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Thema: TESLA Model E (16396-mal gelesen)
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Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 30
Du meinst, es sind getrennte Displays, und sollte das Multimedia-System/-Display mal ausfallen (was z.B. bei meinem Prius 4 schon passierte, im Sinne von fehlender Navi-Karte bzw. Hängenbleiben der USB- und CD-Wiedergabe), darf der Tacho nicht ebenfalls ausfallen, richtig?

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 31
Danke. Genau das meine ich.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 32
Die Frage stelle ich mir auch, seitdem es solche Displays gibt. Aber letztendlich ist das doch genauso, als wenn beim analogen Tacho die Tachowelle versagt und die Nadel irgendwo stehen bleibt.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 33
@Jorin

Prinzipiell stimmt das, nur das digitale Systeme fehleranfälliger sind und mehr Energie verbrauchen. Anber Tesla setzt ja auf autonomes Fahren. Da braucht der Fahrer ja nicht zu wissen, wie schnell er gerade fährt. Das merkt er ja, wenn er seinen Fphrerschein abgeben muß.

Yaris Gerd

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 34
Ach bitte. Ein LCD-Display verbraucht soviel Strom, dass es hier eine Erwähnung wert ist? Weia, am Ende macht das noch 0,005 Liter mehr Sprit auf 100 km aus, nicht auszudenken! Dann aber schnell alle Innenraumleuchten auf LED umrüsten, um das auszugleichen!  :icon_panik2:

Natürlich hast du recht. Autonomes Fahren heißt doch, dass sämtliche Informationsanzeigen abgeschaltet werden und die Leute hinterm Steuer automatisch sofort total verdummen. Wenn dann noch die Technik versagt, rast das Auto mit 120 km/h durch die Innenstadt! Ich bin auch total gegen autonomes Fahren, aus eben diesen Gründen.  :icon_papiertuete-kopf:

 :icon_fred_ironie:

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 35
Ironie verstanden, aber jetzt kommt der ernsthafte Ingenieur.
Wir reden über Autos. Da ist nunmal vieles im Gegensatz zum Flugzeug Mono ausgelegt. Es gibt nur einen Tacho, nur eine Tachowelle usw. Weil man einfach rechts ran fahren kann wenn was ist. Die meisten haben auch ein Handy mit GPS was man zur Not auch als Tacho nehmen könnte. Wie haben wir nur so lange ohne Smartphone überleben können. Rätselhaft  ;)

Ich finde autonomes Fahren richtig gut. Im Moment ist es noch fehleranfällig, aber es wird der Tag kommen an dem es funktioniert.
Und es hat viele Vorteile.
- Wesentlich bessere Reaktionszeit.
- Kann wesentlich mehr Informationen ZEITGLEICH verarbeiten.
- Kann den Zustand der Straße besser beurteilen.
- Läßt sich nicht ablenken (z.B. durch ein schreiendes Kind was Kekse möchte).
- Hat keinen schlechten Tag.
- Hat keine schlechte Laune.
- Ist nicht aggressiv.
- Will niemanden beeindrucken.
- Spart Zeit. Ich könnte mich im Auto auf die nächste Besprechung vorbereiten.
- Freizeitgewinn. Ich kann mich während der Fahrt entspannen.
- Wenn alle Autos autonom fahren ärgere ich mich weniger über Schleicher, Raser, Rücksichtslose usw.
- Und auch wenn sich viele dafür halten, aber es sind nur die wenigsten ein Walter Röhrl oder Michael Schumacher.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 36
Zitat
Im Moment ist es noch fehleranfällig, aber es wird der Tag kommen an dem es funktioniert.
So wie der Weltfrieden  ;D Utopien darf man haben. Er wird zu 9x % funktionieren - mehr aber auch nicht.

Es gibt so viele Grenzfälle die die Sensoren nie alle berücksichtigen können, zudem ist die Software von Menschen programmiert und angesichts des allgemein fallenden IQs und allgemein schlechterer schulischer / universitärer / allgemeiner Ausbildung - graut es mir, daß ich mein Leben in so einer Software anvertrauen muss.

Im Hintergrund sehe ich weniger die Idee, daß der KFZ-Fahrer irgendeinen Vorteil davon hat, sondern, daß der Statt / die EU ala 1984 die totale Kontrolle über jedes KFZ bekommt. Als Köder kommt die autonome Fahrerei und später als Pflicht das zwangsvernetzte KFZ mit dem 1984-Display auf dem dann Merkels wie Schulzes einem Moralpredigten hält.

Und daß die Menschenheit meist wenig gegen die eigene Versklavung hat sieht man an Facebook, MS Windows wie Android u.v.w.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 37
Mir würde es schon reichen wenn es besser als die jetzigen Fahrer funktionieren würde. Und das ist recht einfach. Die meisten Fahrer sind ja schon mit so banalen Dingen wie der korrekten Geschwindigkeit überfordert.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 38
Man unterschätze nicht wie gut menschliche Fahrer tstsächlich sind. Ein Verletzter alle 1,64 Millionen gefahrene Kilometer ist der Maßstab. Wenn man das mit den derzeit zwischen knapp 2 (Uber) und gut 1500 (Google unter deutlich kontrolliertenTestbedingungen) Kilometern liegenden Abständen zwischen sicherheitsrelevanten Eingriffen vergleicht, bleibt da noch etwas zu tun.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 39
Sicherheitsrelevante Eingriffe und Unfälle mit Verletzten sind aber schon zwei paar Schuhe. 'Sicherheitsrelevante' Eingriffe im Sinne von, ich verzichte freiwillig auf mein Recht, habe ich einige pro Tag. Vortritt missachtet, beim Spurwechsel direkt vor's Auto gesetzt, im Kreisel einfach eingefahren, etc.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 40
g=109672 date=1492076454]
Im Hintergrund sehe ich weniger die Idee, daß der KFZ-Fahrer irgendeinen Vorteil davon hat, sondern, daß der Statt / die EU ala 1984 die totale Kontrolle über jedes KFZ bekommt.
Der Gesetzgeber wird sich mit dem autonomen Fahren auseinander setzen müssen, genauso die Versicherungen.
Aber wer von der EU oder den Nationalstaaten soll denn die Kfz alle kontrollieren? Dafür gibt es doch gar nicht genug Beamte.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 41
@TM In der Tat. Irgendwie ist mein Nachsatz, dass die meisten dieser Vorfälle nicht zu Personenschäden geführt hätten, nicht gespeichert worden.
Aber dennoch sind diese Eingriffe von anderer Natur als die von dir geschilderten, denn Sicherheitsmaßnahmen wie den Verzicht auf Vorfahrt hätte die autonome Fahrfunktion ja selbst treffen müssen;  ein sicherheitsrelevanter Eingriff wird erst daraus, wenn sie dieses Manöver unterlässt und der Mensch nachhelfen muss.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 42
@Francek: Klar wird da noch entwickelt, wobei auch zu klären wäre ob das System nicht im nächsten Moment selber eingegriffen hätte. Ich lenke z.B. i.d.R. gegen bevor das ESP aktiv wird. Trotzdem hätte das ESP das Problem auch ohne mich repariert. Und klar hat E. Musk in gewisser Weise trotzdem recht, wenn er sagt, dass selbst das aktuelle System in den Tesla schon viele Unfälle verhindert hat.

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 43
daß der Statt / die EU ala 1984 die totale Kontrolle über jedes KFZ bekommt. Als Köder kommt die autonome Fahrerei und
Von so einem Masterplan der EU habe ich noch nicht gehört. Ich wüsste nicht, wie DE oder EU die Leute mit autonomen Fahren ködert. Ganz im Gegenteil. Man schafft keine Rechtssicherheit und behindert es daher eher.

Warum sollte DE/EU durch das autonome Fahren Kontrolle über jedes Fahrzeug bekommen? Dann müsste jedes Fahrzeug die Daten an staatliche Stellen schicken. Gibt es dazu konkrete Pläne? Statt dessen baut jeder Hersteller eigene Systeme auf, die inkompatibel zu den übrigen sind. Das scheint weder die Regierung in DE noch die EU zu stören.

Bzgl. Datenschutz: Würde sich aber an der jetzigen Situation grundlegend etwas ändern?

Wenn es um Überwachung geht, reichen die freiwilligen Smartphones von Apple und Google basierten (Android) vollkommen aus. Die schicken (ohne dass man dies abschalten kann) genügend Informationen zu diesen Anbietern. Deshalb funktioniert die Stauinfo von Google auch so gut. Selbst wenn man das abschalten könnte, reichen dann immer noch die Infos über die Mobilfunkmasten, mit denen sich die Handys ständig verbinden, um erreichbar zu sein. Zwar nicht ausreichend für Stauinfos, aber hinreichend genug für andere Informationen. Wer das nicht will, verzichtet auf sein Handy.

Wenn nicht will, dass sein Auto an den Hersteller funkt, kauft sich ein Auto, dass dies nicht macht. Was wohl kaum noch jemand verhindern kann, ist dass die Autos insbesondere bei eingebautem Navi (=GPS-Empfänger) viele Infos inkl. GPS-Koordinaten lokal aufzeichnen und diese durch Toyota, Strafverfolgungsbehörden, etc genutzt werden dürfen. Macht mein Yaris Hybrid auch und steht so auch im Handbuch. Eine Anfrage von mir bei Toyota, was da genau aufgezeichnet wird, wurde nicht beantwortet.

Ich habe mich entschlossen, mein Android basiertes Smartphone weiter zu nutzen und auch meinen Yaris Hybrid weiter zu fahren, auch wenn der Händler einmal im Jahr Zugriff auf meine Daten hat.

Um zum Thread-Thema zurückzukommen die Zusammenfassung: Ich glaube nicht, dass autonome Systeme von Tesla oder anderen zu gravierenden Änderungen des Datenschutzes führen werden.

Der Bürger hat sich mit Einführung des Smartphones und Nutzung des sozialen Netzwerke damit arrangiert, dass ihm gewisse Dienste wichtiger als sein eigener Datenschutz sind

Antw.: TESLA Model E

Antwort Nr. 44
Und um zum Thema zurück zu kommen. Ich finde die wesentlichen Anzeigen gehören hinter das Lenkrad oder meinetwegen auf die Scheibe darüber und nicht in die Mittelkonsole. Ich hatte das im vorletzten Yaris und klar kann man damit fahren aber so richtig gut fand ich es nicht.