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Fahrzeuge nach Hersteller => Toyota => Yaris Hybrid (HEV, 2012 - 2019) => Thema gestartet von: R1-Rider am 09. Dezember 2017, 12:35

Titel: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 09. Dezember 2017, 12:35
So, das Auto hat jetzt in meiner Hand knapp 2.000km abgespult (insgesamt 2.600km) und ich kann ein erstes Resümee ziehen, bevor mir die Eindrücke in Gewohnheit übergehen.

Was mir beim Losfahren nach dem Kaltstart auffällt, ist dass das Auto beim ersten Beschleunigen aus dem Stand fast ausschließlich elektrisch kräftig beschleunigt, ohne das der bereits laufende ICE die Drehzahl erhöht. Das kann man auch gut an der Akkuanzeige sehen, die dabei schnell an Ladung verliert. Ist das bei euch auch so? Wenn ich ein paar hundert Meter später das erste Mal an der Ampel stehe und dort wieder losfahre, dreht der Motor beim Gasgeben ganz normal höher, voll komisch! Wünschen würde ich mir dieses Verhalten elektrisch stärker beschleunigen zu können auch im betriebswarmen Zustand, denn wenn man rein elektrisch anfährt, ist man schon ein Verkehrshindernis. Da es im Hamburger Berufsverkehr besonders aggressiv und hektisch zugeht, kann man das selbst im Stau nicht immer nutzen, da sonst jemand von der Nebenspur sofort seine Chance sieht, wieder eine Wagenlänge zu gewinnen und einem vor die Nase fährt, was zu Unmut bei den Hintermännern führt. Somit kann ich das Sparpotential nicht zu 100% nutzen, da der ICE dann öfter mal für ein/zwei Sekunden anspringt, bevor man wieder ausrollt. Grundsätzlich denke ich, dass ich den Umgang mit dem Hybriden mittlerweile ganz gut drauf habe wie man an meiner gestrigen Betankung sieht. Ich war selber ganz überrascht, denn der BC hat denselben Wert, wie bei der Tankfüllung zuvor angezeigt. Ich habe nach dem ersten Abschalten der Zapfpistole noch 1,5 ltr. nachgetankt, bevor es mühselig wurde, daran kann es also nicht liegen. Dass im Tank immer noch ca. 6 ltr. Sprit sind, wenn der BC eine Reichweite von null anzeigt, ist ja bekannt. Meine Fahrweise an sich ist durchaus zügig, ich beschleunige an Ampeln fast immer an den Powerbereich ran, fahre aber sehr vorausschauend und wann immer es Sinn macht, rein elektrisch. Das sind bevorzugt die Abschnitte meines knapp 20km (pro Richtung) langes Arbeitsweges, wo es leicht bergab geht. Da fahre ich des öfteren 1,5 bis 2km am Stück ohne ICE-Unterstützung, wenn der Verkehr es zulässt. Meine Tiefstwerte pro Richtung liegen bei den jetzigen Temperaturen bei hin 3,7 und zurück 4,0 ltr./100km. Morgens fließt es besser (zurück brauche ich wegen der Staus immer 10 bis 15min länger) und das Auto ist nicht ganz so kalt, da es in der derzeit ca. 12°C warmen Garage steht.
Damit kommen wir zum nächsten Punkt, der Heizung. Wer Sprit sparen will, muss sich warm anziehen  ;D . So könnte man es zusammenfassen. Ich mache die Heizung immer erst an, wenn der Motor annähernd auf normaler Wassertemperatur ist, da ansonsten das Heizungsgebläse das Wasser so schnell wieder abkühlt, dass der ICE immer wieder läuft, um die Temperatur halten zu können. Da auf dem Rückweg meine ersten 3km die mit den 10min Zeitverlust gegenüber dem Hinweg sind, habe ich keine Chance, den Motor rein durchs Fahren auf Temperatur zu bekommen. Also fahre ich mit Jacke zu, Schal und Handschuhen, bis es endlich mal vorwärts geht...bin gespannt, wie es sein wird, wenn mal richtig winterliche Temperaturen herrschen. Ich habe jetzt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bereits festgestellt, dass selbst nach einer halben Stunde Fahrzeit an Ampeln die Temperaturanzeige immer noch runter geht, wenn man vorher elektrisch auch gefahren ist. Da wird das sicher so nicht gehen, da die Scheiben dann ratz-fatz beschlagen würden. Die Sitzheizung spricht aber schnell an, kostet allerdings ja auch wieder Strom, was den ICE öfter anspringen lässt, daher mache ich sie nach kurzer Zeit wieder aus und hoffe, dass die Restwärme lange hält...
Der ICE selbst arbeitet unauffällig, nur im ganz niedrigen Drehzahlbereich, kurz bevor er abschalten würde, wird er brummig und man spürt auch leichte Vibrationen. Wenn man das Gas mal voll durchtritt, geht der kleine Nasenbär richtig vorwärts, da war ich richtig überrascht!  :rspct:
Die Fahrwerk ist für mein Empfinden sehr komfortabel, man gleitet gut gedämpft über das Hamburger Flickwerk der Strassen. Die Lenkung ist für sportliche Ansprüche gefühllos, aber das ist ja auch nicht das Metier des kleinen Hybriden. Nervig ist, dass die Blinkerrückstellung oft manuell erfolgen muss, da man das Lenkrad verglichen mit meinem Referenzauto (BMW 2er Coupé) schon recht weit einschlagen muss, damit es automatisch funktioniert. Auch vermisse ich ein Tippblinken für den Spurwechsel.
Die Scheinwerfer sind echte Funzeln! Erschreckend, dass so etwas heutzutage bei einem neuen Modell noch angeboten wird und man noch nicht einmal gegen Aufpreis Xenon- oder LED-Scheinwerfer bekommt, die zudem ja auch noch energiesparender wären. Dabei hat der Hybrid ja schon die "besseren" Projektionsscheinwerfer. Ich möchte gar nicht wissen, was man auf dunkler Landstrasse noch mit den Standardleuchten sieht.  :-/  Überhaupt verstehe ich nicht, dass es nur beim Stylemodell LED-Heck- und Tagfahrleuchten gibt. Der Fernlichtassistent funktioniert gut, allerdings ist das Fernlicht sowieso kaum wahrnehmbar, da es kaum heller ist, als das Abblendlicht.
Das Infotainmentsystem ist funktionell, aber altbacken. Das Navi lispelt, braucht nach dem Losfahren ein paar Minuten, bis es die aktuelle Position erkannt hat und sagt in der Stadt zu spät an, wenn man abbiegen muss. Cool ist die Blitzerwarnfunktion. Obwohl mein Coyote-Probemonat um ist, gibt es wohl noch eine andere Funktion, die einen auch vor mobilen Blitzern warnt. Man kann nach dem Passieren bestätigen, ob der Blitzer noch da ist oder nicht.
Das sinnvolle Sortieren/ Finden der Verzeichnisse mit Musik auf meinem USB-Stick hat mich ein paar Wochen gekostet, bevor ich es einigermaßen hinbekommen habe, dagegen ist das bei BMW selbsterklärend. Der Radioempfang ist selbst in der Großsstadt dürftig, der Klang der Anlage an sich hat mich aber positiv überrascht.
So, das soll es erstmal gewesen sein, wenn mir noch was einfällt, werde ich es in diesem Thread ergänzen  ::) .

Einen schönen 2. Advent wünscht euch
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 09. Dezember 2017, 12:46
 Zwei Sachen fallen mir gerade noch ein: Sporadisch im Bordmonitor angezeigte Fehlermeldungen, den Reifendruck betreffend, oder "Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig überprüfen". Gehört das so? Nervig sind auch die vor jeder Fahrt wiederkehrenden Warnmeldungen das Navi und das Handy betreffend  :icon_no_sad: .

Was ich noch habe, ist dass der Tempomat oft nicht beschleunigen will, wenn man ihn nur antippt. Erst wenn man den Hebel festhält, gibt er ordentlich Gas, was ich aber ja gar nicht will, sondern nur feinjustieren. Ich meine, das tritt meistens auf, wenn man eine vorher gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufgerufen hat (Hebel nach oben) und anschließend eben noch etwas schneller fahren möchte. Scheint ein Softwareproblem zu sein, kennt ihr das auch?
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: teilzeitstromer am 09. Dezember 2017, 13:41
Schön, dass du zufrieden bist und dein Verbrauch ist doch für den Anfang auch schon ganz ordentlich!

Der HSD-Antrieb heizt zuerst den Kat auf. Danach kann man dann normal fahren. Also ist das verhalten ganz normal.

Ich habe den Reifendruck im System auf einen Wert unter dem gewünschten gespeichert und dann auf den gewünschten Wert aufgefüllt. Damit kommen die meist temperaturbedingten Fehlermeldungen nicht.

Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bakerman23 am 09. Dezember 2017, 15:27
Mit Tempomat beschleunigen mach ich auch nicht. Fuß kurz aufs Gas und bei gewünschter Geschwindigkeit festnageln.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: juger am 09. Dezember 2017, 17:03
...'beim ersten Beschleunigen aus dem Stand fast ausschließlich elektrisch kräftig beschleunigt, ohne das der bereits laufende ICE die Drehzahl erhöht' - uber Flammenwerfermodus wurde hier schon einiges geschrieben- durch Suchfunktion kannst du finden.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 09. Dezember 2017, 17:12
Das stärkere elektrische Beschleunigen war wohl nicht Toyotas Entwicklungsziel, sondern ein Verbrenner mit besonders sauberem Abgas und geringem Verbrauch.

Elektrisch fahren solltest du praktisch nie mit EV-Taste, sondern wie es der Wagen selbst will und dann bevorzugt bis ca. 1/3 zwischen Neutralpunkt und "Eco". Darüber leert sich der Akku zu schnell und der elektrische Zweig soll dann ineffizienter werden.

Richtig, wer sparsam fahren will, sollte keine Heizung benutzen oder lange Strecken fahren, wo der Motor warm genug wird.

Deine Meinung zum Fernlicht teile ich nicht, ich finde es durchaus brauchbar, obwohl ich seit 2003 Xenon-Fahrzeuge besitze/fahre.

Ja, des Radios MP3-Wiedergabe ist - höflich formuliert - nicht mehr zeitgemäß.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 09. Dezember 2017, 18:47
@R1-Rider Glückwunsch, für Hamburger Stadtverkehr genau das richtige Auto.

Haben wir nicht noch jemanden aus Hamburg? Zumindest Umgebung :-)
Ich war das 1. x bei euch in einem Apple Store :applaus:

Ich war bei dir in Hamburg und kann dem Verkehr nur zustimmen.
Aber, bei euch wird gehupt, bei uns wird viel aggressiver gefahren, zumindest für meinen Besuch war das so.
Ich habe sofort den Unterschied gemerkt, als ich wieder in Mecklenburg war.

Denke immer daran "ein Hybrid ist kein Elektroauto".
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bakerman23 am 09. Dezember 2017, 19:18
Naja, nie mit EV taste ist auch nicht richtig. Um aus der Garage oder vom Parkplatz zu kommen ist das schon ganz gut.  Da muss der Verbrenner nicht laufen.
So ein kleines bisschen was hat sich Toyota da schon gedacht.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: juger am 09. Dezember 2017, 19:35
ich halte von EV-Taste nicht viel, wenn Batterie voll ist kann ich auch Pedal so halten, dass der Motor nicht einspringt- mache ich jeden Tag, wenn die leer ist- springt er sowieso ein.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 09. Dezember 2017, 19:53
Naja, nie mit EV taste ist auch nicht richtig. Um aus der Garage oder vom Parkplatz zu kommen ist das schon ganz gut.  Da muss der Verbrenner nicht laufen.
Richtig, dafür nutze ich es auch. Wenn es zu kalt ist, kann man so das leicht verzögerte Anspringen des ICE länger verzögern. Bei einer Probefahrt vor Jahren hatte ich mal den EV-Modus in der Innenstadt genommen und bin nicht weit gekommen bis der ICE wieder lief. Dafür ist er einfach nicht vorgesehen.

Ich bezog mich speziell auf diesen Satz:
Zitat
Meine Fahrweise an sich ist durchaus zügig, ich beschleunige an Ampeln fast immer an den Powerbereich ran, fahre aber sehr vorausschauend und wann immer es Sinn macht, rein elektrisch.
Sinn macht es IMHO u.a. wenn man nur knapp über dem Neutralpunkt Strom braucht.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 10. Dezember 2017, 09:57
Also die EV-Taste nutze ich nie, den Ecomodus bisher ebenso wenig.

@ Knauser: Wie kann man denn noch aggressiver fahren, als hier in HH? Ich wurde schon angehupt, es wurde wild gestikuliert und geschimpft, weil ich es wagte langsam auf die rote Ampel zuzurollen. Wenn man nicht jede Lücke dicht hält, gibt es fast immer jemanden, der sie zu seinem vermeintlichen Vorteil nutzen will, geblinkt wird kaum noch und wenn ich bei erlaubten 50 knapp 65 fahre, werde ich morgens noch mit Brass überholt- und das ist die Regel!
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 10. Dezember 2017, 11:50
@R1-Rider ich bin bei euch im Berufsverkehr durch. Und ich weiß ja wie ich fahre :-D Vielleicht liegt es auch am Kennzeichen? Hupen, Lichthupe - alles noch okay.

Bei und wird sehr dicht aufgefahren, so überholt das Unfälle vorprogrammiert sind. Gedrängelt usw.

Wenn es nur Hupen, Lichthupen wäre....
...für mich ist das hier teilweise so gefährlich, dass ich nicht nur Angst um das Auto, sondern um mein Leben haben muss.

Ich empfehle als Hamburger nicht weit weg:
B321 Schwerin-Parchim Montag morgen kurz bevor nichts mehr geht. Oder den Paulsdamm Schwerin-Rampe. Hammer. Das brachte mich beides in den Schlafsack nach der Nachtschicht. Da sind die Reaktionszeiten nicht mehr so dolle :-(

Aber wahrscheinlich kann so etwas jeder von d(s)einer Gegend erzählen. So lange es nur Hupen ist. Macht das Radio lauter  ;D

P.S. Meine Schleichstrecke ist 15 km weit weg.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: juger am 10. Dezember 2017, 11:53
Ecomodus ist eher für die, die übermäßig alles mögliche einschalten, wenn man Heizung u.a. Systeme normal nutzt und normal beschleunigt - macht Eco kaum unterschied. Ebenso Position B am Gangschalter kann man als unnötiges Verkomplizieren sehen, selbst ein Toyota Mitarbeiter sagte mir, mit dem Bremspedal erzielt man mehr Rekuperierung, die Nadel geht weiter in blauen Bereich- das stimmt.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 10. Dezember 2017, 12:17
Lasst uns aufpassen, dass das hier nicht ein Spritspar oder Ecomode Thema wird. Ich meine ja nur :-) ;-) Ertappe mich selbst dabei. Ecomode haben wir schon viel besprochen.

Sonst kommt wieder jemand um die Ecke und sagt wir schaffen jedes Thema kaputt zu machen.

Und das Team muss wieder aufräumen :-(
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: teilzeitstromer am 10. Dezember 2017, 12:54
Och wenn @R1-Rider doch sparen will, ist es doch legitim in seinem Thread darüber zu schreiben  :icon_pfeif2:
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: janekhh am 10. Dezember 2017, 12:59
Hallo, ich lese schon einiger Zeit im Forum mit. Seit Anfang September bin ich Besitzer eines 4 Jahre alten VFL-Yaris. Er hat meinen 16 Jahre alten Mitsubishi Carisma abgelöst. Meine jährliche Fahrleistung liegt bei ca. 6000 km, Arbeitsweg sind 4 km mit viel 30er-Zone (ja, ich weiß, ein Fahrrad wäre vernüftiger  :-[ ). Ich bin mit den derzeit 5 Litern Verbrauch zufrieden, der Carisma (1.6 Liter, Automatik) nahm 11-12 Liter, ohne mit der Wimper zu zucken. :-)

Ich wohne seit über 20 Jahren in Hamburg und kann zum Verkehr nur folgendes sagen:

Tempo 50 gilt nur, wenn die Taxis auch nur 50 fahren
Blinken wird von vielen tatsächlich überbewertet
"ausländische" Kennzeichen haben es etwas einfacher (außer PI  ;D )

Grüße aus Hamburg
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 10. Dezember 2017, 13:22
Ecomodus ist eher für die, die übermäßig alles mögliche einschalten, wenn man Heizung u.a. Systeme normal nutzt und normal beschleunigt - macht Eco kaum unterschied.
Eco hat für mich den großen Vorteil, dass das Gaspedal sanfter reagiert. Ich werde alt und damit grobmotorischer.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: pe57 am 10. Dezember 2017, 13:46
Geht mit genauso, auch das mit alt werden ... :-P
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: pe57 am 10. Dezember 2017, 13:48
@ Knauser: Wie kann man denn noch aggressiver fahren, als hier in HH? Ich wurde schon angehupt, es wurde wild gestikuliert und geschimpft, weil ich es wagte langsam auf die rote Ampel zuzurollen. Wenn man nicht jede Lücke dicht hält, gibt es fast immer jemanden, der sie zu seinem vermeintlichen Vorteil nutzen will, geblinkt wird kaum noch und wenn ich bei erlaubten 50 knapp 65 fahre, werde ich morgens noch mit Brass überholt- und das ist die Regel!
Doch, in München ist das im Berufsverkehr mind. genauso schlimm ...  :-( .
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 10. Dezember 2017, 18:05
Ich will doch gar nicht mehr sparen, bin jetzt doch schon positiv überrascht vom Verbrauch. Meine Wunschvorstellung ist ein Jahresschnitt von 4,5 ltr./100km und das scheint tatsächlich machbar zu sein, denn hier sind die Winter eigentlich immer recht mild.
Habe nur meine Erfahrungen als Marken- und Hybridneuling niedergeschrieben, da sie sicherlich für viele Kaufinteressenten interessant sind. Habe mich vor dem Kauf hier und anderswo auch stundenlang ins Thema Yaris Hybrid eingelesen.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Martin S am 10. Dezember 2017, 18:27
Was ich noch habe, ist dass der Tempomat oft nicht beschleunigen will, wenn man ihn nur antippt. Erst wenn man den Hebel festhält, gibt er ordentlich Gas, was ich aber ja gar nicht will, sondern nur feinjustieren.

Das ist mir auch aufgefallen - meiner Meinung nach passiert das, solange der Tempomat die eingestellte Geschwindigkeit noch nicht ganz erreicht hat. Das hat für den Tempomaten Vorrang vor meinem Wunsch, schneller zu werden. Ist die Geschwindigkeit sicher erreicht, dann funktioniert auch das Antippen, um etwas schneller zu werden wieder.

Gruß
Martin
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 10. Dezember 2017, 19:15
Meine Wunschvorstellung ist ein Jahresschnitt von 4,5 ltr./100km und das scheint tatsächlich machbar zu sein.
Hast du irgendwo erwähnt, wie viele Kilometer du im Durchschnitt fährst? Ich komme auf 137 km / täglich.
Ein Tip im Moment "Mache dir warme Gedanken :icon_zensiertnew:  und nimm dir Zeit". Fährst du mit T-Shirt und Bleisohlen wird das nichts  ;)

Übrigens, habe deinen Bericht gern gelesen :-)
Fotos wären schön und wo du gekauft hast.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Mad55 am 11. Dezember 2017, 11:18
@R1-Rider @Martin S

Bedenkt bitte auch, dass 1x tippen gerade mal 1,6 km/h (1 mph) Differenz sind. Wenn er bereits nahe oder an der Zielgeschwindigkeit ist, beschleunigt er nur noch sehr, sehr langsam. Daher kann dieser Vorgang durchaus "unbemerkt" geschehen, obwohl die Geschwindigkeit erhöht wird.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Mombi am 11. Dezember 2017, 17:06
Die EV Tast benutze ich auch zum Rangieren damit der ICE (Verbrenner) nicht angeht. Oder aber wenn ich das Auto Staubsauge und Radio hören will. Da kann dann die kleine 12V Batterie von der Traktionsbatterie gepuffert werden.

Mit der MP3 Wiedergabe habe ich auch gekämpft.
Hier:
Kleiner Trick zu M3U Dateien beim Yaris (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,7369.0.html)
habe ich meine Lösung aufgeschrieben.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Martin S am 11. Dezember 2017, 17:59
@Mad55 Ist schon bedacht dabei.
Man kann drücken sooft man will, da ändert sich die eingestellte Geschwindigkeit nicht. Sobald die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist, kann man bei jeder Betätigung des Hebels den kleinen Geschwindigkeitsschub spüren und (nach der entsprechenden Wartezeit) auch die 1,6 km/h pro Schritt am Tacho ablesen (z.B. 3x Drücken -> ca. 5 km/h schneller).

Ich denke, dass der Schalter einfach auf 'Resume' programmiert ist, solange das Wunschtempo nicht erreicht ist. Fährt das Fahrzeug mit der eingestellten Geschwindigkeit, ändert sich die Funktion auf 'Tempo erhöhen'.

Gruß
Martin
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 11. Dezember 2017, 19:23
Man erkennt jedes Drücken des Tempomaten auch ganz leicht am dann nach oben zuckenden Ecometer. Heute kam ich nicht zum Testen, da das Wetter bescheiden war und ich kaum den Tempomaten nutzen konnte. Werde die Theorie der noch nicht erreichten Geschwindigkeit mal prüfen :-)

@ Knauser: Ich fahre knapp 40km täglich, hatte ich glaube ich auch geschrieben ;-). Gekauft habe ich den Kleinen bei Weller in Münster als Vorführer. Bilder hab ich doch als Signatur und Avatar ;-)

Winterliche Grüße
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 12. Dezember 2017, 05:23
@ Knauser: Ich fahre knapp 40km täglich, hatte ich glaube ich auch geschrieben ;-). Gekauft habe ich den Kleinen bei Weller in Münster....
Münster, Weller über die war ich damals auch gestolpert und bin von Münster weiter nach Lüdinghausen zu Weber ;-)
Da gab es das Auto (hier in MV) 3 Jahre alt, 60.000 km für fast das gleiche Geld aber neu :-).

40 km täglich, da ist dein Wunschverbrauch machbar.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 12. Dezember 2017, 17:21
@Mad55 Ist schon bedacht dabei.
Man kann drücken sooft man will, da ändert sich die eingestellte Geschwindigkeit nicht. Sobald die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist, kann man bei jeder Betätigung des Hebels den kleinen Geschwindigkeitsschub spüren und (nach der entsprechenden Wartezeit) auch die 1,6 km/h pro Schritt am Tacho ablesen (z.B. 3x Drücken -> ca. 5 km/h schneller).

Ich denke, dass der Schalter einfach auf 'Resume' programmiert ist, solange das Wunschtempo nicht erreicht ist. Fährt das Fahrzeug mit der eingestellten Geschwindigkeit, ändert sich die Funktion auf 'Tempo erhöhen'.

Gruß
Martin

Also das ist es bei mir definitiv nicht, habe es heute getestet. Hab auf "Resume" gedrückt, das Auto hat das gespeicherte Tempo aufgenommen, dann ging es ganz leicht bergab und das Ecometer nahm sichtbar Schub raus. Selbst 200m danach ging es immer noch nicht, das Tempo schrittweise anzuheben.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 13. Dezember 2017, 17:50
Eben einen neuen Negativrekord beim Verbrauch auf dem Arbeitsweg aufgestellt: Temperaturen knapp über 0°C, Dauer(schnee)regen und viel Stau vom Beginn der Fahrt an (Fahrzeit 45 statt ideal 30min). Licht, Scheibenwischer und Gebläse waren an, ohne Gebläse beschlugen die Scheiben durch meine feuchten Klamotten sofort. Hab am Ende 5,3 ltr auf der Anzeige gehabt. Relativ gesehen immer noch ein sehr guter Wert für die Bedingungen. Ohne das Problem mit den beschlagenen Scheiben wäre sicher auch so eine 4 vor dem Komma möglich gewesen.
Geht eure Temperaturanzeige auch ca. 1-1,5°C vor? Und aus meinen mittleren Lüftungsdüsen im A-Brett kommt im AUTO-Modus nie Luft, obwohl sie auf sind, ist das normal?

Viele Grüße
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 13. Dezember 2017, 18:26
Woher weißt du, dass die Temperaturanzeige bei deinem Yaris 1-1,5°C vorgeht?

Und aus meinen mittleren Lüftungsdüsen im A-Brett kommt im AUTO-Modus nie Luft, obwohl sie auf sind, ist das normal?
Achte mal auf die Luftverteilung. Je nach Temperatur ist die anders - meistens aber auf Scheibe und Füße. Wobei ich keine Ahnung habe, wo die Auslässe im Fußbereich sind - warm wird es da nie.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 13. Dezember 2017, 18:33
Ich habe ein recht genaues Außenthermometer hier zu Hause, Temperaturangaben im Radio/Handyapp etc. zum Vergleich. Zudem zeigt mir das Auto auch bei gefrorenen Scheiben und Schneedecke immer noch +2°C an. Unter +1°C war meine Anzeige noch nie und wir hatten jetzt 2 Tage Schnee liegen.

Bei mir kommt die Luft immer nur aus den seitlichen A-Brett-Düsen, Scheibe und Fußraum, bei meinem BMW ist das anders.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: hybbi56 am 13. Dezember 2017, 20:43
Hallo Olli,
Ohne das Problem mit den beschlagenen Scheiben wäre sicher auch so eine 4 vor dem Komma möglich gewesen.
Bei mir sind Klima- und Auto-Einstellung in der kühlen Jahreszeit deaktiviert. Temp max. 20,5 Grad. Darüber springt dir bei längerem Stillstand oder Elektro-Betrieb der Verbrenner an.
Heizungsgebläse auf Scheibe-Fußraum, Stärke 3-4 Balken. Zu Beginn der Fahrt ein paar Minuten Heizungsschalter Front und Heck einschalten.
Und aus meinen mittleren Lüftungsdüsen im A-Brett kommt im AUTO-Modus nie Luft, obwohl sie auf sind, ist das normal?
Bei mir normal, denn ich hab ja "Scheibe-Fußraum" eingestellt. Die Seitendüsen jeweils auf Unterkante Seitenscheibe, denn warme Luft steigt nach oben. Ein wenig Luft kommt aber trotz allem aus den Mitteldüsen, wenn man sie komplett öffnet.
Probier einfach ein wenig im manuellen Modus herum, dann findest du eine zufriedenstellende Einstellung.

Gruß hybbi56
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Mombi am 13. Dezember 2017, 22:33
Bei meinem passt es eigentlich. Ich fahre jeden Morgen an einer öffentlichen Temperaturanzeige vorbei und die Angaben sind gleich oder fast gleich.
Auch der Schnee auf der Straße passt zur Anzeige.

Die Temperaturanzeige funktioniert aber nur richtig wenn Du einigermassen flott eine Weile unterwegs war sodas der Sensor vom Fahrtwind gekühlt wird und nicht von der Strahlungswärme des Autos erwärmt. Hast Du das berücksichtigt?
Wenn ich im Stop and go unterwegs bin Zeigen Meine Autos auch etwas zuviel an.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 14. Dezember 2017, 16:43
Hi Mombi, ja das habe ich berücksichtigt. Der Yaris braucht echt lange, bis er sich eingependelt hat. Fahre ja jeden Morgen aus der "warmen" Tiefgarage und es dauert immer ein paar Kilometer, bis die Eiswarnung kommt. Mal sehen, wie es im Sommer ist, derzeit hat er jedenfalls noch nie unter +1°C angezeigt, trotz leichtem Frost draußen. Werde die Thematik sonst nächstes Jahr beim ersten Service mal ansprechen, genau wie mein Tempomatproblem.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: pe57 am 15. Dezember 2017, 09:08
Im Sommer läuft es genau anders rum:
Um falsche Temperaturanzeigen durch den warmen Motor zu verhindern, darf die angezeigte Temperatur nur maximal um 1 Grad je 3 Minuten steigen (wenn ich mich richtig erinnere  :icon_wp-question: ).

Das hat bei mir den Effekt, dass ich nach 15 Minuten Fahrt an einem heißen Sommertag mit 30 Grad Außentemperatur beim Start aus der 20 Grad kühlen Doppeltiefgarage ca. 25 Grad angezeigt bekomme.

Beim Aussteigen trifft mich dann der Schlag ...  :-o
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 15. Dezember 2017, 16:53
Lach, im gelben Forum hat zufällig jemand am 13.12. ein Thema dazu aufgemacht. Bei ihm ist es genauso, wie bei mir. Statt -1°C werden bei ihm auch +2°C angezeigt. :-)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 15. Dezember 2017, 19:02
Hier nochmal ein paar Fotos vom kleinen Nasenbären :-) :

(https://abload.de/img/dscn5661hpse6.jpg)

(https://abload.de/img/index9gbs8n.jpg)

(https://abload.de/img/dscn5674ugs1d.jpg)

(https://abload.de/img/dscn5671h0swj.jpg)

Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: pe57 am 16. Dezember 2017, 10:00
Sieht frech aus der Kleine, mit seinen roten Anbauteilen  :applaus: .
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 16. Dezember 2017, 13:19
Weiß hat den Vorteil, dass die roten Rückleuchten gut zur Geltung kommen. Ist das so ein normales Weiß oder das sauteure Weiß-Metallic?

Wie lange nach dem Waschen sieht er eigentlich so schick aus?
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 16. Dezember 2017, 15:41
Das ist das normale "schneeweiß" und je nach Wetter hält es schon ein bis zwei Wochen, wenn es nur feucht auf den Strassen ist, also nicht zuviel Gischt aufspritzt, bis es auch aus der Entfernung unansehnlich wird. Jetzt im Winter ist es sowieso meist trüb oder dunkel, da ist es nicht so auffällig, wenn der Kleine nicht mehr ganz so sauber ist. Bin selbst gespannt, wie es im Sommer sein wird.
Die anderen Farben gefielen mir nicht so und weiß hat auch den Vorteil, dass es im Sommer nicht so warm im Auto wird, wenn er auf der Arbeit in der Sonne gestanden hat.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 16. Dezember 2017, 17:48
PI im Kennzeichen- Aha. Dann kennst du bestimmt Holm und Wedel und Hamburg :-D
Da wohnt jemand aus meiner Familie ;-)

Danke für die Fotos!
Sieht aus wie meiner. Nur ohne Verschönerung.
Heck und Front gefällt mir bei die besser. Der Rest ist das gleiche wie bei mir :-)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 16. Dezember 2017, 18:06
Genau Knauser- ich komme aus Wedel :-). Dann werde ich mal die Augen nach deinem Auto hier aufhalten, vielleicht treff ich dich ja mal, der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen  ;D.

Viele Grüße
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 16. Dezember 2017, 19:22
Das Schneeweiß habe ich auch. Im Winter, naja.

Aber auch hier und im Dunkeln. Ein eindeutiger Sicherheitsfaktor.
Stellt mal ein schwarzes oder farbiges und ein weißes unter eine Straßenlaterne, dann steht ihr den Unterschied.

Im Sommer nach der Wäsche. Wochenlang sauber.

@R1-Rider von Wedel fahren wir immer mit der S-Bahn rein. War gerade erst dort. Ein paar Wochen her. Der kleine weiße Yaris mit LRO (Landkreis Rostock) stand in Holm rum ;-) Die Strecke dort hin fährt sich gut. Also wenn mal Jahrestreffen in Wedel ist, ich hätte sogar einen Schlafplatz :-) in der Nähe bei der Familie.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 16. Dezember 2017, 19:36
Hahaha- Jahrestreffen, gute Idee!  :-D   Der Lutz hier aus dem Forum (fährt auch einen weißen Yaris :-) ) wohnt auch bei mir in der Strasse, da wären wir schon drei  ;) . Dann kannst du uns praktischen Fahrunterricht zum Spritsparen geben  ;D .
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 16. Dezember 2017, 19:47
@R1-Rider ist der „Peter Pan“ Burger auch bei euch in Wedel? Ich glaube das war Blanke...wie heißt das noch? Das war soooo lecker.

Da wohnt der nette @Lutz bei dir?
Das ist ja toll :applaus:
Bei mir wohnt gar keiner  :icon_no_sad:

Aber von hier (Arbeit) bis zu dir sind es nur 145 km  ;D

Ihr habt viel Verkehr. Da ist das schwierig, aber möglich. Aber was soll ich euch zeigen. Lasst einfach rollen :-)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 17. Dezember 2017, 08:32
Die anderen Farben gefielen mir nicht so und weiß hat auch den Vorteil, dass es im Sommer nicht so warm im Auto wird, wenn er auf der Arbeit in der Sonne gestanden hat.
Hatte ich auch mal angenommen, stimmt aber (angeblich) nicht. Der meiste Wärmeeintrag erfolgt über die Scheiben. Lass dir lieber die hinteren Scheiben stark tönen, dann hast du wirklich einen messbaren Effekt.

Weiß (oder gelb) haben den Vorteil, in der Dunkelheit sehr gut wahrgenommen zu werden. (M)ein rotes wirkt da schon schwarz.
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Beitrag von: Niederrheiner2 am 17. Dezember 2017, 08:43
Aber insgesamt kann man ja mit der Farbpalette beim Yaris zufrieden sein - da sind die Prius-Fahrer schon ärmer dran! ;D
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Beitrag von: R1-Rider am 17. Dezember 2017, 11:28
@R1-Rider ist der „Peter Pan“ Burger auch bei euch in Wedel? Ich glaube das war Blanke...wie heißt das noch? Das war soooo lecker.

Da wohnt der nette @Lutz bei dir?

Das sagt mir ehrlich gesagt nichts mit dem Burger. Du meinst Blankenese. Vielleicht warst du im Rio Grande? Wenn ich gute Burger essen will, fahre ich ins "Champs" nach Schnelsen.  :icon_leckerer:

Ja, genau, DER Lutz.  :icon_nicken:

@ Niederrheiner2: Der Sicherheitsaspekt war beim Kleinwagen auch eine Überlegung bei der Farbwahl, stimmt! Wenn es richtig warm wird (kommt in HH leider selten vor) fahre ich eh mit dem Moped zur Arbeit. Ich lasse mich mal überraschen, ob es im weißen Auto auch schnell warm wird...

Schönen 3. Advent
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Lutz am 17. Dezember 2017, 21:37
@R1-Rider ist der „Peter Pan“ Burger auch bei euch in Wedel? Ich glaube das war Blanke...wie heißt das noch? Das war soooo lecker.

Der Peter Pane ist in Blankenese. Die Burger sind wirklich ganz lecker  :-)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Knauser am 18. Dezember 2017, 09:11
@Lutz ja Blankenese hieß das. Da ändert doch die S-Bahn ihre Fahrtrichtung. Es sind welche auf den Gleisen rum geturnt und da sollte Schienersatzverkehr mit Taxis sein. Es war 1 Taxi da :-( und es regnete. Da sind wir da rein, in den Peter Pan. In der Nähe des Bahnhofs. In Hamburg Innenstadt war nur mit anstehen. Da lecker, Sitzplatz für 5 Personen kein Problem und hmmm habe ich erwähnt wie gut das war? :icon_leckerer:
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 07. Mai 2018, 19:32
Heute habe ich einen persönlichen Meilenstein erreicht: Die erste komplette Tankfüllung mit errechnetem Durchschnitt von unter 4 ltr./100km geschafft, genau 3,84 ltr.  ;D . Vor allem erstaunlich, weil ich diesen Wert im Hamburger Berufsverkehr und nirgendwo anders erzielt habe. Da sind wirklich tägliche teils längere Rückstaus an Ampeln dabei. Das hätte ich vor dem Kauf nie für möglich gehalten, bin gespannt, was in den Ferien mit weniger Verkehr noch so erreichbar ist. Für die Stadt ist der Kleine das absolute Traumauto  :-) .
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Beitrag von: Stephan am 08. Mai 2018, 09:40
Moin ;)
das ist doch super und entspricht auch meiner Erfahrung mit unserem Yaris: auf Stadtverkehr reagiert er überhaupt nicht allergisch! Früher hat sich ein Wochenende mit Fahrt zum Supermarkt etc. eher nachteilig auf den Verbrauch ausgewirkt, beim Hybrid hat man hinterher sogar weniger Verbrauch auf der Uhr stehen. Find ich Top  :applaus:
btw: wir waren am Wochenende im Phantasialand und haben die Fahrt hin und zurück (eine Strecke ca. 70 Kilometer) mit einer eher "normalen" Geschwindigkeit von etwa 110-120km/h hinter uns gebracht und am Ende waren es gut 4,7Liter auf 100 Kilometer. Fand ich auch super (obwohl es den Gesamtschnitt von 3,9 auf 4,2l/100km angehoben hat; aber auch das find ich sehr moderat) :-)
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Beitrag von: R1-Rider am 08. Mai 2018, 17:27
Ja, genau! Hab´s gerade im "Knack den NEFZ" gepostet: Heute neuer Rekord mit 3,2 ltr./100km mit üblem Verkehr (Schnitt 27km/h) auf 20km Strecke mit wirklich normaler Fahrweise, Knauser stünden die Haare zu Berge! Hab immer bis in den Powerbereich beschleunigt, einmal sogar für ein paar Sekunden VOLLGAS, als eine Ampel gelb wurde, die ich noch kriegen wollte und auf den 1,5km Schnellstrasse, die auf meinem Weg liegen, hab ich bei erlaubten 80 zügig auf 95 beschleunigt  :icon_pfeif2: . Unglaublich...
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 08. Mai 2018, 17:47
btw: wir waren am Wochenende im Phantasialand
Meinst du mit >2 Personen? Habt ihr noch einen anderen Wagen? Ich frage, weil ich mittlerweile auch für Familienausflüge lieber den Yaris als den Handschalter-Kompakten nehme, sodass aus meiner Sicht unser Handschalter-Kompakter schon zum Zweitwagen (für seltene Urlaube) degradiert wurde (nur fährt meine Frau damit mehr km).
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Stephan am 08. Mai 2018, 17:50
zweimal nein; der Yaris ist unser einziges Fahrzeug (meine bessere Hälfte hat keinen Führerschein) und wir gehören zur Gruppe der DINKs  :-X
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: teilzeitstromer am 08. Mai 2018, 19:08
Kommt doch aus dem Englischen also besser TINKs  ;)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Stephan am 08. Mai 2018, 19:19
jep, das "D" steht für "double" ;)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: JoAHa am 09. Mai 2018, 15:02
Ja, genau! Hab´s gerade im "Knack den NEFZ" gepostet: Heute neuer Rekord mit 3,2 ltr./100km mit üblem Verkehr (Schnitt 27km/h) auf 20km Strecke mit wirklich normaler Fahrweise, Knauser stünden die Haare zu Berge! ...

Das paßt genau zu meiner Erfahrung mit dem Prius II:
Er  i s t  einfach sparsam, egal, wie geschickt oder blöd man sich anstellt - und mit allen Tricks und allem Verzicht: mehr als so (geschätzt) um die 10% Verbrauchsminderung erreicht man damit auch nicht. Deswegen kann man's auch getrost lassen, wenn's nur nervt.
Aber wem's Spaß macht ... bitte, nur zu!
Schließlich fahren wir Fahrzuege, die geradezu zur ökonomischen Fahrweise erziehen, und das ohne Moralismus ;-)

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Bert B. am 10. Mai 2018, 12:32
Johannes, das ist auch unsere Erfahrung. wir fahren einfach damit, und meist längere Strecken. Der Auris braucht immer im Schnitt über die letzten Monate 5 Liter. ist auch kein Wunder, die Klimaanlage läuft öfter mit, und Heike fährt ein wenig rasanter als ich, bezogen auf die Beschleunigung.

aber da jetzt wie wild knapsen und unbedingt nen halben Liter einsparen ist bei der bisherigen Fahrleistung von 6000 km seit Juli 2017 einfach nur unsinnig und viel zu anstrengend.

und was auf jeden Fall der Fall ist: das Auto entschleunigt enorm. :)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 10. Mai 2018, 15:49
und was auf jeden Fall der Fall ist: das Auto entschleunigt enorm. :)
Toyota könnte mit "Noch nie war langsamer fahren so sparsam und angenehm wie mit unseren Hybriden" werben.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: MGLX am 13. Mai 2018, 21:47
So etwas gab es mal.

http://www.youtube.com/watch?v=PtAViw9f-_0
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 14. Mai 2018, 17:37
Heute habe ich für euch mal das Experiment gemacht, was im Hardcore-Berufsverkehr das Fahren mit Klimaanlage mehr an Verbrauch kostet.
Vorhin war der Stau so extrem (die Ferien sind seit heute vorbei...), dass ich noch nichtmal vom Parkplatz runter kam. Ich hatte schattig unter einem Baum geparkt und die Temperaturen beim Einsteigen waren angenehmer, als erwartet. Also dachte ich mir: "Teste doch mal die Klimaanlage". Der Akku würde eh nicht bis zum Ende des Staus reichen, draußen flogen Unmengen an Pappelpollen (diese Pusteblumen-Dinger) und ich wollte daher die Fenster auch nicht wirklich aufmachen. Naja, gedacht, getan. Die Klima im Yaris ist wirklich effizient und ich stellte sie auf kleinste Gebläsestufe im manuellen Modus. Auf Automatik wäre der Mehrverbrauch sicher deutlich höher ausgefallen. Für die ersten zwei Kilometer meines Heimwegs brauchte ich heute fast eine halbe Stunde, also nochmal gute 5min länger, als bei den Staus letzte Woche. Der Verbrenner musste deutlich öfter unterstützen, als ohne Klima und am Ende dieser besagten 2km hatte ich eine 9,4ltr./100km auf der Anzeige, während ich ohne Klima bei der Wärme immer schon eine 5,x erreicht habe. Die Außentemperaturanzeige zeigte zeitweise 31°C an und ich verspürte daher keine Lust, dem Verbrauch zuliebe die Klima wieder auszuschalten....
Nach dem obligatorischen Anfangsstau fließt es dann immer ganz gut und ich erhöhte die Gebläsestufe um zwei Striche. Obwohl der Verbrenner auch während der folgenden Fahrt wirklich deutlich öfter lief, stand am Ende der Fahrt nach knapp einer Stunde Fahrzeit für ca. 20km dennoch eine solide 4,0 auf der Anzeige! Die letzten 4km hatte ich die Klima zwecks Trocknung des Verdampfers schon abgestellt und bin ab da wieder viel elektrisch gefahren. Trotzdem überrascht mich der Wert nach dem hohen Anfangsverbrauch sehr positiv! Es könnte also sein, dass ich die Klima jetzt öfter mal nutze, wenn es so heiß ist.

Viele Grüße
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: happyyaris am 14. Mai 2018, 19:11
Auf die Klimaanlage beim Yaris Hybrid würde ich im Sommer auf keinen Fall verzichten wollen. Jetzt ist ja noch kein Sommer. ;-)

Verbraucht wesentlich weniger als die Nutzung der Heizung im Winter.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: JoAHa am 15. Mai 2018, 13:29
Genau so ist es: Klima frißt spürbar elektrische Energie, keine Frage, aber bei weitem nicht so gigantisch, wie es früher immer behauptet wurde, zumindest nicht beim HSD.
Darum ist sie ein wirklich unverzichtbares Ausstattungsfeature, wird ja auch bei HSD-Fahrzeugen immer serienmäßig mit angeboten, vermutlich auch, damit es dem Akku nicht zu heiß wird.

Gruß!
JoAHa
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: MGLX am 15. Mai 2018, 13:54
Bei mir sehe ich ja die Akkureichweite.

Lüftung zieht die Reichweite ordentlich runter. Mit oder ohne Klimaanlage macht laut Boardcomputer keinen Unterschied. Erhöhten Verbrauch konnte ich auch nicht feststellen.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 15. Mai 2018, 18:46
Habe heute bei vergleichbaren Staubedingungen ohne Klima ne 3,6 geschafft. Das würde bedeuten, dass die Klima nur rund 0,5ltr./100km ausmacht. Das hätte ich nicht gedacht! Eher 1,5ltr. wäre mein Tipp gewesen.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bakerman23 am 15. Mai 2018, 21:56
Selbst bei Auto 1.0 braucht die Klima etwa 1l. Das der Yaris die Leistung bei erreichen der Temperatur runterregelt anstatt warme Luft zuzuregeln, ist die Klima sehr sparsam.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 17. Juni 2019, 20:16
Ich glaube, meine Anzeige ist kaputt ;-)

(https://abload.de/img/20190615acjib.jpg)

Hab mich auf der Fahrt in den Urlaub auf der Autobahn hinter einen Lkw geklemmt. Hat aber mit ca. 60m Sicherheitsabstand keinen erhofften Verbrauchsvorteil gebracht, wie ich festgestellt habe, als der an einem Autobahnkreuz in eine andere Richtung weiterfuhr.

Sonnige Grüße aus Dänemark
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: teilzeitstromer am 17. Juni 2019, 21:39
Hat aber mit ca. 60m Sicherheitsabstand keinen erhofften Verbrauchsvorteil gebracht
Wenn man eh schon nicht viel braucht . . .  ;)

Dafür schön Gleichmäßig unterwegs gewesen. Das kriegen die auf der linken Spur meist so nicht hin.
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Niederrheiner2 am 18. Juni 2019, 07:46
Ich glaube, meine Anzeige ist kaputt ;-)

Wenn ich mir die Anzeige bei mir im Vergleich zum Hybrid Assistant ansehe scheint sie mir sehr "geglättet"!
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: TecMar am 18. Juni 2019, 09:18
Da muss die Strecke aber sehr eben gewesen sein O.o

Fahrt nach Schweden durch und bringt ein paar Pfifferlinge mit ;).
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Dombo1896 am 18. Juni 2019, 18:25
Genau deshalb habe ich jetzt mal testweise auf km/l umgestellt, da kann man den interessanten Bereich  noch etwas besser auflösen.
Ab 20: akzeptabel
Ab 23: gut
Ab 25: sehr gut
(zumindest bei mir, Knauser fängt dann so bei 40 an...)
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: bgl-tom am 18. Juni 2019, 18:55
km/l kann man aber nur bei FL2 einstellen, ge?
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 18. Juni 2019, 22:40
Da muss die Strecke aber sehr eben gewesen sein O.o

Fahrt nach Schweden durch und bringt ein paar Pfifferlinge mit ;).

Norddeutsches Flachland halt, schnurgerade und eben...

Geht leider nicht, wir haben hier fest für 14 Tage gebucht  ;) .
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: Dombo1896 am 19. Juni 2019, 00:24
km/l kann man aber nur bei FL2 einstellen, ge?
Oh, das kann sein. Bei mir geht das im kleinen Display, das hat FL1 nicht.
Andererseits produziert Valenciennes ja nicht nur für Deutschland und in Italien nutzt man meines Wissens auch eher km/l, also müsste es vllt. im Hauptmenü oder durch einen Trick möglich sein...
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 03. März 2020, 17:37
Heute habe ich einen persönlichen Meilenstein mit dem Kleinen erreicht. Der "Seit-ich-das-Auto-habe-Verbrauch" ist erstmals unter die 4 ltr.-Marke gefallen, nämlich auf 3,99  ;D . Möglich wurde das, da ich seit Oktober erstmals durchgehend mit komplettem Grillblocking unterwegs bin und zusätzlich seitdem auch den Hybridassistenten bei jeder Fahrt nutze, was das Sparpotential noch etwas verfeinert. Das Grillblocking an sich ist eine tolle Sache und spart ca. 0,25 ltr./100km, wenn ich die Werte so mit dem letzten Winter vergleiche, der hier oben im Norden auch nicht viel kälter war. Zudem hab ich deutlich mehr Wärme zum Heizen des Innenraums übrig- eine Win-Win-Situation. Im Herbst bin ich bis 20°C Außentemperatur komplett "zu" unterwegs gewesen, ohne dass auf meinem Arbeitsweg von ca. 19km irgendwelche grenzwertigen Temperaturen erreicht wurden, Bei Außentemperaturen um die 7°C sind selbst über 100km lange Strecken kein Problem, wenn man nicht gerade Autobahn fährt. Da auf deutschen Landstrassen alle paar Minuten eine Ortschaft kommt, fallen dann die Temperaturen der Systeme wieder ab, bevor irgendwas zu warm wird. Ich kann das Grillblocking uneingeschränkt empfehlen- passendes Streckenprofil vorausgesetzt.

Viele Grüße
Olli
Titel: Antw.: Die ersten 2.000km sind geschafft- ein Erfahrungsbericht
Beitrag von: R1-Rider am 19. März 2020, 16:47
Bin jetzt nach dem Waschen ein paar Tage ohne Grillblocking gefahren. Bei Temperaturen über 10°C ist der Unterschied nur noch marginal, aber morgens bei niedrigen einstelligen Temperaturen habe ich am Ziel nach 19km ca. 20°C weniger Wassertemperatur und es dauert auch wesentlich länger bis die Motorsteuerung auf  den Modus "S4" schaltet, der ja am effizientesten sein soll. Mehrverbrauch laut BC dadurch ca. 0,2ltr./100km, was sich ja mit meiner Langzeiterfahrung deckt.