Zum Hauptinhalt springen
Thema: Ab in den Rhein (11864-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 15
Funktioniert die Ortungsfunktion unter Wasser nicht mehr?
Davon würde ich ausgehen. Schmeiß mal dein Handy in den Rhein, ob du das danach noch orten kannst. ;-)

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 16
@Jazzi Mein Smartphone ist IP68 zertifiziert. Ich habe es noch nicht in der Badewanne getestet. Und auch bei Starkregen oder Minusgraden lasse ich es nicht auf der Straße stehen  ;)

Wenn 500 Rollerstraftaten allein in Köln aufgetreten sind, steigen entweder die Versicherungsprämien oder die Anforderungen an die Roller...

Bei uns haben in den letzten 10 Jahren zwei Rent-a-Bike Unternehmen aufgegeben. Die vielen Fahrräder wollte hinterher niemand haben. Die gingen ins Ausland. Mal sehen, wie lange die zwei Scooterverleiher durchhalten. Bis zum Rhein wäre es aber echt weit  ;)

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 17
Wieso kommt das Thema jetzt gerade hoch? Denen fehlen 500 Roller und die merken es erst jetzt? Ich glaube, wenn die ihr eigenes Geschäftsmodell verstanden hätten, hätten die gar nicht erst angefangen.
Klar, wussten die das schon vorher. Vermutlich haben die in der Datenbank auch die letzte GPS-Position und könnten sogar sagen wo in etwa der Roller in den Fluss geworfen wurde und die Elektronik nicht mehr funktionierte. Sie haben es nur nicht zugegeben, weil Sie dann sich um die Bergung und Entsorgung kümmern müssten. Zudem würde man dann keine Investoren mehr finden.....

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 18
Selbst wenn wir annehmen, dass dein Handy nach dem Aufschlag auf die Wasseroberfläche, wenn es von der Hohenzollernbrücke gesegelt ist, immer noch IP68 zertifiziert ist, wird es keine Signale von GPS-Satelliten mehr empfangen können. (Siehe z.B. Innovation: GPS-Navigation unter Wasser - WELT ) Vermutlich wird auch die Verbindung zum Mobilfunknetz abbrechen. :besserwisser:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 19
Mein Smartphone ist aber Made in PRC und hat als Betriebssystem Android   ;)

:icon_charly_rofl:

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 20
Mein Smartphone ist aber Made in PRC und hat als Betriebssystem Android   ;)
Dann ist das natürlich etwas anderes. Ein chinesisches Smartphone schafft immer Verbindung mit den chinesischen Servern aufzubauen ;-)

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 21
Kölsches Grundgesetz:
 § 1 Et es wie et es
 § 4 Wat fott es es fott
 § 7 Wat wellste maache


 ;D

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 22
Kölsches Grundgesetz:
 § 1 Et es wie et es
 § 4 Wat fott es es fott
 § 7 Wat wellste maache


 ;D

Perspektivisch können sich ja die Düsseldorfer damit rumärgern  ;D

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 23
Da gebe ich @yaris absolut recht, wie der Schwabe sagt: Das hat ein riesiges Geschmäckle, und in 10 Jahren werden Sie dann die E-Autos ins Meer werfen oder in Afrika verbrennen weil es weder ordentliche Brandschutzkonzepte , noch  Brandlöschkonzepte, noch ein wirkliches Entsorgungskonzept für E-Autos gibt. Und die Crem de la Creme der Wissenschaft will damit die Umwelt retten :icon_doh: ,  Und wenn man genug verdient hat wirft man das Zeugs einfach ins Meer oder die Flüße und Seen und gibt Sie der Versicherungen als gestohlen an ( Wo sind da die Versicherungsdetektive????), spart die Entsorgung und man kann zweimal abkassieren. Man fragte den Chef einer Bank mal , was bedeutet für die Finanzwirtschaft, Nachhaltigkeit, er erklärte: Nachhaltigkeit hat absolut nichts mit Umwelt zu tun, sondern nur ob man Dinge wieder und wieder mit Gebühren, Steuern und Zinsen belegen kann, das wäre Nachhaltigkeit wie Sie sein muss :-X . :icon_fred_ironie:

Aber das natürlich nur Alternative Fakten :icon_fred_ironie:


Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 25
in 10 Jahren werden Sie dann die E-Autos ins Meer werfen oder in Afrika verbrennen
Selbst wenn es die Betreiber sein sollten, die die Dinger auf diese Weise entsorgen wollen, halte ich es für gewagt, daraus eine solche Schlussfolgerung für E-Autos zu ziehen. Ich gebe zu, ich weiß nicht, wo und wie heutzutage Verbrenner entsorgt werden. Ich glaube aber nicht, dass man sie anzündet oder im Meer versenkt - die Menge der verbauten Rohstoffe ist einfach zu hoch und zu wertvoll (das ist bei so nem kleinen Roller anders). Teile davon (z.B. Plastik und Gummi) werden vermutlich in der Tat einfach verbrannt, möglicherweise auch unter umwelt- und gesundheitsschädlichen Bedingungen. Da die Rohstoffe gerade in den Akkus der E-Autos aber noch einmal viel wertvoller sind, als das, was in Verbrennern so verbaut ist, wird kaum einer die einfach verheizen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass aus diesem Grund die Quote an fachgerecht entsorgten Fahrzeugen bei E-Autos höher, als bei Verbrennern sein könnte.
Zitat
weil es weder ordentliche Brandschutzkonzepte , noch  Brandlöschkonzepte, noch ein wirkliches Entsorgungskonzept für E-Autos gibt.
Was hat die (gegenüber Verbrennern geringere (!)) Brandgefahr von E-Autos mit dem Thema zu tun? Soll das Argument sein, dass E-Autos nur eine kurze Modeerscheinung (10 Jahre) seien, weil sie ja ständig abbrennen und unlöschbar sind und somit sich alle wieder davon abwenden? Und dann ihr E-Auto einfach in der Botanik abstellen bzw. irgendwo versenken, statt es beim Neukauf in Zahlung zu geben? :-/
Was das Entsorgungskonzept angeht: Ja, keine Ahnung, ob und was es an der Stelle gibt. Aber wie gesagt, ich kenne auch das Konzept für Verbrenner nicht. Wenn ich beim Händler oder Verwerter mein Auto in Zahlung gebe/verkaufe, gehe ich davon aus, dass dieser sich an die geltenden Umweltschutzvorschriften für die Entsorgung hält. Mehr kann ich als Kunde/Verbraucher nicht tun. Wenn es hier noch Lücken gibt, die eine umweltschädliche Entsorgung in anderen Ecken des Globus zulassen, ist der Gesetzgeber gefordert. In 100 Tagen ist Wahl.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 26
Fachgerechte Entsorgung? Es gibt in Deutschland noch nicht eine Einrichtung die fähig ist Akkus im größeren Maßstab zu recyceln.
Von einer Eigeninitiative der Autohersteller reden wir mal nicht.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 27
Hm, laut ADAC (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/ ) scheint beim Recycling aktuell die größte Hürde Folgendes zu sein: „Allerdings können sie noch nicht im zukünftig notwendigen industriellen Maßstab recyceln, weil es noch nicht genügend Elektroauto-Akkus gibt, die zum Recyceln anstehen.“ Berücksichtigt man ferner den Second-Life-Prozess dauert es noch 10-15 Jahre, bis das Thema akut wird. Ich habe jetzt doch die Hoffnung, dass sich da bis dahin was tut. Das wirtschaftliche Potential ist m.E. einfach zu groß, als es nicht zu tun.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 28
Auf dieses second Life bin ich auch noch gespannt. Ich kenne niemanden, der sich für eine PV Anlage gebrauchte Akkus kaufen würde. Die müssten schon extrem günstiger sein.
15 Jahre sind da auch sehr optimistisch.

Antw.: Ab in den Rhein

Antwort Nr. 29
Ja, da stimme ich zu. Hätte ich PV, würd ich auch lieber Neuakkus nehmen. Ich denke, das ist eher was für den industriellen Maßstab, wo man die Packs dann auch zyklisch austauschen kann. Aber es zeigt, dass es sinnvollere Verwertungsmöglichkeiten gibt, als die Autos abzufackeln oder zu versenken.