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Thema: Steckdosenpflicht für Neubauten? (4710-mal gelesen)
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Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 1
Der Teufel steckt im Detail. Wenn es quasi 'nur' einen Ladeplatz gibt, darf der nicht zugleich Parkplatz sein. Dass das funktioniert muss ein Schnelllader installiert werden. D.h. auch, dass man zum Laden das Auto abstellt und dann in 30min-90min wieder umparken muss. Und das ganze am besten noch mit den Nachbarn abgestimmt. Mich erinnert das an die Waschpläne mit der Gemeinschaftswaschmaschine im Waschraum. Gibt's irgendwie nicht mehr. Einfach eine CEE32 (oder 16)  rot an jeden Stellplatz und jeder kann Parken und Laden am selben Platz. Bei einem Neubau sollte das die Baukosten nur unwesentlich ändern. Und auch dann muss man immer noch schauen, wie man mit der Hausabsicherung hin kommt.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 2
Bei uns in der Stadt ist es so, das bei Neubauten pro Wohneinheit mindestens 2 Parkplätze vorhanden sein müssen. Das ist in manchen Gegenden schon schwierig. Wenn jetzt noch ein separater Ladeplatz dazukommen soll, wird wohl so mancher Investor zurückschrecken.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 3
Einfach eine CEE32 (oder 16)  rot an jeden Stellplatz und jeder kann Parken und Laden am selben Platz. Bei einem Neubau sollte das die Baukosten nur unwesentlich ändern.
Erzähl das den Netzanbietern. Zweifamilienhäuser werde seitens der Energieversorger nur mit 32A angebunden und kalkuliert. Hab schon Probleme wenn ich daheim mal ein Verstärkerrack an Lastwiderständen teste und der Herd läuft...

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 4
Die TABs die ich kenne sehen für Anschlüsse 63A als Minimum vor.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 5
@Cillian: Du hättest meinen letzten Satz: "Und auch dann muss man immer noch schauen, wie man mit der Hausabsicherung hin kommt." gerne auch noch zitieren dürfen.


Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 7
@TM den habe ich in der Tat überlesen, tut mir Leid :-X
Wir haben unser Haus neu gebaut, ist für 2 Wohnpartien. Haben einen mit 32A abgesicherten Hausanschlusspunkt bekommen. In der alten Wohnung (4-Parteien Haus) gab es einen 63A Hausanschlusspunkt.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 8
Kann mich @Lutz nur anschließen - ein interessanter Vorschlag. Ich bin gespannt, was aus ihm wird.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 9
Also man kann sich auch beim Neubau einen großen Anschluss legen lassen. Also ich hab bei unserem Netzbetreiber 100 A geordert für ein Einfamilienhaus..

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 10
Erzähl das den Netzanbietern. Zweifamilienhäuser werde seitens der Energieversorger nur mit 32A angebunden und kalkuliert. Hab schon Probleme wenn ich daheim mal ein Verstärkerrack an Lastwiderständen teste und der Herd läuft...
Unser 2006 gebautes Einfamilienhaus ist mit 63A abgesichert. Also wenn das der Anschluss für ein "Haus" ist, dann stehen vermutlich je 32A für jeden in einem Zweifamilienhaus zur Verfügung.

Als ich bei meiner neuen Eigentumswohnung gleich von Anfang an ein Starkstromkabel zum Stellplatz legen ließ, wurde ich zwar überrascht angeschaut, aber nach einigem Nachdenken wurde anerkannt, dass das keine so doofe Idee ist, denn wer zuerst kommt, mahlt zuerst (im Mehrfamilienhaus). Kann also gut sein, dass der Stellplatz mit Ladeanschluss in 10 Jahren mal sehr begehrt sein wird.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 11
 ;D Ah! Wird das der Fred, in dem ihr erkennt, wie blödsinnig manche eurer Gesetze sind?
Dämmungsverordnung! Ich kenn ein Haus, dass mit 24cm Außendämmung gedämmt wurde.  Doof ist nur, dass der Taupunkt der Dämmung in der Wand liegt!

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 12
Was hat die Aussendämmung mit einer Steckdosenpflicht zu tun? Das ist Off-Topic.

Um einen Taupunkt bei 24cm Aussendämmung in die Innenwand zu bekommen, muss man schon sehr kreativ sein ;-)
Mach dazu am besten einen neuen Thread auf.

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 13
Ich kenn ein Haus, dass mit 24cm Außendämmung gedämmt wurde.  Doof ist nur, dass der Taupunkt der Dämmung in der Wand liegt!
Unser Haus ist mit 7cm Innendämmung Holzweichfaser und 14cm Außendämmung Holzpressfaser (so heißt das denke ich) gedämmt, wenn man aber Ahnung davon hat ist das schon sinnvoll. Meinem Vater als Architekten spreche ich zumindest die Ahnung zu.
Allerdings sollte man immer Nutzschicht und Dämmschicht voneinander trennen, dann interessieren auch die Taupunkte nicht mehr.
Die Verlegung der Diffussionsfolien ist eine Kunst für sich.
Jedenfalls hat die Maßnahme gereicht, dass der 7kW Gaszuheizer und die 20qm Solarfläche auf dem Dach das Haus und das Warmwasser bequem warmhalten können, wobei das Erdgeschoss noch nichtmal gedämmt ist.
Übrigens produziert die Solarfläche selbst bei -12°C und Sonnenschein noch ausreichend warmes Wasser, dass der Gaszuheizer erst nachts um 3 anspringt.


edit: eigentlich hatte ich das als Extra-Thema gestartet um kein Thread-Hijacking zu betreiben ;-)

Antw.: Steckdosenpflicht für Neubauten?

Antwort Nr. 14
Was hat die Aussendämmung mit einer Steckdosenpflicht zu tun? Das ist Off-Topic.

Um einen Taupunkt bei 24cm Aussendämmung in die Innenwand zu bekommen, muss man schon sehr kreativ sein ;-)
Mach dazu am besten einen neuen Thread auf.
Das geht andersrum! Steckdosenpflicht ist OT! Dämmungsverordnung hingegen ist eine reale Rechtsnorm! ;D