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Thema: Grundsätzliches zur Elektromobilität (11977-mal gelesen) - Abgeleitet von e.GO Life
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Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 30
man konsumiert aber nicht nur Strom und solange die für die Grundbelastung keinen Schlüssel auflisten, ist das Ding, gelinde gesagt, wertlos. Ebenso die Angaben für Dinge wie Brot usw. bei denen es definitiv nen Unterschied machen dürfte, ob ich das - weitgereist - beim Discounter kaufe, oder beim lokalen Bäcker um die Ecke, und nein, ich meine kein Bio-Brot... (aber in wenigen Monaten steht ja schon eine aktualisierte Fassung zur Verfügung ;) (und ja, ich hab gelesen, dass die meisten das dort ehrenamtlich betreiben)


Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 32
Sagt doch niemand. Bist du heute nicht gut drauf irgendwie?  :-/  Solche Rechner sind eben... schwierig.

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 33
Die Seite taugt in meinen Augen eh nicht...
Wer ist - ausser mir - noch bei Naturstrom und vermisst diesen Anbieter?

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 34
Wenn es nur an den schwierigen Rechnern liegt ist alles prima. Hier ist ein anderer Rechner: Open Data Platform
Mir kommt es leider häufig so vor, als ob es mehr an der unbequemen Wahrheit liegt.

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 35
es liegt vermutlich eher an der Ohnmacht der Bevölkerung: kaum tut man was umweltfreundliches, bekommt man es mit der Kostenklatsche. Beispiel: "bitte verschwendet weniger Wasser!" Gesagt, getan; sparsamere Waschmaschinen gekauft, Stoppspülung am WC etc. Alles gut. Dann kommt die Klatsche: unsere Abwasserkanäle verschleißen durch den Niedrigwasserstand mehr und müssen öfter gewartet werden. Also: Abwassergebühr rauf. Toll gespart. Davon gibt es noch unzählige Beispiele mehr, die mir jetzt zu mühselig sind, alle zu nennen. Fakt ist: Umweltschutz muss man sich auch leisten können, und damit es was bewirkt, muss es sich die breite Masse leisten können; nicht nur irgendeine Elite!

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 36
Ich weiß das ich ne Umweltsau bin.
1480kwh im Jahr sprechen eine deutliche Sprache für einen Singlehaushalt
Schön das der Rechner bei der Hifianlage Ecoschaltung berücksichtigt.
Aber ist meine 9.2 Anlage mit 5.1 bestückt wirklich durch die eco-Funktion besser als die 2-Kanal Stereo Anlage meines Vaters ohne eco?

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 37
@TM

Wirklich allumfänglich betrachtest Du das Thema aber nicht. Und stempelst zudem etwas vorschnell ab.

Ja, neben vielen anderen Punkten, ist das "sich rechnen" leider ein für viele Menschen wichtiger. Denn Umweltschutz muss man sich ggf. auch leisten können.
Nur manchmal kostet er gar nichts extra, wenn man zum Beispiel darauf verzichtet sich alle zwei Jahre ein Smartphone zu kaufen.

Wir haben das Thema hier schon bis zum Abwinken durch. Keiner konnte mir bisher von der Produktion bis zur Verschrottung genau darlegen, ob ich bei sagen wir mal zehn Jahren Nutzung mit meinem Jazz oder einer Zoe mehr Planeten verbrauche.

Und Du kannst es leider auch nicht.

Zudem ist Dir nicht bekannt wie genau ich mein restliches Leben führe. Denn das richtige Auto allein macht noch niemanden zum Beschützer unseres Planeten.

Vor dem nächsten "Rundumschlag" bitte noch einmal durchatmen. Danke.

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 38
Kauft euch ein Fahrrad. Da ist die CO2 Bilanz besser.

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 39
Wir haben das Thema hier schon bis zum Abwinken durch. Keiner konnte mir bisher von der Produktion bis zur Verschrottung genau darlegen, ob ich bei sagen wir mal zehn Jahren Nutzung mit meinem Jazz oder einer Zoe mehr Planeten verbrauche.
Genau diese These ist schlichtweg falsch und wird auch durch Wiederholung nicht richtiger.
siehe z.b. hier: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0572.pdf
Screen Shot 2018-07-17 at 16.52.42.png

PS: wie Du Dein Leben führst ist m.E. nicht Teil der Diskussion, sollte das so rüber gekommen sein, dann war das so nicht beabsichtigt; und man kann auch durch weniger Steaks sehr viel für die Umwelt tun UND Geld sparen

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 40
ok, höre ich auf Steaks von heimischen Kühen zu futtern und gehe über zu polnischen Gänsen... besser?
Man kann doch nicht immer einfach solche Bildzeitungüberschriftsforderungen rausballern, ohne zu überlegen, was man da eigentlich aussagt. Neben der Fleischproduktion werden Kühe (ich gehe mal davon aus, dass Du Steaks dieser Tierart meinst) auch noch für die Produktion von Milch und Leder (u.a. für unsere Autos, aber auch für unsere Möbel und Kleidung) verwendet. Glaubst Du ernsthaft, dass auch nur eine Kuh weniger gezüchtet, großgezogen und geschlachtet wird, weil weniger rotes Fleisch gegessen wird?

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 41
Klar, wenn die Nachfrage sinkt, wird es weniger Kühe geben. Das treibt dann irgendwann die Lederpreise hoch und auf einmal ist Kunstleder auch nicht mehr so uncool, oder wir kriegen alle das fiese Zeug aus China.

Ansonsten will man für was "Gutes" belohnt werden, also ist ein Elektroauto doppelt uncool, weil man auch noch für einen Mehrpreis auf einige Dinge und Freiheiten verzichtet.

Deshalb setzt sich ja auch nachhaltiges Zeug so schleppend durch, weil man Überzeugung oder Ideologie nicht von der Steuer absetzen kann.

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 42
Ich bin hier raus.
PS: @Stephan darf sich gerne an einem Entrecôte einer 20-jährigen Milchkuh versuchen ...

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 43
sorry, wenn ich mir erlaube, grundsätzlich sinnvolle Ansätze auch mal kritisch zu hinterfragen...
Aber das ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen heutzutage: es werden schlaue - und teilweise sicherlich auch sinnvolle - Forderungen gestellt, aber sobald mal jemand fragt, wie das umgesetzt werden soll, oder ob alle Konsequenzen bedacht wurden, steht der Fragesteller im Regen!

Antw.: Grundsätzliches zur Elektromobilität

Antwort Nr. 44
Hinterfragen ist immer gut ;)

Hatte mich am Samstag mit jemanden aus der Lebensmittellogistik unterhalten.

Er hat von Bio-Eiern abgeraten, da die Hühner nicht alle Medikamente erhalten und sich bei Milbenbefall ziemlich hässlich selbst zerkratzen.

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.