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Thema: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe (59490-mal gelesen)
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Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 225
Mein Weg zur nächsten Tanke wären dann 80km hin und 80km wieder zurück.
....

Das ist doch völlig klar, dass für Dich derzeit kein FCEV in Frage kommt.
Du würdest ja wahrscheinlich auch kein BEV fahren, wenn Du
extra zum Batterie laden 80km hin und zurück fahren müsstest, oder?

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 226

Ich fahre seit etwas über einem Jahr genau solch ein Fahrzeug, über 27000 km und über 100 Mal getankt.
Ich kann nicht einmal ansatzweise eine Tankhölle bestätigen, die im Artikel beschrieben wird.
Kalifornien ist eben nicht Deutschland.
  • Soll mit diesem Artikel nicht vielleicht Stimmung gegen den Infrastrukturausbau hierzulande gemacht werden??

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 227
Meinst du, dass du noch nie 2 Autos unmittelbar vor dir beim Tanken hattest?

 

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 228
Kalifornien ist eben nicht Deutschland.
Stimmt. Bei uns in DE gibt es wesentlich weniger Wasserstoffautos als in Kalifornien. Daher hast Du vermutlich keine oder nur wenige anderen Wasserstoffautos vor Dir, die tanken wollen.

Im Artikel steht:
Zitat
Zwei Stunden Wartezeit um zu tanken – und das, obwohl nur acht Fahrzeuge vorher dran sind – seien keine Seltenheit.
Aus Deiner Erfahrung: Wie lange musstest Du warten, wenn 8 Fahrzeuge vor Dir Wasserstoff tanken mussten?
 

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 229
Meinst du, dass du noch nie 2 Autos unmittelbar vor dir beim Tanken hattest?
Genau das!! Ich hatte erst 2 Mal in der ganzen Zeit ein Treffen mit einem H2 Fahrer an der Tanke.
Keine Verzögerung beim Tanken dadurch.

Gefühlt sind alle H2-Tanken nur für mich gebaut worden ;D

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 230
Danke für die Bestätigung.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 231
Nutze deine persoenliche Tankmoeglichkeit so lange es geht.

Zitat
„Wasserstoffautos braucht niemand. Sie werden auch in ferner Zukunft immer teurer und umweltschädlicher sein als batterieelektrische Autos“, so Doppelbauer. Er verweist auf den Aufwand für Wasserstoff-Anlangen, die teuer gebaut werden müssten und den großen Aufwand bei der Rückverstromung. Außerdem seien mit Wasserstoff-Pkw keine größeren Reichweiten als bei reinen Batterie-Pkw zu erwarten.
KIT-Professor: "Klares Bekenntnis" zu Elektroautos nötig - ecomento.de


Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 233
Aua, das zu lesen tat in den Augen weh. So viele Schreibfehler.  :icon_doh:

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 234
@WasserPinkler
Du hattest nur deshalb keine langen Schlangen an den Wasserstofftankstellen, weil es so wenig Autos gibt, die mit Wasserstoff fahren.

Es gibt schon Fortschritte in der Wasserstoffgewinnung. So soll es schon eine Methode der Wasserstoffgewinnung mit einer Effizienz von 80% geben. Aber es gibt noch viele Probleme. Die Kompression auf 750 Bar kostet viel Energie. Die Lebensdauer der Brennstoffzellen soll recht begrenzt sein und die Kosten sind immer noch sehr hoch. Deshalb wird Wasserstoff noch hauptsächlich aus  Gas gewonnen. In 10 Jahren sieht die Situation vielleicht besser aus. Ob ich mit 76 Jahren noch ein neues Auto brauche, wage ich zu bezweifeln. Deshal kommt das für mich zu spät. Im Jahre 2014 habe ich mir ein neues Auto gekaut, weil mein 20 Jahre alter  Golf Autpmatic mit einer zwei Lieter Maschine in die Jahre gekommen war. Ich musste immer mehr repariern und der Benzinverbrauch lag in der Stadt bei 10 Lieter auf 100 Km. Ein Elektroauto war noch zu teuer und ich hatte Angst, dass die Reichweite nicht ausreichen würde. Nur ein Tesla Model S fü 100 000 € hätte damals aus meiner Sicht ausgereicht. Aber 100 000 € waren völlig untealistisch für einen Autokauf. Ende 2019 war ich kurz davor in Rente zu gehen. Die Situation hatte sich geändert. Ich harre tückblickend festgestellt, dass all die Fernreisen, die ich als Kind mit meinen Eltern mit dem Auto gemacht hatte nun nicht mehr anfielen. Wir waren über 6 Jahre konstant 6000 Km pro Jahr gefahren und Elektroautos wurden viel billiger. Meine Frau ist viel jünger als ich und muß noch viele Jahre arbeiten. Die fährt jeden Tag 9 Km zur Arbeit  und 9 Dtunden später 9 Km zurück. Also brauchte ich ein zweites Auto um mobil zu bleiben. Elektroautos wurden billiger und wir brauchten keines mit einer großen Reichweute. Der E-Golf  fiel stark im Preis, weil VW den ID3 auf den Markt bringen wollte. Jetzt geade, als ich mir ein Auto kaufen wollte, wurde der E-Golf günstig. Aber ich konnte nicht 10 oder 20 Jahre auf ein günstiges Wasserstoffauto warten. Und 80 000 € für einen Mirai konnte ich auch nicht bezahlen. Aber es ist gut, dass es Pioniere wie dich gibt, die bereit und fähig sind es zu tuen.

Gerd


Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 235
@WasserPinkler
Du hattest nur deshalb keine langen Schlangen an den Wasserstofftankstellen, weil es so wenig Autos gibt, die mit Wasserstoff fahren.

Ist das nicht theoretisch auch ein E-Auto-Problem?
Wir haben auf der Arbeit zwei Säulen, die mittlerweile permanent besetzt sind. Der Firmenvorstand hat sich einen schicken Plugin gegönnt und ein weiterer Mitarbeiter einen Mazda Plugin. Die stehen da jetzt fast immer.

Ikea Duisburg sind mittlerweile auch so ziemlich immer alle Ladstationen besetzt, wenn ich da mal war.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 236
und ein weiterer Mitarbeiter einen Mazda Plugin.
Einen Mazda Plugin gibt es nicht. Zum Laden gibt es nur den MX30, der ist ein halbwegs vollwertiges Elektroauto (abgesehen von der Reichweite)

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 237
Hab vor Kurzem gelesen, dass an einem Material gearbeitet wird, aehnlich einem Schwamm, was H2 aufnehmen und wieder abgeben kann ohne hohen Druck zu haben. Klar, ob es so etwas in die Serie schafft und wenn ja, wie lange das dauert, ist nicht klar, aber ich denke, wir duerfen noch einiges in den naechsten Jahren/Jahrzehnten erwarten, was eine bessere Strom-/Wasserstoffspeicherung betrifft. Weder die Drucktanks beim H2, noch die LiIon-Zellen werden das Ende der Entwicklung darstellen.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 238
Ich habe neulich gelesen, das es einen Akku gibt für über 1000km Reichweite, den ich in 30 min aufladen kann.