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Thema: Stecker Ladekabel (7767-mal gelesen)
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Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 15
Noch mal eine Frage zur Wallbox.
Im Netz werden 11kw und 22 KW angeboten,  wie wirkt sich das bei dem Outlander aus? Ist die Ladezeit bei 22 KW kürzer?

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 16
Dein Outlander würde an einer 11kW Wallbox mit 3.68kW (16A) laden. An einer 22kW WB wäre es das Doppelte. ABER einphasiges Laden mit 32A ist in Deutschland bei den meisten Stromversorgern verboten. D.h. die würden vermutlich nur maximal 20A genehmigen. Auch hängt das davon ab, was Dein Haus/Wohungsanschluss überhaupt hergibt. In den meisten Fällen reicht das Laden daheim mit 16A pro Phase locker aus.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 17
Der Outlander kann nur einphasig mit 16A laden, somit ist die Ladegeschwindigkeit an einer 11kW und einer 22kW Wallbox identisch.

Grüße

Fabian

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 18
Stimmt, mein Fehler. Der kann tatsächlich nur 3.68kW (16A) über AC. Unabhängig davon würde ich bei einer Neuinstallation immer 3-phasig für 11kW (3x 16A) vorbereiten.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 19
Sollte die Plätze später mal Belegt sein, dann habe ich vor mein Büro ein festen Stellplatz. Da muss ich dann halt über 230 laden.
Wenn Du einen festen Stellplatz mit 230V hast und diesen Ansschluß nutzen kannst, ist ja alles gelöst. Der Outlander wird in der Arbeitszeit auch an einer normalen Schuko-Steckdose voll. Solch eine prilegierte Lösung haben die wenigsten. Die 4 Ladeplätze können schnell durch BEVs belegt werden.

Mein 225xe hätte eigentlich auch 4 Ladeplätze zur Auswahl gehabt. Weil das Laden aber kostenfrei ist, haben sich die Kollegen dann überlegt, dass es gut ist ein BEV zu kaufen. Und schon gibt es mehr BEVs, die laden wollen als Ladeplätze. Die PHEVs können dann nicht mehr laden, weil beispielsweise der notleidende Tesla-Fahrer seinen Akku an der kostenfreien Säule nachladen muss. Er kommt ja bei der geringen Reichweite des Teslas sonst nicht mehr nach Hause ;-)
In der Praxis sind es natürlich mehr Zoes als Tesla. Soll nur zeigen, um was es geht: Kostenfreier Strom und günstig liegender Parkplatz.

Insofern finde ich es besser, wenn eine Firma nur kostenpflichtige Ladeplätze anbietet, bei denen man mindestens das zahlen muss, was man es zu Hause kostet. Und die ungünstig gelegen sind, so dass man beispielsweise etwas weiter laufen muss. Dann laden nur Diejenigen für die es Sinn macht. Der BEV mit mehr als 50% Restkapazität lädt dann eher zu Hause wo es günstiger ist. Aber das ist halt der tägliche Krieg zwischen PHEV und BEV.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 20
zur Info:
analogEVSE
Ist eine Möglichkeit seine Wallbox kostengünstig selber zu bauen.
Denn die, welche man Kaufen kann, sind meiner Meinung nach nicht zwingend besser, aber dafür um Faktor 2-3 teurer.
Dazu eignet sich diese Ladeelektronik sowohl für TYP1 wie TYP2 Stecker.
Bei einem Fahrzeugwechsel muss also nicht gleich die ganze Wallbox ersetzt werden, sondern nur das entsprechende Kabel.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 21
... In der Praxis sind es natürlich mehr Zoes als Tesla. Soll nur zeigen, um was es geht: Kostenfreier Strom und günstig liegender Parkplatz.

Insofern finde ich es besser, wenn eine Firma nur kostenpflichtige Ladeplätze anbietet, bei denen man mindestens das zahlen muss, was man es zu Hause kostet. Und die ungünstig gelegen sind, so dass man beispielsweise etwas weiter laufen muss. Dann laden nur Diejenigen für die es Sinn macht. Der BEV mit mehr als 50% Restkapazität lädt dann eher zu Hause wo es günstiger ist. Aber das ist halt der tägliche Krieg zwischen PHEV und BEV.

Bei mir waren es 4 TYP 2 Ladepunkte und 20 BEV die laden möchten.
Bisher gratis, doch die Fahrer tauschten sich aus und es klappte irgendwie.
Nun will der Arbeitgeber es kostenpflichtig machen.... was von der Fairness her ok ist.
Doch er will die 4 Ladepunkte nicht ausbauen, dafür mit einer Zählereinrichtung und somit einem Inkasso ausrüsten.
Da ich schon Daheim in meiner Einstellhalle nicht ein PHEV in vernünftiger Zeit laden kann, was bleibt da noch übrig, wenn ich auch im Geschäft nicht mehr laden kann?
Ja so kann man der beginnenden E-Mobilität auch den Stecker ziehen.



Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 22
Das es kostenlose Ladesäulen gibt, wird sich mit der Zeit eh erledigen.
Wenn man zu Hause nicht die Möglichkeit hat, sein bev für seinen Bedarf zu laden, war der Kauf desselben wohl nicht die beste Entscheidung.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 23
Genau, doch da kann durchaus ein FCV dann die E-Mobilität dennoch ermöglichen.


Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 25
Die Platinen-Files und die Bauteilliste sind aber frei zugänglich - man kann die Platine also günstig in China bestellen und die restlichen Teile aus Deutschland sind dann etwa 15-20 EUR + Stecker.

Grüße

Fabian

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 26
Da ich schon Daheim in meiner Einstellhalle nicht ein PHEV in vernünftiger Zeit laden kann, was bleibt da noch übrig, wenn ich auch im Geschäft nicht mehr laden kann?
Verstehe ich nicht.  Ein PHEV ist schon in 2 Stunden geladen.

Der Mirai kann dagegen nur über Wasserstoff laden.

Und beim BEV reicht es in der Regel aus, wenn man alle paar Tage laden kann. Probleme gibt es nur beim PHEV.

Wenn der Arbeitgeber die Ladestationen kostenpflichtig macht, ist es deshalb für den PHEV gut, weil die BEV-Besitzer zu Hause laden, wo es günstiger ist.

Es war eine schlechte Idee Ladestationen kostenfrei anzubieten.

Antw.: Stecker Ladekabel

Antwort Nr. 27
Nun, wenn ich schnell per Strom noch was erledigen möchte, dann ist das langsame Laden eine Herausforderung.
Mit 8A waren es immer 150 Minuten bis voll.

Und wo soll ich denn laden wenn es mal wichtig ist?
Beim Benzin gehe ich zur Tankstelle.
Beim H2 auch.
Dauer 5 Minuten.
Beim BEV oder PHEV braucht das eben länger.
Somit muss ich bei einer Ladestation halten, welche 9.90 CHF die Stunde verlangt....
Und auch noch da warten...
Ja beim Aldi wäre es Gratis... doch so langsam kaufe ich auch nicht ein.
Ach so, als PHEV Fahrer muss man dann eben im HV Modus rumkurven.