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Fahrzeuge nach Hersteller => Tesla => Thema gestartet von: hungryeinstein am 02. November 2016, 12:51

Titel: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: hungryeinstein am 02. November 2016, 12:51
Auf der Rückfahrt von der Nordsee habe ich mit meinem 10-jährigen Sohn ein schönes Männergespräch geführt. Eigentlich war es mehr eine Diskussion, bei der keiner von seinem Standpunkt abweichen wollte. Auschlaggebend war ein Tesla, den ich bei gemütlicher Fahrt überholte.

Er: So ein Tesla zieht Dich immer ab.
Ich: Nö.
Er: Natürlich, der beschleunigt besser, der fährt viel schneller.
Ich: Ja schon, aber....
Er: ...redet einfach weiter...
Ich: Also auf Langstrecke bin ich schneller.
Er: Geht ja gar nicht weil...siehe oben.
Ich: Doch. Der Tesla muss ja auch mal laden. Das dauert deutlich länger als tanken.
Er: Egal, das fährt der wieder rein.
Ich: Nee, so einen Zeitvorsprung wohl eher nicht. Außerdem kann der Tesla nicht die ganze Zeit Vollgas fahren. Der wird zu heiß und regelt ab.
Er: Glaube ich nicht, acht Dein Auto ja auch nicht.

Na ja, so ging es hin und her. Der Tesla ist bei meinem Sohn das coolere Fahrzeug, da kann ich nichts machen. Warum auch, finde den Tesla ja selbst sehr spannend. :)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: dirbyh am 02. November 2016, 13:23
Jetzt gib Dir halt einen Ruck und kauf ihm einen  ;)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 02. November 2016, 13:28
Mit 10 habe ich mich auf Reisen auch immer geärgert, dass mein Vater auf der Autobahn kaum einen überholt hat und sich immer rechts gehalten hat. Überholen und Schnellfahren ist ungleich cooler aus Sicht eines Kindes ;D
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: hungryeinstein am 02. November 2016, 14:39
Stimmt, mein Sohn liebt es, wenn mein Tacho fast 195 km/h zeigt. Meine Frau schwitzt mir dann aber den Beifahrersitz voll und reißt den Haltegriff über der Tür fast ab. :D
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Francek am 02. November 2016, 14:49
Ein Kollege von mir beklagte sich immer, dass er immer dann wenn er seine Kinder umweltfreundlich per Fahrradanhänger zur KiTa brachte, von hinten ein permanent wiederholtes "schneller, Papa" zu hören bekam, während er sich einen langen Berg hochackerte.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Knauser am 02. November 2016, 17:09
@hungryeinstein da ist deine Frau nicht alleine, mir geht es auch so :-(
Aber, es stimmt, der Tochter meiner Freundin fahre ich auch zu langsam :-D
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: prius2010 am 02. November 2016, 17:26
Naturwissenschaftliche Bildung wird nicht mehr so groß geschrieben in den Schulen ...
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: nohoff am 02. November 2016, 22:02
Also mit Auto 1.0 schaff ich 600 km bei 200 km/h
Da kann kein Tesla mithalten :P
Also der Durchschnittswert war damals 144 km/h aber mehr ist dank Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht drin und das ständige Beschleunigen und Abbremsen
Dann das nachtanken in 10 min mit allem drum und dran.
Wenn es darum geht so schnell wie möglich Kilometer zu machen sind die Verbrenner noch im Vorteil.

Aber so ein Tesla ist da eher mit einem Motorrad vergleichbar. Die brachiale Beschleunigung sind einfach traumhauft vor allem auf Landstraßen aber lange geradeaus auf der Autobahn ist eintönig und zeigt einem dann die Nachteile des ganzen auf.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: juger am 02. November 2016, 22:44
"lange geradeaus auf der Autobahn ist eintönig und zeigt einem dann die Nachteile des ganzen auf" - welche Nachteile sind es denn?
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Mittelblock am 02. November 2016, 23:59
... lange Wartezeit beim Laden, da der Chemie Grenzen gesetzt sind, wenn das Auto nicht abfackeln soll.
... derzeit noch ungünstige Verteilung der Ladesäulen - resultiert in mehr Stopps als notwendig.

BTW die Überlegungen bei Steckerzulieferern sind schon bis zum 350kW Laden entwickelt. Der Stecker wird dann aktiv gekühlt.
Ob es jetzt schon einen Akku gibt, der das überhaupt verträgt, war natürlich nicht auf der Brainstormingliste dabei.
Vermutlich wird sich in 5 - 10 Jahren, wenn der Großteil der E-Fahrzeuge induktiv geladen wird, keiner mehr vorstellen können, wozu so ein Stecker und Kabel gut sein soll....
Der ÖPNV der Straße wird in der Hauptstadt zunehmend auf E-Busse setzen.... BTW[out]
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: nohoff am 03. November 2016, 00:05
Dass man zum Erreichen des Zieles eben doch noch den Energieverbrauch im Verhältnis zur Strecke im Auge behalten muss.
Der Tesla ist da wie ein Bugatti Veyron der ist auch verdammt schnell nur nicht lange.
Das enorm gute Beschleunigungsleistung eines Tesla bringt beim lange gerade aus fahren nicht so viele Vorteile wie beim vielen Beschleunigen auf der Landstraße.
Gleichzeitig drosselt der Akku bei gleichmäßiger hoher Energieabgabe irgendwann.
Beim schnell Fahren mit dem Motorrad auf der Autobahn verbringt man gefühlt auch mehr Zeit an der Tankstelle als auf der Straße.

So ein Tesla ist schon ein geiles Gerät aber es hat wohl seinen Grund warum die meisten Teslas welche mir begegnet sind bisher zwischen den LKWs eingereiht waren oder auf der mittleren Spur. Normalerweise sind die Fahrer von Fahrzeugen dieser Klasse eher auf der linken Spur zu sehen. Ich fahre nachts auf der Autobahn auch gerne mal etwas schneller wenn weit und breit kaum ein Fahrzeug zu sehen ist, und da wird halt gefahren was das Auto und die Geschwindigkeitsbeschränkungen hergeben.
Mit dem Motorrad ist man mit der richtigen Maschine schnell auf 280+ aber dafür ist der Tank nach 1 Stunde leer.
Mit dem Tesla ist nach der Dauervollgasorgie der Akku nach 200 km leer und selbst bei jedem stink-normalem Benziner ist man bei Dauervollgas locker 3-4 Stunden unterwegs bis es an die Tanke geht.

Geht es darum wer am schnellsten 1000km am Stück zurücklegt hat da momentan halt ein Verbrenner die Nase vorne. Dass das keine Alltags-Fahrten sind sollte ja jedem klar sein. Ich perönlich hatte erst 3 solcher Fahrten und das in 8 Jahren Führerschein und 370 tkm welche ich bisher privat und geschäftlich zurückgelegt habe
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Mittelblock am 03. November 2016, 00:17
...mit 3 Vollgasfahrten über 1000km bist Du schon sehr gut dabei, für dein "Führerscheinalter" . :rspct:
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: swiesma am 03. November 2016, 09:26
"Vollgasfahrten".... Das ist doch nur nervig, kostet enorm viel Konzentration und bringt einem nix.
Ich bin mal mit meinem 335i (Chip, 380 PS, Vmax offen) von München nach Nürnberg gefahren... Am Ende standen 17 l/100km aufm Tacho und ich war Ende.

Spaß ist für mich was anderes... Serpentinen in den Bergen, Deutsche Alpenstraße, Rossfeld Panoramastraße, Glocknerstraße vormittags unter der Woche, Stilfserjoch... DAS ist Spaß :)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Cillian am 03. November 2016, 10:04
Naturwissenschaftliche Bildung wird nicht mehr so groß geschrieben in den Schulen ...
Wurde noch nie, wenn ich sehe wie viele erwachsene Menschen auch gehobenen Alters an synthetische Wundertreibstoffe (die Energie aus dem blubbernden Nichts schöpfen), wasserbetriebene Autos (die wegen der Ölindustrie sterben mussten), Chemtrails oder eine flache Erde glauben
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: nohoff am 03. November 2016, 14:13
"Vollgasfahrten".... Das ist doch nur nervig, kostet enorm viel Konzentration und bringt einem nix.
Ich bin mal mit meinem 335i (Chip, 380 PS, Vmax offen) von München nach Nürnberg gefahren... Am Ende standen 17 l/100km aufm Tacho und ich war Ende.

Ich finde Geschwindigkeiten unter 250 km/h noch relativ entspannt wenn man alleine unterwegs ist.
A71 ist da so ein Fall oder die A81 im nördlichen Bereich.
Sobald viele Fahrzeuge fahren ist teilweise 160 km/h stressig.
Deswegen passt man seine Geschwindigkeit der Situation an. Natürlich kann ich nicht tagsüber bei strömendem Regen und Berufsverkehr auf der A3 mit 200 km/h auf der linken Spur rum drängeln.

Also mit einem 3.0l TDI war bisher das höchste 13l/100km als Durchschnitt was ich zusammen bekommen habe. Allerdings hat der nach 350 km das husten angefangen und ist mit defekter Hochdruckpumpe ausgefallen :D

Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: SirDee am 04. November 2016, 00:50
... lange Wartezeit beim Laden, da der Chemie Grenzen gesetzt sind, wenn das Auto nicht abfackeln soll.
... derzeit noch ungünstige Verteilung der Ladesäulen - resultiert in mehr Stopps als notwendig.

BTW die Überlegungen bei Steckerzulieferern sind schon bis zum 350kW Laden entwickelt. Der Stecker wird dann aktiv gekühlt.
Ob es jetzt schon einen Akku gibt, der das überhaupt verträgt, war natürlich nicht auf der Brainstormingliste dabei.
Vermutlich wird sich in 5 - 10 Jahren, wenn der Großteil der E-Fahrzeuge induktiv geladen wird, keiner mehr vorstellen können, wozu so ein Stecker und Kabel gut sein soll....
Der ÖPNV der Straße wird in der Hauptstadt zunehmend auf E-Busse setzen.... BTW[out]

HIHI bei 350kw musst du den Akku eh erst mal 5 Stunden abkühlen es sei denn es steht ein LKW mit flüssigem Stickstoff daneben zum Kühlen HIHI.

Gruss Dee:icon_altes_eisen:  :icon_fred_ironie: 
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Wanderdüne am 04. November 2016, 12:26
"Nach zwei, drei Beschleunigungen ist der X erst mal nicht mehr so rege. Die Ventilatoren fächeln der Elektrik Kühle zu, bei den Messfahrten steigt der Verbrauch so stark an, dass der Akku nach rund 100 Kilometern platt ist."

Zitat aus dem Praxistest beim Model X : Tesla Model X P90D im Test - AUTO MOTOR UND SPORT (http://www.auto-motor-und-sport.de/einzeltests/tesla-model-x-p90d-test-11566112.html)

Also schnell fahren über längere Strecken - und die "längeren" beginnen bei Tesla schon bei 50 km - ist nicht möglich. Die Verlustwärme bei hohen Stromentnahmen aus der Batterie führt zur leistungsmässigen Abregelung (dargestellt durch die orange Leistungsbegrenzung im Kombi). Nur mit der Tesla-typischen Luftkühlung ist man da sehr schnell am Ende, weshalb länger leistungsfähige EVs wohl nur mit Flüssigkeitskühlung zu realisieren sind. Wenn man dann so heiss gefahren am Supercharger ankommt, lädt er natürlich auch nur ganz langsam, da der Ladestrom auch abgeregelt wird. Doppelt doof.

Jeder Verbrenner für einen Bruchteil des Preises (Dacia Duster) kann Strecken ab 100 km schneller zurücklegen.

Weiterhin ist das Fahrwerk, Lenkung und Handling der Beschleunigung nicht angepasst, sodass selbst die kurvige Landstrasse oder der Alpenpass nicht wirklich spassig werden. Richtig schnell ist der Tesla beim Ampelstart und auf der geraden Landstrasse.

"Doch Handlingtalent geht an ihm keines verloren, dazu ist er zu schwer, drängt in Kurven ins Untersteuern. Da zeigt sich, dass sich jahrzehntelange Erfahrung beim Abstimmen von Lenkung und Fahrwerk eben nicht einfach aufholen lässt. Die Lenkung des Tesla fühlt sich synthetisch an, auch bietet sie deutlich weniger Rückmeldung und Präzision als etwa die in Audi Q7 oder BMW X5"

Der Tesla ist da wie ein Bugatti Veyron der ist auch verdammt schnell nur nicht lange.
Eben nicht, da der Bugatti von der Tanke bis zur Tanke schnell ist und dann genauso schnell den 100-Liter Tank volltankt wie mit kaltem Motor. Die 430 km/h schafft er aber wohl nur 20 Minuten, kommt da aber dann immerhin 140 km weit  ;D . Bei moderaten 250 km/h sollten die 100 Liter schon 300 km halten  ;)  :icon_doh:  ;)

Auch wenn es in der Werbung, in Berichten von Tesla-Fahrern und bei vielen Tests anders aussieht: Die Teslas sind nicht für schnelles Fahren sondern nur für seltene Beschleunigungen ausgelegt. "Hohe" Geschwindigkeiten über 120 km/h bringen nichts.

Wozu dann aber die irre Beschleunigung beim Tesla? Ich denke, weil es möglich ist.

Gruss

Wanderdüne

Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: nohoff am 04. November 2016, 22:27

Wozu dann aber die irre Beschleunigung beim Tesla? Ich denke, weil es möglich ist.


Weil ein E-Motor für 400 kw nicht weniger effizient bei Teillast läuft wie ein 100 kw E-Motor.
Hauptsächlich begrenzt doch die Leistungsabgabe des Akkus die Leistung und zum Überholen oder Beschleunigen auf dem Beschleunigungsstreifen ist es ja sinnvoll da kann man nie genug Vorschub haben.


Gruß

Norman

der heute das erste Mal einen E-Klasse Hybrid bestaunen durfte
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 05. November 2016, 07:18
Und für's Autoquartett, da spielen Leistung und Vmax eine wichtige Rolle. Wendekreis oder Rundumsicht haben da glaub ich noch kein Kind interessiert ...
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 05. November 2016, 11:37
Ist doch auch ein Marketing-Gag. Statt ein beliebiges E-Auto zu sein, kann es nen Sportwagen abziehen.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 05. November 2016, 13:11
Die 11.68s, die der Tesla auf die 1/4 Meile gefahren ist, sind schon eine Hausnummer. Und trotzdem fährt ein 2008er 911 GT2 (serienmässig) eine bessere Zeit auf die 1/4 Meile. Ein 2011er 911 Turbo S (Serienstand) ist sogar fast um 1s schneller. Wobei die Längsdynamik m.E. nicht das entscheidende Kriterium für einen Sportwagen ist (Autoquartett ausgenommen).
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 06. November 2016, 08:57
Im normalen Straßenverkehr zählt das alles nicht. Da gehts drum, auf zweispurigen Straßen ab und an mal den Alpha raushängen zu lassen. Da sind einige in der Evolution ein bisschen stagniert.^^
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 06. November 2016, 09:26
Ich hab vermutlich zu lange Motorsport betrieben um nachvollziehen zu können warum man im Strassenverkehr den Affen machen sollte ... Wenn welche den öffentlichen Verkehrsraum mit einem Dragstrip verwechseln bekomme ich nen Hals ...
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Knauser am 06. November 2016, 12:28
Leistung hin oder her, wo bleibt denn die Sicherheit? Titangehäuse um den Akku?
Wenn ich einen Unfall baue oder mit mir gebaut wird, dann bin ich gleich mit flöten?
Ich kann mich mit diesen Lithiumakkus in Elektroautos nicht anfreunden. Meine Freundin meinte gleich "du hast doch einen" ja NIMH-Akku.

Liegt es an Tesla? Frei nach dem Motto "niedermachen, weil teuer bzw. Gut für die Schlagzeilen?" Oder ist das ein generelles Batterie-Auto Problem?

Benzin ist nicht ungefährlich und glaubt es oder nicht, Wasserstoff ist ungefährlicher :-/

Wo ich das her habe?
Kam gerade wieder, Tesla Model S explodiert, 2 Menschen Tod.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 06. November 2016, 12:49
Wenn man mit rund 200km/h gegen einen Baum fährt, ist's vermutlich egal ob Geschwindigkeit über ein Flux-Kompensator oder anderweitig erreicht wurde.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Cillian am 06. November 2016, 13:03
Die Energiemenge, die bei einem vollen Lithiumakku bei Beschädigung frei wird ist immernoch weit geringer als die Energiemenge, die bei einem vollen Benzintank bei Beschädigung frei wird.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Hybis am 06. November 2016, 16:20
Die Energiemenge, die bei einem vollen Lithiumakku bei Beschädigung frei wird ist immernoch weit geringer als die Energiemenge, die bei einem vollen Benzintank bei Beschädigung frei wird.
Ist das so?

Der Unterschied ist halt, dass bei Benzin nicht so einfach etwas passiert. Die Filme bei denen ein Auto mit Benzintank explodiert, sind Märchen der Filmemacher, um tolle Effekte zu haben. Die MythBusters haben mal versucht ein Auto zum explodieren zu bringen. Ist ihnen nicht gelungen. Bei einem Auto das mit Benzintank brennt werden die Energien nur sehr langsam freigegeben.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: krouebi am 06. November 2016, 17:29
Einen schönen Sonntag an euch allen im  :icon_forum: ,

ich wundere mich wann die Deutschen endlich verstehen werden, das außerhalb der Bundesrepublik (und Rennstrecken) Begriffe wie "vollgasfest" nicht von allgemeiner Interesse sind ?

Die Teslas sind nun mal nicht für dieses klitzekleine Publikum entwickelt und gebaut worden, die ins Fahrzeug reinsteigen und dann bis der Tank/Batterie leer ist, mit 250 km/h oder mehr lospreschen - und nach erfolgter Neu-Betankung diese mMn recht sinnlose Tätigkeit wiederholen.

Ein Tesla hat eine richtig gute (bis hin zu "wahnsinnige") Beschleunigung - und die kann man im normalen Straßenverkehr nun genügend oft einsetzen, ohne daß das Fahrzeug "runterregelt" oder "Verschnaufpausen" eingelegt werden müssen. Und wer auf "normalen" Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs ist - auch "sehr zügig" - wird auch keine Reichweitenprobleme erleben.

Den neuesten Vorfall in Indianapolis - naja, wer innerorts mit einer Geschwindigkeit unterwegs ist, wo ein Aufprall derartige strukturelle Konsequenzen hat darf sich nicht wundern, wenn nicht ein Krankenwagen, sondern ein Bestattungsinstitut angerufen werden muß - und dabei spielt der Antriebsart keine große Rolle.

Für die sorgfältig "sponsorisierte" Presse ist aber das Wort "Tesla" absolut eine Garantie dafür, das man jetzt draufhauen darf, was das Zeug hält - die "Belohnung" in Form von mehrseitigen Anzeigen, oder ein vorteilhaft kalkulierter Leasing-Vertrag, wird schon kommen  :icon_zensiertnew: .
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Hybis am 06. November 2016, 19:40
Für die sorgfältig "sponsorisierte" Presse ist aber das Wort "Tesla" absolut eine Garantie dafür, das man jetzt draufhauen darf, was das Zeug hält
Das hat wohl eher etwas damit zu tun, dass es eine neue Technik ist, die auch schon in kleinen Mengen große Energie freisetzen kann und sehr gut brennt. Da haben die Leute Angst und das schürt die Presse.

Da ist Tesla nicht allein. Auch von Problemen mit Porsche mit Lithium-Technik wurde schon mehrfach berichtet:
Wenn der Porsche brennt - FOCUS Online (http://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/tid-26353/feuer-risiko-akku-wie-gefaehrlich-wird-die-elektromobilitaet-wenn-der-porsche-brennt_aid_774875.html)
Michael Wekerle's Porsche 918 Spyder burns at Caledon gas station - Toronto... (http://www.cbc.ca/news/canada/toronto/michael-wekerle-s-porsche-918-spyder-burns-at-caledon-gas-station-1.2781633)
etc.

In letzter Zeit waren die brennenden Akkus bei Samsung in aller Munde. An die Verschwörungs-Theoretiker: Welche Anzeigen hat sich da die Presse erhofft?
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Knauser am 06. November 2016, 19:41
Ich befürchte ja das hier:
"Gebt den Leuten Elektroautos, mit Power unter der Haube, ab der 1. Radumdrehung und die Raserei, die (tödlichen) Unfälle, werden zunehmen. Leider :-(

Oder, alles normal?
Wie viele haben sich Tod gefahren, als sie:
Von der Pferdekutsche aufs Auto umgestiegen sind?

Zum Schluss sitzt der Fehler immer hinter dem Steuer bzw. vor dem Bildschirm.
Die paar Teslas, die ich bisher gesehen habe, fuhren leider, nicht sehr vernünftig.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: PflegePrius am 07. November 2016, 02:17
Jeder Umgang mit Energie ist mehr oder minder gefährlich.
Je größer die Energiemengen, welche auf einem bestimmten Raum versammelt wird, desto gefährlicher.

Gut, dass @Wanderdüne drauf hinweist. Mir stellt sich bei den Berichten dann die eine oder andere Frage:
- was wäre den Insassen geschehen, wenn man sich die außer Kontrolle geratene Energiequelle wegdenkt?
- was wäre geschehen, wenn eine andere Energiequelle verbaut gewesen wäre?
- wie hätte sich das Ereignis dargestellt bei geänderter Konstruktion .... Vor allem in Bezug auf die Konsequenzen für Personen (nicht falsch verstehen... tot ist tot, egal, ob "nur" durch den Crash, oder durch Crash plus anschließende Verbrennung .... Anders schaut es aus, wenn der Chrash "nur" schwer(st)e Verletzungen verursacht, aber ohne integrierte Einäscherung ein Überleben möglich gewesen wäre)

Davon ab, jede Energiequelle/Speicher hat ihre spezielle Gefahr...
- Gas kann explodieren
- Benzin kann verdampfen und dann verpuffen und gut brennen .... Schlecht löschbar
- Diesel... Wenn er mal brennt, dann aber Hallo
- H2 ist sehr reaktionsfreudig .... da kann sie aber abgehen, die Luzi
- und LiONs machen bei Luft- oder Wasserkontak ein schönes Feuerwerk

Eigentlich möchte man bei keinem Energieträger hautnah dabei sein, wenn er durchgeht.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: swiesma am 07. November 2016, 09:44
Ich befürchte ja das hier:
"Gebt den Leuten Elektroautos, mit Power unter der Haube, ab der 1. Radumdrehung und die Raserei, die (tödlichen) Unfälle, werden zunehmen. Leider :-(

Wer sich mit E-Autos zu Tode rast hätte das auch mit nem Benziner geschafft.

Wie lustig, dieses "ich kann dann aber gar nicht 100km am Stück 250km/h oder schneller fahren"... Mimimi...
:D Wie fahrt ihr denn bitte? Den ganzen Tank Vollgas, dann auftanken, wieder rein in die Kiste, so schnell wie geht, raus auf die AB und wieder Stempel geben? In welcher Realität lebt ihr denn?!
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: hungryeinstein am 07. November 2016, 09:53

Zum Schluss sitzt der Fehler immer hinter dem Steuer bzw. vor dem Bildschirm.
Die paar Teslas, die ich bisher gesehen habe, fuhren leider, nicht sehr vernünftig.

Ich denke auch nicht, dass ein Tesla unsicherer ist als andere Fahrzeuge. Das ist ein künstlicher Hype um das Fahrzeug.

Ich habe allerdings bisher die Erfahrung gemacht, dass die von mir gesichteten Teslafahrer fast schon ungewohnt entspannt unterwegs waren. Zwei sehe ich recht regelmäßig, die wohnen hier im Ort.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 07. November 2016, 11:06
Der Tesla, den ich hier schon mal sehe, ist auch enspannt unterwegs. Vielleicht auch deshalb, weil die Reichweite sonst nicht mehr passt. ;D

Die neuen Fahrzeuge mit Turbo-Downsizing bieten ordentlich Schub im niedrigen Drehzahlbereich. Das wird einige auch verleiten zu schnell zu fahren.
Nicht umsonst ist die Anzahl der Unffälle pro Jahr ist "seit kurzem" nicht mehr rückläufig. Die Straßen werden voller, die Menschen stehen mehr unter Strom.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: swiesma am 07. November 2016, 15:17
Und "Rücksicht" ist ein Fremdwort ;)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Wanderdüne am 07. November 2016, 18:40
Wie lustig, dieses "ich kann dann aber gar nicht 100km am Stück 250km/h oder schneller fahren"... Mimimi...
:D Wie fahrt ihr denn bitte? Den ganzen Tank Vollgas, dann auftanken, wieder rein in die Kiste, so schnell wie geht, raus auf die AB und wieder Stempel geben? In welcher Realität lebt ihr denn?!
Es gibt eben verschiedene Anforderungen an ein Auto. Und in Deutschland gehört da zumindest für einen Teil der Fahrer - gerade auch für die sogenannten Businesslimousinen der oberen Mittelklasse und Oberklasse - auch die MÖGLICHKEIT der schnellen Langstrecke dazu. Nur mal ein Beispiel aus dem Geschäftsalltag (Realität, in der gelebt wird):

5:00 Uhr Start vollgetankt => ca. 350 km am Stück zum Termin um 9:00 Uhr -  das schnelle Fahren bis 230km/h fährt den Kaffee + Frühstück heraus, falls Stau oder Sperrung entfällt das Frühstück und man ist trotzdem pünktlich beim Kunden. Wenn Termin um 11:00 Uhr beendet geht es genauso zurück, Mittagessen-Sandwich optional, um noch nachmittags ein, zwei Termine im Büro wahrzunehmen. Die Tour ist komplett ohne Tankstopp (beim E-Klasse Diesel). Durchnittsverbrauch mit 50% Schnellfahrt, 20% Landstrasse + 30% Geschwindigkeitslimits so um 8,5L.

Und das ist auch richtig, dass hier so schnell gefahren wird. Es ist wohl kaum zu akzeptieren, dass die Mitarbeiter in den Fabriken und Büros dauernd zu schneller, effizienter und optimaler Leistung angehalten werden und der Chef oder Vertriebler sich dann zum Kundentermin gemütlich über die Autobahn schunkelt, wo er auch schneller fahren kann und Zeit einspart, die er im Unternehmen dann produktiv einsetzen kann.

Gruss

Wanderdüne
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 07. November 2016, 19:05
Verantwortungsbewusste Unternehmen weisen Ihre Mitarbeiter an, IMMER das Tempolimit einzuhalten und auf der AB MAXIMAL Richtgeschwindigkeit (130km/h) zu fahren (Gefährdungshaftung, etc.).
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 07. November 2016, 23:12
Ich hoffe das war Sarkasmus. Anders kann ich den Wahnsinn nicht interpretieren. Zumal ich gerne mal wüsste, wo man während der Rushour 230 fahren kann.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: N1301 am 07. November 2016, 23:41
Mein Gott, was machen die Entscheider und solche die sich dafür halten nur, wenn in Deutschland mal nur noch 130 gefahren werden darf. Oh je, dann geht in D das Geschäftsleben zu Grunde und wir fallen in die Steinzeit zurück. Wie bekloppt ist das denn. Wenn es nicht möglich ist, von Termin zu Termin in angemessenem Tempo zu kommen, ist doch was faul im Staate Dänemark. Es heißt immer nur Zeit ist Geld. Und da immer mehr gerafft wird ist eben keine Zeit mehr da um noch mehr zu raffen. Dass solche Raser mit 230km/h sich immer nur mit Terminen herausreden, kann ich nicht akzeptieren. Ich halte das anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber einfach nur verantwortungslos. Sollten sich diese Herren (solche sind es ja meist) mal vor Augen halten, wieviel Meter sie in 1 Sekunde Unaufmersamkeit zurücklegen. In dem Fall muß ich Knauser Recht geben, wenn er die Autobahn hasst wie die Pest. Ich bin zwar kein ängstlicher Fahrer, aber wenn ich nicht mal mit 120 LKW's überholen kann, weil Idioten mit 230 auf der linken Spur angeprescht kommen, so halte ich das auch für eine Verkehrsbehinderung der übrigen Verkehrsteilnehmer.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Hybis am 07. November 2016, 23:53
Wenn Du mit 120 km/h LKWs überholst, ist das in der Tat kein Problem. Das Problem sind die Fahrer, die mit 90 km/h überholen.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: manu54 am 08. November 2016, 03:01
Wenn ich so manche Stimmen hier höre, festigt sich nur meine Meinung, dass die europaweite Harmonisierung der StVO (erlaubte Höchstgeschwindigkeiten) sowie der Bußgeldkataloge (auf hohem Level) längst mehr als überfällig ist.

Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Knauser am 08. November 2016, 06:15
Meiner Meinung nach, ist das überfällig. Es werden Reisen nach Deutschland angeboten "wollen Sie mal richtig rasen, auf einer Deutschen Autobahn?" Ich hätte gern Zahlen wie in Dänemark, an den Straßenrändern stehen. Mir wurde erzählt, dass wäre dort viel entspannter als hier ;-)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Jorin am 08. November 2016, 07:08
Holland, @Knauser, Holland wars.  ;)
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: N1301 am 08. November 2016, 08:15
Wenn Du mit 120 km/h LKWs überholst, ist das in der Tat kein Problem. Das Problem sind die Fahrer, die mit 90 km/h überholen.
Es ging mir hier weniger um's überholen als vielmehr um's ausscheren. Dann haben die "Normalfahrer", die immer versuchen schön den rechten Fahrstreifen zu nutzen, nur die Alternative, zwischen den Brummis auf eine Überholgelegenheit zu warten. Und das führt wenn 3-spurig dann dazu, dass viele mit 110-120 auf der 2. Spur km weit dahin tuckern.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Knauser am 08. November 2016, 08:16
@Jorin Die Holländer fahren aber nicht entspannt (Ansichtssache). Das habe ich in der Grenzregion anders erlebt :-( Bin gespannt. Nächstes Jahr ist Hochzeit angesagt. Ferienhaus in Dänemark ist schon vorbestellt. Hin geht es über Knausers Lieblings-Straßen. Also nicht Autobahn. Bin gespannt.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: Wanderdüne am 08. November 2016, 10:07

War es nicht.  :-[

Aber ich möchte das OT-Thema nicht weiter befeuern. Ihr könnt davon ausgehen, dass ich durchaus sicherheitsbewusst, rücksichtsvoll und verantwortlich schnell fahre. Mir ist es auch schnurz egal, ob jemand mit 90 km/h oder 120 km/h ausschert. So wie ich die Freiheit habe, schnell zu fahren ohne mich oder andere Autos zu gefährden, so hat jeder das Recht langsam zu fahren. Außerdem ist die folgende Beschleunigungsphase von 90 km/h bis 230 km/h mit Boost angenehm länger als die von 120 km/h. ;D

 ;) Fahre natürlich nach meiner eigenen Einschätzung besser als alle anderen  ;)

Wanderdüne (manchmal Renndüne)

Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: MGLX am 08. November 2016, 10:50
Ich bin sicher, Wanderdüne ist ein Mensch der Rationalität und der Mathematik und handelt dementsprechend. ;)

Ich glaube ja, wenn man sich im Straßenverkehr zu extrem abgrenzt wird man ironischerweise selbst zum Hindernis. Denn irgendwie behindert man doch erheblich den Verkehrsfluss, indem man andere Leute aufgrund der hohen Differenzgeschwindigkeit daran hindert die Spur zu wechseln um beispielsweise einen LKW zu überholen oder die Leute schätzen die heranrasenden Lichter falsch ein und schon latscht man in die Eisen. Alles zu Genüge schon auf beiden Seiten beobachten dürfen. Ich bin ja auch gerne mal schneller gefahren.

Beim Tesla wird das so sein, dass je länger die Strecke wird, desto nachteiliger wirkt sich das Laden auf die Streckenzeit aus. Schnell ist insofern relativ. Am Ende des Tages zählt eben die Durschschnittsgeschwindigkeit und wie diese gefahren wurde.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: N1301 am 08. November 2016, 11:04
Wäre doch unter dem Aspekt der langen Strecken und Ladezeiten ein Vergleich sehr interessant:
1. Sittsam fahren = größere Reichweite = längere Fahrdauer
2. Mich reitet der Teufel = kürzere Reichweite = kürzere Fahrdauer (aber evtl. 1 x mehr an die Dose)*
Vielleicht haben wir jemanden im Forum, der sich zu Pkt. 1 vs. Pkt. 2 mal auslassen kann.

Könnte durchaus sein, dass bei größeren Entfernungen 1. = 2. ist (wegen *). Denn auch eine wilde Hatz macht oft nur wenige Minuten Differenz in der Fahrzeit.
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: TM am 08. November 2016, 13:24
Mit dem E-Mobil gilt ganz klar, wer schnell voran kommen will fährt gemässigt.
zu 1.) z.B. mit 100km/h anstatt 130km/h fahren, heisst knapp 70% mehr Reichweite, d.h. längere Fahrdauer aber i.d.R. kürzere Reisedauer
zu 2.) das macht man m.E. nur, wenn man auch beim hohen Tempo das Ziel ohne Laden erreichen kann und am Ziel sowieso genug Ladezeit hat
Titel: Antw.: Ich ziehe einen Tesla ab...
Beitrag von: swiesma am 14. November 2016, 10:21
@Wanderdüne Vielleicht sollte man mal das Geschäftsmodell überdenken wenn man drauf angewiesen ist mit 230 durch die Republik zu rasen ;)