Aktuell von ectabane -
Was mir heute beim Solardach auffiel ist die Angabe der durch das Solardach generierte Reichweite. Bei 80 Wh = 0,4 km, bei 90 Wh = 0,5 km und bei 110 Wh = 0,6 km. Wie der Algorithmus zur Berechnung der Reichweite funkioniert hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.
Aktuell von infty -
Ketzerische Frage: Na und? Ich habe den Eindruck, was die Antriebs- und Batterietechnik angeht sind die Chinesen beim e-Auto mittlerweile führend. Sicher gibt es auch da stellenweise noch Verbesserungspotential, aber andere Hersteller kämpfen in der Schlacht gefühlt auch noch. Ich nehme außerdem immer noch wahr, dass noch immer in vielen Tests Verbrauch, Reichweite und Ladeleistung bemängelt werden - über viele Hersteller hinweg. Wobei ich mich an dieser Stelle auch frage, inwieweit das die meisten Kunden tatsächlich einschränken dürfte. Kommt sicher auf den jeweiligen Einzelfall an. Bleiben Softwarequalität und (wäre für mich sehr wichtig) Crashsicherheit. Ich habe immer noch Crashtests chinesischer Autos im Hinterkopf, die auf 70er oder 80er Jahre Niveau lagen. Das ist aber auch schon 20 Jahre her und dürfte sich verbessert haben. Trotzdem würde ich hier vor der Anschaffung vermutlich genauer hinschauen. Ebenfalls wichtig wäre mir ein Händler möglichst vor Ort, falls doch mal was ist. Das wäre aktuell wohl mein größter Hinderungsgrund.
Aktuell von infty -
Das ist in der Tat strange. Knapp 69 kWh dürften aber in vielen Fällen auch reichen; der Niro hat 64 und damit kommen zumindest wir gut klar. Insofern würde ich mich dir anschließen.
Ich bin gespannt, wieviele kWh ich vom Dach in die Akkus der Autos geladen bekomme und wie sich dies auf die Kosten auswirkt.
Mal eine erste Wasserstandsmeldung dazu: Der Februar war schon recht sonnig, aber für die e-Audoles fiel noch nicht wirklich viel Strom ab. Im März sieht das dagegen bisher schon ziemlich gut aus. Von 382 geladenen kWh kamen 308 vom Dach. Rechne ich mit Kosten von 8 Cent für die kWh aus der PV-Anlage (inkl. Speicher(!); zugrundegelegt ein Jahresertrag von 10.000kWh über 20 Jahre), dann hat das zwischen 37€ (bei 20 Cent/kWh Netzstrompreis (nachts bzw. mittags bei Sonne)) bzw. 74€ (bei 32 Cent/kWh Durchschnittspreis im März) gespart. Gleichzeitig sind schon 150kWh ins Netz gewandert, weil Hausakku und Autos einfach voll waren. Heute noch eine größere Anlage als 10kWp als Eigenheimbesitzer aufzubauen macht m.E. selbst bei zwei e-Autos und Wärmepumpe wenig Sinn. Im Winter wäre es meist immer noch zu wenig, im Sommer dann aber viel zu viel. Ich schätze, selbst jemand, der noch mehr fährt, als wir, kann kaum mehr aus einer größeren Anlage rausholen, weil die Autos zum Laden halt zuhause sein müssen. Das klappt bei uns gut, da ich hauptsächlich im Homeoffice bin und meine Frau Teilzeit arbeitet. Sie stöpselt im Zweifel ihren Corsa ein, wenn sie heimkommt, und dann ist der (bei Sonnenschein) Abends wieder voll. Zur Kostenschätzung der PV-Anlage: lege ich den bisherigen Gesamtertrag seit Inbetriebnahme zugrunde und rechne diesen auf die Laufzeit hoch, kostet die kWh aktuell ca. 17 Cent. Da die Anlage erst Mitte Oktober ans Netz ging, ist da bisher aber nur das Winterhalbjahr enthalten - die fetten Monate kommen erst noch. Trotzdem ist der Preis schon jetzt günstiger als alles, was man am Markt als Otto-Normalverbraucher kaufen kann. Bis Ende Februar waren es 22 Cent, was ich für die dunklen Monate auch schon beachtlich finde. Amortisiert hätte sich die Anlage aktuell bereits nach 12,5 Jahren. In dieser Rechnung ist eine Einspeisevergütung von 8 Cent enthalten und ich habe mit meinen monatlichen Tibber-kWh-Preisen gerechnet. Das ist vermutlich etwas geschönt, da der monatliche Preis durch geschicktes Laden der Autos ohne PV-Anlage wahrscheinlich geringer wäre, aber kaum korrekt reinzukalkulieren. Ich weiß ja nicht, wann ich wieviel zu welchem Preis geladen hätte und wie sich das auf den Durchschnittspreis ausgewirkt hätte. Passen die angenommenen 10.000kWh/a? Von November bis Februar wurden 1281 kWh erzeugt. Es heißt, eine PV-Anlage produziert 10% des Jahresertrages im Winter. Für das Balkonkraftwerk kam das hin - damit wären sogar 12.810 kWh drin. Das wären dann etwa 6 Cent/kWh. Nun war der Februar aber wie gesagt recht sonnig, aber im Moment erscheinen mir 10.000 kWh durchaus realistisch. Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie angesichts solcher Zahlen jemand Strom aus PV in Verbindung mit e-Auto und Wärmepumpe verteufeln kann. Billiger ist er für zumindest für Hausbesitzer nicht zu bekommen; für gewerbliche Großanlagen sollte der Preis eigentlich noch günstiger sein. Im Winter muss zugekauft werden (ca. 3600 kWh bei uns), was natürlich zeigt, dass wir dafür Windkraft und Speicher benötigen, um die Sommerüberschüsse zu lagern. Ich hoffe, der Ausbau geht auch in dieser Richtung weiter; leider gibt es für den Heimanwender noch nichts, um solche Energiemengen zu puffern. Sonst wäre ich da auch dabei. Dezentrale Energieversorgung rulez! Ich bin gespannt, ob wir nach einem Jahr netto ins Netz eingespeist oder entnommen haben. Im Moment ist es noch klar eine Entnahme, aber wie gesagt, die fetten Monate kommen. Apropos Speicher: In den Akku sind 742 kWh geflossen und 610 kWh wurden entnommen; das ist ein Wirkungsgrad von 82%. Auf die 20 Jahre und bei 32 Cent für Netzstrom hoch gerechnet würde er 7.800€ einsparen (entfallene Einspeisevergütung nicht berücksichtigt, dafür ebenfalls die hohen Kosten der abendlichen und morgendlichen Preisspitzen, die er wegpuffern kann, nicht eingerechnet).
Priusfreund @KSR1 hat hier mitgeteilt, dass die Mazda 6e-Preise veröffentlicht worden sind.
Ein großes dafür
Und WAS für Preise
Übrigens sind die Konfiguratoren wohl europaweit freigeschaltet worden, jedenfalls Frankreich, Luxemburg und Belgien sind es.
Mazda 6e EV (68,8 kWh) Takumi: 44.900 EUR (42.900 EUR in Frankreich, 41.472 EUR in Luxemburg) Mazda 6e EV (68,8 kWh) Takumi Plus: 46.900 EUR (44.900 EUR in Frankreich, 43.358 EUR in Luxemburg) Mazda 6e EV Long Range (80 kWh) Takumi: 46.900 EUR (44.500 EUR in Frankreich, 43.793 EUR in Luxemburg) Mazda 6e EV Long Range (80 kWh) Takumi Plus: 48.500 EUR (46.500 EUR in Frankreich, 45.678 EUR in Luxemburg)
Meiner Meinung nach sehr attraktive Preise, insbesondere angesichts der Ausstattung, die ich als üppig bis opulent bezeichnen würde.
Somit bleibt es dem (deutschen) Kunden überlassen, ob er die Premium-Innenausstattung oder den 11,2 kWh größeren Akku für 2.000 EUR bevorzugt.
Und wenn er die 80 kWh-Batterie nimmt, kostet die Premium-Innenausstattung 1.600 EUR!
Interessant ist, dass Mazda es mittlerweile „wagt“, Sitze mit echtem Nappaleder- und Alcantara-Bezug anzubieten.
Und auch, dass die „Standard“-Innenausstattung „veganes Leder“ auf Wunsch in „Warm Beige“ (Elfenbein) mit einem angenehmen Effekt beinhält - wohlgemerkt OHNE 1.200 EUR Aufpreis wie bei Tesla.
In „Vollausstattung“ also 3.328 EUR günstiger als der günstigste hier erhältliche VW ID.7 Pro (der mit 21.613 EUR Rabatt beworben wird!).
Da muss sich die Konkurrenz (insbesondere) Tesla SEHR warm anziehen. Ein Tesla Model 3 SR RWD kostet nur unwesentlich weniger, hat aber viel, viel weniger Platz, kürzere Garantie und vor allem keine Heckklappe.
Aktuell von Andi_mit_i -
Gestern habe ich meinen Starthilfe-Pack erneut benötigt, nachdem beim VW Fox meiner Mutter die Batterie leer war (der Kofferraum war nicht zu und das Licht darin hat die Batterie geleert). Meine Starthilfe habe ich eigentlich im Dezember nach der letzten Nutzung nachladen wollen, aber wie es so oft kommt vergisst man das halt mal... Es waren auch jetzt noch 3 von 4 Balken da und das Starten hat wunderbar geklappt. Bin begeistert. Aber jetzt habe ich gerade das Teil an der USB-Steckdose um es mal wieder komplett zu laden.
Aktuell von Jorin -
Und schon ist es da, das "Ladegerät mit blauem Stecker".
Macht einen sehr stabilen, sehr hochwertigen Eindruck. Die Adapter rasten fest ein, die dazugehörige App hat den Ladeziegel direkt gefunden und mit einem Firmware-Update versorgt, welches nur ein paar Sekunden dauerte. Bisher also sehr zufrieden, nun muss sich das dann nur im Alltag beweisen.
Aktuell von Andi_mit_i -
Immer interessant deine Erfahrungen zu lesen. Hab ja auch einen Auris 2 und bin mit derzeit 175000 km hinter dir. Auch bei mir keinerlei Problem. Trotzdem bin ich am überlegen wie lange ich das Auto halten soll, da ich kein Bastler bin und irgendwann es sicher mit den ersten kleineren Defekten losgehen wird.