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Thema: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ... (63415-mal gelesen)
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Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 255
Und das Dickschiff hat Allrad? Na da bist natürlich im Vorteil ;-)

Kein Allradantrieb im herkömmlichen Sinn.
Haubtantrieb an der Vorderachse und im Modus "Hybrid Snow", werden die Hinterräder von den Elektromotoren sofort mit angetrieben.
Bisher konnte ich noch keinen Nachteil gegenüber dem permanenten Allrad feststellen, den ich vorher fuhr.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 256
@Simply_Jens Ich bin bisher 1x in meinem Leben ein größeres Auto als einen Kleinwagen gefahren. Im Winter habe ich andere Erfahrungen gemacht. Berge bin ich mit der großen schweren Kiste gleich gar nicht mehr hoch gekommen, gerutscht bin ich auch mehr und Straßenlage war schwierig.
Ich bin durchaus schon größere Autos gefahren, aber im Grundsatz stimme ich zu: Schwer und dick ist im Winter mist. Gerade um Kurven drückt das Gewicht nach außen, wie ich heute wieder mit dem CTh feststellen durfte. Die 1,5 Tonnen merkt man. Der Prius 2 war da gutmütiger; und rund 125kg leichter.
Für mich war der Vorteil des Dickschiffs der Allradantrieb. Aber da hätte auch ein Kleinwagen gereicht:
Vor gut 20 oder 25 Jahren habe ich gesehen, wie ein Subaru Justy einen Mercedes einen Berg herauf gezogen hat, Vorgänger der E-Klasse.
In den südlichen Alpen sind nicht ohne Grund die Fiat Panda 4x4 äußerst populär.
Am geilsten jetzt im Winter ist (für mich) alles mit elektrischen Antrieb.
Ich bin noch nie so gut gefahren, wie mit dem Yaris Hybrid (alle anderen Fahrzeuge, auch das 1 große) waren Automatik mit Wandler.
Zustimmung! Elektrisch ist die Kraft einfach besser dosierbar. Deswegen schlagen sich die schweren Tesla Model S und X im Winter auch recht gut.
Mein kleiner Yaris P1 (der war manuell) ging im Winter ganz schön mit seinem leichten Hintern weg.
Das dürfte dem kurzen Radstand geschuldet sein. Ich bin eine Weile Corsa A gefahren und bei dem brauchte man oft keine Handbremse, um quer um die Kurve zu fahren. :icon_irre4: Ich vermute mal, der Yaris P1 hatte kein ESP?

Kleine und leichte Autos fühlen sich fipsiger an. Aber, wenn mal 2 Tonnen der Gripp ausgeht, geht einem auch schnell die Straße aus. 1,2 Tonnen fängt man leichter ab. Und: ein Kleinwagen ist kleiner. Und hat damit fast automatisch mehr Platz bis zur Leitplanke oder zum Graben usw.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 257
Mein bestes Winterauto? Mein alter Ford Fiesta mit 155er Reifen. 

Der hat sich überall durchgewühlt und hatte auch ohne ESP ein narrensicheres Fahrwerk. 

Immer kontrollierbar und quasi nicht zu stoppen.

Mein Jazz kommt aber nah ran. 

Von auch schon große Autos im Winter gefahren. Mit den meist auch breiten Reifen war ich eher schlechter unterwegs.

Vierrad ist natürlich schon was Feines, wirklich gebraucht habe ich es aber nie.

Nur reiner Heckantrieb kommt mir nicht mehr ins Auto.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 258
mein bestes Winterauto war ein Dickschiff.

VW T4 Der ging überall durch. Und dank der guten Bodenfreiheit auch mal durch tieferen Schnee.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 259
Es kommt immer drauf an, ob der Winter in der Ebene stattfindet, oder ob man auchmal bergauf muß.
Dann trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen.
Wer hier von Übersteuern von schwereren Fahrzeugen spricht, sollte aber auchmal über angepasste Geschwindigkeit nachdenken, es sei denn, es soll Spass machen und er hat die Kontrolle!

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 260
Wer hier von Übersteuern von schwereren Fahrzeugen spricht, sollte aber auchmal über angepasste Geschwindigkeit nachdenken, [...]
Sag das mal den Brummi-Fahrern die heute morgen um 9 um Bruchsal und Karlsruhe auf der A5 wieder quer standen... ;-)

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 261
Sag das mal den Brummi-Fahrern die heute morgen um 9 um Bruchsal und Karlsruhe auf der A5 wieder quer standen... ;-)

Bei LKW reicht eine geschlossene Schneedecke und eine minimale Steigung und nichts geht mehr!
Daran ändern weder Fahrerassistenzsysteme, noch WR, noch der weltbeste LKW Fahrer etwas!

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 262
Mal zurück zum Thema.

Wenn ich in den Bergen wohne und das Dickschiff ist ein Frontriebler. Ohne Allrad. Weil, wir wollen doch nicht Äpfel und Birnen vergleichen.

Wer hätte an so einem Berg eher eine Chance?
Und ich erhöhe mal den Schwierigkeitsgrad hoch und runter?

Weil, runter mit Auto? Ich glaube ich würde lieber zu Fuß gehen :-X die Tante von meiner Frau wohnt in Hoffenheim, da bin ich Berge hoch und runter. Oh ha.

In eurem Sinnsheim wo ihr immer Forentreffen macht war ich auch schon und in Heidelberg. War nur ein Gedanke (wegen Forentreffen) :-D

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 263
Es gibt kein Patentrezept, da nicht nur das Antriebskonzept, sondern auch das Gewicht auf der angetriebenen Achse, das fahrerische Können (bei abgeschalteten Assistenzsystemen, ja auch diese können behindern!), die Fahrstrecke, usw. eine Rolle spielen!
Pauschal kann man bei Eis und Schnee nur folgende Aussage treffen.
Schlechteste Wahl Heckantrieb bei Motor vorne, bessere Wahl Frontantrieb bei Motor vorne, beste Wahl Allradantrieb!
Allerdings relativiert es sich im Flachland und potenziert sich in den Bergen!

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 264
Bei LKW reicht eine geschlossene Schneedecke und eine minimale Steigung und nichts geht mehr!
Daran ändern weder Fahrerassistenzsysteme, noch WR, noch der weltbeste LKW Fahrer etwas!
Da wundert es mich aber, dass bei uns (in meiner Heimat, dem Allgäu) nicht jeden Winter der Notstand ausbricht, weil keine Versorgungsfahrzeuge mehr die Berge rauf und runter kommen. Allerdings nutzen wir des öfteren eine im Flachland wohl relativ unbekannte Erfindung namens "Schneeketten"  ;)

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 265
Da wundert es mich aber, dass bei uns (in meiner Heimat, dem Allgäu) nicht jeden Winter der Notstand ausbricht, weil keine Versorgungsfahrzeuge mehr die Berge rauf und runter kommen. Allerdings nutzen wir des öfteren eine im Flachland wohl relativ unbekannte Erfindung namens "Schneeketten"  ;)
Diese Erfindung ist hier nicht ganz so unbekannt. ;-)

Allerdings muß man diese dann anschließend bei schneebefreiter Asphaltdecke wieder entfernen.
Da diese Grenze hier im Ruhrgebiet fließend ist, scheuen wohl viele Brummifahrer den Aufwand.
Es ist nunmal vieles nicht so einfach wie es klingt!

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 266
Sollten die mal machen. Dann ist wenigstens der Rest Straße zwischen den Schlaglöchern endgültig weg und wir bekommen vielleicht mal eine neue Fahrbahndecke hier und dort.

Kennt noch einer das alte Sim City, wo die ganze Zeit die Straßen kaputt gehen, wenn men dem Verkehrsbau das Geld kürzt? So kommt mir das hier auch vor.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 267
Sollten die mal machen. Dann ist wenigstens der Rest Straße zwischen den Schlaglöchern endgültig weg und wir bekommen vielleicht mal eine neue Fahrbahndecke hier und dort.

Kennt noch einer das alte Sim City, wo die ganze Zeit die Straßen kaputt gehen, wenn men dem Verkehrsbau das Geld kürzt? So kommt mir das hier auch vor.

Ich kann dich beruhigen, wir LKW Fahrer leiden aufgrund der Blattfederung am meisten unter den zerstörten Straßen! :-(

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 268
Vielleicht sollte Toyota für den P3 optional Blattfedern für mehr Komfort anbieten  ;D

Joa, wird Zeit, dass hier mal was getan wird.

Antw.: Sinn und Unsinn von Dickschiffen ...

Antwort Nr. 269
Vielleicht sollte Toyota für den P3 optional Blattfedern für mehr Komfort anbieten  ;D

Joa, wird Zeit, dass hier mal was getan wird.

Ich sehe da eher schwarz und das ist kein neuer Asphalt! :-)