Quelle: Handelsblatt (02.07.10) (http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/absatzzahlen-kein-sommermaerchen-fuer-deutschen-automarkt;2612041)
Quelle: Handelsblatt (05.07.10) (http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobranche-absatz-von-klein-und-kompaktwagen-bricht-ein;2613322)
da hilft nur eines, höhere steuern, mehr kürzungen bei sozialleistungen, mehr sklavenzeitarbeitsfirmen, befristete arbeitsverträge und die kleinwagen noch teurer machen. man kann aber auch ein paar tausend mitarbeiter, potentielle käufer, entlassen.
...und wenns mal wieder schlecht geht, nach dem Staat mir Kurzarbeit schreien.
Wie BMW in Dingolfing. Kurzarbeit auf über ein Jahr mit heftiger Staatsunterstützung, und jetzt Sonderschichten, und Ausfall der Werksferien wegen der starken Nachfrage. Der Mai 2010 war der stärkste Monat seit Werksöffnung, dank dem neuen "Kleinwagen" 5er-BMW. Ob die jetzt wieder Kohle zurückzahlen, die sie m. M. n. lange unberechtigt abgesahnt haben?
Egal, jeder wusste es, dass der Einbruch bei den Kleinwagen kommt, vielleicht sollte man mit den Zahlen vor der Abwrackprämie vergleichen?
theorie II:
kann auch sein das der markt von genau diesen fahrzeugen, sagen wir mal jahreswagen und halbjahreswagen, überschwemmt wurde und zwar von den leuten, die sich die fahrzeuge eigentlich auch trotz der abwrackprämie nicht leisten konnten. autohändler können vieles schön rechnen, dafür sind sie autohändler. ich habe in meinem bekanntenkreis zwei die ich mit ach und krach davon abhalten konnte auf diese prämie zu verzichten.
Ist doch eigentlich klar, das ein Jahr nach der Abwrackprämien-Verkaufsbeschleunigung der Markt einbricht.
Alle haben ja jetzt ihr neues Auto!
Erwarten DIE das alle ein Jahr später schon wieder 'nen neuen kaufen?
???
Ähhhhh......, JA!, tun sie
Gruß Christian