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Thema: Ladeerfahrungen (7357-mal gelesen)
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Ladeerfahrungen

Der Thread ist dazu gedacht, über die beim Laden gemachten Erfahrungen zu berichten.
Als Anfang verlinke ich noch mal meinen Post über den Ausflug mit dem E-Golf, den die meisten wohl schon kennen.
Tagesausflug mit dem E-Auto - hier E-Golf

Der ADAC hat die Ladeverluste verschiedener E-Autos ermittelt.
ADAC ermittelt Elektroauto-Ladeverluste - ecomento.de
Da freue ich mich gerade noch mehr, den e-Niro gekauft zu haben!  :-)

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 1
Offenbar rechnet Maingau Energie die Ladekosten künftig (ab 1.9.2020) für ihre Kunden individuell ab.
Soll heißen, jeder zahlt - je nach Ladeverhalten - einen anderen Preis.
Ich habe bisher nur einmal geladen und soll folgende Preise zahlen:
AC: 37,04 ct/kWh*
DC: 46,79 ct/kWh*
IONITY-Ladesäulen: 73,11 ct/kWh*
Bei 16% MwSt.
Diese Preise sind auch auf der Webseite publiziert und damit wohl die "Einstiegspreise".

Andere Kunden haben wesentlich andere Preisangebote erhalten z.B.
AC: 68,24 ct/kWh*
DC: 68,24 ct/kWh*
Teilweise noch höher bis in die Nähe von einem Euro und die Vermutung liegt nahe, dass das Kunden sind, die bisher oft an teuren Säulen geladen haben.

Auch "Eins" hat ja eine Erhöhung zum 1.9. angekündigt.
Da hat die Automobilindustrie mit Ionity wohl ganze Arbeit geleistet, um der Elektromobilität einen heftigen Schlag in die Magengrube zu versetzen.

Meine anfänglich schlimmsten Befürchtungen, was die Strompreise für Elektromobilität angeht, sind damit doch noch übertroffen worden und ich bin wirklich froh, dass ich wenigstens ein Auto mit großem Akku gekauft habe und voraussichtlich zu 95% zu Hause laden kann.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 2
Ich könnte locker mit 29 Cent pro kWh laden, wenn ich denn dürfte. Und mein Anbieter gibt sogar noch Nachlass, wenn man ein E-Auto zu Hause lädt.
Ich habe aber trotz eigenem Stellplatz noch keine Möglichkeit daheim zu laden.
Die Ladepreise steigen überall und die WEG-Aktualisierung lässt auf sich warten. Wie will man so die E-Mobilität forcieren?
Oder will man gar nicht?
Warum hat Maingau die Preise nicht einfach gehalten und Ionity rausgenommen?
So hat das doch der andere Verein auch gemacht.
Mein Vorhaben, elektrisch zu fahren, löst sich langsam in Wohlgefallen Frust auf.

Gruß
Helmut

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 3
Wenn ich das richtig überblicke, gehört Maingau mit den aktualisierten Basis-Preisen immer noch zu den günstigeren Anbietern. Den hohen Preis für Ionity weisen sie ja nun extra aus. Was ich wirklich schlecht finde, ist, dass sie wohl die Liste derjenigen Betreiber, deren Säulen-Benutzung zu individuell höheren Preisen führt, nicht öffentlich, sondern erst auf Nachfrage des Kunden zu kommunizieren scheinen. Damit ist dann nichts mehr mit „einfach“ schnell laden und der Tarif-Dschungel ist wieder ein Stückchen unübersichtlicher geworden.  :icon_no_sad:

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 4
Mahlzeit...

Hab die Mail auch bekommen. Die Preise, die @RaiLan genannt hat, sind korrekt für Nicht-Stromkunden.
Zusätzlich gibt's noch Aufschläge fürs Ausland und für lange Standzeiten.
Von 68ct oder Ähnlichem steht da nix. Mit dem bisherigen Nutzungsverhalten haben die Preise meiner Meinung nach nichts zu tun. Bei mir war die Karte bisher Standard für ccs Ladungen. Mal schauen, ob es Alternativen gibt...

Gruß Der Oppa

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 5
Wenn die Strompreise so anziehen ist ein E Auto zumindest keine wirtschaftliche Alternative mehr.
Ein Plugin auch nicht.

Da wird der sparsame Hybrid mit rund 4 Litern Verbrauch plötzlich wieder sehr interessant.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 6
@hungryeinstein
Das denke ich auch, aber es darf ja auch nicht eine Variante günstiger sein als die andere - das ist beim Heizen ja auch so.
Ginge es nicht um "schöner fahren", hätte ich mich wohl auch nicht für ein BEV entschieden. Wirtschaftlich gesehen macht es keinen Sinn und ich würde es niemandem empfehlen, der nicht überwiegend (noch) günstig zuhause laden kann.
Dazu dieses Ladekartentheater...

Passend dazu der hier publizierte, etwas naive Versuch als erste Gehversuche gleich eine Urlaubsfahrt zu unternehmen.
Familie fährt im Elektroauto nach Frankreich: Ladechaos zerstört ihren...
Okay, "efahrer" ist nicht meine Lieblingsseite, aber etwas Wahres wird schon dran sein.

@Oppa reloaded
Wir haben die Basispreise angeboten bekommen. Diese können sich aber offensichtlich jederzeit je nach persönlichem Ladeverhalten ändern.
Maingau Energie ändert Preisstruktur zum 1. September - electrive.net

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 7
@RaiLan

Ganz richtig, es geht auch um das Fahrgefühl. Wenn es nur um die Wirtschaftlichkeit ginge, hätte ich bis heute nicht mal meinen Hybrid.

Aber es ärgert mich sehr. Ich habe keine eigene Lademöglichkeit würde mir aber sehr gerne ein E-Auto kaufen.
Nun, den Wunsch schiebe ich jetzt mal ganz weit nach hinten. Ggf. wird es mal ein Elektro-Zweirad, bei dem ich den Akku mitnehmen kann.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 8
Von 68ct oder Ähnlichem steht da nix. Mit dem bisherigen Nutzungsverhalten haben die Preise meiner Meinung nach nichts zu tun. Bei mir war die Karte bisher Standard für ccs Ladungen. Mal schauen, ob es Alternativen gibt...
In diesem Spreadsheet sammeln User derzeit ihre "Individualpreise" und ihr bisheriges Ladeverhalten: Maingau-Preise - Google Tabellen

Gegen die Erhöhung bei den Basispreisen sagt ja (kaum einer) was, der Shitstorm richtet sich gegen die teils absurd hohen Individualpreise (AC bis 96ct/kWh, DC bis 77ct/kWh) und die völlige Intransparenz der ganzen Aktion. Den Nutzern wird einfach nur ein Preis hingeknallt ohne Aufschlüsselung was diesen genau verursacht und wann/ob eine Neubewertung des Preises stattfindet. Nun muss man sich bei jedem Ladevorgang Sorgen machen, ob sich dieser negativ auf das Rating auswirkt - ohne die Kriterien dafür überhaupt zu kennen. Die Homepage schweigt sich zur individuellen Bepreisung aus und bewirbt flächendeckendes Ladenetz und Preistransparenz.

Passend dazu der hier publizierte, etwas naive Versuch als erste Gehversuche gleich eine Urlaubsfahrt zu unternehmen.
Familie fährt im Elektroauto nach Frankreich: Ladechaos zerstört ihren...
Okay, "efahrer" ist nicht meine Lieblingsseite, aber etwas Wahres wird schon dran sein.

Bei EFahrer habe ich immer meine Bauchschmerzen, die Berichte wirken immer stark gefärbt von Fremdinteressen. Im nächsten Artikel wird die Urlaubsfahrt mit dem Elektroauto ausdrücklich empfohlen, ein Schelm wer was böses denkt  :-[
1000km im e-tron: Warum Sie 2020 mit dem E-Auto verreisen sollten - EFAHRER.com

Von unfähigen Abschleppern die Autoschlüssel verlieren mal abgesehen war der Versuch der Familie schon etwas naiv, vorallem die Wahl von Chargemap als Ladekarte. Die sind weder besonders günstig noch haben sie eine große Abdeckung. Shell Recharge (formals New Motion) ist zwar u.U. teuer, funktioniert aber so ziemlich überall - die hätte ich zumindest als Backup dabei.

Aber es ärgert mich sehr. Ich habe keine eigene Lademöglichkeit würde mir aber sehr gerne ein E-Auto kaufen.
Nun, den Wunsch schiebe ich jetzt mal ganz weit nach hinten.

Es gibt zum Glück ja noch andere Anbieter von Ladekarten, Maingau "EinfachStromLaden" war halt aufgrund des günstigen Einheitspreises sehr beliebt. Im ADAC oder EnBW-Viellader bekommt man sein Auto weiterhin für 29ct/kWh AC geladen.

Grüße,

Fabian






Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 9
Andere Ladeerfahrung:
wir waren 1 Woche im Bayerischen Wald im Urlaub. Ich hatte vorher mehrere Hotels kontaktiert und nach Lademöglichkeit gefragt. Wir entschieden uns für eins, was eine Schukodose hatte. Auf der Hinfahrt war ich noch sehr vorsichtig und habe 10min an der CCS-Säule beim Passauer Aldi geladen, da ich mit hinreichend großem SOC beim Hotel ankommen wollte, um öffentliche Ladestationen von e-Wald anfahren zu können. In der ganzen Woche musste ich lediglich 3x laden, in Summe ca. 30kWh, was in der Nacht absolut kein Problem ist. Trotzdem habe ich mir einige der öffentlichen Ladestationen in der Nähe angeschaut, wenn wir dort mal (zu Fuß unterwegs waren). Sie waren immer verwaist.
Heute auf der Rückfahrt war ich mutiger, habe den Akku nur auf 90% geladen und kam nach 160km Fahrt mit einer Restreichweite von ca. 110km zu Hause an. Urlaub für uns im Bayerischen Wald funktioniert mit dem e-Golf prächtig. Ein Hotel mit Schukodose reicht uns. Typ2-Ladestationen nutzen nur etwas, wenn man dort 1-2h was zu tun hätte (länger wird es schnell teuer bei e-Wald).

BTW, ich bin noch nie nach solch längerer Fahrt so entspannt aus einem Auto gestiegen.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 10
Super, wenn das so gut klappt. So was liest man doch gerne!

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 11
BGL-Tom: Ich hatte vorher mehrere Hotels kontaktiert und nach Lademöglichkeit gefragt.

Ist ja im Prinzip kein großer Aufwand. Die Frage ist, wie lange wollen wir das machen. Hast du schon mal irgendwo angerufen und gefragt, ob eine Tankstelle in der Nähe ist?
Erst wenn diese Fragen und Kartenstudium zwecks Lademöglichkeiten Schnee von gestern sind, sind wir im Zeitalter der E-Autos angekommen. Bei der Brennstoffzelle wird es ja noch prekärer.
Provokativ gesagt: Wenn ich zum Supermarkt fahren kann und die Wahl habe zwischen Parkscheibe oder Stecker in die Dose (nat. mit bezahlen), dann fährt das Ding eben und ich brauch mir keine Glocke über die Größe des Akkus zu machen. Und Frau hätte gleichzeitig einen Grund, länge im Laden Geld auszugeben - will sie ja garnicht, aber der Akku war so weit runter. :-[ :-D

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 12
Ich denke auch, wenn man sich vorher gut informiert und das Hotel sogar ein Destinationscharger hat, dann ist so ein Urlaub kein Problem. Den Beitrag über den Frankreich Urlaub finde ich etwas fragwürdig. Es gibt genügend Portale, wo man sich über den Zustand der Ladesäulen informieren kann.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 13
Ist ja im Prinzip kein großer Aufwand. Die Frage ist, wie lange wollen wir das machen. Hast du schon mal irgendwo angerufen und gefragt, ob eine Tankstelle in der Nähe ist?
Ich habe dies mit Absicht gemacht, um im Vorhinein aktive von passiven Hotels unterscheiden zu können. Mein Ziel ist auch, Hoteliers für die Zukunft der Mobilität zu sensibilisieren, sonst heißt es, die Kunden hätten noch nie nach einer Lademöglichkeit gefragt. Hier war zwar "nur" eine Schukodose vorhanden, aber das reicht ja (für ca. 2 e-Autos).

Wir waren die letzten 20 Jahre mehrfach im Bayerischen Wald. Die doch recht steilen Berge und unerwartet hinter der nächsten Kurve auftauchende Ortseingänge ließen den Durchschnittsverbrauch immer in die Höhe steigen. Mit dem e-Auto konnten zumindest die Berge verflacht werden - hab praktisch nie die Reibbremsen nutzen müssen. Es gibt im Bayerischen Wald viele, die Solar auf dem Dach haben, e-Wald hat recht viele AC-Ladesäulen vor Jahren errichtet, aber die "Eingeborenen" fahren lieber mit fetten Audis und BMWs mit mehreren Auspuffs rum.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 14
...wenn man dort 1-2h was zu tun hätte (länger wird es schnell teuer bei e-Wald.
Weißt du wie das bei e-Wald gehandhabt wird?
Ich fahre vielleicht schon im Herbst (falls der e-Niro frühzeitig ankommt :-) ) in den Bayerischen Wald, bestimmt aber im Dezember nach Bad Füssing. Dort sind u.a. auch Ladesäulen von e-Wald.
Auf der Webseite wird nach "idle fee" nach 2 Stunden eine Parkgebühr von 0,10€/min. deklariert.
Das bedeutet doch, wenn das Auto z.B. 3 Stunden lädt, dass man 5 Stunden Zeit hat um es ohne Zusatzgebühren wieder abzuholen - oder sehe ich das falsch?

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 15
Naja, die 0,10EUR/min laeppern sich halt zu 6 EUR/h an Parkgebuehr zusammen. Kann man IMHO (noch) mit einer Ladekarte von z.B. EnBW verhindern, aber das Maingau-Desaster zeigt, dass das evtl. nicht ewig so sein wird. Wird Zeit, dass die EU regulierend eingreift - aber so schnell wie sie das beim Mobilfunk gemacht hat, rechne ich nicht vor 2030 mit einer Regelung.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 16
Jetzt, wo die Nachfrage nemach Eldktroautos ansteigt, können die halt abkasieren. Bei uns am Bahnhoc ust das Laden such nicht mehr kostenlos.

Gerd

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 17
Will jetzt nicht den Oberlehrer spielen, aber das Thema hatten wir schon mal in einem ca. 1 Jahr zurückliegenden Beitrag. Damals schrieb ich sinngemäß: Warten wir mal ab, was die großen "Stromer" machen, wenn genügend e-Autos auf der Straße sind - Hände reiben. Wohl dem, wer dann die Zeit hat, zu Hause mit 230V zu laden. Doch wenn viele Haushalte plötzlich einen Knick in der Verbrauchskurve haben, wird ihnen womöglich ein anderer Tarif auf's Auge gedrückt.
PS. Ich bitte alle Leser, das eben gelesene aus dem Gedächtnis zu streichen. War nur Panikmache!!! ;D

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 18
Es ist zu erwarten, dass die Investoren in die Ladeinfrastruktur ihre Investitionen so schnell wie moeglich zurueck haben wollen. Mal schauen, wie schnell wir aehnlich der Situation an fast allen Tankstellen stuendlich schwankende Preise bei den Ladesaeulen sehen werden.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 19
Den Artikel hatte ich mir auch durchgelesen, aber mir auch recht schnell die Frage gestellt, wie unverhohlen die teilweise ins offene Messer laufen.

Davon ab finde ich, muss schnellstens eine EU-Richtlinie, bzw. eine Norm her.
Jeder gammlige Parkhausautomat ist da fortschrittlicher: Einfach Geld einwerfen oder Karte dranhalten/reinstecken; es bräuchte einfach nicht mehr als lediglich das.

Säule außer Betrieb? Ui, keine Einnahmen mehr. Schnell jemanden hinschicken. Aber solange die verweist bleiben und kaum Einnahmen generieren, kann den Betreibern das ein oder andere „Einzelschicksal“ auch egal sein.
Jemand blockiert die Säule? Einfach die gleichen Parkgebühren entrichten wie andere lokale Parkplätze.

Da muss man sich echt fragen, ob ein sparsamer Plugin oder serieller Hybrid nicht die bessere Übergangstechnologie ist, bevor sich das Chaos geregelt hat.


Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 21
Mahlzeit...

Das mit den stündlich wechselnden Preisen ist aber ein deutsches Problem. Wir waren jetzt in Schweden im Urlaub. Da wechseln die Preise nur alle paar Tage, und das auch nur moderat. Zusätzlich haben alle Tankstellen fast identische Preise, sodass die Sucherei nach der billigsten Tanke entfällt. Sehr angenehm, das Ganze. Insgesamt ist der Sprit aber teurer als hier.
Übrigens kann man in Schweden nicht mal auf's Klo gehen ohne Kreditkarte. Bargeld ist eigentlich kaum noch nötig. Wir haben jedenfalls in 14 Tagen nichts umgetauscht und trotzdem alles bezahlen können. Dort ist der gläserne Bürger schon Realität.
Die Ladeinfrastruktur konnte ich auch testen. Die Säulen, an denen ich war, wurden von der dortigen Kommune betrieben. Es waren immer Parkgebühren fällig (zu zahlen u.a. mit Kreditkarte 😉), dafür war der Strom dann kostenlos.

Gruß Der Oppa

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 22
Eben bin mal wieder fast vom Stuhl gefallen. Ob vor Schreck oder vor Lachen, kann ich nicht genau sagen.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 23
Mahlzeit...

The New Motion war damals die allererste Ladekarte, die ich hatte. Die waren halt wirklich Vorreiter mit ihrem Angebot, das muss man ihnen einfach zugute halten. Allerdings ist es rückblickend auch die Karte, die ich am allerwenigsten genutzt habe. Inzwischen schon seit Jahren nicht mehr. Die Preisgestaltung ist absolut intransparent. Die sind inzwischen einfach vom Markt überrollt worden und eigentlich nur noch für den Notfall zu gebrauchen.

Gruß Der Oppa

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 24
Eben bin mal wieder fast vom Stuhl gefallen. Ob vor Schreck oder vor Lachen, kann ich nicht genau sagen.
Es wird Zeit, dass dies reguliert wird. Man hat lange versucht dies ohne eine solche Regulierung hinzubekommen, aber das geht ja überhaupt nicht. Wie will man den Normalfahrer beibringen, dass er Elektroauto fährt, wenn sich Anbieter solche Abzocker-Preise leisten.

Meiner Meinung nach müsste vorgeschrieben sein, dass vor dem Laden an der Ladesäule der Preis anzeigt wird. Da kann sich der Anbieter dann überlegen, ob er ein Display dafür einbaut (für ein paar Euro zu realisieren) oder den Preis auf der Säule anpappt.

Und in Zeiten des kontaktlosen Zahlens könnte man auch an jeder Säule anbieten, dass man per Bankkarte zahlt.

Aber klar: Shell New Motion. Die wollen ja auch verhindern, dass man Elektroauto fährt.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 25
Mahlzeit...

Soo einfach ist es leider nicht. Der Betreiber der Ladesäule ist ja meist nicht identisch mit deinem Ladekarten Anbieter. Der Betreiber der Säule kann also nichts dranpappen, da er ja nicht weiß, mit welcher Karte du laden willst.
Die Säule muss also immer online sein, um aus den vielen Kombinationen von Säulenbetreiber und Kartenanbieter den passenden Preis zu ermitteln. In der Großstadt mag das vielleicht noch funktionieren, nicht aber in der deutschen Pampa. Das digitale Dritteweltland lässt grüßen...

Gruß Der Oppa

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 26
Sollte die Frage nicht eher sein: „Warum brauche ich überhaupt einen Ladekartenanbieter?“ Einer Tankstelle ist es auch egal, mit welcher Bankkarte ich bezahle. Die zeigt ihren Preis an und ich kann mir überlegen, ob ich zu dem Kurs dort kaufe oder nicht. Könnte an den Ladesäulen genauso sein: Ladesäulen-Betreiber A fragt sich x Euro/kWh, Ladesäulen-Betreiber B eben y Euro/kWh. Eine App a la „Clever tanken“ zeigt mir die aktuellen Preise an, ich fahr da hin, halte meine EC-Karte vor den Leser, lade, und fertig.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 27
@infty  :icon_sauf:

Das kann man gar nicht oft genug wiederholen, aber bleibt wohl erstmal Wunschdenken - leider.

Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 28
Soo einfach ist es leider nicht. Der Betreiber der Ladesäule ist ja meist nicht identisch mit deinem Ladekarten Anbieter. Der Betreiber der Säule kann also nichts dranpappen, da er ja nicht weiß, mit welcher Karte du laden willst.
Das würde schon gehen. Der Aufkleber wird halt etwas größer. Dann überlegt man sich ganz schnell, dass es für alle im Roaming den gleichen Aufpreis gibt und weist das aus.

Aber wo ist das Problem ein Display einzubauen, auf dem der Preis angezeigt wird, bevor freigeschaltet wird?


Antw.: Ladeerfahrungen

Antwort Nr. 30
Abetterrouteplaner hat auch eine App.