut nachvollziehen. Ich war zum Glück dank des Forums vorher gewarnt, dennoch hatte ich mir noch mehr versprochen und wurde ernüchtert, bis auch meine Denkweise korrigiert wurde.
Titel: Antw.: Unzufriedenheit in Sachen Verbrauch
Beitrag von: 04H15 am 09. März 2016, 19:02
So, nachdem ich meine Betankungen "nacherfasst" habe, bestätigt sich, was ich bereits wusste, jedoch nicht mit Zahlen belegen konnte. In 2 Monaten reine Kurzstrecke bei Temperaturen zwischen -5 und 10 bringen stolze 6+x Liter auf den Zähler. Anschließend mal wieder reine Autobahnfahrt mit 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit "laut Navi" unter 4,88.

Alles in allem bin ich mit dem Verbrauch mehr als zufrieden, auch wenn er erheblich von den im Prospekt beschriebenen Werten abweicht.

Das Streckenprofil ist eben eine der größten Einflussfaktoren. Die Unterschiedlichen in einem "Standard-Messverfahren" zu ermitteln ist nahezu unmöglich und mit Worst-case Rechnungen ist auch keinem geholfen.