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Thema: Im Praxistest... (8613-mal gelesen)
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Im Praxistest...

Zitat
Sechs ausgewählte Leser, drei Toyota Prius Plug-in Hybrid und zwei Monate Zeit - der erste auto motor und sport-Leser-Alltagstest hat begonnen. Hier die Eindrücke nach vier Wochen.


Hier gehts zum Bericht...

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 1
Irgendwie hatte ich gehofft, der PlugIN wird in der Serie mehr als 20 km weit kommen.

Übrigens hatte ich mal nen französischen PlugIn Fahrer durch Spritmonitor angeschrieben und gefragt, wie er mit seinem P2 PlugIn so weit kommen kann - er fährt immerhin fast 40km mit einer Batteriefüllung. Antwort: er entlädt die Batterie mehr, achtet aber auf geringe Stromstärke zum Schluss. Mit anderen Worten sein Entladefenster ist größer und er beschleunigt zum Schluss fast gar nicht mehr.

Sein P2 war selfmade. ;)

(Freitag fahr ich auch wieder PriusPlugIn :-) Dabei werde ich mein Soundsystem aus dem Lex schmerzlich vermissen  :'(

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 2
Hier mal ein Verlgiechstest von Toyota Prius Plug in Hybid, Opel Amera (E Auto mit serielle Antrieb -  Reichweitenverlängere) und Renault Fluence Z.E.
Dazu noch ein Verbrauchs und Kosten Vergleich mit ein VW Golf 1.4 TSI

Quelle:
http://www.autobild.de/artikel/ampera-fluence-z.e.-prius-test-2866493.html#comments

Ich bin noch mehr von E Autos überzeugt und würde sofort bestellen fahren, nur leider über 20.000 Euro ist mir echt zu viel  :-(


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 4
Das Video ist schon älter , ich denke Ende 2010. Dort spricht man noch von  3 Akkupacks ( 1 Main NiCad  Ni-Mh , 2 Subpacks Lithium ) dieses Konzept ist mittlerweile geändert und man hat nur noch 1 Lithium Akkupack, den Rest managen die Steuergeräte per Software.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 5
Ah ok das wüsste ich bis eben noch nicht das dies jetzt auch geändert ist. Das Lithium Akkus zum Einsatz komemn sollten wusste ich aber komplett war auch neu.

Weis man schon wenn der Normale Prius 3 das Update von Nickelcadmium Akkus auf Lithium Akkus bekommt?

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 6

Ah ok das wüsste ich bis eben noch nicht das dies jetzt auch geändert ist. Das Lithium Akkus zum Einsatz komemn sollten wusste ich aber komplett war auch neu.

Weis man schon wenn der Normale Prius 3 das Update von Nickelcadmium Akkus auf Lithium Akkus bekommt?


Soweit mir bekannt ist bekommt nur der Plug-In die Lithium Technologie!

Toyota wird sich hier nicht in die Nesseln setzen wollen, und jahrzehntelang bewährte Technologie,  bei den jetzt kommenden Hybriden gegen
etwas in der Langzeit unerprobtes ersetzen!

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 7
Nickel-Cadmium-Akkus gab es nie (nur bei Prototypen Prius 1 in Japan). Die Akkus sind Nickel-Metallhydrid.

Aus einem Elektroroller-Forum weiß ich, daß die Version mit NiMH-Akkus bis -10°C geladen und bis -15°C gefahren werden darf. Li-Ionen Akkus dürfen bis -10°C gefahren werden und unter 0°C nicht geladen werden. So ist es bei dem Roller. Der fährt bei Kälte nur noch langsam, wenn überhaupt.
Beim Mitsubishi i-MIEV werden unter 0°C die Akkus nur bis max. 60% geladen. Ein Laden unter -20°C is nicht möglich.
Der Akku meines Pedelec (LiMnPO) wird bei Raumtemperatur geladen, läßt aber mit seiner Unterstützung ab -10°C auch nach.

Eine spannende Frage, was machen Elektrofahrzeuge im Winter, wie bei den -18°C im Februar?

Übrigens, der NiMH-Akku meines Auris HSD hat unter -10°C auch nachgelassen, weniger elektrischer "Bums" beim Fahren und etwas höhere Drehzahl beim Benziner.

Vielleicht ist beim Prius 7-Sitzer der Li-Ionen-Akku nicht nur aus Platzgründen in der Mittelkonsole, sondern auch, weil er im Winter dort wärmer ist? :icon_wp-question:

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 8
Klar Du hast recht natürlich Ni-Mh ..... :-/


Zum Thema Elektroauto im Winter war doch letztens was im TV ...
Reichweite schrumpft auf ein  drittel oder so , hab es leider selbst nicht gesehen.


Und bei -20 ist wohl alles vorbei ... weder fahren noch Laden, erstmal anwärmen damit die Chemie in gang kommt.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 9


Eine spannende Frage, was machen Elektrofahrzeuge im Winter, wie bei den -18°C im Februar?



Dazu habe ich mal ein passenden aktuellen Link. Gemessen bei Minus 14 Grad. Habe auch vor kurzen was von Telsar gelesen bei Minus 24 Grad. Finde gerade den Link aber nicht.
http://www.mein-elektroauto.com/2012/02/elektroautos-haben-bei-eisigen-temperaturen-bis-zur-halfte-weniger-reichweite/4646/

Leider ist dies ein Grund warum ich derzeit auch nicht warte bis der Renautl Zoe kommt und dann gleich auf Elektroauto umsteige, da ich in nächsten Winter auch 60 Kilometer Reichweite mindestens haben muss und das mir dann doch etwas zu knapp wird.
Problem ist eben auch das ich nach 30 Kilometern in der nächsten Stadt nicht laden kann in nähe von Klinikum, da es noch keine Ladestationen in dem Umkreis von 80Km hier gibt  :icon_no_sad:

Darf aber demnächst mal mit mein Bürgermeister mal über das Thema reden und soll man bei Ihn vorbei kommen. Den so teuere wäre es jetzt auch nicht in 4 größeren Städte alle so 20-30 auseinander mal 1-2 Ladesäulen in Zentrum der Stadt auf ein Parkplatz aufstellen zulassen.

Außerdem will ja Sachsen mit Bayern was Ladesäulen angeht eh Vorreiter werden, also müsste es ja da Fördergelder die nächsten 1-2 Jahren ja geben.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 10
Tesla heizt den Akku beim Roadster , der ist immer schön warm. Wenn der Tesla an der Steckdose hängt.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 11
Huhu,

wie Saturn sagt, alles eine Frage der Technik...  ;D

Der Hybrid-Citaro hat z.B. A123 Nanophosphate Batterien, die kann man bis -30 Grad noch entladen.... Da machen die Diesel schon dicke Backen.

Aber selbst mein Blei-Gel Roller hat sich mal bei einem Test mit leichten Minusgraden achtbar geschlagen. Der erhöhte Innenwiderstand beim Losfahren führt in der Folge zu einer Erwärmung der Batterien und sie werden nach wenigen Kilometern deutlich spannungsfester.

Ich denke beim Prius läuft das genauso, nur das die Batterie hier zunächst sehr geschont wird um sie nicht zu schnell aufzuheizen. Denn Nimh-Batterien sind bei niedrigen Temperaturen ja auch nicht besonders toll, trotzdem war mein Prius immer super zuverlässig.

Problematischer ist er die Heizung, hier wäre die Verwendung von Wärmepumpentechnik extrem sinnvoll, oder vielleicht sogar eine Gas oder Benzinbetriebene Zusatzheizung, die sich auch gleich um die Batterien kümmern könnte... Mit Strom heizen war noch nie ne gute Idee...

Nette Grüße,
Thomas.


Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 12
Zitat
Der Hybrid-Citaro hat z.B. A123 Nanophosphate Batterien



Aha , wie viele denn ?
Kapazität 2300 mah . ?

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 13
Hallo nochmal,

nein, diese hier:  Klick

Also 20 Ah und dann immer 2p, muß also 40 Ah haben die Batterie, bei >600 Volt...

Edit: Nochmal 2 Fotos drangehangen. Bild 1 zeigt links die Batteriekühlanlage und daneben die Batterie. Bild 2 zeigt ein Modul, welches mehrere Zellen, Temperaturfühler und Balancer-Anschlüsse vereint. Aus diesen Modulen setzt sich dann die ganze Batterie zusammen

Spannende Grüße,
Thomas.

Re: Im Praxistest...

Antwort Nr. 14
26S2P  bei 40 Ah. Gesamtkapazität       :o


Pfui , da ist qualm hinter ..     Davon 2 Stück in den Prius , dann können wir elektrisch fahren ...