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Thema: Corolla 2019 (61311-mal gelesen)
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Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 90
Mir persönlich ist der Name ja schnuppe. Von mir aus können sie den auch Toyota Kaulquappe oder HSD 333 16 V nennen.

Ein gutes Auto bleibt ein gutes Auto.

Ich habe mich seit 2013 gut an den Namen Auris gewöhnt, finde der Name Toyota Auris Touring Sports Hybrid klingt besser, als Toyota Corolla Touring Sports Hybrid! Corolla als Name ist nicht ganz neu, beim VW Golf aber auch nicht!
Werde aber wie oben geschrieben wurde, mich nicht am Namen orientieren, das Auto ist wichtig!

 ;D

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 91
Mir wäre Toyota Corolla Kombi lieber. Hätte nichts dagegen, wenn alle Motorisierungen Hybride wären.



Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 94
Schon besser. :)

Und sogar drei Hybridvarianten, bisher waren mir nur zwei bekannt.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 95
Drei? Wieso denn drei? Muss ich den Artikel wohl doch mal lesen. Ich glaube nicht an drei.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 96
Nehmen wir ihn mal auseinander.

Zitat
Die zahlreichen Untermenüs lassen sich mit den Tasten am dreispeichigen Lenkrad recht einfach aber nicht übersichtlich steuern.

Rechts/Links um die Kategorie auszuwählen, Rauf/Runter um die einzelnen Informationen passend zur Kategorie anzuzeigen. Gehts noch einfacher?

Zitat
Zudem nutzt das Navigationssystem keine Onlinedaten zur Stauumfahrung.

Würde mich aber sehr wundern, wenn diese Möglichkeit wegrationalisiert werden würde. Das können derzeit alle Modelle.

Zitat
Neben der bekannten 1,8-Liter-Hybrid-Variante mit 122 PS und einem 2,5-Liter-Tophybrid mit 218 PS aus dem RAV4 steht ein komplett neu entwickelter Zweiliter mit 180 PS Systemleistung zur Wahl.

2,5 Liter mit 220 PS? Bisher gilt die 180 PS-Variante als die leistungsstärkste. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es den 2,5 Liter Hybrid im Corolla geben wird. Wird doch ständig betont, dass der Motorraum schon beim 2 Liter aus allen Nähten platzt. Bisher habe ich auch noch nirgendwo anders was vom 2,5 Liter gelesen oder gesehen. Und in Amerika gibts die Testwagen für die Presse und Influencer ja bereits, da sollte man davon doch was mitbekommen haben.

Zitat
Allen Hybridmodellen gemeinsam ist das CVT-Getriebe, dem man den Gummibandeffekt ziemlich erfolgreich ausgetrieben hat.

Liegt vermutlich am gesonderten ersten Gang, der das Anfahren sehr beschleunigen soll, bevor das CVT dann wieder aktiv wird und es keine weiteren Schaltvorgänge mehr geben wird. Klingt alles sehr spannend, was man da so liest und sieht drüber. Ich bin schon sehr gespannt. Leider rechnet mein Autohaus nicht vor April mit ersten Corolla in Deutschland.  :icon_daumendreh2:

Zitat
...ein adaptiver Tempomat samt Spurhalter sowie Stauassistent. Im dichten Rushhour-Verkehr funktionieren letztere zwar zuverlässig, jedoch lassen sie beim Anfahren und Folgen des Vorausfahrenden teils große Lücken entstehen, die die spanischen Verkehrsteilnehmer als Aufforderung zum Einordnen interpretieren.

Hatten die den Sport-Modus aktiv? Beim jetzigen System reagiert dann der Tempomat auch flotter, beschleunigt kräftiger.

Im Fazit dann kein Wort mehr vom 2,5 Liter Hybrid. Dort wird der 2 Liter hervorgehoben, als stärkere Motorisierung.  :-/

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 97
Komisch, die Experten bei autobild haben den Gummibandeffekt wieder zu bekritteln: Toyota Corolla (2019): Test, Motoren, Auris, Interieur, Hybrid - autobild.de Wahrscheinlich sonst nichts finden können.

Ob die wirklich wissen, was Sportsgeist ist? Ich verstehe da fairen Wettkampf darunter. Aber was hat das mit einem jaulenden Motor (bei gestufter Schaltung) und einem normalen Familienauto zu tun?

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 98
Gerade beim Familienauto, das man für längeren Strecken auf der Autobahn nutzt, würde der mich der Gummibandeffekt, also die Verzögerung beim Beschleunigen, am meisten bei Überholmanövern nerven. Mit meinem Yaris Hybrid schleiche ich eher auf der Autobahn. Ich habe mich daran gewöhnt vor dem Überholen auf der Autobahn einige Zeit vorher Gas zu geben.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 99
Versteh ich nicht - bei einem normalen Verbrenner mit Automatik schaltet er beim Druck auf das Gaspedal auch zurück und wird laut. Vergleich halt mal deinen Yaris mit einem anderen 75PS-Kleinwagen.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 100
Genau damit vergleiche ich es. Mit meinem vorherigen Auto, einem Ford Ka mit 60 PS. Der hatte den Gummibandeffekt nicht. Beim Überholen von LKWs musste ich nicht vorausdenken, sondern habe einfach Gas gegeben und konnte gut überholen. Liegt vermutlich daran, dass die 75 PS im Atkinson Zyklus bereitgestellt werden. Und das eine Handschaltung direkter ist.

Toyota könnte das relativ einfach beheben, wenn man bei Beschleunigung den E-Motor stärker nutzen würde. Bei meinem Yaris Hybrid kommt dieser Gemäß Hybrid-Assistant bei solcher Beschleunigung nur zum Einsatz, wenn man das Gaspedal voll durchtritt und dann auch verzögert.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 101
Der Ka ist ein spezieller Vergleich. Der hatte oft noch den alten Kent-Motor.

Und der hatte sein maximales Drehmoment schon bei 2.500 Touren.

Der fühlte sich immer sehr kräftig an, weil er schön von unten heraus schob.

Hatte den im Fiesta und war beim Umstieg auf 75 PS erst mal richtig enttäuscht, weil der gefühlt nicht aus den Puschen kam.

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 102
Im Vergleich zum Gummibandeffekt gibt es vier Szenarien:

1. Ich fahre einen Schaltwagen und trete nur ins Gas ohne vorher zurückzuschalten: Kein Gummibandeffekt, praktisch instantane Beschleunigung. Aber außer beim Fahren in einem zu kurzen Gang bei nahezu-Höchstdrehzahl steht leider auch nur ein Bruchteil der Leistung zur Verfügung. Mit dem Resultat, dass die Beschleunigung zwar instantan einsetzt, aber moderat ausfällt.

2. Ich fahre einen Schaltwagen und schalte zurück in den Gang, der bei der gegebenen Geschwindigkeit eine Drehzahl knapp unter dem Leistungsmaximum erzeugt; danach schalte ich wöhrend des Beschleunigens mit den passenden Anschlüssen weiter. Effekt: Selbstgemachter gestufter Super-Gummibandeffekt wegen der Schaltpausen, aber insgesamt bessere Beschleunigung.

3. Klassisches Automatikgetriebe: Verhält sich wie bei 2., nur die Schaltpausen sind kürzer. Insbesondere mit aktuellen Automatikgetrieben mit bis zu 9 Gängen kommt das Verhalten einem CVT/IVT sehr nahe. Der Leistungsscheitel wird genauer getroffen und gehalten als dies per Hand mit max. 6 Gängen je möglich wäre, dafür springt nach einer initialen beschleunigungsfreien Rückschaltorgie die Drehzahl hoch und bleibt dort.

4. CVT/IVT: Hält nach einer vergleichsweise kurzen Drehzahlanpassung die Leistungsspitze optimal.

Was soll daran nachteilig sein?

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 103
Das würde mich auch interessieren!

Frag doch mal die Fachjournalisten die diesen Begriff in die Welt gesetzt haben.
Aber wahrscheinlich werden wir von Teilen der Antwort enttäuscht sein  ;)

Antw.: Corolla 2019

Antwort Nr. 104
Verstehe das ständige gemeckere der "Fach"journalisten über der CVT auch nicht. :-)
Musste letztens einen Twingo mit 6 Gang DKG (90PS) fahren.

Das ruppige Anfahren und Hochschalten besonders vom 1. in den 2. Gang aus dem Stand und beim rückwärts Anfahren (dies macht sich beim Einparken besonders "schön"), die damit  verbundene leichten "Nackenschläge" und das geklackere beim Herunterschalten des DKG bis zum Stand beim Bremsen.
Das hat schon was. ;)

Da ist das Yaris HSD Getriebe eine kontinuierliche Wohltat!
Das Hektik und Unkomfortabilität gern als "Sportlichkeit" beschrieben und verkauft  wird, muss wohl so sein. ;)