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Thema: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric (13050-mal gelesen)
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Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 16
Ich habe mich gestern online für Probefahrten bei zwei Händlern bei mir in der Umgebung angemeldet. Mal sehen wie lange es dauert bis ich eine Einladung von denen bekomme oder eine Absage, weil ein Ioniq elektro nicht verfügbar ist. Sollte es mit der/den Probefahrten klappen werde ich über meine Erfahrung über das Auto und das Fachpersonal  ;)  hier berichten.

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 17
So, nach nicht einmal 48h hat sich gerade Hyundai-Deutschland bei mir gemeldet. Erstaunt war man allerdings darüber, dass ich mich gleichzeitig bei zwei Autohäusern zur Probefahrt angemeldet habe. Nach meiner Argumentation, dass Autokauf für mich auch Vertrauenssache wäre und bei mir die Sympathie zwischen Käufer und Verkäufer entscheidet, wird mein Wunsch an beide Autohäuser weitergeleitet. Mal schauen wann sich der erste bei mir meldet. Es bleibt spannend.

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 18
Beim Kundenservice bei Hyundai ist noch deutlich Luft nach oben. Nach dem Telefonat letzte Woche Freitag passierte 10 Tage lang überhaupt nichts, kein Rückruf der beiden Autohäuser, keine E-Mail. Am Montag habe ich dann die Nummer zurückgerufen, die bei mir im Display meines Telefones angezeigt wurde. Am anderen Ende der Leitung war dann eine automatische Ansage, die mir mitteilte, dass man versucht hätte mich wegen meiner Anfrage für eine Probefahrt anzurufen. Das Gespräch hat ja aber tatsächlich stattgefunden, inklusive der Aufnahme meiner Kontaktdaten. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon etwas bedient über den Hyundai-Service. Als nächstes habe ich dann die Hyundai-Hotline angerufen. Dort nahm man dann meine Kritik entgegen und versprach sich sofort mit den beiden Autohäusern in Verbindung zusetzen und nahm meine Kontaktdaten ein zweites Mal auf. Einen Tag später kam dann diese Mail:

Sehr geehrter Herr Hoffmann,
 
vielen Dank für das freundliche Telefonat.
 
Schön, dass Ihnen der Hyundai IONIQ Elektro ins Auge gefallen ist! Bisher haben Sie zu Ihrem Wunsch, dieses attraktive Modell bei einer Probefahrt kennenzulernen, keine Rückmeldung erhalten. Das tut uns leid!
 
Gerne haben wir uns mit dem Herrn XXXXXX ? vom Autohaus XXXX ? und Herrn XXXXX ? vom Autohaus XXXXXXX ? in Verbindung gesetzt. Beide Hyundai Partner haben den Hyundai IONIQ Elektro derzeit noch nicht im Haus, erwarten die Auslieferung in den nächsten Wochen. Die Hyundai Partner werden sich in Kürze telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen und weitere Details besprechen.
 
Es würde uns sehr freuen, Sie als Kunden zu gewinnen!
 
????? | Best regards | Mit freundlichen Grüßen
 
i.A. Jens Dahlmann
i.A. Nicolette Hardt
Hyundai Kundenbetreuung
 
Hyundai Motor Deutschland GmbH
Kaiserleipromenade 5
63067 Offenbach
T +49 69 / 380767-211

Gestern um 13.30 Uhr dann der erste Rückruf vom ersten Autohaus. Der nette Herr am Telefon entschuldigte sich, dass man sich erst jetzt melden würde, aber der gewünschte Wagen wird erst ende März bei ihnen sein. Auf meinen Hinweis, dass man bei MOBILE die ersten IONIQ elektro schon kaufen könnte erwiderte der Verkäufer, ja, aber fahren könne man sie nicht und Bestellungen könnte er auch schon entgegennehmen. Auf die Frage, wo denn die bis zu 2000 Km herkommen wird nicht geantwortet. Das es im GoingElektric-Forum schon eine ganze Reihe IONIQ-e gibt wird ebenfalls nicht kommentiert. Na, auf diese Probefahrt bin ich ja mal wirklich gespannt, sobald der IONIQ-e beim Autohaus eintrifft will man sich mit mir wieder in Verbindung setzten um einen Termin zu vereinbaren. Das Angebot vorab mit einem IONIQ-Hybrid zu fahren lehnte ich freundlich ab.
Vom zweiten AH noch kein Lebenszeichen.
Es bleibt spannend. ;)

MfG

Lars

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 19
So, das zweite Autohaus hat sich heute nun auch bei mir gemeldet. Hier ist der IONIQ-e erst ab April verfügbar :-( . Na egal, sobald er auf dem Hof steht will man mit mir einen Termin machen.

MfG

Lars




Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 23
Hört sich ja alles gut an. Leider wieder mal nur mit Wechselstrom-Schnarchlader. Ein 3-Phasenlader wäre bei einem solchen Auto für mich wichtig, um eine eigene Photovoltaik ausnutzen zu können.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 24
Für mich weniger, weil meine PV-Anlage max. 3,5kW bringt.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 25
Ja. Sehr interessant.

Ich frage mich nur was das kurze Wartungsintervall von alle 15.000 km oder einmal im Jahr soll?

Viel mehr als Bremsen prüfen / Flüssigkeit nach Bedarf wechseln wird doch beim Elektroantrieb nicht nötig sein.
Realistisch und kundenfreundlich wären alle 50.000 km bzw. spätestens nach 2 Jahren.
Oder einfach mit den TÜV - Terminen zusammen legen.
Übergabeinspektion, die erste nach 3 Jahren dann alle 2 Jahre.

Irgendwie sind einfach die Verbrennervorgaben übernommen wurden.
Oder vielleicht nicht richtig recherchiert  :-/         

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 26
Du kannst davon ausgehen, dass Hyundai erst einmal Erfahrungen sammeln muss, um die Wartungshäufigkeit im Kundenalltag richtig einschätzen zu können. Persönlich habe ich absolut nichts gegen kurze Wartungsintervalle, wie auch bei Toyota üblich, wenn es der Dauerhaltbarkeit dient.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 27
Kann mir fast nicht vorstellen, dass das was mit der Dauerhaltbarkeit zu tun haben kann. Die Porsche, die ich hatte, hatten alle 30.000km bzw. 2 Jahre. Sogar beim GT3 RS war das so und solche Fahrzeuge werden i.d.R. deutlich anders bewegt als ein Yaris HSD.

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 28
Das hat dann meiner Meinung nach eher etwas den Werkstattkosten zu tun, die sich kein Hersteller für seine Händler entgehen lassen will.
Bin gespannt, ob sich da nach einigen Jahren e-Antrieb bei den Massenherstellern was ändern wird ...
 

Antw.: Fahrbericht: Hyundai Ioniq electric

Antwort Nr. 29
Bei Verbrennern ist regelmäßige Wartung sinnvoll. Bei Elektroautos vielleicht anfangs, damit die Hersteller Erfahrungen zum Streckenprofil/Ladeverhalten sammeln (auf solche Datensammelei wird kein Hersteller verzichten). Ihr habt natürlich recht, dass Elektroautos sicher weit weniger Wartung benötigen werden (am ehesten wohl Softwareupdates) und damit den Werkstätten ein sicher nicht ganz unwichtiges Standbein wegbrechen wird. Aber so war das sicher auch mit den Pferdezüchtern/-händlern/-wasauchimmer.