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Thema: Mercedes EQC (6789-mal gelesen)
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Mercedes EQC

Mit dem Mercedes EQC beginnt bei Daimler ein neues Kapitel. Das Elektro-SUV ist das erste Produkt der Marke "EQ": Die beiden Buchstaben stehen für "Electric Intelligence" und sollen laut Hersteller "die Markenwerte Emotion und Intelligenz" zusammenführen. Bis 2022 will Mercedes zehn elektrische Modelle am Start haben. Der EQC wird voraussichtlich im Frühsommer 2019 auf den Markt kommen. AUTO BILD schätzt den Einstiegspreis auf 70.000 Euro.

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Die Gesamtleistung liegt bei 300 kW (408 PS), das maximale Drehmoment beider E-Maschinen beträgt 765 Nm. Und wie ein verbrauchsoptimierter moderner Allradantrieb ist auch der E-Antrieb auf Effizienz getrimmt. Die vordere E-Maschine übernimmt den schwachen bis mittleren Lastbereich, die hintere bestimmt die Dynamik. Die Lithium-Ionen-Batterie im Fahrzeugboden hat eine Kapazität von 80 kWh und ein Gesamtgewicht von 650 kg.

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Die Reichweite laut NEFZ liegt bei 450 Kilometern. Der EQC verfügt serienmäßig über einen wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) mit einer Leistung von 7,4 kW und ist damit für das Wechselstrom-Laden (AC-Laden) zu Hause und an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. An einer Mercedes-Wallbox soll der Akku bis zu drei Mal schneller geladen sein als an einer Haushaltssteckdose. Noch schneller könnte der EQC serienmäßig über eine Ladestation mit Gleichstrom auftanken, zum Beispiel an einem CCS (Combined Charging Systems) mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW. Die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent Restkapazität (SoC) beträgt dann laut Mercedes etwa 40 Minuten.

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 1
Geschätzte 70.000 €? Der ist dann für den Normal-Bürger kaum erschwinglich. Aber immerhin tut sich was.

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 2
zeig mir mal einen Benz, der gut ausgestattet für den Normalbürger wirklich erschwinglich ist. Viele kaufen die Dinger auf Pump oder bekommen sie als Dienstwagen; von "leisten können" keine Spur. Eine kleine Ausnahme bilden Rentner: da geht dann für den (letzten) Benz die Lebensversicherung drauf... bei den beiden anderen Premium-Fahrzeugen ist es ähnlich, wobei ich die Dienstwagenquote bei Audi, die finanzierte oder geleaste Quote bei BMW höher einschätze. Mag sein, dass in meiner Einschätzung Vorurteile eingespült sind, wer sie findet, darf sie behalten ;)


Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 4
@Stephan Benz drückt enorm viele Fahrzeuge als 2 Jahres Leasing in den Markt.

Ich hatte ein Angebot für einen C43 AMG  bei 10 tkm im Jahr zu 360 € monatlich inkl Vollkaskoversicherung und allen Inspektionen vor mir liegen. bei 3 Jahren Laufzeit dann auf einmal 650 € monatlich. Da wird extrem subventioniert um die Verkaufszahlen zu schönen. Am Ende verdienen sie bei deutschen Listenpreisen und 50 % Rabatt eh noch genug.

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 5
Geschätzte 70.000 €?

Niemals. Dann doch lieber einen Hyundai NEXO!

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 6
Was für eine riesige Kiste, ist nix für mich, zu groß zu teuer, zu Leistungsstark! Cockpit schaut aber geil aus!

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 7
Kommentar: Der Mercedes EQC ist eine rollende Provokation | heise online

Zitat
Ich weiß, für all diese spaßbefreiten Ökorechnereien interessieren sich typische SUV-Kunden ungefähr so brennend wie Rechtsradikale für die Menschenrechte. Durch den „Kauf der buckeligen Blechberge“ haben sie ohnehin bereits einen „eklatanten Mangel an Urteilskraft“ manifestiert, wie Johannes Vincent Knecht in „Konkret“ schreibt.

Der Rest der Menschheit braucht sich trotzdem nicht mit diesen rollenden Provokationen abzufinden. Vielleicht würde es helfen, jedem Zulassungsantrag noch einen separat zu unterschreibenden Passus einzufügen, der in etwa lautet: „Ich gebe hiermit klar und deutlich zu Protokoll: Meine Umwelt ist mir vollkommen schnuppe.“

 :applaus:

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 8
den wollte ich auch grad verlinken ;)
Edit: die Kommentare dort kommen wohl mehrheitlich von SUV-Fahrern; einer spricht von "Raumangebot"; der ist offensichtlich noch nie VW Passat gefahren  :-D

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 9
Oder Van. Das ist man früher für Raumangebot gefahren. Meine Eltern hatten damals mal einen VW Sharan. Das Ding war super flexibel. Man konnte die Sitze einzeln rausnehmen, hatte eine ebene Ladefläche oder einen Siebensitzer.

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 10
stimmt; meine Schwester fuhr jahrelang Toyota Previa, erste Generation; das war auch ein ziemliches Raumschiff; aktuell hat sie einen Hyundai Trajet, da gibt´s auch Platz ohne Ende

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 11
Ist genauso ein Irrweg wie das vergleichbare Tesla Model X.

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 12
Naja der Tesla X ist schon noch ein ganzes Stück größer, aber ich weiß was du meinst!  ;D

 

Antw.: Mercedes EQC

Antwort Nr. 14
Wenn der Mercedes EQC gut gemacht ist, wird er m.E. dazu führen, dass viele statt eines Model X einen Mercedes EQC kaufen.
Es wird auch viele mit bereits vorhandenen Mercedes geben, die einen weiteren Mercedes dazustellen. Die SUV-Klasse wird in dem Bereich auch gerne von den Ehefrauen als Einkaufsbomber genutzt. Preis spielt da eine untergeordnete Rolle.

Insofern greift Mercedes das Tesla-Segment an, bei dem Tesla Gewinn macht.

Hatte mich gewundert, dass man nicht mit einem kleineren BEV anfängt. Aber vermutlich aus den gleichen Gründen wie Tesla. Man kann einen höheren Preis verlangen und der Gewinn ist höher.

Aber Model 3 ist für Europa noch nicht in Sicht und in der Klasse wäre der Gewinn geringer.