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Thema: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik (149495-mal gelesen)
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Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 45
Mein Fazit: Wenn ich in zwei Jahren ein E-Auto dieser Größe benötigen würde, würde ich es heute reservieren/vorbestellen.
Mir gefällt das ganze Konzept des jungen Start-Up's und das Auto, der Preis und das Konzept für die Wartung (selbermachen).
Für weitere Details siehe auch: Startseite | Sono Motors

Und hier noch ein paar Bilder:

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 46
Danke für deinen Bericht. Wenn ich mir das so anschaue, und selbst wenn ich dann noch zwei Augen ganz fest zudrücke, bezweifle ich einen großen Erfolg dieses Fahrzeugs.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 47
Ich muss zugeben, dass ich ihn in weiß gar nicht so schlecht finde.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 48
Danke für deinen Bericht. Wenn ich mir das so anschaue, und selbst wenn ich dann noch zwei Augen ganz fest zudrücke, bezweifle ich einen großen Erfolg dieses Fahrzeugs.

Worin genau sind deine Zweifel begündet?

Bei all den positiven Echo in den Medien vermute ich, dass die ihre 5000 Vorbestellungen zusammen bekommen.
Das Konzep scheind gut. Es ist ein billiges Auto mit viel Platz, ausreichender Reichweite, Snelladung und einigen Gimmiks. Ein Zoe koste 6000 € mehr und ist viel kleiner.

Genau wegen solchen Zweifel haben sich Elektroautos viezig Jahre nicht entwickelt.

Nun ja, wir werden sehen, wie Sono Motors die nächsten Schritte absolviert.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 49
Die Spaltmaße sind unterirdisch, die Verarbeitung schaut grundsätzlich eher nach Kleinstserie als nach einem ernsthaften Massenfahrzeug aus. Natürlich hat das Startup-Unternehmen hier das Problem, dass die Möglichkeiten und die Erfahrungen fehlen, wie bei Tesla ja auch. Dennoch hatte ich mir etwas mehr Sorgfalt erhofft. Ich sehe fast überall Hartplastik, noch dazu glatt, ohne Struktur, ein wilder Materialmix und einfach ohne Pfiff. Ein alter Smart hatte wenigstens Charakter, aber hier? Alleine das Lenkrad... Der Innenraum ist einfach unschön. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, hier mehr als eine Viertelstunde zuzubringen, ohne mich zurück in einen BMW, VW, Toyota, Hyundai, Peugeot oder was-weiß-ich zu wünschen. Selbst eine Zoe, damals von mir ja schon wegen des Innenraums gerügt, wirkt hier einfach deutlich angenehmer. Auch hier: Natürlich sind das noch Vorserienfahrzeuge, aber ich erwarte hier beileibe nicht das gleiche Gefühl wie in Teslas Model 3, welches ähnlich reduziert ist.

Was ist bei einem Unfallschaden, wie kann das Material repariert werden? Wirds dann direkt zu teuer (auch wegen der Solarzellen)? Angeblich ist die Hülle kratzresistent... Kann ich mir aber nicht vorstellen. Kratzer gibts immer und überall. Wie muss ich das Fahrzeug pflegen?

Der Kunde soll also selbst reparieren, dazu wird im ein Handbuch angeboten. Alles schön und gut. Ich bin gespannt, wie viele Kfz-Werkstätten wirklich bereit dazu sein, dieses Auto zu reparieren. Wie schaut es dann mit der Garantie aus? Gibt es überhaupt eine, und wer übernimmt dann die Garantie nach einer Reparatur?

AKkumiete oder Kauf... Weiß man schon mehr? Kapazität, Garantie und -bedingungen, Reparaturmöglichkeiten?

Daneben kommt das Design. Das ist nicht massentauglich. Die Übersichtlichkeit ist scheinbar arg eingeschränkt, wenn ich mir die kleinen hinteren Fenster und die dicken C-Säulen so anschaue. Ich saß aber natürlich nicht drin.

Weiß man schon was zur Sicherheit? Wie viele Airbags, steht ein Crashtest an? Welche Ergebnis wird es geben? Wie sicher ist das Fahrwerk, wie komfortabel, welche Assistenten wird es geben, wenn überhaupt?

Alles meine subjektive Meinung anhand der Bilder. Ich drücke dem Startup natürlich beide Daumen, es braucht dringend frische Ideen und neue E-Fahrzeuge! So ein reduziertes Fahrzeug wird es aber leider trotz tollem Antrieb nicht schaffen, viele Menschen dazu zu bewegen, 20.000 Euro in die Hand zu nehmen.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 50
Viele Punkte sehe ich auch so wie Jorin.
Ich denke, die Antworten auf Detailfragen werden nach und nach kommen, wenn die Firma im nächsten Jahr die benötigten 5.000 Vorbestellungen vorliegen hat und beginnt, die Details am Fahrzeug festzulegen.
Auch dabei sollen Vorbesteller und Interessierte zum Teil wieder mit Umfragen eingebunden werden.
Das Risiko, dass einem bis zur Serienproduktion etwas absolut nicht gefällt, geht man ein, muss dann aber kein Fahrzeug abnehmen.
Oder man wartet einfach mal ab, wie das Endprodukt "auf den Markt" kommt, das dauert ja jetzt auch noch mal mind. 2 Jahre (ähnlich Tesla).
Ich kann ja gut reden, ich brauche erst in 4 bis 6 Jahren so ein E-Mobil, da tut sich sicher noch viel am Markt ... (und bei Sono-Motors).
Hoffentlich gibt's die dann noch  :applaus: .

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 51
Mich stört es auch, dass mit detaillierten technischen Daten so hinter dem Berg gehalten wird.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 52
Vielen Dank für die Bilder und den Bericht @pe57 .

Waren da viele Leute zue Probefahrt gekommen?

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 53
Also die Anmeldungen zur Probefahrt sind ja im 5-Minuten-Takt über die Homepage erfolgt. Alle Probefahrttermine in München sind ausgebucht - läuft noch bis einschließlich Mittwoch.
Du konntest nur fahren, wenn du angemeldet warst. Insofern waren immer die Personen mit etwas Vorlauf da, die dann den Termin hatten.
Einige blieben länger und manche waren vielleicht auch ohne Termin einfach zum Gucken da. Insgesamt habe ich ca. 20 bis 30 gleichzeitig gesehen. Es gab also kein großes Gedränge ...
Und in München ist ja gerade Hauptferienzeit !

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 54
Danke @pe57


@Jorin

Also der Sion soll 6 Aurbags haben und es sind 4 Sterne Im Vrashtest angepeilt.
Ohne Crashtest wird es auch keine Strassenzulassung geben.
Ich gehe davon aus, dass die Solarzellen nicht sehe teuer sind. Das habe ich jeden Falls bei GoingElectric gelesesen.  Die Policarbonat platten kann man sixherlich günstig austauchen, weil sie auch nicht lackiert werden müssen. Wenn ich da an den kleinen Eämpler meines Yaris denke. Das war ganz schön teuer. Da wurde wegen einer kleinen Beule gleich die ganze Tür erneuet. Die musste natürlich auch lackiert und der Lack eingebrannt werden.

In meinem Yaris HSD ist auch viel Hartplastic. Das ist sehr kratzempfinlich.

Das Desigen erinnert mich von der Seite gron an den alten Prius und von vorne grob an das Model 3 und von hinten an den VW Up.

Auch Toyota glänzt nicht mit schönem Aussehen.

Die Spaltmaaße werden in dem Serienfahrzeug sicherlich besser sein.Auch im Innemraum wird sich noch was tun.  Es handelt sich um zwei Prototypen. In der ersten Präsentation war der Prototyp noch schlechter. Sono Motors hat nicht sovie Geld, um zwei perfekte Prototypen zu bauen. Tesla hat das mit dem Model 3 nicht anders gemacht. So ein Prototyü ist viel teurer als ein Serienfahrzeug.

Wer soll das warten und reparieren, wenn man das nicht selber kann?

Jede freie Werkstatt wie Pitstop, ATU usw. Es gibt auch immer mehr Vertragshändler, die mehr als nur eine Marke bedienen wie Dello und S&K, die jetzt neben Toyota auch Renaul führen.
Vorraussetzung für den Serice über freie Werkstätten ist, dass das Auto so gebaut wird, dass kein Spezialwekzeug benötit wird.

Die Wartungs und Feparaturdeteils weren natürlich nicht im Handbuch sein. Die findet man dann auf der Homepage von Dono Motors und werden kostenlos und frei zugänglich sein.

Yaris Gerd

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 55
Ich mag die Reduzierung aufs Wesentliche. Das treibt den Preis nicht hoch und mehr Leute können sich das Auto leisten.
Zusammen mit dem Schalter und der Tatsache, dass der Wagen nicht so einfach losfährt, erinnert mich das auch stark an den i3.
Ich finde es auch klasse, dass der Wagen Heckantrieb hat. Dann ist viel Platz vorne und die Räder können weit eingeschlagen werden.
(Spaß ist natürlich NICHT der Haupt-Punkt ;D)

Wenn sich die Firma positiv weiterentwickelt, sehe ich durchaus den Nachfolger von meinem Prius.

Was die Punkte von @Jorin angeht:
Mein Prius kostete neu 33k und die Verarbeitung ist auch so naja... Ich glaube, das ist bisher das am miesesten verarbeitete Auto, was ich in meinem Leben besessen hatte, aber ich habe den Sion auch noch nicht live gesehen.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 56
Die A-Säule ist beim Yaris HSD auch nicht dünner.
Die Heckscheibe ist aus meiner Sicht auch groß genug. Sie geht über die gesammte Breite und bis zur Hälftt der Heckklappe.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 57
Nur ist die Hälfte der Heckklappe in diesem Fall = zwei Drittel des ganzen Fahrzeugs und die Heckscheibe die Hälfte der Heckklappe, also ist die Heckscheibe schon recht klein.  ;D  Nämlich ungefähr ein Drittel der Fahrzeughöhe. Auch die Seitenscheiben sind beim Yaris deutlich größer, vor allem hinten, wo sie lange nicht so weit hoch laufen. Ich habe mal ein Vergleichsbild gebastelt, welches den Unterschied schon sehr deutlich macht, wie ich finde.

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 58
@Jorin

Ja, das Auto ist ja auch hoher. Und  weil die Batterieen im Boden sind, sitzt man höher. Die Dcheibe vom Sion dürfte in der Vertikalen Ebene nicht kleiner als die vom Jaris sein. Aber in der Horizontale bietet sie mehr Sicht.

Übrigens zum Vergleich den Tiguan. Der bietet auch nicht mehr Sicht. Denkedir mal denunteren schwarzen Teil in weiß. Dann hast Du das gleiche Verhältniss wie beim Sionn.

Yaris Gerd

Antw.: Sion von Sono Motors: Preiswertes Elektroauto mit Solartechnik

Antwort Nr. 59
Hier noch einmal von innen.

Hier kann man bis zu Boden gucken. Aber vom Fahrer aus gesehen dürften da ja auch noch die Lehnen der Rücksitze vor sein.

Im Oktober kommt der Sion nach Hamburg. Wenn es beruflich klappt, werde ich ihn mir persöhnlich ansehen und Probe fahren. Vielleicht bekommst Du ja auch sie Möglichkeit den Sion mit eigenen Augen zu sehen.

Was mir auch sehr gefällt ist, dass er einen Anhänger ziehe dürfen wird. Sie wissen halt noch nicht, wie hoch die Zuglast sein wird.

Yaris Gerd