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Thema: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker (8793-mal gelesen)
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Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Seit Montag, 9 Uhr, sind die mm.de-Redakteure Wilfried Eckl-Dorna und Nils-Viktor Sorge mit dem Wasserstoffauto Toyota Mirai auf Deutschland-Tour. Sie wollen in zwei Tagen herausfinden, ob Toyota mit dem Wagen das Auto der Zukunft erfunden hat. Sie berichten live aus dem Fahrzeug.

Die Testfahrt im Liveticker miterleben: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/toyota-mirai-wasserstoffauto-im-live-fahrtest-a-1060277.html


Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 2
Sehr interessanter Test, auch das die Herstellerangabe auch nicht das wahre sind bei den Mirai von Toyota ;)

Nur leider kann man so quer durch Deutschland nicht fahren wie man will, da die Ladeinfrastruktur von H2 sehr sehr mau ist.

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 3
Interessant wie es gestern aus ging und interessante was heute in Teil 2 alles über Mirai und H2 Wirtschaft geschrieben wird.

Mich interessiert wie die Garantei auf die Brennstoffzelle Toyota gibt?


Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 4
klingt interessant oder?

Hier mal ein Verbrauchsvergleich der 3 Fahrzeuge:

Hansjörg von Gemmingen - P85+
Nutzbare Akkukapazität evtl. etwas reduziert, dafür geringere Inneverluste also bei 0% Punktlandung geschätzte 73kWh Verbrauch:
73kWh/457km = 160Wh/km

fabbec - P85+
Akku etwas frischer, dafür hohe Innenverluste durch "pedal to the metal" Passagen
Nutzbare Kapa = 72kWh (-4% Rest = 3kWh)
Nebenrechnung:
1. Ladung ab 25% red. Ladeleistung, angenommen im Mittel 80kW
85kW * 10/60h = 14kWh
2. Ladung fast volle Leistung angenommen 110kW im Mittel
110kW*19/60 h= 35kWh
Summe= 72-3+14+35 = 118kWh / 457km = 258Wh/km

Team MM - Toyota Mirai
Brennwert Wasserstoff 39,4 kWh/kg * 4,4kg = 173kWh/470km = 370Wh/km
Nimmt man Verluste der Elektrolyse dazu (Wirkungsgrad 0,8)
Und nimmt man noch Verdichtung auf 700bar hinzu (Wirkungsgrad 0,88)
kommt man sogar auf 370/ 0,8 / 0,88 = 525Wh/km

Passen die Werte in der Praxis ungefähr?


http://www.goingelectric.de/forum/allgemeine-themen/tesla-model-s-vs-toyota-mirai-t13602-20.html#p268734

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 5
Ich weiss jetzt nicht ob man die Berechnungen aus einer Elektro-Fanboi-Webseite objektiv bezeichnen kann. Beim Wasserstoff werden Wirkungsgradverluste berechnet, beim Tesla geht der wie auch immer erzeugte Strom direkt und 100% in den Akku über, hmm? Das kann's nicht ganz sein.

Und eine "Totgeburt" um beim Thema zu bleiben, sind eher verbohrte Menschen die ihr Idol wie einen Gott verehren und keine Götter neben ihm sehen wollen.  :icon_verwirrt2: <- Brett vorm Kopf entfernen, dann wirds besser...

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 6
Kaizendo, du musst wieder polemisch werden, weil dir die Zahlen fehlen?

Tank-to-Wheel:

fabbec: 75 kWh auf 447 km = 16,7 kWh / 100 km

Toyota gibt einen Normverbrauch von 0,76 kg/100 km an und 650 km Reichweite.
Das ergibt einen Tankinhalt von 5 kg, der übrigens auch überall so kursiert.
https://www.toyota.de/news/details-2015-43.json

Nehmen wir an, das mm-Team hatte noch 300 g im Tank:
447 km + 22 km Umweg = 469 km mit 4,7 kg = 1 kg/100 km = 31 kWh/100 km

Also grob: Doppelter tank to wheel Verbrauch des Toyotas, der viel weniger leistet und viel weniger Platz und Nutzraum bietet.

Willst du echt mit der Vorkette argumentieren? Der Tesla fuhr regenerativ (zertifizierter Ökostrom)
Der Mirai fuhr mit:
Zitat
"An der TOTAL-Tankstelle in der Heerstrasse (Berlin, s. unten) wird Wasserstoff vor Ort mit Dampfreformierung von LPG erzeugt."
http://www.bbs6-hannover.de/bbs6/cms/front_content.php?idcat=177

Übrigens braucht man zur Herstellung des Autogases Strom, wohl den typischen Industriestrommix der Raffinerie.
Das Autogas wird dann mit dem Dieseltruck an die Tankstelle geliefert.
Für für die Reformierung an der Tanke braucht man schon wieder Strom. Für letztere und auch für die noch nötige Komprimierung erst auf 200 dann auf 700 Bar hoffe ich immerhin auf zertifizierten Ökostrom, den man nämlich an dieser Tankstelle für Elektroautos bekommt. Kette lang genug?

Jetzt komm du mit der Ökostromkette incl. Netz- und Ladeverlusten. Auch für den Wasserstoffstrom. Bin schon gespannt.

Man könnte die Ketten ja mal mit Zahlen füllen. Aber ich lasse es dir, denn du traust den Berechnungen von Elektroautofahrern ja nicht.


Mein kleiner Schlusssatz, den ich gerne wiederhole.
Ich habe nichts gegen die Alternative Wasserstoff, sofern er kein Benzin oder Gas mit Strom in Wasserstoff in Strom umwandelt, sondern mit regenerativem Wasserstoff Benziner ersetzt. 
So lange die Fahrer den Wasserstoff aus regenerativer Energie eigens bezahlen:
Ja super, äh, voll Dampf voraus!

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 7
Kaizendo, du musst wieder polemisch werden, weil dir die Zahlen fehlen?

Tank-to-Wheel:

fabbec: 75 kWh auf 447 km = 16,7 kWh / 100 km

Toyota gibt einen Normverbrauch von 0,76 kg/100 km an und 650 km Reichweite.
Das ergibt einen Tankinhalt von 5 kg, der übrigens auch überall so kursiert.
https://www.toyota.de/news/details-2015-43.json

Nehmen wir an, das mm-Team hatte noch 300 g im Tank:
447 km + 22 km Umweg = 469 km mit 4,7 kg = 1 kg/100 km = 31 kWh/100 km

Also grob: Doppelter tank to wheel Verbrauch des Toyotas, der viel weniger leistet und viel weniger Platz und Nutzraum bietet.

Willst du echt mit der Vorkette argumentieren? Der Tesla fuhr regenerativ (zertifizierter Ökostrom)
Der Mirai fuhr mit:http://www.bbs6-hannover.de/bbs6/cms/front_content.php?idcat=177

Übrigens braucht man zur Herstellung des Autogases Strom, wohl den typischen Industriestrommix der Raffinerie.
Das Autogas wird dann mit dem Dieseltruck an die Tankstelle geliefert.
Für für die Reformierung an der Tanke braucht man schon wieder Strom. Für letztere und auch für die noch nötige Komprimierung erst auf 200 dann auf 700 Bar hoffe ich immerhin auf zertifizierten Ökostrom, den man nämlich an dieser Tankstelle für Elektroautos bekommt. Kette lang genug?

Jetzt komm du mit der Ökostromkette incl. Netz- und Ladeverlusten. Auch für den Wasserstoffstrom. Bin schon gespannt.

Man könnte die Ketten ja mal mit Zahlen füllen. Aber ich lasse es dir, denn du traust den Berechnungen von Elektroautofahrern ja nicht.


Mein kleiner Schlusssatz, den ich gerne wiederhole.
Ich habe nichts gegen die Alternative Wasserstoff, sofern er kein Benzin oder Gas mit Strom in Wasserstoff in Strom umwandelt, sondern mit regenerativem Wasserstoff Benziner ersetzt. 
So lange die Fahrer den Wasserstoff aus regenerativer Energie eigens bezahlen:
Ja super, äh, voll Dampf voraus!

Ich nenne die Polemik beim Namen, die im Elektroforum an keiner Stelle fehlt:

Zitat
Nur Nachteile das Auto wenn man mich fragst ;) Ich wäre lieber in Tesla gewesen als in Mirai

Zitat
Wie auch immer, Wasserstoff ist  :wldn:  im Energie vernichten

Zitat
Für mich sind Brennstoffzellen PKWs eine Totgeburt

Zitat
Ist doch toll so'ne Fool Cell, oder???


Da zitiere ich mal J.R.R. Tolkien aus "Die Kinder Hurins".
Zitat
Du plapperst recht gut nacht, was Deine Meister Dich gelehrt haben
. Das hat etwas von MotorTalk Forenniveau, da kommen dann auch gerne Nichtmarkenfahrer in einen Thread und posten die Weisheiten (z.B. Wertigkeit, Heulen, etc.), welche sie in der Autobild gelernt haben.

Ich warte jetzt nur noch auf ein Videokommentar vom Berufs-Teslaianer Horst Lüning zur Wettfahrt mit dem Inhalt warum der Mirai ein schlechtes Auto ist, Toyota alles falsch macht und sein Tesla alles besser kann.

Darum mein Schlusssatz an alle Musk-e-Tiere: Die Firma Tesla Motors ist 2008 mit dem Roadster auf den Markt gekommen, da gab es noch keine Supercharger und auch keine knapp 500km Reichweite. Inzwischen sind 7 Jahre ins Land gegangen in denen sich Fahrzeug und Infrastruktur entwickelt haben. Ich würde deswegen an Eurer Stelle mal kleinere Brötchen backen, bevor man dem neuen Markteinsteiger zuruft "Du kannst es nicht". Wer sich mehr Verständnis für seine Technik wünscht, sollte auch Verständnis für die anderer haben. Und Hochmut hat noch niemals jemandem gut getan...

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 8
Waren das tatsächlich Aussagen der beiden von Tekpoint zitierten Tesla-Fahrer?
Das würde mich wundern. Die gingen m.E. recht respektvoll mit dem Mirai um.
Es gibt keinen Grund, deren Verbrauchswerte, die zudem vom mm bestätigt werden können, zu diskreditieren.

Natürlich kann Toyota ein Elektroauto bauen. Und auch ein funktionierendes BSZ-HEV.
Aber der hohe Energieverbrauch spricht nicht für die Technik und deren Wirtschaftlichkeit.
Das BSZ ist in dieser Hinsicht leider konträr zum von Toyota entwickelten HSD, das durch seine hohe Effizienz überzeugte.

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 9
Waren das tatsächlich Aussagen der beiden von Tekpoint zitierten Tesla-Fahrer?
Das würde mich wundern. Die gingen m.E. recht respektvoll mit dem Mirai um.

Ich glaube, das sind Aussagen aus dem Goingelectric-Forum. Oder?

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 10
Das waren Aussagen aus dem Going Electric Forum, auf Seite 3

Die beide Tesla Fahrer auf der Wettfahrt waren absolut faire Gentlemen, da bin ich voll bei Euch.

Die hohen Ladehürden beim BEV (nur für Personen mit Wallbox am Stellplatz) sowie Kapazitätsschwächen bei Kälte sprechen nicht für die Technik und deren Praktikabilität.

Das FCEV sehe ich bei Toyota trotzdem in der Tradition des HEVs, denn hier liegt die Neuerung im kompletten Ersatz der Erdölindustrie, welche es beim BEV ebenfalls gibt. Das BEV ist effizienter bei der unmittelbaren Energienutzung, das FCEV Konzept bietet einen Mehrnutzen bei der Infrastruktur (Energiespeicher, Pufferfunktion, Heizmöglichkeit).

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 11
Das waren Aussagen aus dem Going Electric Forum, auf Seite 3

Die beide Tesla Fahrer auf der Wettfahrt waren absolut faire Gentlemen, da bin ich voll bei Euch.

Also keine Fan-Boys? Du honorierst die Werte nun doch als realistisch?
Zitat
Die hohen Ladehürden beim BEV (nur für Personen mit Wallbox am Stellplatz)

Dir ist aber schon aufgefallen, dass die von Tankstelle zu Tankstelle fuhren?
Die mangelne Infrastruktur beim BEV ist der noch mangelhafteren beim FC-HEV gegenüberzustellen. Beide Infrastrukturen sind ausbaubar. Beim BEV ist der Vorteil, dass man Strom überall bekommt. Den Vorteil des Ladens "währenddessen" blenden die nicht erfahrenen Kritiker immer wieder aus.
Zitat
sowie Kapazitätsschwächen bei Kälte sprechen nicht für die Technik und deren Praktikabilität.

Ach, du Erfahrener. Was mach ich bloß seit 2 Jahren? Laternenparker im Taunus.
Es gibt aber sicher Fahrprofile, die auf absulute Schnelligkeit ausgelegt sind. Sehr wenige. Aber da macht das BEV wenig Sinn.
Wem Schnelligkeit wichtig ist, der wird auch bereit sein, für den teureren Sprit gepaart mit deutlich
schlechterer Effizienz zu zahlen. Am Ende wird der (hoffentlich gleichberechtigte) Kostenfaktor entscheidend sein, wer sich für welche Technik entscheidet.
Zitat
Das FCEV sehe ich bei Toyota trotzdem in der Tradition des HEVs, denn hier liegt die Neuerung im kompletten Ersatz der Erdölindustrie, welche es beim BEV ebenfalls gibt.
Das HEV benötigt Sprit. Begriff verwechselt. BEV meinst du wohl.
Damit bin ich ja einverstanden. Beide Techniken ersetzen den Benzinverbrauch.
Kritisch sehe ich nur, dass für ein FCHEV mindestens die doppelte Anzahl Windräder oder Solarzellen nötig ist.
Siehe oben. Effizienz, Wirtschaftlichkeit.

Zitat
Das BEV ist effizienter bei der unmittelbaren Energienutzung,
Wie auch bei der mittelbaren.

Zitat
das FCEV Konzept bietet einen Mehrnutzen bei der Infrastruktur
Nein. Die hinkt erstens noch hinterher, zweitens ist sie teurer, drittens ist sie absolut Großkonzernsache und läuft dem Bestreben der Selbstversorgung mit ihren demokratischen Aspekten zuwider.

Zitat
(Energiespeicher, Pufferfunktion, Heizmöglichkeit).
Meinst du die Batterie? :-)

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 12
Also keine Fan-Boys? Du honorierst die Werte nun doch als realistisch?
Dir ist aber schon aufgefallen, dass die von Tankstelle zu Tankstelle fuhren?
Die mangelne Infrastruktur beim BEV ist der noch mangelhafteren beim FC-HEV gegenüberzustellen. Beide Infrastrukturen sind ausbaubar. Beim BEV ist der Vorteil, dass man Strom überall bekommt. Den Vorteil des Ladens "währenddessen" blenden die nicht erfahrenen Kritiker immer wieder aus.
Ach, du Erfahrener. Was mach ich bloß seit 2 Jahren? Laternenparker im Taunus.
Es gibt aber sicher Fahrprofile, die auf absulute Schnelligkeit ausgelegt sind. Sehr wenige. Aber da macht das BEV wenig Sinn.
Wem Schnelligkeit wichtig ist, der wird auch bereit sein, für den teureren Sprit gepaart mit deutlich
schlechterer Effizienz zu zahlen. Am Ende wird der (hoffentlich gleichberechtigte) Kostenfaktor entscheidend sein, wer sich für welche Technik entscheidet.Das HEV benötigt Sprit. Begriff verwechselt. BEV meinst du wohl.
Damit bin ich ja einverstanden. Beide Techniken ersetzen den Benzinverbrauch.
Kritisch sehe ich nur, dass für ein FCHEV mindestens die doppelte Anzahl Windräder oder Solarzellen nötig ist.
Siehe oben. Effizienz, Wirtschaftlichkeit.
Wie auch bei der mittelbaren.
Nein. Die hinkt erstens noch hinterher, zweitens ist sie teurer, drittens ist sie absolut Großkonzernsache und läuft dem Bestreben der Selbstversorgung mit ihren demokratischen Aspekten zuwider.
Meinst du die Batterie? :-)

Lies mal bitte etwas genauer.

1.) Ich habe die beiden Teslafahrer bei der Wettfahrt als faire Gentlemen bezeichnet, während im Goingelectricforum der Fanboi tobt

2.) Dir ist im Gegenzug sicher aufgefallen dass Wallbox und Supercharger zwei verschiedene Dinge sind. Mit dem einen lädt man zu Hause (wenn man kann) für seinen lokalen Privatgebrauch. Mit dem anderen könnte jeder, darf aber nicht da der SC nur für Expressreisen gedacht sind und nicht für den lokalen Gebrauch. Den Strom den Du "überall" bekommst, bekommst Du innerhalb mehrerer Stunden. Das man sein Auto nicht irgendwo an einer Steckdose für mehrere Stunden stehen lassen kann, blenden die nicht erfahrenen Kritiker immer wieder aus.

3.) Was hat die Kapazitätsschwäche bei Kälte mit der Fahrgeschwindigkeit zu tun? Wir sind bei der normalen Reichweite, welche im Test durch Mirai und Tesla S Nummer 2 durch moderate Geschwindigkeit erzielt worden ist. Wenn Du an der Effizienz der Brennstoffzelle herummoserst, musst Du Dir auch den Verweis auf Schwächen beim Akku-Konzept gefallen lassen

4.) Keine Begriffe verwechselt, Du hast es leider nicht verstanden. Dein Argument war, dass Toyota die Tradition des HSD Konzepts verlässt. Der HSD ist in Toyotas HEVs verbaut. Der Mirai als FCEV macht wie einst der Prius einen neuen Ansatz, er ersetzt diesmal aber keine internen Motor, Getriebe und Elektronikkomponenten, sondern den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor - genauso wie es beim Tesla Model S als BEV der Fall ist. Der Energiespeicher ist beim einen der Wasserstofftank, beim anderen der Akku. Kritisch sehe ich neben der Massenpraktikabilität, dass beim BEV der Energiespeicher fast das 2,5 Fache an Masse benötigt wird als beim Wasserstoff (siehe Link)

5.) Wie bereits geschrieben, Tesla startete 2008 seinen Roadster ohne eine nennenswerte Elektroninfrastruktur. Es ist absolut lächerlich wenn jetzt Tesla Fahrer allen ernstes auf fehlender Wasserstoffinfrastruktur herumreiten, während ihr Hersteller für die Elektroinfrastruktur mal 7 Jahre brauchte um sie so breit aufzustellen und noch heute rote Zahlen schreibt. Dieses Argument ist deshalb ein ganz großes Eigentor. Und nebenbei gefragt - kann ein Supercharger eigentlich als Strom-Pufferspeicher eingesetzt werden oder Heizwärme produzieren?

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 13
Lies mal bitte etwas genauer.


1.) Ich habe die beiden Teslafahrer bei der Wettfahrt als faire Gentlemen bezeichnet, während im Goingelectricforum der Fanboi tobt

Nein, du hast auf die von Tekpoint gemeldeten Werte nichts geben wollen, weil sie angeblich von Fanboys stammen.
Den Hinweis auf das Goingelectricforum, das nichts zur Sachlage beiträgt, bliebst du schuldig.

Arbeite doch bitte mit Zitaten, damit auffällt, wie du meine Aussagen verdrehst oder misinterprätierst.

2.)
Zitat
Dir ist im Gegenzug sicher aufgefallen dass Wallbox und Supercharger zwei verschiedene Dinge sind. Mit dem einen lädt man zu Hause (wenn man kann) für seinen lokalen Privatgebrauch. Mit dem anderen könnte jeder, darf aber nicht da der SC nur für Expressreisen gedacht sind und nicht für den lokalen Gebrauch.

Wovon sprichst du? Für den lokalen Gebrauch der Supercharger müsste man dort hinfahren. Blödsinn.
Es gibt zudem mehr Lademöglichkeiten als private Wallbox und Supercharger. "Strom gibt's überall" steht gegenüber dem Wasserstoffnetz, das erst aufgebaut werden muss und eher einem Tankstellennetz vergleichbar ist.
Zitat
Den Strom den Du "überall" bekommst, bekommst Du innerhalb mehrerer Stunden. Das man sein Auto nicht irgendwo an einer Steckdose für mehrere Stunden stehen lassen kann, blenden die nicht erfahrenen Kritiker immer wieder aus.

Zusätzlich zu Schnellladestationen: Das Stromladenetz kann "betanken" während etwas anderes getan wird. Auch mit niedrigen Ladeströmen, auch an Steckdosen.

Zitat
3.) Was hat die Kapazitätsschwäche bei Kälte mit der Fahrgeschwindigkeit zu tun?

Habe ich diesen Zusammenhang hergestellt? Ich verstehe dich nicht.

Zitat
Wir sind bei der normalen Reichweite, welche im Test durch Mirai und Tesla S Nummer 2 durch moderate Geschwindigkeit erzielt worden ist. Wenn Du an der Effizienz der Brennstoffzelle herummoserst, musst Du Dir auch den Verweis auf Schwächen beim Akku-Konzept gefallen lassen
Normale Reichweite mit Tempo 90 auf der Autobahn? (Den Endspurt lasse ich mal weg)
Der erste Tesla-Fahrer hatte eine andere "Tankstrategie und kam eine halbe Stunde vor dem Mirai an.
Wären mehrere Wasserstofftankstellen auf der Strecke gewesen, hätte auch der Mirai nicht mit Tempo 90 oder langsamer fahren müssen, als er sich im Windschatten von LKW ziehen ließ. Bericht gelesen?


Zitat
4.) Keine Begriffe verwechselt, Du hast es leider nicht verstanden. Dein Argument war, dass Toyota die Tradition des HSD Konzepts verlässt. 
Hä?
Nein, den Pfad wie mit dem HSD besonders effizient zu sein.

Zitat
Der Mirai als FCEV macht wie einst der Prius einen neuen Ansatz, er ersetzt diesmal aber keine internen Motor, Getriebe und Elektronikkomponenten, sondern den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor - genauso wie es beim Tesla Model S als BEV der Fall ist. 
Ich fürchte, du verstehst weder das Elektroauto nicht mal das FCHEV.
Die Brenstoffzelle ersetzt den Verbrennungsmotor.

Zitat
Der Energiespeicher ist beim einen der Wasserstofftank, beim anderen der Akku. Kritisch sehe ich neben der Massenpraktikabilität, dass beim BEV der Energiespeicher fast das 2,5 Fache an Masse benötigt wird als beim Wasserstoff (siehe Link)
Nur das 2,5 fache?
Was hat die Masse großartig mit der Effizienz zu tun? Der Mirai wiegt 300 kg weniger und verbraucht dennoch die doppelte Energie vom Tank zum Rad.
Zitat
5.) Wie bereits geschrieben, Tesla startete 2008 seinen Roadster ohne eine nennenswerte Elektroninfrastruktur. Es ist absolut lächerlich wenn jetzt Tesla Fahrer allen ernstes auf fehlender Wasserstoffinfrastruktur herumreiten,

Auch wieder eine Verdrehung. Ich zitiere mich halt noch mal selber:
Zitat
Die mangelne Infrastruktur beim BEV ist der noch mangelhafteren beim FC-HEV gegenüberzustellen. Beide Infrastrukturen sind ausbaubar.

Zitat
während ihr Hersteller für die Elektroinfrastruktur mal 7 Jahre brauchte um sie so breit aufzustellen und noch heute rote Zahlen schreibt.
Ja, läster nur. Tesla schreibt rote Zahlen weil Tesla das will. Sie investieren. Allerseits bekannt worin.
Der Aufbau der Supercharger hat keine 7 Jahre gedauert, sondern 3 Jahre.
Aber das ist nebensächlich.

Soll Toyota doch eine Infratruktur aufbauen. Soll der Kunde doch für die Infrastruktur zahlen.
Machen sie aber nicht. Sie erwarten, dass ich sie bezahle. Hast du die Supercharger finanziert?

Zitat
Dieses Argument ist deshalb ein ganz großes Eigentor. Und nebenbei gefragt - kann ein Supercharger eigentlich als Strom-Pufferspeicher eingesetzt werden oder Heizwärme produzieren?

Ich schrieb "Batterie". Du bist ein Verdreher vor dem Herrn! Eigentor, dass ich nicht lache.


Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 14
Nein, du hast auf die von Tekpoint gemeldeten Werte nichts geben wollen, weil sie angeblich von Fanboys stammen.
Den Hinweis auf das Goingelectricforum, das nichts zur Sachlage beiträgt, bliebst du schuldig.

Arbeite doch bitte mit Zitaten, damit auffällt, wie du meine Aussagen verdrehst oder misinterprätierst.

2.)
Wovon sprichst du? Für den lokalen Gebrauch der Supercharger müsste man dort hinfahren. Blödsinn.
Es gibt zudem mehr Lademöglichkeiten als private Wallbox und Supercharger. "Strom gibt's überall" steht gegenüber dem Wasserstoffnetz, das erst aufgebaut werden muss und eher einem Tankstellennetz vergleichbar ist.
Zusätzlich zu Schnellladestationen: Das Stromladenetz kann "betanken" während etwas anderes getan wird. Auch mit niedrigen Ladeströmen, auch an Steckdosen.

Habe ich diesen Zusammenhang hergestellt? Ich verstehe dich nicht.
Normale Reichweite mit Tempo 90 auf der Autobahn? (Den Endspurt lasse ich mal weg)
Der erste Tesla-Fahrer hatte eine andere "Tankstrategie und kam eine halbe Stunde vor dem Mirai an.
Wären mehrere Wasserstofftankstellen auf der Strecke gewesen, hätte auch der Mirai nicht mit Tempo 90 oder langsamer fahren müssen, als er sich im Windschatten von LKW ziehen ließ. Bericht gelesen?

Hä?
Nein, den Pfad wie mit dem HSD besonders effizient zu sein.
Ich fürchte, du verstehst weder das Elektroauto nicht mal das FCHEV.
Die Brenstoffzelle ersetzt den Verbrennungsmotor.
Nur das 2,5 fache?
Was hat die Masse großartig mit der Effizienz zu tun? Der Mirai wiegt 300 kg weniger und verbraucht dennoch die doppelte Energie vom Tank zum Rad.
Auch wieder eine Verdrehung. Ich zitiere mich halt noch mal selber:Ja, läster nur. Tesla schreibt rote Zahlen weil Tesla das will. Sie investieren. Allerseits bekannt worin.
Der Aufbau der Supercharger hat keine 7 Jahre gedauert, sondern 3 Jahre.
Aber das ist nebensächlich.

Soll Toyota doch eine Infratruktur aufbauen. Soll der Kunde doch für die Infrastruktur zahlen.
Machen sie aber nicht. Sie erwarten, dass ich sie bezahle. Hast du die Supercharger finanziert?

Ich schrieb "Batterie". Du bist ein Verdreher vor dem Herrn! Eigentor, dass ich nicht lache.

1.) Ich weiss immer noch selbst am besten was meine Absichten sind und was nicht, das sei Dir an dieser Stelle mal gesagt. Ich habe die Objektivität der von Tekpoint geposteten Werte aus dem Elektroforum angezweifelt, da Teslaianer ihr Fahrzeug gerne als das Ideal darstellen und alles andere verdammen. Das ist die Sachlage auch wenn es Dir nicht gefällt.

Weiterhin bin ich durchaus in der Lage einen zusammenhängenden Text auch ohne Zitatfunktion zu kommentieren, sowas sollte man als erwachsener Mensch schon können. Es gibt aber durchaus Menschen die gerne Aussagen aus dem Kontext reißen wollen oder darauf abheben von anderen nicht verstanden gewollt zu werden ;)

2.) Ich spreche davon dass das Supercharger Netz nur für Fernreisen gedacht ist und Nutzer die einen SC immer wieder lokal nutzten einen schönen Brief von Tesla Motors erhielten. Schon vergessen? Zum Strom gibts überall bin ich in meinem nächsten Absatz gekommen, welchen Du in diesem Beispiel wieder absichtlich auseinanderreisst. Macht Dir sowas eigentlich Spaß?

3.) Ich wünsche Dir viel Spass dabei Abends irgendwo auf der Straße mit deinem Tesla zu parken und ein Verlängerungskabel von einer Wohnung über die Straße zum Wagen zu legen. Wenn die Jungs in Grün dich nicht in den nächsten Stunden und Tagen bitten dieses Kabel zu entfernen, übernehmen das ein paar Jugendliche oder Angetrunkene am Wochenende. Dieses Szenario stellen wir uns jetzt für sämtliche geparkte Autos in der Straße vor (Kabelsalat) und wir erkennen warum eine Schnelladung in Form der klassischen Betankung für eine Massennutzung sinnvoll ist. Das sieht auch Toyota so

4.) Ja Du hast einen Zusammenhang von Akkukapazität bei Kälte und Schnelligkeit hergestellt. Warum Du das gemacht hast kann ich Dir auch nicht sagen, das musst Du schon selbst wissen

5.) Na das ist eine große Erkenntnis, dass bei einer ähnlichen Infrastruktur der Mirai auch aufs Gas hätte drücken können. Dann ähneln sich beide Konzepte wohl ziemlich

6.) Ich bitte Dich nochmals meine Absätze nicht auseinanderzureißen sondern sie im Kontext zu betrachten. Weiterhin wäre es mal an der Zeit von Deinem hohen Elektroross herunterzukommen und zu verstehen versuchen was andere sagen, bevor Du selbigen erzählst was sie nicht verstehen. Als Übung kannst Du meinen Absatz nochmal durchlesen um im Anschluss normal darüber zu reden. Bei der Gelegenheit denk nochmal über Deinen eigenen Satz
Zitat
Die Brenstoffzelle ersetzt den Verbrennungsmotor
nach. Wo liegt der Fehler?

7.) Jetzt denke einfach mal etwas weiter. Wie erhöht man bei beiden Konzepten die Speicherkapazität? Beim FCEV vergrößert man den Tank und gibt 1 bis 2 kg mehr Wasserstoff hinzu. Beim BEV sind mehr oder dichtere Akkuzellen nötig, was wiederum einer deutlichen Gewichtserhöhung entspricht. Von dieser Thematik reden wir hier im Forum schon seit Monaten.

8.) Keine Verdrehung. Toyota startete 12/2014 mit dem Mirai in Japan und vor kurzem in Deutschland. Dabei hat Toyota noch keine eigenen H2 Stationen in die Gegend gepflanzt wie Tesla es mit seinen Superchargern macht. Auf diese sind wir schon mal weiter oben zu sprechen gekommen. Wenn Tesla die Supercharger innerhalb von 3 Jahren aufgstellt hat, dann hat Toyota ja noch 4 Jahre Zeit um solche Aktionen zu fahren bevor ein Teslaianer lästern darf.

Die H2 Tankstellen werden von einer breiten Allianz an Herstellern und Systemlieferanten finanziert, nicht nur von einem einzigen der nebenbei auch noch der Weltenretter schlechthin zu sein scheint, wenn man seinen Fans glauben schenkt.

9.) Eine Batterie ist eine Primärzelle und nicht wiederaufladbar, die scheidet dann für weitere Zwecke aus. Du meintest die Akkus an Teslas Superchargern - also erzähl mal in wie weit diese Akkus dann noch ans weiter Stromnetz angebunden werden können und ob man mit ihnen Heizwärme erzeugen kann.

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 15
Zitat
Eine Batterie ist eine Primärzelle und nicht wiederaufladbar,

https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_%28Elektrotechnik%29

Toyota wird also innert der nächsten vier Jahre weltweit Wasserstofftankstellen bauen?
Toyota setzt auf Subventionen.  In Japan beteiligen sich die Autohersteller gemeinsam mit 30%.
http://www.heise.de/autos/artikel/Toyota-Nissan-und-Honda-wollen-Subventionen-fuer-H2-Tankstellen-mittragen-2548470.html

Die bisherigen hier in Deutschland sind die H2-Tankstellen allesamt mit Subventionen erstanden.
Der Wasserstoff an den Tankstellen ist zudem noch von jeder Steuer befreit. Nicht nur Energiesteuer, sondern auch Mehrwertsteuer.

Zitat
Kapazitätsschwächen bei Kälte sprechen nicht für die Technik und deren Praktikabilität.

Das kommt von dir nicht von mir! Du bist also der Meinung, dass die Kapazität bei Kälte schwach ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapazit%C3%A4t_%28galvanische_Zelle%29

Ja, die BSZ ersetzt den Verbrennungsmotor. Das FCHEV ist schließlich ein serieller Hybrid.

Zitat
Eine weitere Variante des seriellen Hybridantriebs stellt der Brennstoffzellenhybrid dar, bei dem eine
Brennstoffzelle die Funktion der Einheit Generator und Verbrennungsmotor übernimmt und die Elektromotoren
mit elektrischer Energie versorgt.
https://people.fh-landshut.de/~fprexle/pdf/alternative%20antriebe/allgemein/Hybridtechnologien.pdf

usw.
Ich lese von dir immer nur Meinungen und Missdeutung, keine Fakten.
Tut mir leid, dass du diesen Eindruck hinterlässt.


Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 16
https://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_%28Elektrotechnik%29

Toyota wird also innert der nächsten vier Jahre weltweit Wasserstofftankstellen bauen?
Toyota setzt auf Subventionen.  In Japan beteiligen sich die Autohersteller gemeinsam mit 30%.
http://www.heise.de/autos/artikel/Toyota-Nissan-und-Honda-wollen-Subventionen-fuer-H2-Tankstellen-mittragen-2548470.html

Die bisherigen hier in Deutschland sind die H2-Tankstellen allesamt mit Subventionen erstanden.
Der Wasserstoff an den Tankstellen ist zudem noch von jeder Steuer befreit. Nicht nur Energiesteuer, sondern auch Mehrwertsteuer.

Das kommt von dir nicht von mir! Du bist also der Meinung, dass die Kapazität bei Kälte schwach ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapazit%C3%A4t_%28galvanische_Zelle%29

Ja, die BSZ ersetzt den Verbrennungsmotor. Das FCHEV ist schließlich ein serieller Hybrid.
https://people.fh-landshut.de/~fprexle/pdf/alternative%20antriebe/allgemein/Hybridtechnologien.pdf

usw.
Ich lese von dir immer nur Meinungen und Missdeutung, keine Fakten.
Tut mir leid, dass du diesen Eindruck hinterlässt.

1.) Ein Konsortium aus Unternehmen, wie z.B. das CEP wird in den nächsten Jahren in Deutschland Wasserstofftankstellen bauen. In Japan gibt es dafür Joint Ventures von Toyota-Honda-Nissan und ähnliches geschieht in den USA. Schön zu Beobachten wie Du sogar noch versuchst den Hinweis auf Teslas Zeitvorsprung auch noch gegen die Wasserstofftechnik zu drehen.

Tesla hat seine Supercharger auf eigene Rechnung in die Gegend gepflanzt ohne mit anderen zusammenzuarbeiten und ohne staatliche Förderprogramme. Es wäre auch schlecht zu vermitteln gewesen, warum man Subventionen für etwas gibt, von dem nur Fahrer einer bestimmten Marke profitieren können und das ansonsten auch keinen Nutzen für die Allgemeinheit bringt. Oder doch? Ich frage Dich an dieser Stelle nochmals und möchte endlich eine Antwort und keine Ausflüchte mehr hören: In wie weit können Supercharger zur Stabilisierung des Stromnetzes, der Pufferspeicherung oder der Produktion von Heizwärme genutzt werden?


2.) Was ist dann Deine Aussage zum Punkt, dass die Akkus bei zunehmenden Minusgraden weniger Kapazität liefern als bei höheren Temperaturen? Warum Akkus Kälte hassen

3.) Wenn die Brennstoffzelle den Motor ersetzt, dann ersetzt nach Deiner Logik im Tesla S der Inverter den Motor.  :icon_no_sad:
Tatsächlich nutzen beide Fahrzeugtypen einen Elektromotor der den Vortrieb liefert und den Verbrennungsmotor ersetzt. Beim BEV wird der Elektromotor durch Akku und Power-Control-Unit beliefert, beim FCEV durch Wasserstofftank und Brennstoffzelle.

Wie verzweifelt muss man eigentlich sein um nach jeden Strohhalm zu greifen um ein Konzept der Konkurrenz durch alle Mittel und Wege in Misskredit zu bringen? Wer so viel Angst hat, kann von seinem eigenen Produkt nicht allzusehr überzeugt sein...

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 17
Wie verzweifelt muss man eigentlich sein um nach jeden Strohhalm zu greifen um ein Konzept der Konkurrenz durch alle Mittel und Wege in Misskredit zu bringen? Wer so viel Angst hat, kann von seinem eigenen Produkt nicht allzusehr überzeugt sein...

Ich denke, wir sind alle recht überzeugt davon, dass Teslas Fahrzeuge die bisher durchdachtesten, praktischsten und unproblematischsten Elektrofahrzeuge auf dem Markt sind, oder?

Ob nun ein Elektro- oder Brennstoffzellenfahrzeug der Weisheit letzter Schluss ist, zeigt sich vermutlich erst in 150 Jahren.  ;)

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 18
Ich denke, wir sind alle recht überzeugt davon, dass Teslas Fahrzeuge die bisher durchdachtesten, praktischsten und unproblematischsten Elektrofahrzeuge auf dem Markt sind, oder?

Ob nun ein Elektro- oder Brennstoffzellenfahrzeug der Weisheit letzter Schluss ist, zeigt sich vermutlich erst in 150 Jahren.  ;)

Die Tesla Fahrzeuge sind durchaus durchdacht, praktisch und attraktiv. Ich teile e-motions Vorliebe für den Innenraum speziell auch beim Tesla S.

Mich regt es aber tierisch auf, dass vor allem die Fahrer aus dem Tesla Lager ständig gegen die Brennstoffzelle schießen, obwohl sie es doch aus eigener Erfahrung besser wissen müssten. Letztendlich werden beide Systeme Anwendung finden, ich sehe hier kein von bestimmten Leuten herbeigeredetes "Überleben nur einer einzigen Art".

Der Weisheit letzter Schluss ist für den Fahrer immer das Fahrzeug, das seine Zwecke am effektivsten und günstigsten erfüllt und mit dem er sich gleichzeitig identifizieren kann.  :-)

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 19
Du vergisst, dass ich dir andauernd schreibe, dass ich nicht gegen eine BSZ bin, die Verbrenner ersetzt, sondern gegen die Subventionen.
Übrigens auch gegen die Steuererleichterungen bei Diesel, die ja wie Subventionen wirken. Ich bin für eine Gleichbesteuerung des Energieverbrauchs. Nach Energiegehalt.

Dir dürfte klar sein, dass in diesem Fall das effizienteste Antriebssystem die niedrigste Steuerlast zu tragen hätte.

Ich denke nur, dass der vielfache Energieverbrauch des FCHEV gegenüber dem BEV nicht mit offenen oder versteckten Subventionen kompensiert werden soll, sondern dass sich die Technik an sich und im Vergleich bewähren soll.

Ich sehe eher auch, dass du einer Art Verfolgungswahn unterliegst, wenn du die abstrusesten Dinge in die Welt fragst.

Zitat
Tesla hat seine Supercharger auf eigene Rechnung in die Gegend gepflanzt
ohne mit anderen zusammenzuarbeiten und ohne staatliche Förderprogramme. Es wäre auch schlecht zu vermitteln gewesen, warum man Subventionen für etwas gibt, von dem nur Fahrer einer bestimmten Marke profitieren können und das ansonsten auch keinen Nutzen für die Allgemeinheit bringt.

Wer hat denn jemals nach Subventionen gefragt? Tesla konnte nicht auf die anderen warten, sonst würden die Autos heute noch ohne Lademöglichkeit sein. Schau dich doch mal um. Schau dir die aktuell veröffentlichte Ladesäulenverordnung an.
Die Teslas wären schlicht nicht auf Langstrecke einsetzbar gewesen und wären es bis heute nicht. Auch morgen nicht - also unverkäuflich.

Zitat
Oder doch?
Ja doch. Nur wollen die anderen Hersteller nicht. Die Patente liegen offen, die Angebote am Superchargernetz zu partizipieren steht von Beginn an. Der Stecker ist TYP 2, Weltstandard.
Der "Gemein" nutzt sie nicht, so sieht es aus. Wie auch? Es gibt keine Autos anderer Hersteller, die solche Ladeströme vertragen, weil ihre Batterien schlicht zu klein sind. Man hat kein Interesse Elektroautos mit großen Reichweiten zu bauen, die Verbrenner kanibalisieren.

Zitat
Ich frage Dich an dieser Stelle nochmals und möchte endlich eine Antwort und keine Ausflüchte mehr hören: In wie weit können Supercharger zur Stabilisierung des Stromnetzes, der Pufferspeicherung oder der Produktion von Heizwärme genutzt werden?

Supercharger sind Ladesäulen! Niemand hat behauptet, dass sie das Netz stabilisieren sollen.
Wenn du das zum künstlich konstruierten Thema machst, kann ich dir nicht helfen.

Tesla hat jedoch eine Sparte für die Netzstabilisierung gegründet, die sehr erfolgreich einschlägt.
Auch deswegen baut Tesla derzeit eine riesige Batteriefabrik und hat schon Pläne in der Schublade, diese weltgrößte Batteriefabrik zu erweitern. Die Nachfrage nach Tesla-Pufferspeicher ist immens. Bis 2016 sind die Speicher bereits ausverkauft. Genaueres aktuell im Tesla-Board.

Also. Netzstabilisierung und Pufferspeicherung sind möglich. Heizwärme dürfte wirtschaftlich so schnell nicht darstellbar sein.
Aber langfristig will Tesla sogar das. Die Sonne stellt uns genug Energie zur Verfügung. Aber das ist noch weit weg.
Öl und Gas sind so billig, dass es so schnell nicht dazu kommen wird, dass mit gespeichertem Strom geheizt werden wird.


Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 20
Du vergisst, dass ich dir andauernd schreibe, dass ich nicht gegen eine BSZ bin, die Verbrenner ersetzt, sondern gegen die Subventionen.
Übrigens auch gegen die Steuererleichterungen bei Diesel, die ja wie Subventionen wirken. Ich bin für eine Gleichbesteuerung des Energieverbrauchs. Nach Energiegehalt.

Dir dürfte klar sein, dass in diesem Fall das effizienteste Antriebssystem die niedrigste Steuerlast zu tragen hätte.

Ich denke nur, dass der vielfache Energieverbrauch des FCHEV gegenüber dem BEV nicht mit offenen oder versteckten Subventionen kompensiert werden soll, sondern dass sich die Technik an sich und im Vergleich bewähren soll.

Ich sehe eher auch, dass du einer Art Verfolgungswahn unterliegst, wenn du die abstrusesten Dinge in die Welt fragst.

Wer hat denn jemals nach Subventionen gefragt? Tesla konnte nicht auf die anderen warten, sonst würden die Autos heute noch ohne Lademöglichkeit sein. Schau dich doch mal um. Schau dir die aktuell veröffentlichte Ladesäulenverordnung an.
Die Teslas wären schlicht nicht auf Langstrecke einsetzbar gewesen und wären es bis heute nicht. Auch morgen nicht - also unverkäuflich.
Ja doch. Nur wollen die anderen Hersteller nicht. Die Patente liegen offen, die Angebote am Superchargernetz zu partizipieren steht von Beginn an. Der Stecker ist TYP 2, Weltstandard.
Der "Gemein" nutzt sie nicht, so sieht es aus. Wie auch? Es gibt keine Autos anderer Hersteller, die solche Ladeströme vertragen, weil ihre Batterien schlicht zu klein sind. Man hat kein Interesse Elektroautos mit großen Reichweiten zu bauen, die Verbrenner kanibalisieren.

Supercharger sind Ladesäulen! Niemand hat behauptet, dass sie das Netz stabilisieren sollen.
Wenn du das zum künstlich konstruierten Thema machst, kann ich dir nicht helfen.

Tesla hat jedoch eine Sparte für die Netzstabilisierung gegründet, die sehr erfolgreich einschlägt.
Auch deswegen baut Tesla derzeit eine riesige Batteriefabrik und hat schon Pläne in der Schublade, diese weltgrößte Batteriefabrik zu erweitern. Die Nachfrage nach Tesla-Pufferspeicher ist immens. Bis 2016 sind die Speicher bereits ausverkauft. Genaueres aktuell im Tesla-Board.

Also. Netzstabilisierung und Pufferspeicherung sind möglich. Heizwärme dürfte wirtschaftlich so schnell nicht darstellbar sein.
Aber langfristig will Tesla sogar das. Die Sonne stellt uns genug Energie zur Verfügung. Aber das ist noch weit weg.
Öl und Gas sind so billig, dass es so schnell nicht dazu kommen wird, dass mit gespeichertem Strom geheizt werden wird.

Du schreibst z.B. etwas von Verfolgungswahn (unter dem so mancher Tesla Fahrer zu leiden scheint) und misst kräftig mit zweierlei Maß. Von Toyota wird von den BEV Fanbois ein H2 Netz innerhalb einiger Monate erwartet, wozu Tesla seit Verkaufsstart seiner ersten Fahrzeuge 4 Jahre gebraucht hat. Bei Brennstoffzellenfahrzeugen bist Du gegen Subventionen, bei BEVs hast Du keine Zahnschmerzen bezüglich gleicher Subventionen.

Dass ein FCEV weniger Effizient in der Energieumsetzung ist als ein BEV haben wir alle schon ein dutzendmal gehört. Dass das BEV dafür schwerere Akkus braucht und der Ladevorgang deutlich länger dauert als beim FCEV dafür aber auch. Das macht aber alles nichts, weil ein paar Menschen glauben sie sind schlauer als alle anderen und jeder soll sich einfach einen Stromanschluss mit dem altbewährten Siemens Lufthaken an die Straße hängen, dann kann er/sie/es sein Auto laden und braucht nicht zur Tanke fahren wie der gewöhnliche Pöbel auf dem man herabschaut...

Hyundai, Toyota und Honda konnten auch nicht auf die anderen warten und haben jetzt angefangen ihre Fahrzeuge zu verkaufen. Aber was bei Tesla recht ist, darf bei Toyota noch lange nicht billig sein - so bekommt man den Eindruck.

Ich fragte nach dem Nutzen für die Allgmeinheit, also für den Steuerzahler. Wenn man wegen Subventionen bei H2 Tankstellen herumjammert, sollte man aufzeigen können wie es mit seinem System besser geht. Die Vorteile einer H2 Infrastruktur habe ich mehrfach genannt und davon profitiert dann letztendlich auch der Steuerzahler wieder. Was kann also der Supercharger mehr im Vergleich zur H2 Tanke? Nichts -
Zitat
Supercharger sind Ladesäulen! Niemand hat behauptet, dass sie das Netz stabilisieren sollen
ergo, dafür braucht man auch keine staatlichen Subventionen auszugeben.

Musks Akkugeschäft ist der Hauptgrund für sein ständiges Brennstoffzellenbashing, dass von seinen gläubigen Jüngern auch 1:1 übernommen wird, wie von einem Sektenguru. In Japan werden transportable H2-Anlagen&Brennstoffzellen bereits produziert und ausgiebig getestet.

https://youtu.be/kWwYBQtLt6o

Toshiba Wins Order to Supply Independent Hydrogen Energy Supply System to Kyushu Resort -- “H2One™” at Huis Ten Bosch Theme Park--

Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 21
Wenn du jetzt schon oft genug gehört haben willst, dass die Wasserstoffproduktion besonders ineffizient ist, so wird dieser wichtige Umstand nicht weniger relevant. Du machst immer wieder eine Riesenkurve um das Thema.

Zitat
Von Toyota wird von den BEV Fanbois ein H2 Netz innerhalb einiger Monate erwartet,

Kannst mal aufhören mich mit den vermeintlichen Aussagen anderer Elektroautofahrer gleichzusetzen? Ich habe etwas ganz anderes geschrieben, übrigens auch als Reflexion auf deine Unterstellungen.

Ich bin ohnehin schon zu viel auf deinen schrägen Diskussionstil eingegangen.
Der beste Weg, die Wasserstoffwirtschaft zu stützen, ist das Auto und den Brennstoff zu kaufen.
Also, schreite voran, der du so überzeugt bist.
Ich habe das bereits getan -  und nicht bereut.

Grüße
Holger




Antw.: Mit dem Mirai quer durch Deutschland - Liveticker

Antwort Nr. 22
In der aktuellen AutoBild Nr. 16 vom 22.04.2016 ist ein Bericht mit dem Titel "Die Tank-Tortour - 2.400 km im Brennstoffzellenauto" enthalten. Ein AutoBild-Reporter ist mit dem Mirai in 5 Tagen quer durch Deutschland gefahren. Insgesamt wird das Fahrzeug positiv beurteilt. Als Problem wird das noch zu dünne Netz an Wasserstofftankstellen hervorgehoben.