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Allgemeines rund ums Auto => Allgemein => Thema gestartet von: MGLX am 11. Oktober 2018, 09:15

Titel: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 11. Oktober 2018, 09:15
VW-Chef: Jobs gefährdet wegen neuer CO2-Grenzwerte (https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/vw-chef-jobs-gefaehrdet-wegen-neuer-co2-grenzwerte_aid-33605113)

Zitat
VW-Chef Herbert Diess hat mit einem Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen gedroht. Sollte sich das EU-Parlament in den Verhandlungen um CO2-Grenzwerte durchsetzen, wäre die Geschwindigkeit des Wandels "kaum zu managen".

[...]"So eine Industrie kann schneller abstürzen, als viele glauben wollen", sagte Diess. Sollte sich das EU-Parlament mit einer Kohlendioxid-Reduzierung um 40 Prozent durchsetzen, müsste 2030 bereits die Hälfte der Fahrzeuge rein elektrisch fahren. "Die Transformation in der Geschwindigkeit und mit den Auswirkungen ist kaum zu managen." Zuvor hatte die Autobranche die Abmachung kritisiert. Es sei eine Chance vertan worden, die CO2-Grenzwerte technisch und wirtschaftlich realistisch zu gestalten, sagte der Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilwirtschaft (VDA), Bernd Mattes. Rat und Parlament gingen "mit überzogenen Forderungen in die anstehenden Trilogverhandlungen". Klar sei damit, dass letztlich CO2-Ziele vereinbart würden, die es so nirgendwo auf der Welt gebe. Dies werde den Industriestandort Europa schwächen.

Kann mich einer aufklären, warum die Reduktion dazu führt, dass die weniger Leuten brauchen? Bauen die plötzlich weniger Autos oder keine Motoren mehr?
Wie wäre es denn, wenn Downsizing nicht nur bei den Motoren, sondern generell bei den Fahrzeugen ankommt. Dann klappts auch wieder mit der Reduktion.
Wir können natürlich auch einfach so weitermachen wie bisher und die Innovation anderen überlassen. Das ist sicher viel besser für den Industriestandort Deutschland. :-/
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: TecMar am 11. Oktober 2018, 09:46
Ich finde es eher fasziniert wer den Text verfasst hat... Überschrift es wird GEDROHT und im Text wird zitiert das die EU doch gar nicht wüsste wie schnell eine Firma einknickt.. wo ist da jetzt die drohgebärde?!
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Stephan am 11. Oktober 2018, 10:02
Zitat
Es sei eine Chance vertan worden, die CO2-Grenzwerte technisch und wirtschaftlich realistisch zu gestalten

Moin ;)
ich glaube, für den fett hervorgehobenen Teil der zitierten Aussage interessiert sich der Klimawandel mal so gar nicht...
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: TecMar am 11. Oktober 2018, 10:07
Glaub ich auch nicht.. ist auch traurig das sowas immer als Grund herangezogen wird...

Aber wehe.... wehe die Welt geht unter.. dann werden alle Ressourcen in bewegung gesetzt koste es was es wolle :D. Dann werden sogar alle Länder zusammenarbeiten.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Lutz am 11. Oktober 2018, 10:17
Kann mich einer aufklären, warum die Reduktion dazu führt, dass die weniger Leuten brauchen?
Die Personalreduktion hängt damit zusammen, dass ein E-Auto eine geringere Teileanzahl und Fertigungstiefe hat als ein Verbrenner.
Ein Elektromotor ist wesentlicher einfacher aufgebaut als ein Verbrenner. Nur der Akku ist etwas kompliziert, aber der wird ja lieber eingekauft. Außerdem beim E-Auto kein Auspuff, keine Lichtmaschine, kein Getriebe (meistens), weniger Wartung, kein Ölwechsel usw.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 11. Oktober 2018, 10:30
Ich bin ja gebürtige NRWler mit niederrheinischen Wurzeln und verwoben mit dem Ruhrpott.

Der Ruhrpott ist das absolute Aushängeschild für vermasselten Strukturwandel. Die Folge: Alle alten Bergbaustädte haben eine hohe Arbeitslosigkeit und soziale Brennpunkte, marode Infrastruktur.

Aus einstigen Zeiten, wo NRW das Land war, welches am meisten gezahlt hat und nicht Bayern, ist nichts mehr übrig geblieben.

@Lutz Das ist mir schon klar. In einer Zeit, wo Motoren Grenzwerte im Realbetrieb um das zigfache überschreiten, gibt es aber evtl. noch andere Stellschrauben.
Derzeit habe ich eher den Eindruck, dass die Elektromobilität dazu benutzt wird, lokal die Emissionen zu senken, aber die Materialschlacht und die hohen Verbräuche stehen derzeit da eher im Hintergrund, solange die Reichweite das einzige Kriterium ist, womit aktuell ein gutes Elektroauto bewertet wird.
Derzeit wird versucht, neue Richtlinien auf alteingesessene und pervertierte Werte anzuwenden. Das kann auch nicht funktionieren.
Unterm Strich will ich damit ausdrücken: Unsere Industrie ist zu reaktiv und nicht proaktiv und setzt sich selbst keine ausreichenden Ziele, sondern blockiert lieber den Fortschritt.

Das werfe ich den Hiesigen vor, aber ebenso auch Toyota, die immer noch keinen E-Prius haben, obwohl sie könnten.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Lutz am 11. Oktober 2018, 10:44
Der Ruhrpott leidet natürlich unter dem Strukturwandel, aber sie haben nicht beschissen.
Kohle brauchte halt keiner mehr oder es gab sie anderswo günstiger.

Die Autofritzen haben sich jedoch auf den Diesel festgelegt.
Dann Politik und die Presse auf Spur gebracht.
Weitsicht bei alternativen Antrieben hat gefehlt.
Die Diesel Emissionen hatten sie leider nicht im Griff.
Deshalb wurde rücksichtslos beschissen.
Kunden wurden nicht entschädigt. Eine Nachrüstung brauchen sie Dank der Politik nicht zu machen. Die Rabatte oder „Zuschüsse“ zu neuen Autos sind lächerlich.
Jetzt müssen sie umschwenken und sind zu spät.
Und drohen mit Arbeitsplatzverlust.

Gehts noch? Ich krieg so‘n Hals!
Wir leben in so einem tollen Land mit gut ausgebildeten Menschen. Und da sind wir nicht führend beim Brennstoffzellenantrieb? Oder bei den Akkus.
Ich glaub ich bin im falschen Film!
Entweder die Autobauer schwenken jetzt um oder sie werden massive Probleme bekommen.  Dann werden andere bessere Autos bauen. Nokia fällt mir hier noch ein. Zeichen der Zeit verpasst. So wie VW und Co?
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 11. Oktober 2018, 11:00
Autos mit Brennstoffzelle gab es ja schon Anfang des 20. Jahrhunderts. Hat sich aber nicht durchgesetzt, weil Öl günstiger war.

„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ - Jules Verne, 1875
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Beitrag von: container am 11. Oktober 2018, 11:51
es ist doch immer das Gleiche. Erst werden sich mit Manipulationen die Taschen vollgestopft und dann wird möglichst jeglicher Schadenersatz abgelehnt, denn man ist ja sooooo unschuldig. Jetzt gibt es Druck von aussen, sodort wird mit Entlassungen gedroht und die Politik knickt ein. 
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Beitrag von: Knauser am 11. Oktober 2018, 12:25
Wenn ich in Dänemark sehe, wie wenig VAG egal welche Marke hier rum fährt. Dann hat @MGLX Recht. Hier fährt man Kleinwagen, maximal Auris Größe. Dann Toyota, Hyundai, Honda, Peugeot, Renault. Ganz selten sieht man SUVs. Ganz selten sieht man BMW, VAG, Mercedes. Dann eher Opel.

Dafür trifft man auf Tesla, Ladestationen auf großen Parkplätzen.
In Städten die, die Hälfte meiner Heimatstadt an Einwohnern haben.
Alles ganz normal.

Wenn es in anderen EU Ländern so ist, wie es mir aufgefallen ist. Als ich noch nie im Ausland war. Das Hybrid und Elektroautos sehr gern gefahren werden. Und Kleinwagen beliebt sind. Dann können mir Deutsche Hersteller mir ihren übergewichtigen Luxuslimousinen, Luftverpestungen egal sein. Ich mag weder Design, noch Technik.

Dann muss der Deutsche Autobauer eben zusehen, wie er mit dem Popo an die Wand kommt.
Mich hat auch keiner gefragt. Das Dumme ist und das ärgert mich richtig. Das es der kleine Mitarbeiter besser gewusst hätte. Aber er muss ja Anweisungen von festgefahrenen Stuhrköpfen, von „oben“ befolgen.

Mal sehen wann uns ein 1. Land mit Schwarmintelligenz, abstempelt, als „von gestern“.
Es geht nämlich nicht nur um Geld, es geht auch darum die Ideen des kleinen Mannes aufzugreifen und umzusetzen. Aber, typisch Deutsch. Wenn man nicht  :icon_fred_ironie: 50 Jahre Erfahrung hat, 150 Jahre alt ist. Dann kann man nichts.

P.S. Soll ich fortsetzen mit Glasfaser, bis an die Ostsee? Wir sind so etwas von „von gestern“.
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Beitrag von: TecMar am 11. Oktober 2018, 12:43
@Knauser dich gibt's auch noch? :D.

Norwegen ist Vorreiter was elektroauto und Umsetzung angeht.. Keine Steuern auf den Autokauf, zahlen mit verbrenner wenn man in die Stadt fährt.. An Laternen Steckdosen O. O
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Beitrag von: TM am 11. Oktober 2018, 13:14
Motorenfertigung für den Audi e-tron (400 Stück pro Tag): https://www.youtube.com/watch?v=zttC2x9nMEw

Klar braucht man dafür keine 100.000 Leute mehr ...
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Beitrag von: Zauberstein am 11. Oktober 2018, 13:29
Das mit Norwegen stimmt, bekommen ihren Strom zu fast 100 % aus Wasserkraft! War auch schon in Norwegen, gibt die ganze Breite an E-Fahrzeugen und Hybrids dort. In Trontheim in der Innenstadt werden auch Bürgersteige beheizt! Kann man mit Deutschland zwar nicht vergleichen, aber fahrt doch mal nach Amsterdam, E-Autos (Teslas, usw.), Plugins, Hybrids und Fahräder (nicht zählbar), die letzteren kommen von allen Seiten, da muss man als Fußgänger höllisch aufpassen. Es geht also auch anderst! :-/

Die Grachten sind drei Meter tief, 1 Meter Wasser, 1 Meter Schlamm und 1 Meter (dreimal dürft ihr raten, was gemeint ist?).  :icon_fred_ironie:
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Beitrag von: Blacksun am 11. Oktober 2018, 13:34
Ja ist voll Automatisiert die E-Motorenproduktion, bei Der Dieselmotorenmontage sieht das völlig anders aus, da arbeiten richtig viele Leute! Wobei man sagen muß das 400 Stk. pro Tag nicht gerade viel ist!
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Beitrag von: Stilgar am 11. Oktober 2018, 14:07
, aber fahrt doch mal nach Amsterdam,
Stimmt.
Die Bilder sind von Mai 2013...

Wie man auf dem letzten Bild sieht geht die Fahrradnutzung aber wohl langsam zurück...  ;D
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: KSR1 am 11. Oktober 2018, 14:29
VW Aufsichtsrat müsste man sein. Jahrelang Absehbares ignorieren und sich auf Beschiss konzentrieren. Die Arbeitsplatz-Keule greift immer (warum eigentlich, andere Branchen sind auch ausgestorben) und im Zweifelsfall ist die EU oder die DUH schuld, nicht aber das eigene Missmanagement.
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Beitrag von: manu54 am 11. Oktober 2018, 15:21
…bei Der Dieselmotorenmontage sieht das völlig anders aus, da arbeiten richtig viele Leute!
Abwarten.. ich wette jeden Betrag, dass sich die Anzahl der Beschäftigten bei gleichbleibender Stückzahl innerhalb weniger Jahre drastisch ändern wird.
Denk mer doch mal logisch: Unsere ganze Wirtschaft ist auf bedingungsloses, aggressives Wachstum ausgerichtet. Dabei spielt die Anzahl der verkauften Einheiten eine nicht unwichtige, aber trotzdem sekundäre Rolle. Absolutes Primärziel ist einzig und allein die Gewinnmaximierung. Könnten sie das mit einem einzigen verkauften Fahrzeug im Jahr erreichen, sie würden vorerst nur noch dieses eine Fahrzeug produzieren. Jedes Jahr ein zusätzlicher Farbtupfer auf die Karosserie und den Preis etwas angezogen. Bis die Schmerzschwelle erreicht ist. Dann werden 2 Autos jährlich produziert. Etwas teurer als das ehemals erste Auto bei seiner Einführung. Und das Spiel mit den Farbtupfern beginnt von vorne...  wieder und wieder.
Ok, dieses Beispiel war rein theoretisch.
Praktisch sind andere Mittel notwendig. Die Verkaufspreise können nicht ins unendliche steigen.  Aber erst einmal vergrößern wir die Autos (SUV...) und suggerieren den Leuten mit psychologisch getunten Werbespots (freie Fahrten in Wüste und auf Schneehängen.. in herrlichem Licht) die Freiheit und Sicherheit, die sie niemals erreichen können. Größere Autos == größerer Preis == größerer Gewinn. Auch hier wird jedoch eine obere Grenze erreicht, weil einfach nicht mehr genügend Leute das notwendige Geld aufbringen können.
Nächster Schritt:  Herstellungskosten reduzieren. Bei den Materialkosten ist auch schon fast eine Grenze erreicht (noch viel dünner kann das Blech kaum mehr werden). Also stehen die Personalkosten auf der großen roten Streichliste. Wird ja auch schon praktiziert. Siehe Leiharbeit, Zeitverträge etc.pp.  Der nächste Schritt ist die Ersetzung der Menschen durch immer höher qualifizierte Robots (Maschinen). Die kosten zwar viel Geld in der Anschaffung, aber die Betriebskosten sind im Vergleich zum Menschen marginal. Keine 36 Std.-Woche sondern 168 Stunden , kein Urlaub(sgeld), kein Krankengeld, keine Sozialversicherungen, kein Streik, keine Forderungen...  usw. usw..  Ein Robotsystem ersetzt im Schnitt an die 6 Arbeitsplätze.
Muss die Produktion ausnahmsweise mal kurzzeitig zurückgefahren werden, kostet der Robot in dieser Zeit schlicht nichts. Im Gegensatz zum Menschen.
Oh ja, Menschen können innovativ sein und viele neue Techniken entwickeln...  und ihre eigene Notwendigkeit dadurch immer weiter abschaffen. Gutes Beispiel: KI-Programmierung. Neue Programme, die selbst Programme erstellen können. Anstatt 100 Programmierer werden nur noch 10 benötigt, die die KI vorerst pflegen und verbessern... bis diese dann auch sie selbst überflüssig macht.
Also: die "richtig vielen Leute" in der Motorenfertigung sind für die Industrie nichts weiter als ein Kostenfaktor, der schnellstmöglich reduziert werden muss!
Im Prinzip ist es also völlig egal, ob die Personalreduzierung durch die Umstellung auf E-Motoren oder durch verstärkte Automation erfolgt. Der Effekt ist der selbe.

Im Moment ist -zumindest in den Industrieländern- der Markt für Neufahrzeuge längst übersättigt. Eigentlich könnte es völlig ausreichen, rein für die Ersatzbeschaffung zu produzieren, was aber wiederum die Menge und dadurch den Gewinn reduzieren würde. Was ist der einfachste Weg aus dem Dilemma? Der derzeit gewählte Weg: Dafür sorgen dass die Ersatzbeschaffungen deutlich ansteigen... also den Lebenszyklus der Produkte immer weiter zu verkürzen. Eine Methode, die derzeit ja eindrucksvoll von Regierung und Industrie durchexerziert wird.  VW reduziert die Garantiezeit.. Aktuelle Werbung "Vollgarantie bis ins 5.Jahr". Was nichts anders bedeutet, dass die Garantie nach 4 Jahren, also zu Beginn des 5. Jahres weg ist. Nichts mit 5 Jahren Garantie, wie es auf den oberflächlichen Blick scheinen mag.

Ich bin gespannt, ob ich das Platzen dieser irren Wachstumsblase noch miterleben werde. Die Chancen dafür stehen sehr gut.
(zum Glück weiß ich, wie ich mit dem was die Natur liefert sehr gut überleben kann)

phuu... typisch Frau, wieder viel mehr geschrieben als geplant  :icon_blush-pfeif2:
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Beitrag von: KSR1 am 11. Oktober 2018, 15:42
Danke manu54, Zustimmung!
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: TM am 11. Oktober 2018, 17:25
(K)eine 'Gute-Nacht-Lektüre', sollte Herr Diess mal lesen ...
UN Says Climate Genocide Coming. But It’s Worse Than That. (http://nymag.com/intelligencer/2018/10/un-says-climate-genocide-coming-but-its-worse-than-that.html)
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: N1301 am 11. Oktober 2018, 17:37
Das ganze bedeutet aber auch - theoretisch natürlich - mit Robotern werden übertrieben 99 von 100 Arbeitern ersetzt. Einer bezahlt Sozialabgaben, ähhhm und der Rest? Der will später auch mal Rente.
Sozialabgaben müßten auf den Gewinn der Konzerne umgelegt werden (nat. auch mit entsprechenden Abgaben der Beschäftigten). Es müßte einfach nichts bringen, die Belegschaft ständig zu reduzieren, nur um noch ein paar € rauszuquetschen. Dann hätte man auch gleich Google, Amazon und Co. am Schlawitchen. Wohin uns dieses Abspecken geführt hat sehen wir täglich. Dachte gestern bei den Nachrichten ich hör nicht richtig. In unserem Land sollen sage und schreibe 35.000 Lehrer fehlen. Armes Deutschland - hoffentlich nicht mal dummes Deutschland.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 11. Oktober 2018, 19:20
(K)eine 'Gute-Nacht-Lektüre', sollte Herr Diess mal lesen ...
UN Says Climate Genocide Coming. But It’s Worse Than That. (http://nymag.com/intelligencer/2018/10/un-says-climate-genocide-coming-but-its-worse-than-that.html)

Menschen werden älter, aber irgendwie nicht alt genug um Langzeitfolgen ihres kurzsichtigen Handels live miterleben zu können. Irgendeine Generation hat dann Pech gehabt und darf für die Fehler der Vorväter büßen.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: teilzeitstromer am 12. Oktober 2018, 06:15
Also kurz zusammengefasst:
Zitat
Zitat aus RP (https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/vw-chef-jobs-gefaehrdet-wegen-neuer-co2-grenzwerte_aid-33605113): VW-Chef Herbert Diess hat mit einem Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen gedroht.

Im Prinzip ist es also völlig egal, ob die Personalreduzierung durch die Umstellung auf E-Motoren oder durch verstärkte Automation erfolgt.

Die Arbeitsplätze werden so oder so abgebaut - es muss nur ein möglichst nicht geschäftsschädigender Grund her.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: happyyaris am 12. Oktober 2018, 07:06
@Knauser dich gibt's auch noch? :D.
Norwegen ist Vorreiter was elektroauto und Umsetzung angeht.. Keine Steuern auf den Autokauf, zahlen mit verbrenner wenn man in die Stadt fährt.. An Laternen Steckdosen O. O
Das würde bei uns auch funktionieren, wenn das E-Auto wie in Norwegen durch die Subventionen günstiger als das Verbrenner-Auto hätte und auch weitere Vorteile. Geld dazu hat Norwegen aus Ölverkäufen, etc. genügend. Positiv ist auch, dass man schon lange bereits viele Stromanschlüsse vor Häusern und Läden hat. Die nutzte man früher zum wärmen der Kühlflüssigkeit der Verbrenner, damit diese besser starteten/funktionierten.

Wir könnte das auch machen, aber dann würde der deutsche Michel noch mehr zu Randparteien laufen. Das können sich die etablierten Parteien nicht leisten. Die jetzige 2000 EUR Förderung des BEV ist ein Feigenblatt. Könnte man auch weglassen.
Ich würde mir aber zumindest wünschen, dass man die Ladeinfrastruktur massiv ausbaut. Ich kann weder beim Arbeitgeber noch in der Nähe des Arbeitgebers laden. Daran wird mein Arbeitgeber auf meine Nachfrage auch nichts ändern, weil unter anderem der Betriebsrat dagegen ist einseitig Besitzer von BEVs zu unterstützen. Eine Ladestation mit Abrechnung ist zu teuer/aufwändig (Abrechnung). Bei einer anderen Firma, die ich kenne, gibt es mittlerweile Ladestationen. Mittlerweile aber so viele BEVs, dass die nicht mehr ausreichen. Also brauchen doch alle wieder ein BEV mit großem Akku und müssen zu Hause laden.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 12. Oktober 2018, 08:43
Da hier ja stellenweise bewusst an Parkplätzen gespart wird, denke ich auch nicht, dass sich das Problem so einfach lösen lässt.

Ich kenne hier Zonen, die wurden bewusst so konstruiert, dass man einfach nirgendwo richtig parken kann. Klar, damit verringert man natürlich den Verkehr,… oder die Leute werden kreativ. Deshalb braucht man in der Stadt auch ein SUV, um damit dann Boardsteine hochklettern zu können ;D

Spaß beiseite, die haben hier eine Straße mit Seitenstreifen, bzw. Parkbuchten. Nun hat man die Parkbuchten zwischen den Auffahrten einfach mit Kübeln mit kleinen Bäumchen blockert. Keine Parkplätze für Besuch der Anwohner verfügbar; das wirkt garantiert schonend auf den Verkehr, da dort auch weder Haltestellen, noch größere Parkplätze in der Nähe sind. Einige haben ihre Grundstücke so umgebaut, dass da zwei Autos hinpassen oder stellen sich einfach an die Straße, was ja auch viiiiel besser aussieht.

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Aber ich komme vom Thema ab. Ich denke, VW hat mit dem I.D. ein gutes Konzept in der Pipeline, aber dass sie den E-Golf deswegen abschaffen – viele Leute wünschen sich vermutlich etwas Gewohntes/Konventionelles - und sich die Lobbyarbeit lieber in Richtung Autotausch und Förderung statt Ausbau der Infrastruktur richtet, finde ich schon wieder ungut. Die Keule mit den Arbeitsplätzen,… wir müssen das eben verstehen; Herr Diess ist sehr sozial orientiert, deshalb möchte er möglichst viele Leute um des Arbeiten willens kompliziertere Autos bauen lassen. Das ist seine Verantwortung, die er zu tragen hat… zum Wohle des Deutschen Volke. :D
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Beitrag von: Basti am 12. Oktober 2018, 15:00
...Muss die Produktion ausnahmsweise mal kurzzeitig zurückgefahren werden, kostet der Robot in dieser Zeit schlicht nichts. Im Gegensatz zum Menschen...

Da wird irgendein Kaufmann im Unternehmen dann nachrechnen, nur um festzustellen: "Roboter soll nicht volle Kapazität
bringen. Dagegen rechnet man die Gewinnerwartung. Und dann "rechnet" sich der Roboter auf einmal nicht mehr wie gewünscht und erscheint unrentabel, z. B. weil dieser seine Anschaffungskosten noch nicht "abproduziert" hat."
  ;D

Entschuldige bitte mein heraus reissen aus dem Kontext. Sehr schön geschriebener Text übrigens.
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Beitrag von: YarisKonstanz am 13. Oktober 2018, 17:00
Stromerzeugung mit Kohle (https://www.motor-talk.de/news/-dann-fahren-wir-mit-kohle-statt-erdoel-t6464289.html) Hier mag er ja ein bisschen Recht haben. Ich finde es aber bezüglich der Ökobilanz noch viel wahnsinniger, junge Gebrauchtwagen vom Markt zu nehmen und doch neue zu ersetzen.

Zudem bin ich mir sicher, das nicht die kleinen Autos große Probleme mit Erreichen des Wertes machen, sondern die gewinnbringenden, großen aus der Oberklasse.
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Beitrag von: TecMar am 13. Oktober 2018, 18:35
Warum verbrennen wir nicht einfach Plexiglas  ::).

https://www.plexiglas-polymers.com/product/plexiglas-polymers/de/ueber/faq/pages/umwelt-sicherheit-toxikologie.aspx

Zitat
Entstehen beim Verbrennen von PLEXIGLAS® giftige Dämpfe?

PLEXIGLAS® Formmassen und daraus hergestellte Formteile sind, wie alle organischen Stoffe, brennbar. Die Zündtemperatur liegt bei ca. 425 °C. Nach DIN 4102 brennt PLEXIGLAS® mit nichtrußender, leuchtender Flamme und tropft ab (nicht brennend). Die während der Verbrennung entstehenden Produkte sind Wasser und Kohlendioxid und bei nicht ausreichender Sauerstoffzufuhr Kohlenmonoxid. Darüber hinaus entstehen keine toxischen Gase. Weitere Informationen zu einzelnen PLEXIGLAS® Formmassen können der Produktinformation Brandverhalten entnommen werden.

Zitat
Ist PLEXIGLAS® umweltverträglich?

Bei materialgerechter Verarbeitung gibt PLEXIGLAS® keine Schadstoffe an seine Umwelt ab. Die Grundsorten bestehen aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Viele Sorten werden im Lebensmittelbereich und im medizinischen Sektor eingesetzt.
:besserwisser:
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Beitrag von: Bert B. am 14. Oktober 2018, 07:16
ernsthaft? Polymere wie zb PE bestehen auch nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. das Problem ist, dass das Zeug fest ist und somit nur schlecht vom Tank in den Motor kommt 😉

dann ist man wieder bei den Alkoholen. Die bestehen auch aus den von dir zitierten Stoffen. Die meisten sind aber netterweise flüssig und auch noch brennbar obendrein.
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Beitrag von: TecMar am 14. Oktober 2018, 07:20
Ich meine wegen der Energie gewinnung bzgl. Strom für die Elektroautos ;).
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Beitrag von: teilzeitstromer am 14. Oktober 2018, 21:02
Seit wann dreht die EU an der Co2-Schraube?
War es da wirklich so verwunderlich, dass die EU nicht gesagt hat: "was solls, die Werte sind toll weiter so!"
Es war doch abzusehen, dass der Wert weiter nach unten gedreht wird ob nun 30%, 35% oder 40%. Da waren doch schon vorher Zahlen im Gespräch die sich nun nicht viel von dem Beschlossenen unterschieden haben.

Für mich ist das jetzt ein auf die Tränendrüse drücken (Hilfe Arbeitsplätze sind in GEFAHR!) bzw. aber die Anderen sind auch nicht besser (Dann fahren wir halt mit Kohle-Co2! - Was können wir dafür wenn die Energiekonzerne die Energiewende verschlafen).

Vielleicht sollte man sich mal eingestehen, dass Unternehmensmanagement nicht nur ein Vorsprechen in Berlin ist mit Händeschütteln und so weiter.

Sondern auch was damit zu tun hat das Unternehmen auf langfristige Trends vorzubereiten - vielleicht auch mit ein bisschen mehr Arbeit als nem Softwareupdate.
Wie heißt es so schön - Stillstand ist Rückschritt.

 :2c:
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Beitrag von: bakerman23 am 16. Oktober 2018, 13:08
Solange wir bei absoluter Waldbrandgefahr Raketen durch deutsche Wälder schießen und ha Weise Moore abbrennen müssen wir doch genügend Reserven haben.
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Beitrag von: YarisKonstanz am 16. Oktober 2018, 14:31
Tja manche Testverfahren kommen einfach sowas von unverhofft, lassen die von der EU nicht mal 2 Jahre Zeit. Und dann noch so Forderungen die Abgaswerte zu reduzieren ... tja da merkt man einfach dass nicht alle so viel Respekt vor unserer Schlüsselbranche haben.

Wegen der Vorgaben in China ... na ja vielleicht können unsere Politiker hier ein gutes Wort einlegen...
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Beitrag von: YarisKonstanz am 16. Oktober 2018, 16:02
gerade noch gefunden ... VW-Chef Diess beklagt "Feldzug" gegen das Auto (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-chef-herbert-diess-beklagt-feldzug-gegen-das-auto-a-1233510.html): Eine dicke Prise Mitleid ;-)

Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine schwere Krise zusteuern. Schuld daran sei der Trend zu sauberen Fahrzeugen: also wo er Recht hat da hat er Recht :applaus:

Neben strengeren Grenzwerten und der Umweltbilanz von E-Autos sieht VW-Chef Diess aber noch das Problem, "dass die Wertschöpfungstiefe bei E-Fahrzeugen geringer ist und somit weniger Personen benötigt werden, um die E-Autos herzustellen; Hier scheint er sich um die Gewinne und Bonis zu sorgen

Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 16. Oktober 2018, 20:14
Zitat
"Deutschland ist ein Innovationsland. Wir sollten unsere Stärke nutzen und nicht mit Angstschreien durch die Gegend laufen", sagte Dudenhöffer. In der Autoindustrie herrsche Angst, weil man heute gute Gewinne mache mit den alten Autos. Das sei aber nach Ansicht von Dudenhöffer falsch: "Dann verliert man in der Zukunft die Gewinne."

Bei so viel Gezanke übersieht man fast die positiven Stimmen.

Interessant auch die Haltung von Mercedes. Die gehen von 40% Reduktion aus. Das ist doch mal eine Ansage. Oder Zufall, da 40% Reduktion ursprünglich gefordert wurde? Wer weiß.
Auf jeden Fall nicht dumm, wenn der Konkurrent heult, sich zuversichtlich zu geben.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: KSR1 am 17. Oktober 2018, 06:20
Volkswagen-Chef Herbert Diess sieht die deutsche Autoindustrie auf eine schwere Krise zusteuern. Schuld daran sei der Trend zu sauberen Fahrzeugen
Dieser gemeine Trend besteht im Grunde, seit in den 70ern in den USA der Katalysator flächendeckend eingesetzt wurde. Was man in Deutschland bis in die späten 80er verzögert hat. Oder anfang des 21. Jahrhunderts, als Peugeuot den Dieselpartikelfilter (FAP) bereits in Serie einbaute, was man (die deutsche Lobby) jahrelang herauszögerte. O-Ton MB damals "die Leute wollen keinen Filter, sie wollen günstige Autos". Günstig von Mercedes, klar.
Man sieht, so einen Trend konnte niemand vorhersehen.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: swiesma am 18. Oktober 2018, 09:10
Hier wird aber kräftig schwarz gemalt :)
Roboter ersetzen doch (vorerst) eh nur Jobs die sowieso niemand machen will.

Dieses "Roboter werden uns alle ersetzen" hör ich seit 25 Jahren.
Jetzt kann endlich mal ein Roboter zu Bruno Mars tanzen, aber auch erst im x-ten Anlauf... Wer Angst hat von sowas ersetzt zu werden - da würd ich meine Qualifikationen hinterfragen.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 18. Oktober 2018, 13:54
Aktuelles Beispiel: Busse und Bahn. Dauert nicht mehr lange bis die flächendeckend autonom fahren. Züge vermutlich eher als Busse. Vermutlich dauert es auch nicht mehr sooo lange bis das bei Taxis so läuft.

Roboter an Fließbändern haben auch einen großen Teil der Leute obsolet gemacht. Ich glaube nicht, dass Henry Ford seinerzeit Roboter für alles hatte ;)
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: KSR1 am 18. Oktober 2018, 20:26
Dieses "Roboter werden uns alle ersetzen" hör ich seit 25 Jahren.
Das hörst Du nicht nur. Ich habe mich im Laufe der Jahre vom Fachmann mit guter Ausbildung zum Telefonberater entwickeln müssen. Dieser Job wird bereits aktuell durch "Chatbots" u.Ä.  teilweise abgelöst.
Bessere Qualifizierung? Bei den noch besser qualifizierteren Kollegen sieht es nicht besser aus: KI die selbst neue Software programmieren kann, die selbstlernend ist.
Diese Zukunft ist längst Gegenwart, da gibt es kein Vertun.
Trotzdem gibt es Industriezweige, die gehätschelt werden, obwohl sie eigentlich obsolet sind. Wie Entwicklungsabteilungen für 70er-Jahre Landmaschinentechnik in Pkw (Dieselmotoren) und Braunkohle-Tagebau, der eigentlich seit >25 Jahren tot gesagt wird.

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Beitrag von: Blacksun am 19. Oktober 2018, 13:10
Doch es gehen momentan schon einige Arbeitsplätze verloren, besonders in der klassischen Industriellen Montage!

Ein Beispiel: BMW Zylinderkopfmontageband Benziner am alten Montageband haben 13 Leute pro Schicht gearbeitet, am neuen Montageband arbeiten nur noch 5 Leute pro Schicht!

Hier sieht man schön das durch Automatisierung schon einiges an Arbeitsplätzen verloren gehen und das wird sich in Zukunft noch weiter fortsetzen.
Das passiert aber nicht nur in der Industrie, sondern auch im Finanzsektor (Banken) und noch vielen anderen!
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Beitrag von: MGLX am 19. Oktober 2018, 14:08
Deswegen finden ja auch einige Experten das Argument nur vorgeschoben. Das kommt so oder so.

Und damit wird auch das Thema Grundeinkommen irgendwann behandelt werden müssen, aber das wäre jetzt offtopic.
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Beitrag von: KSR1 am 20. Oktober 2018, 17:26
Hier sieht man schön das durch Automatisierung schon einiges an Arbeitsplätzen verloren gehen und das wird sich in Zukunft noch weiter fortsetzen.
Die Disruption ist voll im Gange und nur Wenige können sich was drunter vorstellen. E-Auto ist ein vorgeschobenes Argument.
Ein Beispiel wie ich es mir in wenigen Jahren aufgrund meines Wissens vorstellen könnte.
*dingdong*
Klingler: Guten Tag, ich bin von FedDHLDPDEx und komme im Auftrag von Fliessmann, sie brauchen eine neue Platine in ihrer Heizung. (winkt freudig mit einem Päckchen)
Du: ich hab nichts bestellt!
K: Richtig, aber der Heizkessel hat automatisch (M2M) eine Problematik gemeldet und um das im Rahmen der 25-jährigen Garantie zu beheben bin ich hier.
D: kostenlos?
K: Ja, Garantie.
D: ok... schaun sie mal, dort ist die Heizung.
K: Ja, ich weiß.
D: *erstaunt*
K: *deutet auf seine Brille und sagt* Augmentet Reality
K: Ich bin nur Paketbote, aber mir wird alles eingeblendet, ich mache das schon für Sie. Kostenlos versteht sich (und zum Mindestlohn).
Auf diese Art werden einige bisher qualifizierte Tätigkeiten in niedrigere Lohnstufen disqualifiziert. Auch bei VW. Komfortabel an der Sache ist auch, man kann die Anweisungen in jeder beliebigen Sprache einblenden.
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Beitrag von: manu54 am 20. Oktober 2018, 19:34
kleine Ergänzung
D:  Was wenn ich jetzt nicht zuhause gewesen wäre?
K:  Das Servicecenter weiß, dass Sie zuhause sind. Sie haben ja beim Kauf der Heizung über die AGBs die Abfrage der GPS-Daten Ihres Handys etc. freigegeben. Da Sie laut Smartmeter-Daten ihres Stromversorgers vor einer halben Stunde Kaffee gekocht und danach 4 EMails verschickt haben, Ihr Auto keine Bewegung gemeldet hat ebenso Ihr ÖPNV-Ticket sowie der RentABike Account ebenfalls nicht und Sie auch keinen Hund zum Gassiführen haben, war die Zentrale sicher, dass ich Sie zuhause antreffe. Zumal auch Facebook und Amazon bis jetzt einen aktiven Login gemeldet hatten.

Welcome to the real Nineteen Eighty-Four....
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Beitrag von: bakerman23 am 20. Oktober 2018, 22:54
Auch wenn wir jetzt völlig am Thema vorbei sind, so wird es kommen. Auch wenn es für manche Datenschützer, die am liebsten alle Datenströme und Mobilfunknetze abschalten würden, ein Horrorszenario sein wird.
Spätestens seit Google und Facebook können wir uns vom Einsiedlerleben verabschieden.
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Beitrag von: N1301 am 21. Oktober 2018, 08:46
Ja @manu54, so isses und so wird's. Hast du etwa  von Elsberg, Marc das Buch

ZERO - Sie wissen, was du tust  
 gelesen? Da wird Dein Horrorzenario schon ausführlich beschrieben. Oder  von Ursula Poznanski (https://www.amazon.de/Ursula-Poznanski/e/B00458RXWQ/ref=sr_ntt_srch_lnk_1?qid=1540103897&sr=1-1) EROBOS?
Ich glaube, da können wir uns noch frisch machen. Auch Jules Verne und Hans Dominik wurden vor fast 150 Jahren mehr als nur belächelt. Und ? - der größte Teil ihrer "Spinnereien" ist Realität und wir benutzen sie wie das Taschentuch oder das Smartphon. ;D :applaus: :icon_doh: :icon_anbeten01:

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Beitrag von: Smejko am 21. Oktober 2018, 11:28
@KSR1 Ich glaube Du siehst das zu optimistisch. In der letzten Zeit musste ich leider häufiger die Erfahrung machen, dass das Personal der "FedDHLDPDEx" bereits mit viel einfacheren Aufgaben (wie z.B. dem Einwurf des Benachrichtigungszettels in den Briefkasten beim Nichtantreffen des Empfängers) hoffnungslos überfordert ist.  :thmbsdwn:
Dass diese Leute da etwas mit Augmented Reality anfangen bzw. meine Heizung reparieren können, da mache ich mir echt wenig "Sorgen".  :icon_no_sad:
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Beitrag von: manu54 am 21. Oktober 2018, 16:08
keine Sorge, es wird bald auch einen Bachelor für Paketzustellung geben. Mit Praktika in Handwerksbetrieben.  :icon_fred_ironie:
Einfache Abiturienten wären da eh auch überfordert (wenn ich mal die Prüfungen von heute mit denen aus den 70ern vergleiche).
Zwischenzeitlich ist das Niveau nicht mehr weit von der damaligen Mittleren Reife entfernt (nicht geraten, ich weiß es, da meine Frau seit 38 Jahren Lehrerin ist).
@N1301, sicher kenne ich es.... paar Tage nachdem es im Handel war, stand es in meinem Regal. ;)
Da ich zudem beruflich vorbelastet bin, (1. Ausbildung als Energieanlagenelektroniker mit Schwerpunkt auf Steuerungs- und Automatisierungstechnik, damals mit Mitteln der sehr frühen 70ern  sowie später noch Informatik -Anwendungsentwicklung, Datenbanken, Netzwerktechnik-) kann ich aktuelle und kommende Trends sowie deren Folgen ganz gut einschätzen.
Und ehrlich gesagt, wird mir speiübel, wenn ich an die Zukunft meiner Kinder und Enkel denke.
Die werden Freiheit, Unabhängigkeit und Privatsphäre nur noch aus privaten Aufzeichnungen ihrer Vorfahren kennen, da diese Themen in Schulen aus "political correctness" nicht mehr erlaubt sein werden.
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Beitrag von: Cillian am 21. Oktober 2018, 16:56
Selten so ein Schwachsinn gelesen... Mein kleiner Bruder macht gerade Abi (11. Klasse). Und was political correctnes mit der Vermittlung von Freiheit, Unabhängigkeit und Privatsphäre zu tun haben soll musst du auch mal erklären...

Ich arbeite mit Kollegen von 18 bis 60 zusammen und bin mit meinen fast 30 Lenzen so etwas wie Abteilungsleiter (ohne die Bezahlung dafür). Wenn man die älteren Semester mal ehrlich reden hört merkt man, dass zwischen der heutigen Jugend und deren Jugend nicht viel Unterschied besteht. Die einzigen Unterschiede bestehen im körperlichen, worüber unsere Gesellschaft ja Gott sei Dank drüber weg gekommen ist, und in der Verbreitung bzw. medialen Aufbereitung von Schabernack.
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Beitrag von: KSR1 am 21. Oktober 2018, 17:12
@KSR1 Ich glaube Du siehst das zu optimistisch.
Optimistisch? In wiefern? Das meinesgleichen alle arbeitslos werden?
Unsere PCs werden seit einiger Zeit schon von solchen Lieferanten gebracht und aufgebaut. Funktionalität wird bis Start von Windows geprüft. Software-Spezialitäten werden dann remote und kostengünstig aus dem Ausland erledigt. Die Lieferanten müssen noch nach dem Weg im Gebäude fragen und haben keine AR-Brille. Aber der Schritt ist nicht mehr weit.
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Beitrag von: MGLX am 23. Oktober 2018, 09:14
Industrieroboter: Absatz innerhalb von fünf Jahren verdoppelt | heise online (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Industrieroboter-Absatz-innerhalb-von-fuenf-Jahren-verdoppelt-4198412.html)

Zitat
Nach Branchen aufgeschlüsselt kommt aus der Automobilindustrie mit einem Marktanteil von 33 Prozent an den gesamten Lieferungen im Jahr 2017 weltweit nach wie vor die größte Nachfrage nach Robotern. Der Absatz in der Elektro-/Elektronikindustrie stieg um 33 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 121.300 Einheiten – das entspricht einem Anteil von 32 Prozent am Gesamtangebot im Jahr 2017. Der Marktanteil der Metallindustrie (einschließlich Industriemaschinen, Metallprodukten und Basismetallindustrie) erreichte 10 Prozent des weltweiten Absatzvolumens mit einem Wachstum von 55 Prozent im Jahr 2017.

Die IFR geht davon aus, dass die jährliche Anzahl der Industrie-Roboter, die an die Fabriken der Welt ausgeliefert werden, im Jahr 2021 etwa 630.000 Einheiten erreichen wird. Dabei hat die IFR im Hintergrund, dass die Roboter ständig weiterentwickelt und so deren Einsatzgebiete erweitert werden. Dabei sollen unter anderem industrielle Bildverarbeitung, Skill Learning, Fehlerprognosen unter Verwendung von KI, neue Konzepte der Mensch- Maschine-Kollaboration sowie einfache Programmierung eine Rolle spielen.

Wir brauchen keine Elektroautos, um die Jungs irgendwann alle arbeitslos zu machen. Das geschieht in der Tat auch so.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Oppa reloaded am 23. Oktober 2018, 10:10
...  Die einzigen Unterschiede bestehen im körperlichen, worüber unsere Gesellschaft ja Gott sei Dank drüber weg gekommen ist ...

Moin moin...
... drüber weg gekommen WAR... Leider wird "das Körperliche" und Archaische  seit drei Jahren von Frau Dr. Merkel wieder importiert und von den Medien hoffähig gemacht. Insofern entwickelt sich die Gesellschaft gerade wieder zurück. Und es gibt dann auch bald wieder genügend Leute, die die Jobs der Roboter übernehmen könnten, wenn sie denn wollten.

Gruß Der Oppa
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Beitrag von: Francek am 23. Oktober 2018, 10:52
Leider wird "das Körperliche" und Archaische  seit drei Jahren von Frau Dr. Merkel wieder importiert und von den Medien hoffähig gemacht. Insofern entwickelt sich die Gesellschaft gerade wieder zurück.
Eigentlich wollte ich mich in der m.E. etwas einseitigen Diskussion zu Robotik nicht äußern. Aber dieses klar den "alternativen Fakten" zuzurechnende Statement von @Oppa reloaded, welches zudem ohne Grund den Kontext der Diskussion vollkommen verschiebt, kann ich so einfach nicht stehen lassen. Der Anteil der Personen mit abgeschlossener Schul- und Berufsausbildung ist unter den Geflüchteten zwar kleiner als in der hiesigen Gesamtbevölkerung, was aber bei Kriegsflüchtlingen überall auf der Welt unabhängig vom kulturellen Hintergrund generell der Fall ist, da ihre Bildungsbiographien nunmal schlicht durch den sie umgebenden Krieg unterbrochen werden. Die hier in den vergangenen 3 Jahren angekommenen Menschen unterscheiden sich genau deshalb in den wesentlichen Parametern nicht von jungen deutschen Kriegsflüchtlingen bei und nach Ende des zweiten Weltkriegs. 
Jene Generation von Deutschen hält sich aber keineswegs für archaisch, sondern im Gegenteil für die Mütter und Väter des Wirtschaftswunders. Sie sind zu recht stolz darauf, es trotz brüchiger Bildungsbiographie zu etwas gebracht zu haben. Mit Fleiß und Bildungsbeflissenheit haben sie das mehr als archaische, das man ihnen in den Jahren zuvor in die Birne gedrückt hatte, hinter sich gelassen und eine moderne Gesellschaft aufgebaut, die damals kaum jemand den Deutschen zugetraut hätte. Zu recht würden sie sich gegen den Vorwurf verwehren, aufgrund ihrer Bildungsbiographie hätten sie zeitlebens in archaischen Mustern verharren und diese der sie umgebenden Gesellschaft aufzwingen müssen. Genau dieses Argumentationsschema wird hier aber den Flüchtlingen entgegen geworfen.
Tatsächlich lesen sich bisherige Bildungsbiographien und Zukunftswünsche der Mehrheit der Geflüchteten so gar nicht archaisch: 2/3 haben bereits einen Schulabschluss, 20 Prozent der Geflüchteten verfügen über einen Hochschul- oder beruflichen Abschluss, knapp die Hälfte ist interessiert, einen (weiteren) Schulabschluss zu machen, zwei Drittel streben einen beruflichen Abschluss an (Bildungsstand von Flüchtlingen: Fast zwei Drittel haben einen Schulabschluss... (https://www.tagesspiegel.de/wissen/bildungsstand-von-fluechtlingen-fast-zwei-drittel-haben-einen-schulabschluss/20261304.html)). Für Menschen, die entwurzelt, traumatisiert und gesellschaftlich bislang unzulänglich integriert worden sind, sind das traumhafte Werte, die einen hohen Willen zur gesellschaftlichen Integration bezeugen. Dass diese ihre Zeit braucht, liegt in der Natur der Sache. Wenn das so schnell ginge, dann hätten wir seinerzeit die reinigende Kraft der 68er nicht gebraucht.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: nikolausi am 23. Oktober 2018, 10:54
Moin moin...
... drüber weg gekommen WAR... Leider wird "das Körperliche" und Archaische  seit drei Jahren von Frau Dr. Merkel wieder importiert und von den Medien hoffähig gemacht. Insofern entwickelt sich die Gesellschaft gerade wieder zurück. Und es gibt dann auch bald wieder genügend Leute, die die Jobs der Roboter übernehmen könnten, wenn sie denn wollten.

Gruß Der Oppa
Ich finde diese Aussage reichlich unverschämt.  :icon_doh:
Ich habe Frau Merkel nicht gewählt, aber wenn mir das Haus um die Ohren fliegt und die Gesundheit meiner Familie und mir gefährdet ist, würde ich auch flüchten. Daran hat nicht Frau Merkel schuld, sondern unter anderem, auch deutsche Waffen.

 Übrigens "das Körperliche und Archaische" sind Menschen !!! 

Meine Meinung zu solchen Aussagen:  :icon_zensiertnew:

Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Cillian am 23. Oktober 2018, 18:02
passt ja zum patridiotischen VW-Fahrer...
Oh, noch ein Vorurteil.

Bietet das Forum eine Blockieren-Funktion?
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Jorin am 24. Oktober 2018, 07:24
Leider wird "das Körperliche" und Archaische  seit drei Jahren von Frau Dr. Merkel wieder importiert und von den Medien hoffähig gemacht. Insofern entwickelt sich die Gesellschaft gerade wieder zurück. Und es gibt dann auch bald wieder genügend Leute, die die Jobs der Roboter übernehmen könnten, wenn sie denn wollten.

Wir gönnen hier zwar jedem Mitglied sehr gerne seine (auch politische) Meinung, aber wie steht so schön im Knigge (Link siehe Signatur):

Zitat
Provokative Inhalte solltest du besser für dich behalten. Viele Diskussionen z.B. zu politischen Themen bleiben nicht objektiv und schnell wird es dort unsachlich oder beleidigend.

Also bitte unterlasse solche provokanten Anspielungen in politischer Richtung doch in Zukunft. Das hat nun wirklich nichts mit VW zu tun.

passt ja zum patridiotischen VW-Fahrer...
Oh, noch ein Vorurteil.

Bietet das Forum eine Blockieren-Funktion?

Bitte nicht beleidigend antworten! Lieber mit Fakten und nachvollziehbaren Argumenten, wie das @Francek getan hat.

Eine Blockieren-Funktion gibt es in deinem Profil (Freunde-/Ignorierliste). Dort kannst du Mitglieder hinzufügen, die du ignorieren möchtest.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: MGLX am 24. Oktober 2018, 09:10
Betrug ist nicht genug | heise Autos (https://www.heise.de/autos/artikel/Betrug-ist-nicht-genug-4198891.html)

Zitat
Lieber Herr Diess, Sie meinen das womöglich ernst, oder? Was würden Sie sagen, wenn die Bundeskanzlerin Ihnen antwortet: „Jau, das kann schon mal passieren, wenn ein hochbezahltes Top-Management so viel Mist baut wie in Ihrem Fall. Ich hab wirklich die Faxen dicke, dass man die Regierung regelmäßig mit Arbeitsplatzverlusten erpressen will, weil man den eigenen Job nicht gebacken kriegt.

Gong, Runde 2  :icon_boxen4:

Heiliger Strohsack, da geht die Party ab.
Titel: Antw.: VW-Chef Diess droht mit dem Abbau von 100.000 Jobs
Beitrag von: Jorin am 24. Oktober 2018, 09:34
Selten so ein Schwachsinn gelesen...

Wie wäre es mit "Das ist meiner Ansicht nach falsch" oder "Wie meinst du das?" oder "Ich sehe das aber anders, weil..."? Ist deutlich respektvoller.