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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Cillian -
Eine gute montierte Schukodose, vielleicht noch mit dauerhaft angestecktem Grannycharger wird nicht warm.
Das stimmt nicht  :icon_daumendreh2:
Es gibt vereinzelte Steckdosen, die mit den passenden Steckern höhere Ströme besser abkönnen als andere. Insgesamt scheitert die Dauerbelastbarkeit immer an Federprinzip der Dose, also an der Tatsache, dass es eine Schukodose ist.
CEE-Verbindungen stellen den elektrischen Kontakt über eine viel größere Fläche her. Zusätzlich bietet die größere Oberfläche den Vorteil, dass Wärme besser übertragen werden kann.
Klaus, am Freitag war ich bei Marius Müller Westernhagen. Die in der Barcley Arena werden auch an ihren Endstufen Recht dicke Kabel haben. Wir haben die Querschnitte unseres fünf pohligen Kabels für 32 A auslegen lassen, obwohl unsere Wallbox nur 3x16A hat.
Eigentlich ist der Strombedarf bei so einem Konzert für die Lautsprecher sehr gering. Da fließt sehr wenig Dauerleistung, In der Größenordnung einer Arena mit Rockbeschallung vermutlich im Durchschnitt unter 10kW. Die Peak-Belastung ist der Grund, warum man größere Stromanschlüsse wählt. Zwischen Verstärkern und Lautsprechern verwendet man auch selten mehr als 4mm² Querschnitt - und den Querschnitt wählt man auch nicht wegen der reinen Leistung sondern um die Ströme in den Leistungspeaks ordentlich zu den Lautsprechern zu bekommen und dass die Endstufe die Rückwärtsbewegung der Lautsprecher besser bedämpfen kann.

Ich konzipiere so Zeugs :-)
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Pluto -
Klaus, am Freitag war ich bei Marius Müller Westernhagen. Die in der Barcley Arena werden auch an ihren Endstufen Recht dicke Kabel haben. Wir haben die Querschnitte unseres fünf pohligen Kabels für 32 A auslegen lassen, obwohl unsere Wallbox nur 3x16A hat.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
Ich habe das exquisit erwähnt weil manche die Vorstellung haben 5x16 mm² an die Wallbox zu legen um die Verluste zu minimieren.... .
In meinem vorletztem Post habe ich ja schon die vernünftigen Querschnitte vorgeschlagen.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von infty -
Ok, mit „möglichst groß“ meinte ich jetzt auch nichts, was auch für deutlich mehr als 11kW ausgelegt wäre. ;-) Ich möchte das eher als Hinweis verstanden wissen, dass 2,5mm² ggf. zu dünn sein könnten und besser auf einen größeren Querschnitt (also dann sinnvoll wohl 4mm²) zu setzen.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
Möglichst groß nicht sonst wird es kompliziert.
An standard CEE Dosen kannst Du bis 4 mm² und an standart Schuko bis 2,5 mm² anschließen.
Größere Querschnitte funktionieren zwar auch, aber dann wird es aufwändig weil Du noch eine Unterverteilung vorort brauchst.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von infty -
Ich weiß tatsächlich nicht 100%ig, welche Zuleitung in unserer Garage zur roten Dose liegt; ich würde es für den Standardquerschnitt halten. Die Leitung wird aber in der Tat etwas warm, wenn das Auto dran hängt. Deswegen kann ich nur nen möglichst großen Querschnitt empfehlen; da sollte nicht gespart werden.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
Der ist bestimmt fit.

Weis nicht ob es schon angesprochen wurde:
Wenn eine komplett neue Leitung vom Sicherungskasten zu Deinem Stellplatz verlegt wird dann soll er
3x2,5 mm² für die 230 V Lösung vorsehen. Bis zu einer gewissen Länge ist zwar auch 3x1,5 mm² zulässig aber als Ladedose würde ich den größeren Querschnitt wählen.
Für die 400 V Varriante wäre eine 5 x 4mm² Lösung als Ladedose gut. Standart ist 5x 2,5 mm².
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Renault / Antw.: Renault 5 BEV
Aktuell von infty -
Und warum muss ein größerer Akku zwingend ne stärkere Motorisierung mitbringen?
weil es automatisch und kostenlos
Das ist aber doch nur die Preispolitik der Hersteller! Nimmst du den großen Akku, hast du automatisch den stärkeren Motor. Kostenlos ist dieser Motor aber sicher nicht - da ist bestimmt mehr/anderes Material drin verbaut. Will ich mehr Leistung, ist das ok, will ich nur mehr Reichweite, ist der kleine Motor trotzdem völlig ok. Technisch spricht für mich nichts dagegen, einen 100PS-Motor mit 200kWh-Akku zu kombinieren. :icon_nixweiss:

@bgl-tom „Benötigte“ Ausstattung ist - wie @Jorin schon anmerkte - natürlich höchst subjektiv. Betrachtet man aber mal objektiv, welche Ausstattung für ein Fahrzeug sinnvoll/unverzichtbar wäre, das sich vorrangig Menschen kaufen würden, deren Budget für nen Neuwagen bei vielleicht 15000€ liegt, sieht die Sache womöglich anders aus. Diese Käufergruppe wohnt höchstwahrscheinlich nicht im Eigenheim mit elektrifizierter Garage und PV auf dem Dach, ist also aufs öffentliche Laden angewiesen. Dank rein zeitabhängiger Blockiergebühren macht ein starker AC-Lader und relativ hohe DC-Leistung Sinn. Ich würde also 11 (besser 22kW) AC und min. 100kW DC für die Basisausstattung halten, damit die Besitzer den Akku auch ohne Blockiergebühr voll bekommen. Hier würde ich das Geld investieren - nicht in einen stärkeren Motor. Die Kombi aus größerem Akku und mehr Ladeleistung macht für mich daher viel mehr Sinn. Dann hört es für mich, was die reine Antriebstechnik angeht, fast schon auf. Einstellbare Rekuperation wäre noch etwas, was ich für Basisaustattung halten könnte. Alles andere geht Richtung Luxus (dass ein Auto heute beheizt und auch (manuell bedient!) gekühlt werden kann, ist für mich ebenfalls Basis, weil beides dem Wohlbefinden des Fahrers und damit letztlich der Sicherheit beim Fahren dient) und sollte daher auf Wunsch zubuchbar sein.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Jorin -
Danke euch, ich nehme eure Infos mit in den Vorort-Termin mit dem Elektriker, der hoffentlich bald sein wird. Dann sehen wir mal, wie fit der in Sachen verschiedener Dosen ist.  :-D