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Weitere / Antw.: Risikokauf Fisker Ocean?
Aktuell von Pluto -
Die Chinesen haben laut Experten viel zu viel Lk e Autos produziet. Dementsprechend müssten diese Autos eher günstiger sein. Abgesehen davon haben die Experten hierzulande damit gerechnet, dass die chinesischen Autos deutlich billiger angeboten werden. Auch deshalb bin ich der Meinung, dass diese Autos zu teuer sind. Ein weiterer Punkt ist, dass die noch zu wenig Erfahrung haben. Bei den Japanern lief das anders. Die hatten zu Beginn niedrigere Preise bei besserer Ausstattung. Dann stieg mit der Erfahrung sowohl die Qualität als auch die Preise. Für ein Auto, dessen Hersteller kaum Erfahrung hat und dessen Qualität sehr fraglich ist und von dem ich nicht weiß, ob es die Marke morgen noch geben wird, bin ich nicht bereit, einen Preis zu Bezahlen, der in etwa auf dem Preis eines erfahrenen Autoherstellers liegt. Bei Fisker ist das genauso. Aber wenn der Preis zum ein Drittel abgesenkt wurde, dann könnte das passen, vorausgesetzt, dass man weiterhin Service und Ersatzteile bekommt. Die ursprünglichen Preise fand ich für die Autos von Fisker auch zu hoch. Dass Neuwagen generell zu teuer sind, finde ich auch. Das liegt auch an der EU, die immer mehr Assistentce Systeme zur Pflicht machen. Die Kosten Geld.
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Weitere / Antw.: Risikokauf Fisker Ocean?
Aktuell von Jorin -
Nun, in Amerika sind Autos auch günstiger:

Ford Mustang USA: ab 32.000 Dollar (entspricht heute 30.000 Euro)
Ford Mustang DE: ab 60.000 Euro

BMW i4 USA: ab 52.000 Dollar (entspricht heute 49.000 Euro)
BMW i4 DE: ab 56.000 Euro

Honda Civic Sedan USA: ab 24.000 Dollar (entspricht heute 23.000 Euro)
Honda Civic Stufenheck DE: ab 39.5000 Euro

Das kann an Vielem liegen, von Steuern und Gebühren über Lohn- und weitere Kosten bei der Produktion bis hin zu Marktpreisen, die eben unterschiedlich sind. Ob die Chinesen ihre Autos also hierzulande genauso günstig anbieten können, puh, gute Frage. So tief bin ich in der Wirtschaft nicht drin, um mir da wirklich fundiert eine Meinung bilden zu können.

Einer Meinung bin ich aber mit dir vermutlich darin, dass die Autopreise generell total abgehoben und nicht mehr feierlich sind.

Und dabei fällt mir auf, dass ich beim Preis der Batterie noch davon ausging, dass der Euro deutlich mehr Wert ist als der US-Dollar. Da lag ich ganz schön daneben.
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Weitere / Antw.: Risikokauf Fisker Ocean?
Aktuell von Pluto -
@Jorin

Die chinesischen Autos müssten deutlich billiger sein. Sie könnten es auch. Sie sind hoch subventioniert, ihre Hersteller  haben geringere Lohnkosten, sie haben in der Regel keine oder zu mindest wenig Service Center und sie haben noch viele Schwachstellen. Man darf nicht nur auf die Highlites gucken. Auch die baulichen Ausfürungen sind entscheidend.

Ich will die jetzt nicht total schlecht machen
 Aber für das, was die bieten, sind sie zu teuer. In China sind sie deutlich billiger!
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Weitere / Antw.: Risikokauf Fisker Ocean?
Aktuell von bgl-tom -
Der Akku allein reicht ja nicht, um was Sinnvolles damit machen zu können. Man braucht auch passende Elektronik, um ihn als (mehrere) Pufferspeicher für den Haushalt nutzen zu können.
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Weitere / Antw.: Risikokauf Fisker Ocean?
Aktuell von Jorin -
Die Chinesen sind doch im Vergleich zu hiesigen nicht viel teurer?  :-/

Beispiele:
MG4 ab 35.000 Euro
BYD Seal U ab 42.000 Euro
VW ID.3 ab 40.000 Euro
Tesla Model 3 ab 43.000 Euro

Die kWh Batterie kostete 2023 nur noch 152 US-Dollar, das macht für 100 kWh also 15.200 US-Dollar, und damit tatsächlich fast 20.000 Euro. Siehe:
Lithium-Ionen-Batterien - Kosten pro kWh bis 2023 | Statista

Allerdings geht es weiter abwärts:

Von 2023 bis 2030 sollen die Batteriepreise jedes Jahr um elf Prozent fallen, so die Prognose. Damit sollen im Jahr 2030 Preise von rund 70 Dollar pro kWh erreicht werden. Schon Mitte dieses Jahrzehnts könnten Elektroautos so die Kostenparität mit Verbrennern erreichen – und zwar ohne Förderung.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von krouebi -
Hallöchen,

es wäre interessant eine Graphik zu machen, die parallel die Verkaufszahlen und die "geht bald pleite"-Momente anzeigt  ;D .

Ich finde auch, dass die drei modellgepflegten Baureihen wegen die fehlenden Lenkstockhebel ein Rückschritt sind - aber ich sehe ziemlich viele (besonders natürlich Model 3) auf die Straße - das Zeug verkauft sich also.

Sollten die Lenkstockhebel auch bei Model Y bei der anstehenden Modellpflege wegfallen konnten wir uns, wenn die Kirsche abgelöst werden muss, auch anderswo umsehen.

Mit ein MG4 Trophy Extended Range (520 km WLTP-Reichweite, 6,5 Sekunden von 0-100, Vmax 180 km/h) könnten wir für 33.200 EUR entspannt meinen 80. Geburtstag  :icon_altes_eisen: entgegen fahren (weil die Garantie der Kirsche in 2027 endet, der MG 7 Jahre Garantie (bis 2034) hat, und ich Baujahr 1954 bin  ;) ).
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von KSR1 -
Das geht mir ähnlich, bgl-tom.
Das hier spricht jedenfalls nicht dafür, das Tesla in einer Krise ist: One-Third Of U.S. EV Sales In Q1 2024 Were Tesla Model Ys Ok, die US-Verkäufe von Tesla insgesamt sind zurückgegangen - auf nur noch das siebenfache des Volumens von Ford-EVs. Da halte ich o.g. Erklärung für plausibel, Produktionsumstellung Model 3 in USA. Highland kam zuerst in Shanghai in die Produktion, d.h. früher zu uns, als zu amerikanischen Kunden. Aber wegen der Lage im nahen Osten war der Transport schwieriger. Und Grünheide hatte ein paar Wochen wegen Teilemangel Produktionspause.
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Tesla / Antw.: Golem-Sichtweise: Steht Tesla vor dem Ende?
Aktuell von KSR1 -
Ich denke weiterhin, das Tesla die besten Autos baut. Ja, ich warte schon viele Jahre auf ein Auto, das praktisch wie Model Y, aber kleiner als Model 3 ist. Aber keine Innovation insgesamt, das sehe ich nicht so. Das überarbeitete Model 3 wurde z.B. wieder mal für seinen geringen Verbrauch gelobt, was bei manchen Herstellern ja eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint: Tesla Model 3 Highland: Spürbar besser, aber nicht perfekt | electrive.net Und allgemein dazu:
Zitat
Der US-amerikanische Elektroautopionier Tesla bleibt demnach der innovationsstärkste Elektroauto-Konzern mit insgesamt 214 IP, wenngleich die Wettbewerber den Abstand zum Top-Innovator verkürzen können.
Autohersteller aus China holen bei Innovationsstärke auf
Aufgeholt haben hauptsächlich VW und Chinesen.