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Thema: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla (10577-mal gelesen)
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Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 1
Pssst!  :-X
Bloß keine schlafenden Dünen wecken!  ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 2
Ich habe ja ganz leise geschrieben. ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 3
"Die "Falcon"-Türen des Model X haben eine wenig bekannte Notöffnung: Hinter der Verkleidung der Lautsprecher befindet sich ein Notriegel, der die Flügeltüren manuell entsperrt." (http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-x-streit-um-falcon-wing-tueren-4444760.html)
Ich glaub, ich bin im falschen Film. Eine anscheinend gut versteckte Notentriegelung? Das ist wohl die ultimative Variante von "Form over Function"!

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 4
Die Notöffnung wird wohl nur gebraucht werden, wenn die Automatik die Türen nicht öffnen will. Bei einem Unfall sind die Falcon-Wings nicht die einzigen Türen, die sich nicht öffnen lassen. Die Feuerwehr benötigt auch bei den ganz normalen Türen kräftiges Werkzeug, weil die sich weder automatisch noch durch Handkraft öffnen lassen.

Also: Falls die Türen nicht beschädigt waren, sollte der Besitzer die Notöffnungsoption kennen. Waren sie stark verformt, kann - wie bei Auto 1.0 - nur die Feuerwehr helfen.

Nur meine Meinung
Gruß
Martin

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 5
Offensichtlich geht Tesla nicht davon aus, dass im vorliegenden Fall die Türen für eine Öffnung zu stark verformt waren, denn sonst ergäbe der Verweis auf die Notöffnung keinen Sinn. Also mangelte es wohl nur an der elektrischen Antriebenergie für das Türsystem. Was kein Problem darstellen würde wenn die Möglichkeit zur Notöffnung und die zugehörigen Bedienelemente offensichtlich wären. Genau das scheint aber nicht der Fall zu sein, sondern fortschrittgläubige Designer der Elektrisch-ist-besser-Schule scheinen die Notöffnungshebel ziemlich weit aus dem Sichtfeld verbannt zu haben. Das ist m.E, ein erheblicher Sicherheitsmangel, denn soll der Teslafahrer mit jedem neuen Mitfahrer erst einmal eine detaillierteSicherheitseinweisung durchführen? Das ist unrealistisch, wie der Fall des hier ja offensichtlich als Chauffeurslimousine genutzten Model X ebenso zeigt wie der Gedanke an die pubertierenden eigenen Kinder und ihre gelegentlich mitfahrenden Freunde/innen.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 6
@Francek ich finde keine Stelle in dem Artikel wo Tesla auf die notöffnung verweist. Außerdem sollte man sein Auto und eventuelle Schutzfunktion schon kennen, bevor man los fährt.

Bei der Quelle würde mich es auch nicht wundern, wenn der Fall , sagen wir Mal, etwas übertrieben dargestellt wird. Ich kenne die Statistik nicht, aber das durch schwere Unfälle Autos in Brand geraten ist jetzt nicht sehr außergewöhnlich. Das es nun einen Tesla erwischt hat, ist der autoblöd natürlich einen Artikel wert. Für mich ist das eher ein Fall von Tesla bashing.
Aber das kennen wir ja.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 7
Pssst!  :-X
Bloß keine schlafenden Dünen wecken!  ;)
Super, jetzt bin ich schon dabei, ohne dabei zu sein. Ich kann sozusagen dematerialisiert im Netz agieren ohne selbst im Netz zu sein. Das ist praktisch ein Geisteswesen. Eine nicht existente aber postende Düne. Real eine Fata Morgana. Ein Wanderdünenwesen.

Und nun... ;D Die Düne erwacht!

Kann mal ein bewanderter Model X Kenner aufklären?

... lässt sich die Flügel-Tür auch ohne Strom manuell öffnen? Dies geht bei anderen elektrischen Türen (z.B. Schiebetür Volkswagen) oder Heckklappen (z.B. Mercedes) ohne Probleme.

... was ist eigentlich mit den Türgriffen beim Model S? Fahren die beim Stromausfall aus? Oder oder wie kann man einen Tesla Fahrer von außen retten, wenn der Strom weg ist? Nur durch das Fenster?

Wenn nicht, haben wir hier ein klares Sicherheitsrisiko und einen durchaus berechtigten Klagefall. Es geht auch kaum um übertrieben oder nicht. Es geht um die technischen Systeme und die vorgesehenen Absicherungen im Crashfall.

Hier mal der Teil zur E-Klasse Zentralverriegelung: "Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Deswegen ist das Fahrzeug auf Wunsch auch während der Fahrt verriegelt. Nach einem erkannten schweren Unfall werden die Türen entriegelt, denn dann kommt es auf Sekunden an."

Wenn die Systeme rein elektrisch und nicht über separate Stromversorgung, mechanische Griffe oder offene Stellung beim Stromausfall sicher sind, dann ist im Falle einer Stromunterbrechung das Heckabteil im X eine Falle. Wie bekommt man dann das Baby vom Kindersitz? Und die Türen im Model S auch. Kann ich mir aber kaum vorstellen, die müssten ausfahren, wenn stromlos.

Wer weiß es?

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 8
Automatische Türgriffe - Gefährlich?! • TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde

Hier ist das Thema diskutiert. Das Model S fährt im Chrashfall die Griffe aus, alles gut. Die Griffe im Model X sind allerdings weniger stabil, sieht jedenfalls so aus.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 9
Unter Tesla Falcon Wings und Autopilot: Kommentar | Tesla Model X findet sich ein Bild aus der Betriebsanleitung des Model X zur Lage der Notentriegelung. Selbst wenn man den sonstigen Duktus des Kommentars nicht teilt wird man die Lage und Zugänglichkeit der Notentriegelung der Falcon Wings kaum für sicherheitstechnisch vertretbar halten können.
"Remove the speaker grill and pull the mechanical release cable down and towards the front seat" hört sich nun wirklich nicht nach einer passablen Notfallprozedur an, welche dem normalbegabten Passagier in der Ausnahmesituation eines schweren Unfalls verlässlich und zügig gelingt. Und sollten auf der Rückbank kleine Kinder sitzen, so stellt sich die Frage, ob eine Übernahme dieser Notentriegelungsprozedur von vorne aus überhaupt möglich ist, da hierbei eine im hinteren Fussraum befindliche Lautsprecherabdeckung abgenommen werden muss. Alternativen gibt es nicht, denn nebenher verkündet die Bildlegende aus der Betriebsanleitung übrigens auch noch, dass eine Öffnung von Außen bei Stromausfall gar nicht möglich ist.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 10
Das ist schon ein Hammer. Wie soll man da die  Kleinkinder oder einen hilflosen Mitfahrer herausholen? Oder wie soll ein Retter von außen helfen? Der wird wohl kaum die Notöffnungsmöglichkeit finden.

Da sollte Tesla so schnell wie möglich nachbessern und einen ordentlichen Griff dranmachen. Jede elektrische Schiebetür hat zusätzlich zu den Tastern noch einen massiven Griff mit gutem Grund. Neue Lösungen sind nicht immer besser.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 11
Das ist schon ein Hammer. Wie soll man da die  Kleinkinder oder einen hilflosen Mitfahrer herausholen? Oder wie soll ein Retter von außen helfen?
Das ist bei allen Autos so die sich während der Fahrt abschließen! Das diese Gefahr besteht. (Deswegen gibt es oft auch Wahrnhinweise, beim einschalten solcher Systeme )
Wenn es bei einem Crash zum sofortigen Ausfall der Systeme durch Stromverlust kommt. Kommt man von Aussen nicht mehr rein. Nur durch Scheibe einschlagen oder Hydrauliköffner der Feuerwehr!

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 12
Normal wird zusammen mit dem Auslösen des Airbags die Tür geöffnet ;)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 13
Im Falle eines Aufpralles werden die Türen automatisch entriegelt. (Ob sie sich dann öffnen lassen.....das steht auf einem anderen Blatt)
Gib da verschiedene Systeme, teilweise recht skurril...Mit und ohne Strom
Deshalb stimmt die Aussage von SeSa79 so pauschal nicht.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 14
Nach den Ausführungen wundert es mich wirklich, dass Model X in DE eine Straßenzulassung bekommen hat. Eigentlich sehr fahrlässig. Aber wir kennen ja den Dobrindt. Der lässt alles zu.....

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 15
Da geht es um eine EU-Zulassung.
Irgendein LAnd in der EU muss den Bock einmal prüfen und schon kriegt er CoC-Papiere mit denen er in DE zugelassen werden kann.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 16
Also ist der Dobrindt nicht alles Schuld ;-)

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 17
Doch!
Irgendeiner muss schließlich Schuld sein und der eignet sich nunmal vortrefflich  ;D

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 18
Also: Falls die Türen nicht beschädigt waren, sollte der Besitzer die Notöffnungsoption kennen. Waren sie stark verformt, kann - wie bei Auto 1.0 - nur die Feuerwehr helfen.
Das Unfallgeschehen ist wohl nicht ganz so einfach. Nicht jeder weiss in einer Stresssituation, was er vor 2 Jahren mal gelesen hat. Vielleicht ist er auch bewusstlos. Und an einem ordentlichen Bügelgriff kann ich ohne Feuerwehr erhebliche Kräfte aufbringen. Zwischen funktionierender Elektrik und Hydraulikschere sind noch viele Verformungsstufen denkbar. Eine Tür ohne Griff innen und aussen ist unsicherer als eine mit.

Selbst wenn die Elektrik noch geht und entriegelt, die Tür aber verklemmt ist und die Kraft der Automatik nicht reicht, wo kann ich von aussen ziehen, wenn das Baby drinnen noch festsitzt?

Manchmal kommt es ja so rüber, als wenn Tesla so innovative Lösungen als einziger entwickeln kann.

Keine Griffe aussen an den Türen und innen keine selbsterklärende, sofort erreichbare Notöffnung = Griff, das Festhalten aller anderen Hersteller an der Bügelgriff-Lösung hat gute, sichere Gründe. Und es kostet natürlich Geld.  ;D Könne Tesla ja als "Passive Safety Package" optional anbieten.

Ich würde beim Model X jedenfalls keine Kleinkinder mehr nach hinten setzen. Wie kriegt man die im Falle eines Falles von aussen raus?

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 19
....Über die Türen vorne? Ist etwa Panzerglas im Innenraum, der das Fahrerabteil abschirmt?
Außerdem soll man ja nicht schneller als der Schutzengel fahren, dann klappt das auch mit dem selbsttätigen aussteigen.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 20
....Über die Türen vorne? Ist etwa Panzerglas im Innenraum, der das Fahrerabteil abschirmt?
Klar geht irgendwie. Dauert länger und kann beliebig schwierig werden. Aber wenn die Tür hinten schon klemmt, dann sieht es weiter vorn zumeist nicht besser aus. Meistens schlechter.
Außerdem soll man ja nicht schneller als der Schutzengel fahren, dann klappt das auch mit dem selbsttätigen aussteigen.
Mit der Begründung kann man natürlich das ganze Airbag Geraffel und den Rest von Sicherheitstechnik auch noch weglassen. Das wäre nicht mein gewünschter Ansatz.

Gruß

Wanderdüne



Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 21
Ich kenne das Sicherheitssystem für Notfälle von Tesla nicht. Mir ist an dem Bericht sofort aufgefallen, dass beide Insassen hinten gebrochene Nasen haben. Was hat das mit den Türen zu Türen? Vielleicht entriegeln sich die hinteren Türen bei einem Unfall nur automatisch, wenn die Gurte geschlossen sind? Die Airbags hinten werden dann vielleicht auch nicht ausgelöst.

Yaris Gerd

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 22
Jeder verantwortungsvolle Fahrer sollte einen  Gurtschneider mit Hammer und einen Schaumfeuerlöscher im Auto haben. Dann kann man Kleinkinder und mit Hilfe Anderer auch Erwachsene durch die Scheiben (vorne, hinten oder an der Seite) herausholen. Aber wenn das Auto total verformt ist, sodass die  Insassen eingeklemmt sind, bedarf es schwerere Hilfsmittel, wie sie in Deutschland die Feuerwehr hat.

Yaris Gerd

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 23
Jeder verantwortungsvolle Fahrer sollte einen  Gurtschneider mit Hammer und einen Schaumfeuerlöscher im Auto haben.
Dann bin ich kein verantwortungsbewusster Fahrer.

Bis Du Dir sicher, dass man mit diesem Hammer die Scheibe beim Model X entfernt bekommt, um aus der so entstanden Öffnung rauszukriechen? Die meisten Autos der höheren Klassen haben doch heutzutage auch bei den Seitenscheiben zur besseren Schalldämmung Verbundglas (also das mit der Folie dazwischen) und kein Securit-Glas mehr, bei dem der Hammer bisher gut funktioniert hat. Ich glaube der Hammer bringt bei Verbundglas nicht viel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Model X Securit-Glas in den Seitenscheiben hat. Da hätten sich viele über die lauten Außengeräusche beschwert, die man innen hört.
Zudem sieht das Fenster des Model X hinten sehr klein aus. Ob man da durchkommt? Kann das mal ein Tesla Model X Fahrer mit abgesenkter Scheibe testen?

Übrigens hat uns das mit dem Verbundglas in den Seitenscheiben Mercedes 1991 eingebrockt, als man dies in die S-Klasse eingebaut hat. Seitdem hat sich dieser Virus verbreitet... :-(

Insofern fände ich es auch wichtig, dass die Autos auch bei den Fond-Türen Vorrichtungen haben, damit die Feuerwehr bei Verformung diese per Zug öffnen kann.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 24
Warum wollen immer alle durch die Seitenscheibe raus. Eigentlich ist die Frontscheibe als Notausstieg konzipiert und lässt sich mit einem beherztem tritt rausdrücken. Kann natürlich bei Tesla anders sein.
Um aber mal zum Thema zurück zu kommen. Der von der autoblöd dokumentierte Unfall geschah anscheinend ohne Fremdverschulden. Das heißt der Fahrer kannte sich nicht nur nicht mit den Sicherheitsbestimmungen aus, sondern hatte das Gefährt auch nicht unter Kontrolle. Tesla dann noch ans Bein zu pinkeln, weil man aus einem schwer beschädigten Auto nicht heraus kommt, finde ich schon eine Frechheit.
In Deutschland würde eine solche Klage noch nicht einmal zugelassen werden.

P.s. gerade gelesen, das mit der Frontscheibe geht wohl auch nicht mehr. Nothammer ist die einzig brauchbare Variante.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 25
Hmm. Frontscheibe ist aber auch aus Verbundglas. Da hilft kein normaler Nothammer. Da muss es dann schon ein min. 500g Fäustl und viel Kraftaufwand sein, um die Folie zu zerreißen.......

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 26
Das heißt der Fahrer kannte sich nicht nur nicht mit den Sicherheitsbestimmungen aus, sondern hatte das Gefährt auch nicht unter Kontrolle.
Auch bei selbstverschuldeten Unfällen oder sogar grober Fahrlässigkeit, sollten die Sicherheitseinrichtungen dem Stand der Technik entsprechen und funktionieren.

Eigentlich geht es doch gar nicht darum, ob die Geschädigten jetzt die vielen Yuan bekommen oder nicht. Und ob Tesla zahlen muss, oder nicht. Oder ob die selbst Schuld sind. Oder klagewütig.

Es geht im Grund darum, dass ein Oberklasse Fahrzeug auf Preisniveau S-Klasse noch nicht einmal Griffe hat, um die Tür im Notfall von innen oder von außen zu öffnen.

Wenn es aus Designgründen ist, bitte nicht als Trend weiterverfolgen oder aufnehmen (da habe ich ja beim Mission e von Porsche schon Sorge). Wenn es Sparzwang ist, dann lieber 10 km weniger Reichweite, aber bitte mehr Sicherheit.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 27
In dem Artikel steht doch aber garnicht ob die Tür durch den Unfall so verformt war, das sie auch mit notöffnung nicht aufgegangen wäre.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 28
Verbundglas gibt es doch schon sehr lange. Das ist doch kein Panzerglas. Der spetielle Nothammer hat einen kleinen Pickel. Damit wird auf einen kleinen Punkt beim Schlag ein hoher Druck aufgebaut. Anscliessend hängen viele keine Scherbenkrümel in der Folie, damit sich niemand daran verletzt. Die Folie kann man dann mit dem im Hammer integrierten Gurtschneider entfernen. Das kann man auch mit der Frond- und der Heckscheibe machen. Man kann nach dem Glasbruch auch die Füsse nehmen um die Folie zu zerstören.

Yaris Gerd

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 29
Hast Du dazu ein Video? Ich habe nur folgendes, bei der ein Feuerwehrmann es mit Deiner Methode von Aussen macht. Das sieht sehr aufwändig aus und hat auch relativ lange gedauert: https://www.youtube.com/watch?v=zApUSw0xsRY

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 30
Bei unserem Yaris ging nach dem Frontalcrash die Tür auch nicht mehr einfach so auf, musste ich mit ganzer Kraft raus biegen.
Ich versteh daher den Trubel nur wieder unter "bei Tesla ist alles schlecht" Sicht...

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 31
Ich versteh daher den Trubel nur wieder unter "bei Tesla ist alles schlecht" Sicht...
Ja, muss sich doch niemand wundern, wenn die ganze Diskussion so ein "Trubel" wird.

Wenn noch nicht mal offensichtliche technische Defizite (eine Tür mit Griff lässt sich im Chrashfall besser öffnen, als eine glattflächige Tür, an der man nirgends anfassen kann) als solche benannt werden dürfen, ist was faul. Gleich wird dann wieder die Schmuddelecke für die ewigen Tesla-Nörgler geöffnet.

Ordentliche Bügelgriffe werden nicht umsonst verbaut, da die Türöffnung von außen doch erheblich einfacher wird. Im Grunde trifft die Kritik auch auf die designerischen Klappgriffe in den Hecktüren bei Alfa oder SEAT zu, die übrigens auch bemängelt werden.

Bei unserem Yaris ging nach dem Frontalcrash die Tür auch nicht mehr einfach so auf, musste ich mit ganzer Kraft raus biegen.
;) das mach mal beim Model X ... ;D .... hat hier im Zusammenhang aber auch keine Aussage. Niemand bestreitet, dass auch mit Bügelgriff irgendwann Schluss ist mit Tür öffnen und die Feuerwehr mit schwerem Gerät ran muss.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 32
Ich versteh halt einfach nicht, wie man wegen einem Vorfall, der quasi nie zum tragen kommt, so ein Fass aufmachen kann bzw. will?
Aber gut... ihr bzw. Du werdet es schon wissen, ich bin mal raus hier.
Diese ewige Nörglerei ist mir einfach zuwider.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 33
 :icon_fred_ironie:
Wie machen das die Leute auf der Rücksitzbank beim 2-Türer? So eine Todesfalle gehört ja verboten ...

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Antwort Nr. 34
Ein Auto soll heute so konzipiert werden, dass es auch bei Vorfällen, die quasi nie zum Tragen kommen, maximal schützt. An manche Dinge denkt einfach niemand, bis sie dann passieren, andere sollten ein Selbstläufer sein. Dazu gehört auch für mich, dass Türen von innen wie außen nach einem Unfall im Rahmen der Möglichkeiten leicht zu öffnen sind.

Bei dem genannten Unfall geht es wieder um Bügel- oder Klappgriffe von außen, die Helfern zur Verfügung stehen würden, sondern um die Öffnung der Türen von innen. Einen unter einem Lautsprechergitter liegenden Notgriff halte ich für keine gute Lösung

Natürlich sind vernünftige und im Idealfall rein mechanische gute Griffe von außen die beste Lösung. Da muss ich nur mal an die Klappgriffe des Micras meiner Frau denken, die nach 17 Jahren beim normalen Öffnen der Türen einfach abbrachen, weil ihnen das UV-Licht zu stark zugesetzt hatte. Für Unfallrettung absolut untauglich und ich hoffe ich habe mit meinem Jazz nie einen bösen Unfall, denn ich habe auch nur Klappgriffe verbaut.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 35
Ich würde an dieser Stelle mal gerne ein Meinung von einem Rettungshelfer hören. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man die Türen, egal welche, bei verbogener Karosserie immer so einfach aufbekommt.

Man muss ja auch davon ausgehen, dass nicht nur Spartaner als Insassen mitfahren, die dann die Türen auf"Sparta!"n, sondern auch ein paar schwächere Genossen hinten sitzen könnten.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 36
Es gibt Unfälle da ist es völlig egal was für Türgriffe der Wagen hat, da geht nichts mehr auf und dann kommen hydraulische Werkzeuge zum Einsatz.

Aber ebenso gibt es Fälle, wo sich Türen mit stabilen Bügelgriffen noch öffnen lassen und andere eben nicht. Alles abdecken kann man grundsätzlich nicht, das sollte klar sein.

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 37
Bei einen sehr schweren Unfall kann es sein, dass man bei keinem Auto die Türen öffnen kann.

Bei neueren Autos werden die Front- und die Heckscheiben geklebt. Das Taschenmesser sieht mir nicht wirklich geeignet aus .

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 38
Also, jetzt mal ganz ehrlich: Bei einem Fahrzeug, das zur "Todesfalle" wird, gehe ich davon aus, dass da ein bisschen mehr passiert als nur eine Delle. Dann ist der Wagen in der Regel so verformt, dass es vermutlich keinen Unterschied macht.


Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 40
Ich frage mich immer noch, ob man da wirklich durch das Verbundglas durchkommt. Und wie man es schafft dem Schneider bei dem dicken Glas anzusetzen, um die Folie zu durchtrennen. Immerhin haftet das Glas dann immer noch daran. Die Schneider sehen so aus, als ob da von der Dicke gerade mal ein Gurt reinpasst.

Bisher habe ich noch kein Video gefunden, bei dem das jemand von Innen mit einem dieser Nothammer bei Verbundglas ausgestiegen ist. Insofern frage ich mich, ob die wirklich nützlich sind, wenn die Seitenscheiben auch aus Verbundglas sind.

Am besten kauft man sich ein Auto mit Seitenscheibe, die man ganz altmodisch kurbeln kann. So bin ich damals als meinen Ford Ka ausgestiegen, als ich auf dem Dach gelandet bin....

Antw.: Chinesin fordert rund eine Million Euro von Tesla

Antwort Nr. 41
Mir scheint, einigen der letzten Schreiber hier ist der springende (oder eher klemmende) Punkt aus dem Auge geraten: Nämlich dass es beim Model X viel weniger als massiver Verformung bedarf, damit die hinteren Türen nicht mehr aufgehen. Nämlich nur des Verlustes bzw. der automatischen Abschaltung des elektrischen Bordnetzes, da es außen überhaupt keine mechanische Öffnungsmöglichkeit und innen nur eine abstrus versteckte gibt. Und der Vergleich mit dem Zweitürer ist auch nicht zielführend, denn die Rückbank ist im Zweitürer dank vorklappbarer Vordersitze immer noch um Größenordnungen besser zugänglich. Und wer nun behauptet, er würde sein in einem Reboard-Sitz auf der Rückbank untergebrachtes Kleinkind problemlos am langen Arm über die Vordersitzlehne hinweg herausliften, der hat ähnliches noch nie probiert.
Im übrigen weiß ich dank eines guten Jahrzehnts Erfahrung im Straßenrettungsdienst durchaus aus eigener Erfahrung, welche erstaunlich verformten Türen bei gut konstruierten Außengriffen mit Unterstützung von etwas Adrenalin noch aufgehen. Der Verzicht auf Außengriffe ist wie das Verstecken von Notöffnungsmechanismen hinter Lautsprechergittern und tief unten im Fußraum m.E. nur unter fahrlässiger Tötung zu führen.