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Opel / Infty seine Frau ihr e-Corsa
Aktuell von infty -
Zitat von: John Lennon
Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen.
Getreu diesem Motto folgend, ergeben sich bei uns in den nächsten Monaten ein paar Änderungen, die uns dazu bewogen haben, unter anderem wieder ein zweites Auto anzuschaffen. Den Auris Hybrid hatten wir ja vor gut anderthalb Jahren (die Älteren unter den Mitlesern werden sich vermutlich erinnern) verkauft, weil weder meine Frau noch ich ihn noch gerne fuhren, wir zu der Zeit auch problemlos mit nur einem Auto klar kamen und er sich somit die Reifen eckig gestanden hat.
Nun muss also was Zweites her, deswegen: infty proudly presents: „infty seine Frau ihr voll krass geiler e-Corsa!“ ;D  :applaus:
Dass es ein Stromer werden würde, falls nochmal ein zweites Auto her müsste, hatten wir beide schon längst entschieden. Zu Brumm-Brumm, Gestank, Tanken fahren und Getrieberühren :icon_dagegen: will keiner von uns beiden zurück. Da meine Frau bei der Anschaffung des Niro ihren Opel Adam abgegeben hat, war klar, dass ein zweites Auto „ihr“ Auto werden würde - deswegen hab ich mich bei der Modellauswahl ziemlich zurückgehalten. Ich hab nur auf sowas wie den 3-Phasen-Lader geachtet, gegen den sie aber auch keine Einwände hatte. ;-) Sie hatte sich relativ schnell auf den Corsa festgelegt - eine Wahl, die ich absolut nachvollziehen kann, stand der Corsa ja auch seinerzeit auf meiner Liste der Kandidaten und hatte letztlich nur wegen der (damals) geringeren Reichweite aufgrund des kleineren Akkus gegen den Niro verloren. Da der Niro ja als langstreckentauglicheres Fahrzeug bleibt, ist das aber kein Argument mehr. Gleichzeitig müssen wir auch erstmal sehen, ob sich das mit der Langstreckentauglichkeit tatsächlich so bewahrheitet - immerhin hat der Corsa auf dem Papier eine höhere Peak-Ladeleistung als der Niro und wir haben ja während der Urlaubsfahrt im letzten Herbst gesehen, dass wir im Grunde eh alle 200km eine Pause einlegen. Das sollte der Corsa schaffen und aufgrund der besseren Ladeleistung könnte er ggf. sogar mit weniger Zeit zum Nachladen der nächsten 200km auskommen. Mal schauen, wann wir das eruieren. Das Platzangebot ist im Corsa zwar geringer, als im Niro, aber da wir meist nur zu zweit unterwegs sind, spielt das keine Rolle. Nachdem ich den Sitz ganz nach unten gestellt hatte, fühlte ich mich auf den vorderen Sitzen während der gestrigen Probefahrt in keiner Weise eingeschränkt im Vergleich zum Niro. Einzig die niedrigere Fahrzeughöhe ist beim Ein- und Aussteigen doch aufgefallen. ;D
Um was genau handelt es sich nun: Ein Corsa Electric GS - Long Range (MJ23D) in Grafik Grau und volle Hütte als Vorführwagen mit gestern noch 0km auf dem Tacho. Daher die Farbe, meine Frau hätte ihn lieber in Rot gehabt - aber dann wären es ca. 7000€ mehr geworden, was ihr die Farbe dann doch nicht wert war. Während der Probefahrt hat er sich laut BC gute 18kWh/100km genehmigt - bei 8 Grad und starkem Regen durch die Stadt mit etwas Landstraße und Abstecher auf die Autobahn ist das ok. Er fährt sich e-Auto-typisch angenehm, erst so ab 140km/h habe ich deutliche Windgeräusche wahrgenommen. Das Fahrwerk ist vielleicht einen Ticken straffer, als beim Niro, aber immer noch komfortabel. Die automatischen Helferlein (Licht/Regensensor etc.) arbeiten gefühlt etwas besser, als beim Niro (z.B. schaltet sich das Abblendlicht auch bei Regen und nicht nur bei Dunkelheit ein); das Matrix-LED-Licht konnten wir aber - da tagsüber - noch nicht ausprobieren. Da bin ich gespannt, wie gut die Ausleuchtung tatsächlich ist. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen haben wir den adaptiven Tempomaten auch noch nicht ausprobiert, aber da erwarte ich ehrlich gesagt auch keine bösen Überraschungen. Das Auto hat ne Massagefunktion im Fahrersitz; mal sehen, wie oft wir die anstellen. Dafür leider keine Autohold-Funktion, die meine Frau im Gegensatz zu mir aber auch nicht vermissen wird. Stärkere Rekuperation kann nur über den Modus „B“ ein- oder ausgeschaltet werden, dann verzögert er auch deutlich beim Gaswegnehmen. Die 180-Grad-Draufsicht der Rückfahrkamera würde ich nach dem ersten Ausprobieren als „nettes Gimmick“ bezeichnen, denn so 100% genau scheint sie nicht zu sein. Das mag aber daran gelegen haben, dass aufgrund des starken Regens einige Wassertropfen auf der Linse waren und dadurch womöglich der Berechnungsalgorithmus der Draufsicht überfordert war. Dafür ist das AVAS angenehm unaufdringlich - es ist mir zu keiner Zeit aufgefallen; beim Niro schalte ich das Gejaule und (schlimmer noch) Gepiepe beim Rückwärtsfahren immer als Erstes nach dem Starten ab (der hat das ja noch abschaltbar). Durchs Infotainment und die App wühlen wir uns, nachdem das Auto dann auf der Auffahrt steht. Zulassung ist im Lauf der nächsten Woche, ich denke, dann gibt‘s hier auch ein Foto.
Als nächstes werde ich dann sehen, dass ich das Wägelchen in den Home Assistant integriert bekomme, damit ich dann auch für jedes der beiden e-Audoles nachhalten kann, was sie sich jeweils so aus der Leitung nuckeln. Zwei weitere Vorteile, wieder zwei (strombetriebene) Autos zu haben: Die bisherige Laufleistung verteilt sich wieder auf zwei Fahrzeuge, die dadurch vermutlich länger halten dürften und es dürfte häufiger mindestens einer der Stromer zuhause sein, um zu billigen Strompreiszeiten geladen werden zu können. :wldn:
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Yaris Hybrid (HEV, 2012 - 2019) / Starkes Klappern aus dem Motorraum nach längerer Standzeit
Aktuell von R1-Rider -
Hallo zusammen, ich habe seit einiger Zeit das Phänomen, dass es ab und an nach dem Kaltstart nach längerer Standzeit (mindestens eine Woche) für ca. 10 bis 15sec laut klappert und das Auto sich schüttelt. Auch wenn ich dann auf "N" schalte klappert es weiter, also vermute ich, dass es nichts mit den Hybridkomponenten zu tun hat, da die auf "N" ja weitgehend entkoppelt sind. Ich könnte mir eine Zündkerze vorstellen, die nicht mehr so frisch ist, nur warum klappert es dann so laut, also würde der Motor gleich auseinander fallen? Wie ist eigentlich das Wechselintervall der Kerzen? Im Handbuch steht nichts darüber. Das Problem tritt auch nicht immer nach langer Standzeit auf und danach fährt das Auto ganz normal und zeigt auch sonst keine Abnormalitäten. Ich weiß ja nicht, wie die Ölpumpe im Verbrenner arbeitet, aber selbst ohne Öldruck sollte es nicht so laut klappern und normal baut sich Öldruck innerhalb ein bis zwei Sekunden wieder auf.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von infty -
Hm, bei unseren drei Clios hat das Fahrwerk keine Probleme gemacht (Fahrleistungen bis 100tkm und entsprechend ein paar Jährchen alt). Offenbar kann man also Glück oder Pech haben, ob einen am Auto irgendwelche Defekte ereilen oder nicht. Inwieweit die Fahrweise gerade beim Fahrwerk Schäden begünstigt, ist natürlich eine gute Frage.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von bgl-tom -
Es geht ja auch nicht darum, Defekte zu leugnen. Defekt am Fahrwerk, so wie bei Priusfreund Egon, dessen Megane nach 33000km in gut 1 Jahr bereits ein Problem hat?
Bei Renault scheint sich dieses Thema auch als roter Faden durch die Geschichte zu ziehen. Schon mein 2003er Renault Laguna brauchte nach 2 Jahren/um die 20Tkm irgendwelche neuen Achsteile (Details sind mir entfallen). Beim TÜV sind viele Renaultmodelle da offenbar auch recht auffällig. Wobei man sagen muss, dass Renault eher Fahrzeuge mit normalen Fahrleistungen sind, während Tesla eher (Super)sportwagenfahrleistungen hat. Interessant wäre, ob Tesla-Fahrer mit sanftem Gasfuß ebensolche Probleme haben wie spochtliche Fahrer.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von RaiLan -
Mein Kommentar zum Beitrag von @swiesma war auf seinem Kritik der Scheibenwischautomatik und die Fahrassistenzsysteme gerichtet, die mMn jetzt richtig gut funktionieren.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass es doch Fahrzeuge gibt, die gut funktionieren.

Also bei unserem Model 3 funktioniert die Scheibenwischerautomatik auch nicht (mehr) sinnvoll.
Mal wird trocken gewischt (ist bei der Wetterlage mit dem Saharastaub bestimmt eine Superidee) und wenns regnet, ist es ihm meistens völlig egal. Einzige Abhilfe ist, ihn manuell auf die passende Stufe zu schalten, was wir auch immer tun. Der Wischer steht auf aus und bei Bedarf wird manuell geschaltet.

Auch nach X Updates funktioniert an dem Auto von den ganzen hochgelobten Assistenzsystemen nichts so, als dass man es sinnvoll und entspannt brauchen könnte.
Dieses Matrixlicht konnte ich mangels Dunkelheit nicht ausprobieren - und nein, extra warten und rumfahren werde ich nicht. Und sollte es jetzt funktionieren, wird bestimmt bald ein Weg gefunden, das wieder kaputtzuoptimieren - so wie den Scheibenwischer. Der hat ja vor einem Jahr schon mal vergleichsweise gut funktioniert.
Die müssten dringend bald etwas tun, um nicht vollends ins Hintertreffen zu geraten.

Ich finde ja den Xiaomi SU7 ganz nett - und meine Frau sogar auch - aber 5 Meter lang und 2 Meter breit? Nein, das ist nichts.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von Tapio -
Ich glaube ja, ohne Tesla, würde die Welt nach wie vor Verbrenner fahren. Es gab ja keinen Grund auf Stromfahrzeuge umzusteigen. (Unabhängig der ökologischen Gründen) Nissan Leaf war halt ein Experiment ähnlich wie H2 Toyota's. Tesla hat aus dem Strom-Auto den modernen Hipster Mercedes gemacht. Hier in Berlin oft das Statussymbol wohlhabender IT-Home Office Familien. Solche Leute rümpfen bei ner mercedes S Klasse die Nase. Maximal würden sie auch den BMW i3 fahren, aber der Tesla hat dagegen noch den Touch Porsche und nicht Kleinwagen.
Das jetzt alle Welt "panisch" auf E-Autos umrüstete, entstand aus der Sorge, Tesla alleine den Kuchen zu überlassen. Und ich find's gut, denn ich hoffe wirklich, dass sich Stromautos stabil etablieren. Ähnlich wie oben erwähnt, fehlt mir bisschen Cockpit Landschaft im Tesla. Der Honda Jazz und Civic haben in meinen Augen die aktuell schönsten Cockpits, aber auch Ford gefällt. Ich denke, Tesla bleibt uns als stabiler Player erhalten, solange ein Markt an E-Autos besteht. Ein Tesla Model 2 täte gut ;)
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von KSR1 -
Es geht ja auch nicht darum, Defekte zu leugnen. Defekt am Fahrwerk, so wie bei Priusfreund Egon, dessen Megane nach 33000km in gut 1 Jahr bereits ein Problem hat?
Zitat
Die Diagnose lautet: Defekt des linken Domlagers, Austausch notwendig, Teile bestellt, Lieferzeit unbekannt.
Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault - PRIUSforum Bei Tesla kommt hinzu, das es keine vorgeschriebene Wartung gibt, die Autos also außer zum Räderwechsel oft keine Hebebühne bis zur ersten HU zu sehen bekommen. Ein Kollege, der treuer BMW-Fahrer ist, hat Buchsen, Querlenker usw. am Fahrwerk mal als Verbrauchsmaterial bezeichnet, das man halt alle 3-4 Jahre tauschen muß.
Bedienung: ja, für mich auch unverständlich, das man Lenkstockhebel wegläßt. So wie ich es bei Toyota nicht verstand, warum es für das Licht keinen bei deutschen Herstellern üblichen Drehschalter wie am Backofen gibt, sondern man einen Ring am Blinkerhebel drehen muß. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, habe ich mich umgekehrt gefragt, warum Opel so einen Backofenschalter beim linken Knie platziert, statt den Lichtschalter in den Lenkstockhebel zu integrieren. Hier fände ich es schön, wenn sich "die Industrie" auf einen gemeinsamen Standard geeinigt hätte. Scheibenwischer, Hebel zum Aktivieren bei Opel nach oben drücken, bei Toyota nach unten, für die Gewöhnung hatte ich auch eine Weile gebraucht.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von krouebi -
Ahoi @Jorin :

Ganz richtig, es scheint einige Probleme mit Teile vom Fahrwerk (von sämtlichen Modellen) zu geben.

Es gibt dazu auch einen interessanten Artikel im aktuellen auto motor und sport.

Mein Kommentar zum Beitrag von @swiesma war auf seinem Kritik der Scheibenwischautomatik und die Fahrassistenzsysteme gerichtet, die mMn jetzt richtig gut funktionieren.

Wir sind um 17 Uhr 30 von Luxemburg 🇱🇺 losgefahren, haben 25 Minuten Einkaufspause bei Ikea Metz gemacht, danach in 1 Stunde 15 Minuten von 11 auf 100% SOC südlich von Basel geladen und sind trotz geschlossener Schneedecke auf 15 km vor dem Gotthardtunnel  :icon_wp-exclaim: problemlos hier am wunderschönen Lago Maggiore am 02 Uhr 50 angekommen, mit netten 35% SOC, da wir hier nur mit 2 kW nachladen können.

Für insgesamt 624 km im schlimmsten Freitag-Abend-Feierabendverkehr finde ich es nicht schlecht  :applaus: .