Zum Hauptinhalt springen
Thema: Model Y Longrange (15681-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 45
Gestern gab es ein gratis Update: mein Model Y hat nun Matrix-LED Scheinwerfer. Heute morgen konnte ich das gleich mal testen, auf den 15 Minuten zur Arbeit funktionierte das System schonmal super und besser, als bei meinem Octavia vorher.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 46
Hallöchen @Cillian,

dann ist es tatsächlich sehr unterschiedlich wann man das Update bekommt.

Wie hier geschrieben habe ich es seit mehreren Tagen (könnte sogar knapp zwei Wochen sein).

Als "Zugabe" finde ich es richtig toll, denn bei anderen Herstellern (wie z.B. Škoda) geht sowas richtig ins Geld, wie ich hier geschrieben habe.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 47
Mein Bruder hat es im Model 3 am gleichen Tag bekommen wie ich. Tesla rollt Updates in Wellen aus, wir waren beide zufällig in der gleichen Welle dran.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 48
Alle Tesla auf einmal würden auch die Server nicht mitmachen.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 49
Amüsant zu sehen, dass das ursprüngliche Model Y - Basismodell, das wir am 16. März 2019 (!) bestellten, jetzt wieder ins Lieferprogramm aufgenommen worden ist.

Muss mal nachschauen wie viel Elon damals, mit 18" Räder, dafür haben möchte.

Heute kostet es (in Deutschland) knapp 56.000 EUR, in Perlmuttweiß und mit 19" Räder.

Gegenüber das aktuelle Basismodell 4.000 EUR teurer, dafür aber + 145 km Reichweite und - 1 Sekunde von 0-100 km/h.

Die zusätzlichen 6.000 EUR (!) für den Allradantrieb und 0,9 Sekunden weniger von 0-100 km/h sind ziemlich schwer zu rechtfertigen, zudem die Reichweite auch (mit 19" Räder) ± 35 km abnimmt.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 50
Hallöchen,

Muss mal nachschauen wie viel Elon damals, mit 18" Räder, dafür haben möchte.

Getan:

Damals kostete so ein Fahrzeug "ab" 55.000 EUR, und mit blauer Lackierung, 18"-Räder, weissen Sitzen und FSD (OK, damals glaubte ich noch an die leeren Versprechungen des hl. Elon) waren satte 66.930 EUR fällig.

Heute ist es ab 49.990 EUR erhältlich, und wie damals konfiguriert sind heute 59.996 EUR fällig.

Lässt man das bis heute nutzlose FSD, zusammen mit die überempfindlichen Sitzen beim hl. Elon bleiben, aber mit das nette Midnight Cherry Red, kommt man auf 52.596 EUR brutto und 44.596 EUR netto  .

Das sind also genau berechnet 3.354 EUR weniger als wir in August 2023 für unser LR AWD bezahlt haben. Bereue ich nicht gewartet zu haben? NEIN!

Hätten wir den seligen Blauwal bis heute behalten wären wir vielleicht durch den etwas niedrigeren Preis angelockt worden - aber obwohl man es natürlich im Alltag nicht braucht gibt's einen gewissen Unterschied zwischen die 5,9 Sekunden 0-100 km/h der "neuen" und die 4,2 Sekunden von unser LR AWD "Acceleration Boost".

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 51
Heute mal wieder eine längere Etappe unternommen. Durch den Thüringer Wald ging es nach Erfurt und nachmittag wieder zurück. Über Nacht den Wagen voll geladen und frühs um 9 los. ca. 25-30% der Strecke waren Autobahn, dabei bin ich - wo es erlaubt war - zwischen 120 und 130 gefahren. In den bergigen Landstraßen durch den Thüringer Wald bin ich zügig - aber entspannt gefahren.
Nach 275km habe ich noch 41% im Akku. Rechnerisch wären damit ca, 500km Gesamtreichweite möglich gewesen.

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 52
Vergangenen Sonntag kamen wir vom Frankreich-Urlaub wieder heim. Über 3500km zeigt der Trip-Zähler an. Wir sind in die westliche Normandie gefahren (Nahe der Dünen von Hatainville) und hatten absolut null Probleme, elektrisch zu fahren. Pünktlich vor dem Urlaub hat Tesla auch die 3000 Gratis-Kilometer durch die Einreichung der THG Quote gutgeschrieben, woraus letztendlich rund 1800km reale Reichweite gratis wurde. Tesla rechnet da mit WLTP Verbrauch, den ich auf Langstrecke logischerweise nicht schaffe. Reisetempo war - wo erlaubt - 132km/h nach Tacho und damit real 130km/h GPS. Dank "Voll-"beladung mit 3 Erwachsenen, ein Kind, ein Hund und jede Niesche mit Gepäck gefüllt waren wir ordentlich schwer, sodass Gesamt auf die Strecke ein Verbrauch von etwa 21kWh/100km raus kam,
In Frankreich ist Langstrecke überhaupt kein Problem elektrisch zu fahren. An jeder Autobahnraststätte gibt es Schnelllader. Zudem die Tesla Supercharger an Regelmäßig an den Abfahrten. Wir hatten nur zwischen Reims und Metz das Problem, dass dort kein Supercharger ist und auf einen alternativen Ladeanbieter wollte ich mich zwischendurch nicht verlassen.
Deshalb mussten wir auf der Hinfahrt in Metz relativ lange laden um genügend Energie bis Reims zu haben (ca. 40kWh) und auf der Rückfahrt in Reims trotz noch 60% nochmal 10% nachladen, um sicher nach Metz zu kommen. Kurz hinter Reims hätte es noch einen betagten Mini-Supercharger in Chalons-en-Champagne gegeben, der war mir mit nur 4 Ladepunkten aber zu heikel anzusteuern.
Insgesamt zeigt sich aber, dass das Auto eigentlich weniger Pausen braucht als wir. Auf der Heimfahrt haben wir in Honfleur an der Pont-de-Normandie bis 98% geladen, weil wir nicht so schnell frühstücken konnten. In der Mittagspause haben wir entsprechend in St.Quentin auch bis 95% geladen, weil wir mit Essen nicht schnell genug waren. Deshalb hatten wir dann eben auch zuviel Ladung, als wir in Reims ankamen :-D
In Metz haben wir auf der Heimfahrt nochmal übernachtet, passenderweise war gegenüber des Hotels ein alter V2 Supercharger. Habe das Auto während des Frühstücks schnell zum Laden angesteckt, sodass wir dann gemütlich mit 99% losfahren konnten und heimwärts nur nochmal während eines sehr guten Mittagessens am Best Western Hotel in Weibersbrunn vollgeladen haben.

Am Montag beim Einkaufen mussten wir aber feststellen, dass am Kofferraum etwas klappert. Ich hatte den Heckklappenlifter in Verdacht. Da wir eh nach Fürth zu Ikea wollten sind wir kurzerhand am Servicecenter vorbei gefahren. Passenderweise hatten die auch grade einen Techniker frei, der das Problem gleich beheben wollte. Wir haben in der Stunde Reparaturzeit dann kurzerhand eine Probefahrt mit einem Model S Longrange gemacht um uns die Zeit zu vertreiben :-) Gekostet hat die Reparatur nichts. Irgendetwas am Schließmechanismus wurde nachgearbeitet.

 

Antw.: Model Y Longrange

Antwort Nr. 53
Hallöchen,

den positiven Eindruck von @Cillian kann ich zu 100% bestätigen.

Wir waren über's Wochenende in Italien.

Losgefahren mit 100% schlug das Fahrzeug uns vor irgendwann nach 19 Uhr am SuC Colmar zu laden. Aus Erfahrung wissen wir dass nach 19 Uhr dort alles zu ist, und ich habe dann versucht den SuC Saint-Dié-des-Vosges einzugprogrammieren, aber eine Ankunftszeit um 21 Uhr und einen Ankunfts-SOC von 6% wurde mich dann doch zu heikel.

Also den SuC Saint-Louis angepeilt, wo wir komfortabel mit 37% um 19.20 Uhr angekommen sind, den Tesla angestöpselt haben und bei McDonald's Körperflüssigkeiten entsorgt und Essen geholt haben. Um 19.40 Uhr meinte Tesla wir könnten weiterfahren, wir wollten jedoch einen Puffer haben, und sind um 19.56 Uhr mit 89% SOC losgefahren. Ladekosten 13,60 EUR.

Um 23.30 Uhr waren wir dann, ruhig und entspannt, wieder in Luxemburg.

Zum Vergleich eine ähnliche Fahrt, jedoch mit dem mehr als doppelt so teuren MX 90D, am 30. Mai 2023:

Losgefahren mit 100% SOC, erster Ladestopp am SuC Egerkingen, von 1:58 Stunden Dauer (um nicht Parkgebühren zahlen zu müssen), zweiter Ladestopp am SuC Nancy (angekommen mit 6% SOC) von etwa 1 Stunde Dauer um dann sehr spät/früh in Luxemburg anzukommen.

Zwar wegen free-SuC umsonst, aber viel stressiger.